ßni Sie mich wn" daraus zogen die ^ranz^.. verrichteter Dinge wieder ab.

> Drei Morde an einem Tage.

Berlin, 6. Febr. Aus Wiesbaden meldet dieVoss, igtg": Von einem französischen Wachtposten in Mainz wurde ein Nachtwächter aus dem Dienstgang erschos­sen. Ein Arbeiter, der zur Arbeitsstätte nach Hoch- heim an den Schienen entlang gmg, wurde durch einen Schuß so schwer verletzt, daß er rm Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist. In einer Wirtschaft in ftastel erschoß ein französisazer Soldat einen jungen Arbeiter, aus den erim Scherz" angelegt haben soll. Ler Soldat wurde verhaftet.

Schutzverordnung für die Verräters Protest.

Koblenz, 6. Febr. Tie Rheinlandkommission hat eins neue Verordnung erlassen, die alle Beamten, An­gestelltem und Privatpersonen, besonders in Schutz nimmt, die sich weigern, den Befehlen der Reichs- und Länderregierungen nachzu­kommen und den Verordnungen der Rheinlandkom­mission sich unterwerfen. Weiterhin besagt die Ver­ordnung, daß wer durch Zwangsandrohungen oder irgendwelche Manöver die deutschen Beamten, An­gestellten oder Privatpersonen zum Ungehorsam gegen die genannten Verordnungen der Rheinlandkommission zu verleiten sucht, sofort unter Strafe gestellt wird. Das Strafmaß ist auf Geldstrafe bis zu 50 Millionen Mk. und auf Gefängnis bis zu 5 Jahren oder auf eine dieser beiden Strafen festgesetzt.

'Berlin, 6. Febr. In Paris, London, Rom und Brüssel hat die Reichsregierung eine gleichzeitig auch der Rheinlandkvmmisslon'in Koblenz übergebene Ein­spruchsnote überreichen lassen, worin sie gegen.die Tätigkeit der Rheinlandkommrssion, die weder im Völkerrecht, noch im Versailler Vertrag, noch im Rheinlandabkommen eine Stütze finde, Einspruch erhebt. Durch die Verordnungen 132, 133 und 134 habe die Kommission ein System geschaffen, um die Reichs-, Staats- und Gemeindeeinnahmen dem berech­tigten Gläubiger zugunsten der beteiligten Mächte zu entziehen. Ties bedeute mit den Mafsenausweisungen, besonders leitender Beamter, den Anfang der Lostren­nung der Rheinlande vom übrigen Deutschland. Eine gleiche Richtung verfolge die Verordnung 136, die das rheinische Gebiet wirtschaftlich abschnüren wolle. Durch die Verordnungen 137 und 138 solle die gesamte Kohlenwirtschaft des besetzten Gebiets vom übrigen! Deutschland abgetrennt werden. Alle diese Verordnun­gen verstoßen gegen das Rheinlandabkom­men und sind daher nichtig.

Gegen Räubereien französischer Soldaten.

Berlin, 6. Febr. Der deutsche Geschäftsträger in Paris hat der französischen Regierung' folgende Note überreicht: Aus dem Ruhrgebiet wird eine Reihe von Fällen gemeldet, in denen Angehörige der französi­schen Armee Eigentumsvergehen verübt haben. Am 18. Januar yat sich ein Soldat des 109. französi­schen Infanterieregiments in Dortmund in dem Goldwarengeschäft von Lindenberg, Steinstraße 6, das er unter dem Vorwand eines beabsichtigten Einkaufes betreten hatte, zwei silberne Ringe und eine Damenuhr angeeignet. Am 28. Januar, nächmittags, haben zwei 'französische Soldaten von der Hauptbahnhofswache in Dortmund, einer darunter mit blankgezogenem Seiten­gewehr, aus dem Verkaufsstand des Bahnhofswirts nach Zertrümmerung der Glasscheiben vier Flaschen mit Spirituosen, sowie Schokolade und dergl. geraubt. Am 30. Januar abends haben drei französische Sol­daten in Wanne den Platzmeister Saffe überfallen und ihn seiner Brieftasche mit 32 000 Mk-, sowie einer silbernen Uhr beraubt. Am 31. Januar haben französische Soldaten unter Anwendung von Gewalt und ohne Bezahlung Waren genommen. Tie deutsche Regierung fordert Bestrafung der Täter und Ersatz des verursachten Schadens.

Deutscher Protest an de« Völkerbund.

Berlin, 6. Febr. Die deutsche Regierung hat beim Völkerbund wegen der vertragswidrigen Haltung der Regierungskommission des Saargebiets aus dem Ge­bt e t d e s Schulwesens Protest erhoben. Die deutsche Regierung verlangt vom Völkerbund die Wiederherstel­lung des vertragsmäßigen Zustandes, insbesondere die Wiederaufrichtung der früheren Grundlagen des 'S.chul- wesens, die Beschränkung des Besuches der französischen Schulen auf französische Kinder und die Beseitigung solcher Schulen, die nicht Volks- oder technische Schu­len sind.

Ans

«ttenetei«. 7. Februar 1SLL.

»i« MKttrrt«rat«,» - de» finden, wie ans de« In­seratenteil d». Bl. hrrvmzr- : AUenftei» jeden 1 . Mittwoch i« Monat statt und werben well emr sündige Einrichtung, iüafttg nicht mehr de oader» kündigt. Jede Mntter er­hält beim 1. H ml besuch der Brjnkesür'orge in ein Weibe- blatt mit den entsp echeudrn Angaben tber Zweck« Zeit und Art dies«, «-unden. Ir dem n-ttoer,w«i,ir« Bezirk und neben ihre, sonstige« «»betr, i" rS der Schwester nicht möglich in den größeren Orlen öfter all, Kleinen zu besuchen. Alle Möller, besonder» auch dt» jiingereu nute, ihnen, find drlhalb «och einmal freundlich »ingrladrn »on dieser Ein­richtung Gebrauch zu mache».

Betriebsstörung durch die Franzosen. Wegen des Eingriffs französischer Truppen in den Eisenbahnbe­trieb AppenweierOffenburg ist der Gesamtverkehr zwi­schen Renchen und Niederschopfheim bis auf weiteres un­terbrochen. Die Schnellzüge aus dem Rheinland, von Frankfurt a. M. und aus Richtung Stuttgart sowie um­gekehrt endigen und beginnen bis auf weiteres in Karls­ruhe. Zwischen Karlsruhe und Achern werden die Schnellzüge teils mit besonders zusammengestellten Aus­rüstungen befördert, teils südlich von Karlsruhe einge­stellt. Nördlich von Karlsruhe wird der Schnell- und Eil- zugsverkehr wie seit 1. Febr. aufrecht erhalten. Die Per­sonenzüge der Strecke KarlsruheOffenbura beginnen

uns endigen ms au; iveiieres rn mcncyen. Me Züge der Lchwarzwaldbahn werden nur von und bis Ortenbera oberhalb Offenburg, die Züge der Strecke Freiburg Offenburg nur bis und von Niederschopfheim geführt. Die Eisenbahndirektion Karlsruhe wird dafür sorgen, daß oer Verkehr nach Durchführung der Gewaltmaßnahmen 2 sr möglichst nahe zur Grenze des neubesetzten Gebiets durch Pendelverkehr aufrecht erhalten und daß, wenn mög­lich, durch Kraftwagen eine Zwischenverbindung geschaffen wird.

* N»»»ld, 5. Febr. (Vortra,.) Tamrtag abend sprach auf Eivladvna der Deutschen Volkspartei Obe studienrat Dr. Egrlharf über,D e ut s chlandS S chicksalSstuudr'. Er zeichnete «vsere Lage al» die furchtbarste der ganzen deutschen Gesch'cht», schlimmer al» »och dem SOjährigen Krieg und zur Z it Napoleon», denn nie waren wir völlig entwaffnet wle heute und n e so ohne Freunde in der ganzen Welt wie jetzt. Und doch sei sie nicht hoffnungslos. Zwar die Me nun», wir könnte« in der Veizweiflung doch loS- schlafen, um die Fesseln zu sprence», die unS erwürgen sollen, wäre ei« v rhäagnitvoll-r Wahn, wäre Selbstmord. Aber wir haben endlich ek e Regierung, die den Mut Hobe !,inzustehen und auf dar erste Nein nicht wieder da» böse Ja folgen zu lasst«. Und dann gebe un» die über alles Lob erhabene Halt» ng der ganzen rheinisch-wrstfäl scheu Be­völkerung die He ff ung, daß dieser zäh« Widerstand das Vorlaben der F mde zu Schande machen wird. "Freudensta-t, 6. Febr. (V om Fr a n zosenein - fall.) Die Nachricht von dem Franzoseueinbruch nach Baden wurde hier mit einiger Beunruhigung ausgenom­men. Tclephniosche Verbindung mit Offenburg war bis gegen 12 Uhr zu erlangen. Das hiesige Postamt erhielt von Appenweier schon gegen 10 Uhr auf Anruf den Bescheid:Hier Soldat französisches". Im Kinzigtal machte s ich der Bevölkerung in den Mittagsstunden die Besetzung in der Weise augenfällig, daß Auws in gro­ßer Zahl nach Schiltach,, Alpirsbach usw. kamen; die schweren Lokomotiven wurden nach Hausach in Sicherheit gebracht, die großen Lastwagen der Güterbeförderer gleichfalls ins Kinzigtal geschafft.

Stuttgart, 6. Febr. (Staatspräsident Dr. Hieb er zur politischen Lage.) Zu Beginn der Sitzung des Finanzausschusses am Montag gab vor Ein­tritt in die Tagesordnung Staatspräsident Dr. Hieber auf Grund der ihm von der Reichsregierung und von der ba­dischen Regierung zugegangenen Mitteilungen Auskunft über den französischen Vormarsch und die allgemeine poli­tische Lage, wie sie durch die Ereignisse im Ruhrgebiet ge­schaffen ist. Zu besonderen Befürchtungen, daß die Franzosen ihren Vormarsch über die württembergische Grenze hinaus sortsetzen, liege zur Zeit kein Grund vor. Die württembergische Regierung stehe selbstverständlich nach wie vor hinter der Politik der Reichsregierung. Von irgeist) welchen Sonderabmachungen betr. Kohlenzufuhr könne gar keine Rede sein. Die Bevölkerung möge in diesen schweren Wochen ihre nüchterne Entschlossenheit und Besonnenheit bewahren und sich nicht durch Gerüchte und Gerede unnötig beunruhigen und verwirren lassen.

Stuttgart, 6-. Febr. (Aus dem Finanzaus­schuß.) Der Finanzausschuß hat Kapitel 80 erledigt, in welchem en Staiatszuschuß von 30 Millionen Mark an die Landessparkasse verlangt wird. Auf Antrag des Be­richterstatters Schees wurde dem Kapitel gegen 1 Stimme und 4 Enthaltungen zugestimmt.

Ruhrhilfe des Reiterregiments 18. Das Reiterregiment 18 hat als Notopftr für das Ruhrgebiet als erste Rate von seinen Angehörigen aus den Stand­orten Cannftatt und Ludwigsburg die Summe von 732 900 Mark aufgebracht.

tzausbesitzerprotest. Am Sonntag fand in der Liederhalle eine zahlreich besuchte Potestversammlung ge­gen die Zwangswirtschaft im Wohnungswe­sen statt, zu welcher die Haus- und Grundbesitzervereine von Stuttgart und Nürnberg, sowie die Arbeitsgemein­schaft des Württ. Handwerks und der Landwirtschaftliche Hauptverband für Württemberg und Hohenz-ollern ein­geladen hatten. Der Vorsitzende des Stuttgarter Haus­besitzervereins, G. Beßmer, und der Vorsitzende .es Hausbesitzervereins Nürnberg, Lay ritz, sprachen über die Lage des Hausbesitzes in Stadt und Land. Es wurde folgende Entschließung angenommen: Die Versammlung verlangt in Anbetracht der Verhältnisse im Westen die Zurückziehung des Reichs-Mieterschutz-Gesetzes und die Vertagung der Beratung auf spätere, ruhigere Zeiten; sie fordert den sofortigen Abbau der Zwangswirtschaft im Wohnungs- und Mietwesen, beginnend bei Miet­räumen für gewerbliche Zwecke, sowie bei solchen, bei denen das Einkommen des Mieters die Bezahlung eines den Verhältnissen angemessenen Mietpreises gestattet, fer­ner vor allem die Freigabe der Luxuswohnungen.

Hoheneck, OA. Lndwigsburg, 6. Febr. (Mord?) Ein 4045jähriger Mann wurde aus dem Neckar ge­zogen. Er hatte einen Strick um Hals und Kopf, daran ein Eisen festgebunden war. Wertsachen hatte er keine bei sich. Mord wird angenommen. Es handelt sich wahr­scheinlich um Sekretär Büttner, der seit 1. Januar ver­mißt wird.

Bietigheim, 6. Febr. (Gefaßte Diebe.) Inden Germania-Liloleumwerken wurden Waren im Gesamt­wert von etwa 6 Millionen Mark gestohlen und mit ei­nem Fuhrwerk weggeschafft. Die von Gemrigheim und Hessigheim stammenden Täter wurden ermittelt und in das Amtsgericht Besigheim eingeliefert.

Welzheim, 6. Febr. (Dammrutsch.) Wegen ei­nes Dammrutsches zwischen Klaffenbach und Lausenmühle auf der Strecke SchorndorfWelzheim mußte der Ge- sämtzugverkehr zwischen Klaffenbach und Welzheim ein­gestellt werden. Züge können vorerst nur bis und all Klaffenbach verkehrev .

LDerurbaikff, OA. Schorndorf, 6. Febr. (B e r a -' stürz.) Nordöstlich des Dorfes bewegen sich Erdmassen m bedrohlicher Weise in südwestlicher Richtung, direkt auf Oberurbach zu. Ganze Baumgüter und Weinberge sind zerstört. Tiefe Risse und Spalten klaffen im Boden. Bon den 15 Obstbäumen eines Wiesenstückes steht nur noch ein einziger. Am Dienstag nahm ein geologischer Sachverständiger eine Besichtigung des eigenartigen Na­turereignisses vor.

Landwirtschaftliches.

T-er Garten im Februar. Der Februar bringt im Obst- und Gemüsegarten wenig Arbeit, doch sind in ihm bei milder Witterung Dünger unterzubringen, auch kann das Umgraben von Baumscheiben vor­genommen werden. Wer mit seinen allgemeinen Winterarbeiten im Rückstand ist, muß unter allen Um­ständen den Februar, wenn er mild ist, die Gelegenbeit benützen, seine» Boden in Ordnung zu bringen. Um so mehr Arbeit gibt es im Haus: hier werden Geräte ausgebessert und für das kommende Frühjahr der Sa­men hergerichtet. Die Samenvorräte können jetzt am besten auf ihre Keimfähigkeit geprüft werden. Auch frischgekaufte Sämereien können mangelhaft keimen, ein Keimversuch kann deshalb in allen Fällen vor Ent­täuschungen schützen. Genau abgezählte Mengen der Samen werden in kleine Töpfe oder feuchte Lappen, auch'chpapier, gelegt und in der Nähe des Ofens immer feucht gehalten. An jedem zweiten Tag wird die gekeimte Saat ausgelesen und die Zahl der an- gekcimten Sam-n ausgeschrieben. Bei leichtkeimenden Kohl- und Re ' arten, sowie bei Salat, Spinat, Gur­ken usw. ist. ' Keimprobe nach 14 Tagen beendet. Tie schwerer menden Samen von Petersilie, Möh­ren, Sellerie w. brauchen länger und sind erst in 4 Wochen so tt, daß man ein bestimmtes Urteil über ihre Keimkra abgeben kann. Aus der Kornzahl und der Anzahl d . : gekeimten Körner läßt sich leicht er­rechnen, wie viel vom Hundert der Samenkörner brauchbar sind. Zu beachten ist dabei noch, daß keim­kräftiger Samen in den ersten Tagen des Versuchs an­keimt, während kcinrs-bwacher über die normale Zeit braucht, also später länger im Boden zu liegen hat und dabei natürlich allerhand Gefahren ausgesetzt ist. Samenprobe bewahrt vor Verlusten: gutkeimende Saat erlaubt dünne Aussaat, schlechtkeimende bedingt dichtes Säen, nichtkeimende erfordert neues Saatgut. Beim Samcneinkauf überlege man sich, daß z. B. bei Kohl­samen auf das Gramm durchschnittlich 300 Körner kommen: dieses ergibt die nötige Menge Pflanzen für 100 Geviernncter. Man kaufe nie zu viel Samen, denn er büßt an Keimkraft sin und geht der Allgemeinheit verloren.

Handel nnd Verkehr-

Ter Dollar notierte am Dienstag in Frankfurt 37 755,35 G-, 37 944,65 Br., in Berlin 37 655,62 G. und 37 844,38 Br.

1 Schweizer Franken --- 7144 G-, 7180 Br.

1 französischer Franken --- 2443 G., 2456 Br.

1 italienischer Lira -- 1835 G., 1844 Br.

1 holländischer Gulden -- 15112 G.. 15187 Br.

1 Pfund Sterling -- 178 053 G., 178 946 Br.

1VV österreichische Kronen --. 53,86 G., 54,14 Br.

1 tschechische Krone --- 1117 G., 1120 Br.

1 spanischer Pesetas --- 5922 G., 5952 Br.

1 dänische Krone --- 7182 G., 7117 Br.

Württembergische Biehmärkte. Dem Viehmarkt in Bietigheim wurden 1 Farren, 17 Ochsen und Stiere, 48 Rinder und Kalbeln zugeführt. Preis: 1 Paar Ochsen 1400 Kg. 6 800 000 Mk., 1 Paar Stiere IV,- jährig mit 700 Kg. 2 Will. Mk., 1 Rind 500750 000 Mk. 1 Kalbel 1800 0002 000 000 Mk. Viehmarkt Aalen: Zugeführt 5 Ochsen, 3 Stiere, 19 Kühe, 74 Kalbeln und Jungvieh, 1 Kalb. Verkauft: 1 Paar Ochsen zu 3100 000, 14 Stiere 5000001200 000, 3 Kühe 450 0001010 000, 43 Kalbeln und Jungvieh 170 0001300 000 Mk. Handel anfangs sehr lebhaft und von Händlern, sowie vom Lande sehr gut besucht. Schweinemärkte: In Aalen wurden für 1 Paar Milchschweine 132200 000, für ein Läufer­schwein 116 000 Mk. bezahlt; in Balingen für 1 Milchschwein 70140 000 Mk.; in Besigheim für 1 Milchschwein 70120 000, Läuferschwc n 170 000Mk.; in Künzelsau für s Paar Milchschweine 160- bis 220 000 Mk.; in Ravensburg kosteten Ferkel 6065 000, Läufer 7590000 Mk. je das Stück.

l,.O. Stuttgart, v. sevr. Dem Schlachtvieh- Markt am Dienstag waren zugeführt: 36 Ochsen, 10 Bullen, 82 Jungbullen, 94 Jungrinder, 137 Kühe, 357 Kälber, 282 Schweine, 24 Schafe. Alles verkauft. Verlauf des Marktes: bei schwacher Zufuhr belebt. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wurde erlöst: Ochsen erste Qualität 160-175 000, zweite 120-152 000, Bullen erste 145176 000, zweice 120137 000, Jungrinder erste 160173 000, dritte 110-130 000, Kühe erste 115-135 000, zweite 90-100 000, dritte 60-80 000, Kälber erste 160180 000, zweite 140155 000, dritte 130145 000, Schweine erste 270290000, zweite L45268 000, dritte 220-245000 Mk.

Hilfe für das Ruhrgebiet!

Der Kampf, der i« Ruhrgebiet gegen die Will, kür unsere» brutale» Feinde» gekämpft wird, ist unser Kampf. Unfern deutschen Brüdern im Rnhrgebiet tätige Hilf« zu bringe», sie i« diesem Kampf zu unterstütz«, ist unsere Pflicht.

Beldgabe» nehme» die brka«»1 gegebenen Stellen, sowie die Geschäftsstelle d». Bl. entgegen.