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Amüiche und Privatanzeigen.
A. Amtsgericht (Lalw.
Die Herren Ortsvorsteher werden hiemit daran erinnert, daß die Urlisten für die Auswahl der Schöffen und Geschworenen genau richtig zu stellen, spätestens vom 1. Oktober ds. Js. ab eine Woche lang auf dem Rathaus zu jedermanns Einsicht auszulegen und spätestens bis 15. Oktober ds. Js., nebst den erhobenen Einsprachen und etwaigen Bemerkungen hiezu, hierher vorzulegen sind. (I. Min.-Verf. v. 16. Juni 1880 Reg.-Bl. S. 166 ff.
Den 4. Oktober 1913.
Oberamtsrichter: Hölder.
Aufgebot.
Der Bäckermeister Friedrich Pfrommer hier und seine Ehefrau Emma geb. Marquardt haben das Aufgebot des beglaubigten Pfandbuchauszugs der Unterpfandsbehörde Calw, wonach am 28. Dezember 1898 der Pflästerer Johann Georg Kober in Stammheim für eine Darlehensforderung der Pflegschaft der Christine llnmacht in Sommenhardt im Betrag von 650 Mark das Grundstück ?. 554 auf Markung Calw, dessen Eigentümer jetzt die Antragsteller sind, sowie auf Markung Stammheim gelegene Grundstücke als Unterpfänder bestellte, eine Unterpfandsbestellung, welche im Jahre 1900 an alt Jakob Vohnenberger, Fischer in Zavelstein abgetreten wurde, beantragt.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
Donnerstag, den 15. Jan. 1914, vormittags 9 Uhr
vor dem Unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Calw, den 2. Okt. 1913.
Königs. Amtsgericht:
Oberamisrichter:' Hölder.
Neuhengftett, 6. Oktober 1913.
Todesanzeige.
Freunden und Bekannten geben iwir die schmerzliche Nachricht, datz unsere ^einzige Tochter und Schwester
Johanna
gestern abend, nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 19 Jahren sanft verschieden ist.
3» tiefer Trauer:
Hauptlehrer Kirn mit Familie.
Die Beerdigung findet Mittwoch nachmittag 3 Uhr in Neubulach statt.
Liebenzell, den 4. Oktober 1913.
Danksagung.
Für alle erwiesene Liebe und herzliche Teilnahme bei dem schweren Verluste unserer lieben Tochter und Schwester
Änna
sprechen wir unfern innigsten Dank aus.
Oberlehrer SroSbeck und Familie.
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