der Zeituirgsuntemeymuugeil vesyaw sur ihre Pflicht, Industrie und Handel in ihren Bezirken nahe zu legen, der Notlage der am wirtschaftlichen Nachrichtendienst betätigten Presse durch Bezug der Zeitungen wie durch erweiterte Erteilung von Anzeigen und Propagandaauf- Lrägen auch ihrerseits nach Möglichkeit mitstenern zu helfen.
Pressesonntag. Einem Beschluß der Fuldaer Bi- schosskonsereuz folgend hat Bischof Tr. von KePPler an- bcordnet, daß in Württemberg am Sonntag, 19. Nov., ein „Pressesountag" veranstnttet werden soll. In den kath. Kirchen soll an diesem Tag auf die Bedeutung der katholischen Presse und aus ihre Notlage hingewiesen werden.
Arbeitsnachweis der Aerzte. Ter württemb. Aerzteverband hat nun, da die Not unter den Aerzten mit jedem Tag weiter um sich greift, einen Arbeitsnachweis eingerichtet. Dieser hat die Aufgabe, Aerzten, deren Praxis einen ausreichenden Lebensunterhalt nicht abwirfkt, bri der Suche nach Stellung behilflich zu sein. Auf eine Umfrage der Leitung des Arbeitsnachweises hat eine hiesiche Großbank sich bereit erklärt, versuchsweise Aerzte zu beschäftigen.
Württemberg isch er Aerzteverband. Tie Außerordentliche Hauptversammlung des Württ. Aerzte- verbandes war am Sonntag ungemein zahlreich besucht.
Es wurde folgende Entschließung angenommen: „Tie Hauptversammlung des W.A.V. stimmt der zwischen den Vertretern des W.A.B. und des Württ. Krankenkassen- vcrbandes am 1. Nov. d. I- getroffenen Vereinbarung über die Honorare für das 3. und 4. Quartal 1922 zu, mter der Voraussetzung: 1. daß vom Württ. Kranken- kassenverband für das 4. Quartal 1922 die Geltung des vollen Reichsteucrungsindex unumwunden und ohne jede Einschränkung alsbald anerkannt wird; 2. daß der Württ. Krankenkassenoerband mit sofortiger Wirkung eine Erhöhung der Beitrüge auf die Höchstsätze für diejenigen Krankenkassen verlangt, welche nicht heute schon erklären, die sogenannten 25 Punkte auch für das 3. Quartal nachzahlen zu können." Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt betraf die Neufestsetzung der Gebühren in der Privatpraxis. Man kam zu dem Entschluß, diese im ganzen Lande möglichst einheitlich zu regeln und zwar unter Verpflichtung der Mitglieder des W.A.V. zur unbedingten Einhaltung der beschlossenen Sätze.
Dank an die Studenten. Tie Hauptversammlung der württ. Landwirtschastskammer hat den Studierenden der Hochschulen Tübingen, Stuttgart und Hohenheim, sowie den Maschiüenbauschülern in EUingen in der gestrigen Sitzung mir warmen und anerkennenden Worten dm Dank für die geleistete Erntehilfe in diesem Herbst ausgesprochen.
Erhöhung des Straßenb ahntari s. Infolge Her weiteren Steigerung der Löhne und der Preise für Strom, Materialien und Sonstiges sehen sich die Stuttgarter Straßenbahnen HMöticsi, ab Mittwoch, 15. Nov., den Straßenbahnsahrp.eis um durchschnittlich 5 Mk. zu erhöhen. Darnach kostet der Fahrschein für 2 Teilstrecken M Mk., bis zu 4 Teilstrecken 25 Mk.
Der neue Bierpreis. Von heute ab- gilt für Stuttgarter Biere ein Ausschankpreis von 25 Mk. für das einfache Bier und von 30 Mk. für das Spezialbier in Gläsern von 0,3 Liter. Wirtschaften mit höheren Betriebskosten nehmen einen angemessenen Aufschlag.
Kleine Nachrichten aus aller Welt.
Bah rische Grenzsperre. Angesichts der Ueberschwem- mung Südbaherns mit österreichischen Käufern, durch die hauptsächlich in Bezug auf Lebensmittel und Textilwaren die Lebensinteressen des bayerischen Volkes be- - droht sind und die in den südbaherischen Grenzorten eine ungeheure Erregung hervorgerufen haben, hat ! die bayerische Regierung die Einstellung des Nahreise- j deQehrs zwischen Südbahern und Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und Salzburg andererseits verfügt.
Grsßfruer in den Siemens Schnckert-Wcrken. Am Sonntag nachmittag brach aus bisher unbekannter Ursache im Kabelwerk Gartenseld der Siemens Schuckert- Werke in Berlin ein Feuer aus, dem die Klöppelet ' uud ein Teil der Spinnsäle zum Opfer sielen. Tie gesamte Kabelfabrikation sowie der Betrieb des Metallwerks sind unversehrt. Ein Teil der Arbeiten der abgebrannten Säle kann in den Fabriken in Plauen ausgeführt werden. Ein Mitglied der Feuerwehr des Siemens Schlickert Konzerns, Theodor Weit, erkrankte bei den Löscharbeiten so sehr an Rauchvergiftung, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus verstarb.
Eine Koalitionsregierung in Weimar? Wie die „Eisenacher Tagespost" erfahrt, beabsichtigt die Vereinigte soz. Partei im thüringischen Landtag mit der demokratischen und einer weiteren bürgerlichen Gruppe, wahrscheinlich dem Landbund, Fühlung zu nehmen, um im Landtag eine Mehrheit für die Besetzung des durch den Rücktritt des Justizmrnisters erledigten Postens durch ein Mitglied der nicht bürgerlichen Parteien zu gewinnen.
^Hauptversammlung der Württ. Landwirt- ^ L schaftskammer.
! k Stuttgart, 13. Nov. Die Württ. Landwirtschafts- ! lammer hielt im Sitzungssaal der früheren Ersten Kamin er bei zahlreichem Besuch ihre 7. Hauptversammlung. Landwirtschastskammerpräsidcnt Adorno führte Dur Begrüßung aus: Wir stehen vor einer der schlechtesten '.Getreideernten, die Deutschland jemals erlebt hat, und Air dürfen es als eine glückliche Fügung des Himmels betrachten, daß die Lücken wenigstens einigermaßen durch die Kartoffelernte ausgefültt werden können. Tie kata- Wophal-e Geldentwertung und die fortgesetzte Steigerung der Preise aller Bedarfsartikel und Lebensmittel droht' allmählich alle Volkskreise in die arötzte Not
herünterzuziehen und die verschiedenen Berufsschfchten sich in immer weitergehendem Maße zu entfremden und die Landwirtschaft für die Ernährungsnot verantwortlich zu machen. Die wiederholt verlangte Aufklärung ist bis jetzt weder von der Reichsregierung, noch von den Regierungen jdcr einzelnen Länder ausgenommen worden, und sa hat., sich allmählich eine haßerfüllte Atmosphäre bilden können. Die Preise für die notwendigsten Bedarfsartikel der'Landwirtschaft, vor allem Futter- und Düngemittel, stehen zu den Einnahmen der Landwirtschaft in einem solch! krassen Mißverhältnis, daß wir befürchten müssen, daß gerade diese notwendigsten Artikel nicht mehr von der Landwirsicha't gekauft werden können. Das ist eine Folge der kurzsichtigen Wirtschaftspolitik, die leider vom parteipolitischen Standpunkt aus gemacht und verfochten wird. Aber dies wird uns alle nur ins Unglück stürzen, wenn nicht in letzter Stunde noch ein Umschwung erfolgt. A Hierauf wurde in die Beratungen eingetreten. Nach einem Vortrag von Oekonomierat Dr. Weißi, Vorstand der Abteilung, Pflanzenbau bei der Württ. Landwirtschastskammer, über die wichtigsten Ergebnisse der Tätigkeit dieser Pflanzenbauabteilung, wurden zunächst einige finanzielle Angelegenheiten erledigt. Das Taggeld der Kammermitglieder (bisher 180 Mk.) und das Uebernachtgeld (bis 130 Mk.) wurden auf je 500 Mark erhöht. Namens des Vorstandes stellte dann Direktor Strobel den Antrag, den am 5. Juli festgesetzten Amlagesatz mit Rücksicht aus die Geldentwertung auf 6 Mark für je 100 Mark des erhöhten Steuerkapitals zu erhöhen, den Vorstand zu ermächtigen, einen Kredit bis zu 15 Millionen Mark aufzunehmen und an die württ. Staatsregierung das Ersuchen zu richten, den im Etat vorgesehenen Staatsbeitrag von etwa 250 000 Mark auf 2 Millionen Mark zu erhöhen. Die Anträge wurden mit allen gegen 3 Stimmen angenommen.
Nach einem Referat von Oüerregierungsrat Braig -über die Kreditgewährung für die Landwirtschaft stellte der Vorstand den Antrag, die Staatsregierung zu ersuchen, der württ. Landwirtschaft für Saatgut und Kunstdünger einen Kredit von 1 Milliarde Mark zu annehmbaren Bedingungen zu verschaffen. Hierzu bemerkte Ernährungsminister Keil: Die Regierung habe sich schon mit der Frage der Kreditbeschaffung beschäftigt, doch stehe diese Prüfung noch im ersten Stadium. Die Regierung selbst werde nicht in der Lage sein., einen Wichen Kredit zu gewähren, dagegen wolle sie versuchen, die Wege zur Kreditnahme bei der Reichsbank zu ebnen. Ein Reichsbankkredit sei aber nur möglich, Bei Diskon- tieruna reichsbanksähiger Wechsel.
Als nächster Punkt der Tagesordnung wurde die Ge- treideumlaLe für Württemberg behandelt. Zu Beginn hob Ernährungsminister Kei l hervor, dgß hie diesjährige'geringe Ernte nicht nur ein Unglück für die Landwirtschaft, sondern für das ganze Volk . sei; ein Teil der Verbraucher sei kauhl mehr in der Lage, den heutigen Brotpreis zu zahlen. Trotz dem Ernst der Ernährnngslage habe sich die württ. Regierung wiederholt für die Herabsetzung des württ. Umlagesolls eingesetzt' und das Reichseruährungsministerium habe durch eine Entscheidung am letzten Samstag das Umlagesoll für Württembergvon35 000 aus22 000 Donnen herabgesetzt. Damit sei der Nachlaß für Hagelschaden, für den wir uns eingesetzt haben, abge- gvlten/ Wir in Württemberg hatten-urst:länglich. noch eine weitere Herabsetzung gewünscht. Mit Beschleunigung wird nun aus eine neue Unterverteilung siü-gearbeitet werden müssen. Tie Landwirte aber möchte ich dringend bitten, mit der Ablieferung des ersten Drittels nicht länger zuznwarten. Diesen:gen Gegenden, die nicht direkt von einer Mißernte oder von Hagelschlag betroffen wurden, müssen ungefähr 80 Prozent des jetzigen Umlagesoll's abliesern. Wenn etwa aus politischen Gründen eine Ablieferung verweigert werden sollte, würde sich die Regierung veranlaßt sehen, mit allen gesetzlichen Mitteln dagegen einzuschreiten, denn wir sind Heute eine sich in schwerer Not befindliche Volksgemeinschaft und müssen alle Maßnahmen gemeinsam durchführen. (Schluß folgt.)
Handel und Verkehr.
Dcr Dollar notierte am Montag in Frankfurt 8074,75 G., 8115,25 Br., in Berlin 8104,68 G., 8145,32 Br.
1 Schweizer Franken --- 1476,30 G., 1483,70 Br.
1 französischer Franken ----- 516,70 G-, 630,30 Br.
1 belgischer Franken 488,75 G-, 491,25 Br.
1 italienischer Lira ----- 363,05 G., 364,95 Br.
1 Holland. Gulden ----- 3241,85 G-, 3258,15 Br.
1VV österreichische Kronen --- 10,33 G., 10,40 Br.
1 dänische Krone --- 1605,95 G., 1614,05 Br.
! 1 schwedische Krone --- 2154,60 G., 2165,40 Br.
1 tschechische Krone ----- 256,35 G., 257,65 Br.
Der Ankauf von Goid für das Reich durch die Rcichsbank und Post geschieht in der Woche vom 13. bis 19. d.M. unverändert zum Preise von 20 000 Mk. für ein Zwanzigmarkstück, 10 000 Mk. für ein Zehnmarkstück. Ter Ankauf von Reichssilbermünzen durch die Reichsbank und Post geschieht bis auf weiteres ebenfalls unverändert zum 450fachen Betrag des Nennwertes.
Ter Wechselzinssatz der Reichsbank ist von 8 aus 10 Prozent und der Lombardzinssatz von 9 auf 11 Prozent erhöht worden.
Mehlpreis. Tie Südd. Mühlenvereinigung hat den Richtpreis für Weizenmehl Spez. 0 auf 50 800 Mk. erhöht.
Stuttgarter Börse, 13. Nov. Tie Börse setzte zu Wochenbeginn in gut behaupteter Tendenz ein. Die Kurse verbesserten sich fast durchweg zum Teil bis zu 700 Punkten. Im Freiverkehr war das Geschäft sehr lebhaft: die Kurse nahmen auch hier einen keinen Auf
stieg. Von Bankaktten gingen Bankanstalt auf 900, Vereinsbank auf 1150. Notenbank 2000. Brauereien gefragt. Brauhaus Ravensburg Z- 30, junge 450, Württ. Hohenzollern -st 90, Wulle -j- 5. Spinnereien Erlangen 3800, Kolb und Schüle 4050 (si- 50), Kottern -j- 5. Ter Maschinen- und Metallmarkt war außerordentlich fest. Daimler Z- 85, Feinmechanik Z- 500, Hohner -s- 700, Junghans -j- 150, Eßlinger Maschinen Z- 210, Hesser Maschinen -s- 276, Weingarten -j- 100, Neckarsulmer -p 275. Anilin 7990, Deutsche Verlag 2500 (Z- 300), Otto Krumm 1150 (-P 250), Sekt 'Wachenheim 2075 (Z- 275), Stuttgarter Zucker 4700 (-P 550), junge 4450. Im Freiverkehr: Ebin- ger Trikot 290—260, Fichtelgokd 700—750, Germania Linoleum 6300—6500, Heilbronner Zucker 4200 bis 4350, Mössinger Zement 400—380, Hohenlohe Nährmittel 1750—1700, junge 1700—1825, Kaiser Otto 1600—1645, nachträglich 1700, Knorr 2400-2300, Steigerauto 460—520, Ufa 1550—1470, junge 1380.
Landesproduktcnbörse Stuttgart, 13. Nov. Mit kurzen Unterbrechungen hat die feste Stimmri"g ans dem Getreidemarkte auch in abgelaufener Woche angehalten. . Tas Angebot in inländischer Ware ist infolge dringender Herbstbestellung der Felder immer noch schwach, andererseits sind auch die Käufer angesichts der hohen Preise zurückhaltend und war an der heutigen Börse wenig Geschäft. Unsere Notierungen sind no- nell. Wir notieren per 100 Kg. für gesunde, trockene Ware ab württ. Stationen (Großhandelspreise): Neuer Weizen, württ., je nach Lieferzeit 27—30 000 Mk. (Beschädigte, beregnete Ware ist bis 30 Proz. billiger, aK ooige Notierungen.) tNeue Sommergerste,-württ., je nach Qualität und Herkunft 22—26 600, Roggen württ.. Inen 24—26 500, Haber 24—28 000, Weizenmehl-Nr.- Ü (mit Zusatz von Auslandsgetreide) 49—51000, Brotmehl (mit Zusatz von Auslandsgetreide) 47—49 500, Kleie 14 000—14 560, Heu, württ. (neue Ernte) 4000 lis 4200. Strob 4206—4400 Mk.
Letzte Nachrichten.
Nebrr drs Steud der Kebiuettsfraze.
WTB. Berit», 14. No». Heber d.« Stand der Kakwett; frage erführt das WTB. folgendes: Der Reichskauzler h-tte tzifiem Nachmittag die Vertreter der Parteien der bürgerliche« Arbelttgemeinschast, der Zeutrum», der Bayer, sichen Lolkipartei, der Demokraten »nd der Deutschen Volks. Partei, z« sich gebeten, um mit ihnen die politische und parlamentarische Lage zu besprechen. Er stellte au die Par. lern der Arbeitsgemeinschaft die von der Sozialdemokratie angeregte Frage, ob sie die Einbeziehung der Dmtscheu Vslkipartei in di, ne» zu stellende Regierung;koalitio« forderten. Nachdem dir ««wesenden Parteivertretrr teils im Namen ihrer Fraktionen, teils für sich persönlich diese Frage bejaht hatten, erklärte der Reichskanzler, daß er nunmehr diesem Wunsch der Arbeitsgemeinschaft sich anschlirßm und der Vereinigten Sozialdemokratische» Partei alsbald von dieser Sachlage Keuntuis geben werde.
Die sozialdemokratische Fraktion war ebenfalls z» einer Sitzung zusammeugetreteu und teilte in einer später einbrrufkmu interfraktionelle» Sitzung mit der bürg«, lichen Arbeitsgemeinschaft als Ergebnis ihr« Beratungen folgendes mit: Die Fraktion erklärt, daß sie an der Forde, rung der Stabilisierung der Mark als der dringendsten Forderung der inneren und äußeren Politik festhält und nur in ein Kabinett eintrete« kan», das diese Politik konsequent vertritt. Sie erblickt in der bisherige« Stellungnahme d« Deutsche» Volkspartei kein« Garantie für die Durchführung der Stabilisierung der Mark und damit für di, Forderung der endgültigen Lösung drs Reparationsproblems.
Auf «rund d« so entstandenen Lage werden die Verhandlungen drs Reichskanzler» mit den für di« Kabinett», bildung in Betracht kommenden Parteien hente weitergeführt. Erhöhung »es Zinsfüße» der D,rlrhe»1kiffe».
WTB/Berli«, IS. Nov. Der Zinsfuß d« Darlehen», kaffen beträgt ab heut« bis auf weiteres für Vorzugsdarlehe« 10*/» Proz., für Darlehen gegen Verpfändung festoerzin». sicher Wertpapi«« 11 Proz., uud für Darlehen gegen V«. Pfändung von Aktien u. dergl., sowie Waren 18 Proz.
Die Reparotiouskommisfie».
WTB. Paris, 14. Nov. Die Reparation; kommsistsu hielt gestern Nachmittag eine halbamtliche Sitzurg ab, in deren Verlaus dis ersten und die zweiten Bevollmächtigte« einen Meinungsaustausche über die Ergebnisse ihrer Pcü ung in Berlin Vornahmen. Die Reparation» kommsifion wird nicht vor End« der Woche in amtlicher Sitzung den Wort, lant ihrer Antwort an di« deutsch, Regierung fertigstes«» können. Betreffend die von Deutschland für 198S zu leistenden Zehrungen wird die ReparaiionSkommisfioa wahrscheinlich Vorschläge», diese Krage der im nächsten Monat beginnevden Brüsseler Finanzkonferrnz vorzulege«.
Bte Japaner t» Smrrtta.
WTB. Lonso», 14. Nov. Reut« meldet ans Washiug. ton: D« oberste Gerichtshof hat entschieden, dsß Japan« für die Naturalisierung den Der. Staaten nicht geeignet seien.
M»1»astUche« Wetter.
Die im Ostea lagernd, Hochdruckzone hat noch wett« zv- genomme», wird aber zunächst wenig Aufheiterung bringen, so daß für Mittwoch und Donurrrwg mit der Fortdauer des iiübe», nebligen Wetter» und der mäßig kalten Tempe. ratvr ohne nennenswerte Riederschsisi? zu rechnen ist.
Druck und Ver'ag der W. gl,-,.'» tvichdcuckertt Ätlensteig. ßür Lte Lcyiü > ru-iig : Ludwig Lau!.