ev. Hilfe für vre deutsch-russische Kirche. Am Wiederaufbau der deutschstämmigen durch Hungersnot und bolschewistische Bedrückung stark erschütterten lutherischen Kirche will die Leipziger Mission entsprechend einer an sie ergangenen Bitte dadurch Helsen, daß sie -ibr Seminar zur Ausbildung von Geistlichen für dieselbe zur Verfügung stellt. Vielleicht öffnet sich so der Leipziger Mission auch ein Weg zu den heidnischen und pxohammedanischen Völkerschaften des europäischen und Asiatischen Rußland. An der Hilfeleistung für die rus- Nsche Hungersnot und für deutsch-russische Flüchtlinge M sie stark beteiligt.
* Narold, 11. Nov. (Uebern«hme derIAutomobilspritze.) Gestern Vormittag «felgte hier die Utbernahme der für den Bez'rk Nagold ««geschafften Antomobilspritze durch die hiesige Frnnmehr, »elche die Mannschaft hiefür stellt. Führer und Mannschaft »mdr« durch Brrufkfenerwehrwschimeistrr a. D. K»h« auS Stuttgart ringeübt. Hie Probe bei der gestern «folgten Nebsr»ah«e geigte, daß sie sich vorzüalich ringe, grbeitet haben. Eg klappte aller tadellos. Her Übernahme wohnte u. a. auch Landerfenerlöschinfpektor Z mmermann auS Stuttgart bei. Demnächst soll auch in Altrustetg eine Probe «it der neuen Autospritzr statifindeu.
' FrrndenstaSt, 10. Nov. (Der Mann im Schnee.) Der a« Montag früh beim Parkhotel aufgesunden« Mann, ein SS jähriger HanSbursche, dem »au einigen jungen L uten eine Tracht Prügel verabreicht worden war, ist wieder her- gestellt, so daß er heute au» de« Bezirkskankenhau» entlasse« werden konnte.
Stuttgart, 10. Nov. (Tie württ. Regierung -ur Ge't reibe Umlage.) Tie Kleine Anfrage Stetin und Gen. (Komm.) über die Haltung der württ. Regierung im Reichsrat zur Frage der Erhöhung des llmlagepreises für Getreide hat das württ. Arbeitsmieni- sterium wie folgt beantwortet: „Der Vertreter im Reichsrat hat dem Entwurf eines Gesetzes über die Regelung des Verkehrs mit Getreide aus der Ernte 1922, durchs den die Preise für das erste Umlagedrittel erhöht werden, gemäß der ihm erteilten Instruktion zugestimmt. Maß^ gebend hierfür war die Erwägung, daß die seit Ende Juni eingetretene ungeheuere Geldentwertung die Kosten der diesjährigen Ernte noch erhöht hat und die Produktionskosten der nächstjährigen Ernte voraussichtlich in ihrem vollen Umfang erhöhen wird. Soll die Landwirtschaft in der Lage sein, den hieraus sich ergebenden erhöhten! Kapitalbedarf zu beschaffen, so muß ihr ein solcher Preis gewährt werden, der der Geldentwertung in einem gewissen Maße Rechnung trägt. Bei den besonders erschwerten Umständen, unter denen die württ. Landwirtschaft Heuer die Umlage aufzubringen hat, konnte sich die württ. Regierung diesen Erwägungen am wenigsten entziehen. -Stuttgart, 10. Nov. (Defizitwirtschaft.) Der Fehlbetrag des Haushalts der Stadt Stuttgart ist, wie bei der Einführung der Anträge des Sparausschusses in l öer Gemeinderatssitzung Rechtsrat Dr. Ko pp mitteilte, nach dem jetzigen Stand schon auf etwa 900 Millionen angeschwollen.
Stuttgart, 10. Nov. (Einigung in der Holzindustrie.) Durch weitere Verhandlungen im Arbeitsministerium ist es gelungen, in der württembergi- jchen und badischen Holzindustrie zwischen den Parteien eine Einigung zu erzielen.
Das Ende der Kartvffelpreisnotie- run gsko mmis sio n. Da die Kartoffelversorguug jetzt zum großen Teile beendet und die Kartoffelversorguug durch Lieferuugsverträge zwischen den Spitzenverbänden der Landwirtschaft, des Handels und der Verbraucher in der Hauptsache vollzogen ist, hat die württ. Kar- tosfelpreisnotierungskommtssiou ihre Tätigkeit eingestellt. Heilbroun, 11. Nov. (Diamantene Hochzeit.) Das seltene Fest der diamantenen Hochzeit kann heute Adolf Gimmi und seine Ehefrau, geb. Sauber, feiern. Beide stehen im 84. Lebensjahr und sind noch gesund uni» munter. Bon Beruf Schuhmacher, war Gimmi von 1872 bis 1912 Hochwächter auf dem- Kitiansturm, gehörte also 41 Jahre lang zu den „Höchsten" der Stadt.
Weinsberg 10ö Nov." Mo 8 licher Unfall.) Für einen hiesigen SägewerlsAsiKMwar ein Waggon Langholz am Bahnhof eiugetrofscu. Der ledige 29 Jahre alte August Bäue rle-von hier, iparLUM Ab- und Ausladen des Holzes beauftragt.-. Beim .Lizsen. des, .Sperrhebels scheint der junge Mann nicht vorsichtig genüg gewesen zu sein, denn die schweren Hölzer"begruben , den kräftigen Mann. Nur schrecklich verstümmelt, konnte die Leiche des Unglücklichen , geborgen, werden.^. .
Wnrzach, 10.-Nov. (D-ö dlichep. UnfallJ^Der 51 Jahre alte Bauer Valentin Herdrich wurde beim Garbeneiulegeu in eine elektrische-Dreschmaschine, welche er allein bediente, von der Transmission'ersaßt. Seine auf der Tenne beschäftigte Frau wollte,Jdurch das langsamere Arbeiten des Motors auf eiue'Üurc "Mäßigkeit «chncrksam gemacht, nachsehen und chnlnLcu Verunglückte» schrecklich verstümmelt tot vor. —
Karlsruhe, 10. Nov. (Der erste weibliche Anwalt.) Bei den Verhandlungen vor dem Jugend- Znicht ist der erste weibliche badische Amtsanwalt, Re- ßrendarin Hilde Bott, als Vertreterin der Staatsanwalt- Whaft aufgetreten.
^Konstanz, 10. Nov. (Kirchenraub im Kon- vanzer Münster.) Nachts durchbrachen zwei Einbrecher die Decke zur Schatzkammer des Münsters und' stahlen dort sieben Kelche im Werte von etwa 2hr Mil- puien Mark. Die Schatzkammer war au sich der sicherste ^rt des alten Münsters. Die Diebe sind etweder durch rA oder durch den Turm eingestiegeu. Bisher Wt jede Spar von ihnen.
Die Kohlenfrage inr Finanzausschuß.
Stuttgart, 10. Nov. Der Finanzausschuß der Landtages beriet über das Landesbrennstossamt. Abg. Pflüger (Soz.) teilt mit, daß die Versorgung der öffentlichen Werke und Anstalten mit Kohle in diesem Jahr besser wie im letzten ist. Das Betriebsstossamt beim Landes-- brennstoffamt sei in Wegfall gekommen. Die Torfprv- duklion habe unter der Ungunst der Witterung außerordentlich zu leiden gehabt. Die Hausbrandversorgung lasse viel zu wünschen übria. Eine Kommunaliiieruna der Kohlenversorgung könne nicht empfohlen werden. Durch das Uebermah von Reparationskohlen sei die württember- gische Kohlenversorgung geschädigt. Insbesondere fehle es auch an Schmiedekohle. Das Brennstoffamt werde durch Gebühren unterhalten; diese betragen ein Viertelprozent der jeweiligen Kohlenpreise. Ein Zentrumsredner stellte an der Hand von statistischem Material fest, daß die Kohlenförderung im ersten Halbjahr 1922 7 Millionen Tonnen mehr ergeben habe wie im ersten Halbjahr 1921. Dler Berichterstatter Pflüger erklärte, daß auf diese Mehrproduktion die Entente Anspruch mache, was unerträglich sei. Nach längerer Beratung wurde der Titel genehmigt und ein Antrag aller Parteien einstimmig angenommen, nach welchem die württ. Regierung ausgewittert wird, erneut und uuverzüalicb bei der Reichs? rcgicrung in dem Sinne vorstellig zu werden, daß im Interesse der verarbeitenden Industrien wie einer Verbesserung der Hausbrandkohlenversorgung die Koht- lenbelieferung Württembergs verbessert und Grund gemacht werden soll in der Frage der Höhe der Kohlenpreise in ihrem Verhältnis zu den Bergarbeiterlöhnen und den sonstigen Gestehungskosten. Von allgemeinem Interesse ist noch, daß der Beitrag an den Verkehrsvrein für Württemberg und Hohenzollern auf 50 000 Mark erhöht und für die Beteiligung des Staates an der Genossenschaft Schwäbischer Lustdienst mit einer Summe von 150 000 Mark genehmigt wurde.
Wirtschaftlicher Wochenüberblick.
Tie Verhandlungen mit der Reparationskommission haben ein greifbares Resultat nicht erzielt. An dem von den ausländischen Sachverständigen ausgearbeiteten Gutachten ist besonders bemerkenswert die Wiederkehr außerordentlich naiver Ansichten und grundsätzlicher Jrrtümer. Am verblüffendsten ist der Gedanke, daß es möglich sei, unter Heranziehung eines Teils des Reichsbankgoldes die Mark auf einer Basis von 3250 per Dollar zu stabilisieren. Die Kommission ist hier ebenfalls in den alten Fehler zurückgefallen, das ganze Währungsproblem finanztechnisch lösen zu wollen, während es sich im Grund um eine Frage des richtigen Ausgleichs zwischen wirtschaftlicher Produktion und Konsum handelt unter Berücksichtigung der Reparation. — An den Devisenbörsen ist man der Meinung, daß diese Vorschläge weder im Inland noch im Ausland Eindruck machen werden. Ter Dollar, der in dieser, Woche bis auf 9300 ging, wird noch ziemlichen Schwankungen unterliegen. — An den Effektenbörsen ist die Tendenz auf den Wochenschluß angesichts der Schwankungen aus dem Devisenmarkt unsicher geworden. Tie Spekulation hielt es trotz der großen Kaufaufträge, mit denen die Banken an den Markt herantraten, für geraten, zu realisieren und so kamen keine einheitliche Kursbildungen zustande.
Am Produktenrnarkt hat sich in dieser Woche ein Umschwung vollzogen. Während vorher nur wenig Geschäft in Getreide war, gestalteten sich die Umsätze in dieser Woche ziemlich groß bei wesentlich höheren Preisen, die allerdings auf den Schluß der Woche abschwächten. Tie Nachfrage nach Mais hat ebenfalls zugenommen; die Preise aus der zweiten Hand liegen immer noch unter der Einfuhrparität. Letzte Berliner Notizen: Weizen 14 500—14 000, Roggen 12 500 bis 12 000, Gerste und Haber 14 000—13 500, Mais 13 900 bis 13 400, Viktoriaerbsen 20 000, kleine 18 000, Weizenmehl 18 750, Roggenmehl 16 800, Kleien 6700, alles pro Zentner.
Ter Häute- und Fellmarkt steht völlig unter dem ^Eindruck der Dollarhausse. Die Preise gingen gegen- -Über den Oktoberauktionen um zirka 50 Prozent höher, t Am Metallmarkt sind die Umsätze in Neumetall immer noch klein. Für Goldstücke wurde über Parität bezahlt. Tie Nachfrage nach Silber ist groß. Zuletzt notierten Silber 900 fein 150—160 pro Gramm (am Mittwoch 250).
l " Handel und Verkehr.
Ter Dollar notierte am Freitag in Frankfttrk 7630,85 G., 7669,15 Br., in Berlin 7655,80 G. und 7694,20 Br.
Schweizer Franken ^ 1408,45 G., 1415,55 Br. französischer Franken --- 502,70 G., 505,30 Br. belgischer Franken --- 446,85 G., 449,15 Br. Holland. Gulden -- §002,45 G., 3017,55 W» italienischer Lira - 335,15 G., 336,85 Br.
ISO österreichische Kronen -- 9,73 G., 9,77 Br.
1 dänische Krone -- 1546,10 G.. 1553,90 Br.
L schwedische Krone -- 2029,90 G., 2040,10 Br.
L Pst». Sterling -- 34 538,40 G., 34 711,60 Br. Die Papiergeldslut. Der Bedarf an Papiergeld, des« en Herstellung bisher das alleinige Vorrecht dev eichsdruckerei war, ist derart gestiegen, daß das Mab; liche Druckerei-Institut den Papiergelddruck nicht (Uhr allein bewältigen kann. Dazu kam in neuerer Zeit, daß die Verteilung der Banknotenbestände auf die verschiedenen Ausgabestellen im Reiche erhebliche Transportkosten und Sicherheitsmaßnahmen während de- Ueberführung der Milliardensummen beanspruchte. Infolgedessen wurde eine ganze Anzahl Privat- druckereien für den Druck von Papiergeld herangezogen. Gegenwärtig sind rund 20 Buchdruckereien im Reiche mit der Herstellung von Papiergeld betraut. Es handelt sich natürlich nur um die Bedruckung des Noten- papterS, das in der Mailichen Papiergeldfabrik her» gestellt wird.
Stuttgarter Börse, 10. Nov. Das Zurückgehen deS Dollars hat weitere Kreise veranlaßt, aus Angst ihre in den letzten Tagen gekauften Papiere bestens zum Verkauf aufzugeben. Man konnte wieder sehen, daß das Publikum nichts gelernt hat. Wenn von Seiten der Spekulation die Aktien nicht ausgenommen worden wären, so hätten die Rückschläge noch größer sein können. Am Freiverkehr waren die Kursverluste zum Teil sehr empfindlich, doch fand das an den Markt gekommene Material meist willige Käufer. Von Bankaktien verloren Vereinsbank 410 (890). Bankanstalt notierte 700. Spinnerei Erlangen — 400, Kammgarn
— 300, Kolb und Schüle — 650, Pfersee und Koltern je — 300, Kuchen notierte 3600, Spinnerei Eßlingen 4100. Auch der Brauereiaktienmarkt hatte erhebliche Kurseinbußen zu verzeichnen. Brauerei Eßlingen — 80, Rettenmeher — 50. Am Maschinen- und Metallmarkt waren die Abschläge am größten: Daimler
— 175, Feinmechanik — 660, Junghans — 150, Laup- heimer — 400, Eßlinger Maschinen — 425, Hesser Maschinen — 300, Neckarsulmer — 290. Von den übrigen Werten verloren Anilin 1100, Deutsche Verlag 400, Köln Rottweil 800, Krumm 450, Malzfabrik 50, Sekt Wachenheim 400, Stuttgarter Zucker 1390. Im Freiverkehr: Calwer Decken 3200, junge 2950, Ebin- ger Trikot 305-245, junge 200-235, Fichtelgold 600 bis 700, Geislinger Maschinen 520—470, junge 355 bis 340, Germania Linoleum 5000—6150, Heilbronner Zucker 4200—3950, Kaiser Otto 1600—1450, Knorr 2100—2250, Lauffener Zement 2200—1900, MagiruS 1130—1390, junge 1030—920, Ostertagwerke 2000 bis 207o, Steigerauto 460—450, Ufa 1350—1320.
Stuttgart, 10. Nov. Tie Durchschnittserlöse für Holz aus den Staatswaldungen im Monat Oktober für Nadelstammholz haben sich weiter erhöht, und zwar für Fichten und Tannen, von denen 6600 Fm. verkauft wurden auf 1455 Prozent und für Forchen und Lärchen, von denen nur 46 Fm. zum Verkauf kamen, auf 1310 Proz. der Landesgrundpreise. Papierholz, von dem etwa 360 Rm. verkauft wurden, erzielte einen Erlös von 8000—10 000 für einen Rm.
* Calw, 10. Nov. (Viehmarkt.) Bei dem am Mittwoch stangkftndeven Vieh- und Schweinrmarkt waren insgesamt 81 Stück Rindvieh zugetriebe», darunter befanden sich 8 Sttck Zugtiere, 30 Kühe, 27 Rinder, 13 Kalbinn« und 3 Kälber. Bezahlt wurden für Zugstiere SIS 000—360 000 Mk. pro Paar, Kühe 110—160 000 Mk., Kalbinnen 113— 140 000 Mk., Rinder 50—80 000 Mk. je pro Stück. — Auf dem Schweinrmarkt waren 19 Stück Läufer und 164 Stück Mi'chschweine zugrführt. Der Preis betrug für LLufer- sL weirie 32—64000 Mk. »nd für Milchschwriue 18—38 000 Mk. pro Paar. Der Handel war auf beiden Märkten ziem« lich lebhaft.
Briefkasten.
Einer für alle. Anonyme Einsendungen können wir in unserer Zeitung keinen Raum geben. Warum anonym?
Die Schriftleitnng.
Letzte Nachrichten.
Bayer».
WTB. Miitkche», 11. Nov. Wie die »Korrespondenz Hoffman«' feststem, ist die bayerische Regierung bereit» am 4. November den Gerüchten über eine angebliche Putschgefahr in Bayern entgegengetreten. Trotzdem seien die tendenziösen Meldungen dieser Art nicht verstummt, sondern würden hartnäckig wetter verbreüet. E» wird deshalb erneut au die Bevö.kerung die dringende Aufforderung gerichtet, nicht durch Verbreiten von haltlosen Gerüchten die Erregung noch zu steigern, »irlmehr die Verbreiter aller alarmierenden Ausstreuungen der Polizei namhaft zu machen. Zur Sache selbst wird wiederholt darauf hivgewiesen, daß nach der derzeitig« Lage k.inerlei »«laß z« Befürcht«»,,, gegeben iß «»d daß die bayerische Regierung jedem Versuch, die öffentliche Ordnung zu stör«, mit allem Nachdruck eutgegeutretm wir».
Abgereiß.
WTB. Berll», io. Nov. Die Delegiert« der Repa» rationtkommifstou find heule Mittag «ach Pari» abgeretst.
Uazusritbe».
WTB. Part», 11. Nov. Die Agevee Hava» veröffentlicht folgende Arußerung«, die Barthou ihrem Berliner Vertreter gegenüber gemacht hat. Die Berliner Reise der Re- parationikommisston war ein Gebot der Notwendigkett. Sie hat in der Hauptsache ihr« Zweck erfüllt. Der Zweck der Reise war nicht, die Fragen an Ort und Stelle zu entschei- den, sondern sie dokumentarisch festzulegen und ihre Lösung oorzuberiiten. Uebev die Lage habe« wir vieler erfahr«, da» uns sonst unbekannt geblieben wäre. Indessen Hab« unser« Bemühungen «s nicht dahin gebracht, daß wir di« Vorschläge erhielte«, die wir «it Recht erwarte« dursten. In Deutschland ist di« Flucht vor der Verantwortung nicht weniger groß al» die Kapitalflucht. Die Rote der deutsch« Regierung üb« die Stabilisierung der Mark gleicht nur entfernt dem genau« Plan, d« sie uns versprochen hatte.
MntmafflicheZ Wett«.
Ein von Westen oorgedruugeuer stark« Hochdruck hat da» Aufhör« der Niederschläge und Aufheiterung im Gefolge gehabt, die -«rächst noch für Sontts« urw Moniag bei mäßig kühler, nacht» frostiger Temperatur anhalten wird.
Truck »nd Verls« de, W. Rteker'sche» Buchdruckers Altensteta.
tzür die Schrtstlrituug verantwortlich: Ludwig Lauk.
Sie erfahren Alles
«a» für Sie von Wichigkott ist, wen« Sie die Gch««ra-
»Sl-er TageSzeiteweg »Aus de« Teumeu" bestell«.