S.els'ser, SHmirdr und Dreher 12.5010.30 Mk., M*l kementarbeiter über 20 Jahre 11.909.70 Mk., für , Bauhilfsarbeiter 11.409.20 Mk., unter 20 Jahren ' A957.70 Mk. Junggesellen im ersten Gesellenjahr er- j Halten 10.508.60 Mk., im zweiten Jahr 10.908.80 ! Mk., Maschinisten 12.75-11.85 Mk. Tiefbauarbeiter, s die unter Tag arbeiten, erhalten noch Zulagen von 50 ! Pfg- bzw. 1 Mk. in der Stunde. . j

Nene Briefmarken werden für die erhöhten Ge- ? Bühren zu 1.25, 3, 6 und 9 Mk. hergestellt. Tie Ans- i Habe wird aber noch auf sich warten lassen. Tie Bar- ' freimackungsmaschinen erhalten Stempel zu 50, 75, j »00. 125 und 200 Pfg. ^ _ . !

js Calw, 16. Jan. (Milckfälschung.) Das bi stge ^ Schöffenpericht verurteilte Marte Kurz wegen Mtlchsälschung ' zu 300 Mk. Geldstrafe.

Stuttgart, 17. Jan. (Beamten auszeich nun- ? >«en.) Der Württ. Beamtenbund, der sich gegen die ; Muszeichnung der Beamten ausgesprochen hatte, erhielt »om Württ. Staatsmiuistcrium auf seine Eingabe sol- : Uende Antwoi' Das Staatsministerium bat > den ' einzelnen Ministerien überlassen, den Staatsb amten bei - besonderen Anlässen, namentlich zu Gedenkfeiern, nach j Zurücklegung einer vierjährigen Dienstzeit, in der Regel ! so« 50, mindestens über von 40 Jahren, ferner bei f ihrer Zuruhesetzung die Anteilnahme der Staatsregie- j rung durch ein Glückwunsch- oder Anerkennungsschreiben «uszudrücken. Ten Staatsarbeitern wird bisheriger ! gemäß nach Vollendung des 25. und des 40. Tienstjahrs eine Eieldspende nebst Ehrenurkunde üb rreicht. Es wird kaum^»rvorgehoben werden müs en, daß diese, vom sub­jektiven' Urt.il eines Vorgesetzten unabhängig m Ehrungen, die allen Beamten und Arbeitern beim Vorliegen be­stimmter Tatsachen gleichmäßig erwie'en werden,^ mit einer Ausz ichnung im Sinne des Artikels 109 Abs. 5 der Reichsverfassung innerlich nichts zu tun haben, sondern das Festhalten an einer in unserem Land auch im privaten Geschästsleben weit verbreiteten, dem nwnfchlichen Gemüt Rechnung tragend n Sitte bekunden.

Postsache. Wie vom Postamt mitg'teilt wirds findet xtzt werktäglich versuchsweise nur noch eine Paketb.stell- mhrt in Stuttgart statt.

Kindstötung. Ti? ledige Dimstmagd Agms Mi­chelberger aus dem Oberamt Saulgamh't ihr Kind sm Tage der Geburt erdrosselt und im Gebüsch ans dem Hasenberg vergraben. Sie war das Op er eines sog. Kavaliers geworden, der sie im S iehe ließ und mit Hohn überschüttete. Staatsanwalt und Geschworene spra­chen sich für mildernde Umstände aus. Das bisher un­bescholtene Mädchen wurde zu 2i/z Jahren Gefängnis geurteilt.

Untertiirkheim. 17. Jan. (Württ. Kraftfahrer­tag.) Tie Kraftfahrer des alten Heeres waren am Sonntag hier versammelt, um Kameradschaft zu pfle­gen. Es war eine Familienfeier, die überaus zahlreich besucht war. Eugen Hofele begrüßte die Kraftfahrer und Hauptmann Teichmann rühmte die Verdienste der Sraflfahrertruppe im Feld. Ein Konzert-Programm wurde im Anschluß daran durchgeführt, bei dem erste Kräfte mitwirkten.

Eßlingen, 17. Jan. (Streik der Holzarbei­ter.) Tie Holzarbeiter der Firma Schiedmaher, Piano­fortefabrik, Filiale Altbach, und der Möbelfabrik E. Behr in Wendlingen sind in den Streik eingetreten.

Schwenningen, 17. Jan. (Brand.) Gestern mit­tag 12 Uhr ist das Oekonomiegebäude der Württ. Uhrenfabrik (Grusencho.nasen Haus) wahrscheinlich in­folge von Kurzschluß niedsrgebrannt.

Tübingen, 17. Jan. (Verhaftung.) Tiefer Tage stellte sich hier der Prokurist Robert Pollocke, der sich unter falschem Namen herumgetrieben hatte, bei. der Polizei. Im November V.J. bat er in einer Ber­liner Metallwarenfabrik 200 000'Mk. unterschlagen. Bis auf 55 Pfg. hatte er die ganze Summe durch- «ebracht. ,

Creglingen OA. Mergentheims 17. Jan. (Trauung « m Sterbebett.) Der Landwirt I. Horn in Dunzen­dorf wollte mit seiner Braut Wittmann aus Rinder­feld Ende Dezember Hochzeit machen. Die Braut und ihre Schwester wurden aber von der Grippe befallen. Tie Hochzeit mußte verschoben werden. Jetzt starb der Bräutigam Horn an Blutvergiftung nach wenigen Stunden. Am Sterbebett wurde die Trauung voll­zogen.

Pforzheim, 17. Jan. Eine scAvere Bluttat hat sich am Sonntag abend in Neuenbürg zugctragen. Bijou- icriefabrikant Karl Heydecker hatte mit dem Bijou- leriegrossisten Jüngst und ihren Frauen eine Rodel- partre nach dem Dobel unternommen. Als sie abends zu­rückkehrten, b Astigte ein Betrunkener, der 30 Jahre alte Magazinsari. ^r Wilhelm Frank bei der Neuenbürger Güterbeförderer, die Frau eines der Herren. Als sich dieser die Unverschämtheiten verbat, kam es zu einem Wortwechsel, in dessen Verlaus der Betrunkene zum Mes­ser griff und dem Fabrikanten Heydecker zwei Messerstiche versetzte, die in der Herz- und Lebergegend lebensgefähr­liche Verletzungen Hervorriesen. Der Messerstecher ist verhaftet.

Imme «dingen, 17. Jan. Die Arbeiter der hie­sigen Maschinenfabrik I. G. Mehne haben sich mit den Echtvarzwälder Uhrensabrikarbeitern solidarisch erklärt und die Kündigung eingercicht. Tie Fabrik ist in die Uhrenbranche eingereiht, obtvohl nur ein Teil für die Ahrenfabrikation arbeitet.

Vom Bodensee, 17. Jan. (Der Untersee zu- gefröre n.) Der Untersee ist seit Sonntag zwischen Allensbach und Reichenau mit einer dünnen Eisdecke überzogen.

Aus dem Gerichtsfaal.

Heidelberg, 17. Jan. Die Verhandlung gegen den Doppelraubmörder Siefert, der am 29. Juin vor. Js. den 50 Jahre alten, verheirateten Oberbürgermeister der westfälischen Stadt Herford, Busse, und den 41 Jahre alten unverheirateten früheren Herforder Bürgermeister Werner an der Grenze des Heidelberger Stadt-walds bei Ncckargemünd erschossen und beraubt hatte, nahm gestern vor dem Heidelberger Schwurgericht ihren Anfang. Tie Anklage lautet auf Mord an Busse und Werner und auf Raubmordversuch au dem Ingenieur Franz Link aus Weinheim. Dieser wurde am 29. April vor. Js. auf der Landstraße im Neckartal zwischen Kleingemünd und Zie­gelhausen, als er sich mit seinem Motorrad auf der Rückfahrt von einer Geschäftsreise befand, von Siefert angeschossen und entging nur dadurch dem Schicksal von Busse und Werner, daß er sich trotz seiner schweren Ver­wundung auf dem schnellsahrenden Motorrad so lauge aufrecht erhalten konnte, bis er eine in der Näh? befindliche Fabrik erreichte. Beide Mordtaten blieben zunächst un­aufgeklärt. Erst am 9. Tag nach dem Verschwinden der beiden Bürgermeister fand die Tochter des Gastwirts Kratzmüller in Ziegelhausen, bei dem Siefert wohnte, beim Durchsuchen eines Rocks des Siefert nach Liebes­briefen einen an Busse gerichteten Bri f, der durch den Onkel des Mädchens und den Pfarrer in den Besitz der Kriminal­polizei gelaugte. Bei einer sofort vorczenommenen Haus­suchung wurden die Wertgegenstände der beiden vermißten Bürgermeister gefunden. Siefert wurde noch am selben Tag bei der Rückkehr von seiner Arbeitsstätte, der Hei­delberger Eisenbahnwerkstätte, verhaftet. Nach dem Lei­chenbefund hat er von einem richtigen Schützenstand aus, hinter dem er auf Opfer lauerte, Busse durch einen Schuh in die Brust getötet und den fliehenden Werner, den er mit einem zweiten Schuß ge'ehlt hatte, mit dem KolbeH des Karabiners erschlagen. Die Leichen, denen er 2000 Mark und sämtliche Wertsachen abnahm, hat er bei der Mordstelle unter Felsgeröll so gut verscharrt, daß sie erst am 11. Juli, bei einer Streife durch Studenten gesunden wurden. Siefert, der erst 24 Jahre alt ist, hat die Mordtaten begangen, um sich Geld zu verschaffen, da er durch sein ausschweifendes Leben in Schulden ge­raten war. Trotz des erdrückenden Beweismate ials leug­net der Täter hartnäckig: es sind daher etwa 100 Zeugen und einige Sachverständige geladen. Tie Verhandlung dürfte die ganze Woche in Anspruch nehmen.

Vorsitzender ist Landgerichtsdirektor Weindel, An­klagevertreter sind Oberstaatsanwalt Dr. Sebold und Staatsanwalt Dr. Mickel. Offizieller Verteidiger ist Rechtsanwalt Karg aus Heidelberg. Ter Vorsitzende wies in seiner Eröffnungsansprache auf die vielen Blut­taten hin, die das Schwurgericht beschäftigen. In dieser Verhandlungsperiode seien es allein deren sechs, mit denen sich das Schwurgericht zu befassen habe. Dann wurde der Angeklagte Siefert vorqeführt, der mit gleichgültigem Läch ln in den gefüllten Zuschauerraum blickte. Siefert bleibt dabei, daß kein der ihm zur Last gelegten Ver­brechen von ihm begangen worden sei. Am ersten Ver- haudlungslag wird die Klage wegen Meineids gegen ihn erhoben. Der Meineid soll von ihm bei der Verhand­lung über einen Motorraddiebstahl geleistet worden fein. Hierbei erzählte Sie'ert seine Leb nsgeschichte. Sein Vater starb 1905 und seine Mutter 1921. Nach Vollendung der Lehrzeit als Schmied war Siefert einige Zeit im Hee­resdienst und im Feld, wo er sich das Eiferne Kreuz 2. Kl. erwarb. Nach Beendigung des Kriegs arbeitete er als Schmied in den Eisinbahnwcrkstälten von Schwetzingen und Heidelberg.

In der Nachmittagssitzung gab der Angeklagte Aus­kunft über seinen Lebenswandel. Er erklärte, daß er im Monat durchschnittlich 1000 Mk. an Lohn verdient habe. Nach Abrechnung seiner Ausgaben für Wohnung und Kost sind ihm etwa 700 Mk. verblieben, da er in Ziegel­hausen nux einen beringen Betrag für Kost und Wohnung bezahlte. Seine Liebschaften, deren große Zahl eL zugibt, seien nicht teuer gewesen. Ein Zeuge sagte aus, Siefert habe gewöhnlich am Montag schon kein Geld mehr gehabt.

> Kandel und Verkehr.

Be^Vvnnq rm Zikge'aewerbe. Tie Vorräte an Ztv- ; ge'n sind inso ge der beschränkten Herstellungsmenge in den letzten Jahren gering. Tie Nachfrage aus dem f Ausland nimmt zu, außerdem eröffnen die Wohnungs- i bauvläne der Reichsrepieruna und der Wiederaufbau in Nordfcankreich die Aussicht auf einen starken Be­darf. Tie Commerzieaeleien werden deshalb schon sehr ^ bald den Betrieb eröffnen und die Nachfrage nach Ar- f beitskräften ist größer als sonst. TieWandsrziegler" : in Lippe, auf dem Eichsfeld und in Westprsußen- ! sten sich zur Reise.

! Tie Goldreserve Amerikas. Nach einem amtlichen Bericht beläuft sich der Goldschatz der Vereinigten Staa­ten gegenwärtig auf mehr als 8 Milliarden Tollar. das ist ein Drittel des gesamten Goldvorrats der Welt. Das im Umlauf befindliche Metallgeld beläuft sich aus 8027 Millionen Tollar, das ergibt auf jeden Ein­wohner 54,44 Tollar gegen 34,53 Dollar im Jahr 1914.

Stuttgart, 17. Jan. Dem Schlachtviehmarkt am Dienstag auf dem hiesigen Vieh- und Schlachthof waren zugeführt 268 Ochsen, 35 Bullen, 400 Jung­bullen, 440 Jungrinder, 587 Kühe, 615 Kälber, 544 Lebendgewicht: Ochsen erste Qualität 9401040, zweite Schweine und 74 Ziegen. Erlöst wurden aus 1 Ztr. 700860, Bullen erste 880950, zweite 730-830, Jungrinder erste 10001100, zweite 800930, dritte 600780, Kühe erste 700-850, zweite 550-650, dritte 350-500, Kälber erste 13001360, zweite 1100-1250. dritte 10501150, Schweine erste 15501650, zweite 14601500, dritte 12001350 Mk. Verlauf des Mark­tes: mäßig belebt.

^lMarkt Ellwangen, 15. Jan. Um den alljährlich hier stattfindenden immer stärker beschickten Rauch- und Pelzwarenverkauf in geordnetere Bahnen zu lenken, hat sich die Stadt entschlossen, einen offiziellen Rauch­warenmarkt einzuführen. Er soll lautJpf- und Jagst- zeitung" alljährlich am dritten Dienstag des Monats Februar mit dem gleichzeitigen Vieh- und Krämer- ? markt stattfinden. Heuer am Dienstag, den 21. Februar.

Hle Nachricht«

Vermischtes.

Verbot der RcichSgründungsfeier im besetzten Gebiet. Die RheirUandlommisfion in Koblenz hat alle Feiern und Kundegungen zur Feier der Reichsgründung am 18. Januar 1871 verboten.

Beim Rodeln ertrunken. In Donaueschingen gerieten ein So'dat und der Sohn des Wirts Bergner mit dem Rodelschlitten auf die leichtgefrorene Brigach. Das Eis brach ein und beide fanden den Tod.

Städtische Zahlungsunfähigkeit infolge der OrtS- klassenerhöhnng. Die Stadt Halle a. S. ist durch die Versetzung in die Ortsklasse ^ als erste unter den deutschen Großstädten in die Lage gekommen, die er­höhten Beamtengehälter und Arbeiterlöhne nicht be­zahlen zu können. Der Magistrat wird genötigt sein, die Gewerbesteuer auf 2068 Prozent zu erhöhen.

Feindlicher Ucbermnt. Die Ueberwachungskommission in Berlin, deren Vorsitzender bekanntlich der franzö­sische General Rollet ist, ließ sich zu Weihnachten Glückwunschkarten Herstellen (in Frankreich beglück­wünscht man sich am Christfest), auf denen das be­kannte Brandenburger Tor in Berlin dargestellt ist, auf dem riesige französische, englische, italienische und javanische Fahnen aufgepflanzt sind. Gegen diese be­leidigende Taktlosigkeit hat nun die Reichsregierung bei Rollet Einspruch er hoben. _ _ ,^_

^Geschäftliche «ttteikmger».

H»»t a. N., 18. Ja». Da» Gasthaus zum »Kreuz' hier (Besitzer: Josef Rrb hier) ging durch Kauf in den Be­sitz des Job». Mink von Aixheim OA. Cpatchirgen, über. Der Absiluß erfolgte durch das hiesige Immobil»»- u. Hypothekengeschäft Llherl Preßsnrger.

Kabinetttfitznng.

WTB. verli», 18. Jan. Die xestiixe Cbe'bcsprrchmrg in der Rcichskarzili und die sich daran anschließende Ka­binett» sitzen g besäß e sich, wie die .Deutsche Allpeweine Zeitung' uitteilt, nicht wit der Reparation»frage, sondern nur Mit laufenden RessortgeschLfren. Dageg-n ging in den e nnlnen R.storlS die Beratung über den von der Reparationskov mhston gewünschten deutsch » R.som- und Garantieplon, der innerhalb 14 Tagen vorzulrgen ist, weiter.

Eine Einig«»,iko»tere»z »er Arbeiterparteien.

WTB. Berlin, 18. Jan. Wie der.Vorwärts' mi teilte hat die S.P.D. die Einladung der W ener Internationale» ArbeitSgerre «schüft zu einer allgemeinen internationale« EinipunxLkovferenz sämtlicher CoMisterpa,leien Englands F ankreichS, Deutschlands, Belgs nS und I a irnS ange- nomn en. Die Konferenz soll am 20. F-b.uar in Parts statlfiaden.

Die Getreideernte DentschlandS 1921.

WTB. Berlin, 18. Jan. W>e eine Korrespondenz von unterrichteter Sei>e erfährt, beläuft sich Demschlands Ge­treideernte im Jahre 1821 an Roggen und Weizen auf 9 939 647 Tonnen, an Gerste ouf 1 935 895 Tonnen, zu­sammen II 875 642 Tonnen. Dovon sind durch Umlage- verfahren 2 500000 Tonnen ersaßt, was ein Fünftel aus­macht. Eingegangen fsid allerdings bisher aus dem Um- lagevrrfchien nur 1800(00 Tonnen, was 72 P-oz. aus­macht. D e Erzeugung an Hafer betrug S 004 983 Tonnen, an Kartoffeln 26 151 380 Tonnen.

Dt« erste Tag»«, s.S Kabinetts Polnearö.

DTB Parts, 18. Jrn. Gestern Norwiltag hat unter dem Bo sitz des P äfldenten M llerond der erste Ministerrat des Kabinetts Painenö sta'tgefunden. Ministerpräsident PoiueerrL setzt« den Grand der auSaältizen Angelegenheiten auteinander und berichtete über seine Unterndungen mit Lloyd George und Lord Curzon. Der Finanz» in ster de Lalikynie leiste in seimr Darstellung der Finanzlage mich daß er demnächst den Budgetentwmf für daS Jshr 1923 einzubringen gedenke. Der nächste Ministerrat wild am Dornerttag stausinden und die ministerielle Erklärung für die Kammer festßtzen.

Die K»»fere»r in Gen»«.

WTB. Lendoo, 18 Jan. Wie gemeldet wird, wurde« außer den Bereinigten Siaaten alle Nationen in Europa etwa 25 on der Zahl zur Teilnahme an der euro­päischen Wirischasiskonferenz, ine am 8. März in Genua be­ginnt, Ungeladen. Lloyd George wird an der Konferenz trilmhmen. Da die Tel'gaiionen und d'e Sekritariate jeder Nation dnrchschnitlich 40 Personen um fasten, werde« an de: Konferenz von Genua etwa 1000 Prsonea beteiligt sein. Wie verlautet, haben bereilS die meisten eingeladenen Länder ihre Annahme mit erteilt.

Auch Oesterreich wir» «in,«lasen.

WTB. Wie«, 17. Jan. Der italienische Gesandte hat der österreichischen Regierung eine Noe drS italienischen Außenministers überreicht, in d r Oesterreich zur WntschafH- konferenz von Genua eiogeladen wird.

Stark - Fernb.be».

WTB. Hehenheim, 18. Ja». Am Dienstag stütz kurz nach 5 Uhr wurde von den Instrumenten dec hiesigen E dbebeuwarte ein starke« Fernbebru ausgezeichnet, dessen Herd in Osta'irn, im südwestlichen Teil deS chinesische« Reiche», zu iuchen ist. Die erste« ErschütterungSwelle« trafen um 5 Uhr 8 Minute» 88 Sekunde« hier ein. Die Eurfer ung de» Herd.S von Hohenheim b trägt 8510 km.

tzür bn Äqrrfltetum, vcrmrUoortlich: Ludwtz Sank.

Druck und Aerla, der «. Atekrr'scheo vnchsrnckerrt »lcrastrtL.