doch, wie der' Vorsitzende, das Verlangen, den minder bemit­telten Einwohner!,eisen Brennholz zu angemessenen Preisen zvzuweisen, für berechtigt. E» soll bet den kommenden Brennholzverkäufen im Frühjahr und Sommer auf die Brennholzversorgung der Einwohnerschaft noch Möglichkeit Rücksicht genommen werden. Abgabe von Bauge­lände. Der Firma Gebr. Theurer wird zu dem von ihr zur Erstellung eines Wohnhauses bereits erworbenen siädt. Bavp'atz an der Hohenbergstroße auf ihr Ansuchen weitere 10 Merer Frontlänge Baugelände zugesichert. Zur Vorlage und Beratung kommen zum Schluß der Sitzung noch Vsr- «undschaftsachen und GrundslLckrsü Sitzungen.

' Teiuach, 14 Dez. (MittelfiandShilfe. Kohlrnmangel.) Für die Mittelstandshilfe wurden heute von dcn örtlichen Sammelstellen 3000 Mark an die B zirkssammel- stelle abgeliefert. Infolge Kohlenwangel mußte die hiesige Volksschule geschlossen werden.4

- Cal», 18. Dez. Der BezirkSrat Böblingen strebt eine Araftwagenverbindung zwischen Böblingen urd Calw an. Er hat eine d ribezügliche Eingabe an daS hie­sige Oberamt gerichtet. Der Gemeinderat hält di«se Ver­bindung zwar für zweckmäßig, will aber von der Linie CalwH errenberg nicht aboehen. Di.se Stricke ist für die Stadt wichtiger, da durch sie die OberamtSorte deS SLuS b.sser berühit werden und da voraussichtlich eine gute Verbindung nach Tübingen über Herrenberg erreicht weiden kann. Die Vorarbeiten für die Linie CalwHerren- berg sind so wett vorgeschrilten, daß die Errichtung dieser Linie für nächstes Frühjahr ia sichere Aussicht genommen werden kann. Die Strompreise müssen vom 1. Dez. an erhöht werden. Der Wosserstand der Nagold ist so k ein, daß er für Stromerzeugung nicht mehr in Betracht kommt; das Werk erzeugt «ur Kohlenfirom. Der P eis für di« K lowattstunde wird wie beim G-meindeverband Teiuach auf 3 Mk. 40 P g. festgesetzt: die Erhöhung beträgt 80 Pffl. Die GaSpreise werden auf 1. Januar erhöht. Auf Weihnachten wurden an Bedürftige 3433 Mk. Stiftung S- gelder verteilt.

Stuttgart, 16. Dez. (Die Landwirtschaftliche Woche.) Mit der vom 4.-8. Februar 1022 in Stutt­gart stattsindenden landwirtschaftlichen Woche wird eine Ausstellung in der G werbehalle und auf dem Ge- wcrbehall-platz verbunden sein, an der sich außer der Württ. Landwirtsschaftskammer und den verschiedenen landw. Organisationen noch die Hoheicheimer Institute und der Verband landw. Genossenschaften, ferner eine Reihe anßerwürttembcrgischer Institute bzw. Landwirt­schaftskammern, sowie viele bekannte Firmen für landw. Maschinenbau usw. beteiligen werden. Die Hauptver­sammlungen finden im großen Saal der Liederhalle statt, die Spezialversammlungen in anderen größeren Räumen. In der Bortragswoche wird u. a. em land­wirtschaftlicher F i l m. vorgesührt werden.

Verkehr mit Butter und Käse. Von amt­licher Seite wird darauf hingewicsen, daß die Aus.uhr von Butter und Käse aus Württemberg mit wder Beförde­rungsart nur mit Genehmigung der Lande^oersorgungs- stelle zulässig ist. Mit Rücksicht auf die gegenwärtige ungenügende Milch- und Fcttversorgung des Landes kann Versandgenehmigung an Private regelmäßig nicht er­teilt werden. Auch für Sendungen, die als Weihnachts­geschenke bestimmt sind, muß die Ausfuhrgenehmigung grundsätzlich verweigert werden.

Stuttgart, 16. Dez. (Entschädigung für Käl­ber.) Durch eine Verfügung des Ministeriums des In­nern wird die Entschädigung von 7 Mk. für das Kilo­gramm des uneröffneten Kadavers von Kälbern im Alter von weniger als 6 Wochen, die an Maul- und Klauen­seuche sall n, auf lO Mk. erhöht.

Geislingen a. St., 16. Dez. (Erfolg eines Po­lizeihunds.) Nachts wurde dem Sattler Schnel­ler in Amstetten eine Pferdedecke im Wert von 400 Mk. au? der Werkstatt heraus gestohlen. Der Geschä­digte sorgte dafür, daß die Umgebung des Tatorts möglichst unberührt und unbetreten blieb und so konnte der Polizeihund eine Spur aufnehmen und trotz des stark gefrorenen Bodens verfolgen. Die Suche ging bis an ein Haus in Amstetten, wo durch den Landjäger die Decke dann auch zu Tage gefördert wurde. Dem Wirt und Bienenzüchter Wolsmaier in Wittingen wurden etwa 16 000 Mk. und eine Anzahl goldene Schmucksachen gestohlen.

Tübingen, 16. Dez. > (E is e n b a hn d ie be.) Die Diebe, die in den letzten Jahren im Eisenbahnbezirk Calw großen Unfug verübten, hatten sich vor der hiesigen Strafkammer zu verantworten. Es handelt sich hauptsächlich um den Oberbahnschaffner Joses Knor­zer, den Hilfsschassner Georg Schnierle und den Taglöhner C^org Wolf, sämtliche von Calw. Schnierle warf in dem Tunnel zwischen Teinach und Calw auf den Rat von Kuörper einen Lederballen im Wert von 8400 Mk. aus dem Eilgutwagen. Der Taglöhner Wolf war in die Sache eingeweiht. Das Leder wurde unter der Hand verkauft. Ein andermal warf Knörzer ein Paket mit 27 Meter Herrenanzugstoff, später ein solches mit Stoff zu mehr als 120 Hemden aus dem fahrenden Zug. Die Strafkammer verurteilte Knörzer zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust, Schnierle zu 10 Monaten und Wolf zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis. Drei weitere Angekalgte erhielten wegen Hehlerei Ge­fängnisstrafen von IV»3 Monaten.

Schramberg, l6. Dez. (Vom Rathaus.) Der Gemeinderat genehmigte dre Gehälter der städtischen Be­amten und Angestellten nach den staatlichen Sätzen. Wiegen mangelnder Kohlenlieferung muß für das städt. Ga-werk die teure Saarkohle bezogen werden. Infolge­dessen kostet ab 1. Januar der Kubikmeter Gas 4 Mk., Pr die Industrie 6 Mk.

Stuttgart, 16. Dez. (Holzbörse.) Von etwa 200 Interessenten vom Verband Württ. Brenn- und Nutz-- holzhüudler e. V. wurde hier eine Holzbörse gegründet. Die Börse findet regelmäßig am ersten Montag jedes Mo­nats imKönig von Württemberg" von 10>/z Uhr an statt.

Stuttgart, 16. Dez. (Schwabenbund.) Unter dem Vorsitz des Rektors der Technischen Hochschule Stutt­gart, Pros. Tr. Gutbier, ist derSchwabenbund" als überparteiliche Vereinigung vaterländisch denkender Männer gegründet worden.

Vermischtes.

Eine Hockcrstener hat nach dem Vorgang Stuttgarts auch die bad. Bodenseestadt lieber lingen einge- sührt. Wer über die Polizeistunde hinaus im Wirts­haus oder Kaffeehaus sitzen bleibt, hat für die Stunde 2 bis 10 Mark zu bezahlen, fe naSdem er mit oder ohne genehmigte Polizeistundenverlängerung hocken bleibt.

Diebstahl. Auf dem Güterbahnhof des Hamburger Hafens wurden 25 Barren Kupfer im Wert von 300 000 Mark gestohlen.

«ine '.ast^rngsnttfähige Stadt. Die Stadt Königs' berg in Brandenburg hat zum 15. Dezember ihre Zahlungen eingestellt. Sie erklärt, keine Zahlungen an die Beamten mehr leisten zu können, da ihr die Anteile an der staatlichen Einkommensteuer für 1620 noch nicht zugeführt sind und die Stadtkasse infolge­dessen völlig leer ist. Die Lieferanten der Stadt sind letztmals am 1. November bezahlt worden. Die Stadt hat 6000 Einwohner.

Wirtschaftlicher Wochenüberblick.

Geldmarkt. Am Donnerstag abend wurde die Note des Reichskanzlers an den Präsidenten der Wie- derherstellunqskommission in Paris bekanntgegeben, worin Deutschland sich wegen Scheiterns der Kredit­anleihe in England außerstande erklärt, die am 15. Januar fällig werdende Rate zu bezahlen, und sowohl für diese wie auch für die folgende Rate vom 15. Februar Zahlungsaufschub beantragt. Eine Wirkung dieses Schritts auf den Geldmarkt kann nicht aus- bleiben. Die Schwankungen der deutschen Valuta wa­ren zwischen dem 8. und 15. Dezember nicht unerheb­lich, denn es gab am lst Dezember eine sehr kräftige Erholung, die aber nicht vorhielt und bis zum 15. nahezu wieder ausgeglichen war. 100 deutsche Mark kosteten am 15. Dezember in Zürich 2.85 (am 8. De­zember 2.65) Franken; in Amsterdam l.ölVs (141) Gulden: in Kopenhagen 2.85 (2.75), in Stockholm 2.35 (2.05) Kronen: in Wien 3667 (3467) Kronen; in Lon­don 7.70 (8.07-4) Schilling und in Neuhork 0.53 (0.50V,) Mark. Der Dollar kostete am letzten Donners­tag 182 Mark.

Börse. Es gab auch in dieser Woche im Börsenge­schäft einige kräftige Rückschläge mit entsprechenden Kursstürzen. Dann aber trat wieder zu den gesunke­nen Kursen etwas Kauflust hervor. Schließlich kam sogar eine erholte Stimmung auf, die aber weniger durch Kurssteigerungen als durch eine Befestigung des Kursniveaus sichtbar wurde. Abzuwarten bleibt nun, wie die oben erwähnte Erklärung der deutschen Neichs- regierung ihren Einfluß auf das Börsengeschäft gel­tend macht. Wir haben unsere Zahlungsunfähigkeit angezeigt, mußten sie anzeigen, weil wir eben in Lon­don mehr unterschrieben hatten, als zu halten in un­serer Macht steht. England hat Deutschland für kre­ditunwürdig erklärt, aber nicht Deutschland an sich, sondern nur das mit solchen Zahlungsverpflich­tungen belastete Land. Besonders wichtig ist die neueste Wendung für den Stand der festverzinslichen Anlage­werte, die vor ihrem Eintritt ruhig lagen: 5prozentige Reichsschatzscheine 99 (unverändert), Kriegsanleihe 77.25 (unverändert).

Produktenmarkt. Die Preisermäßigung machte auch in dieser Woche wieder Fortschritte. Die Kauflust war sehr gering, in allen Abnehmerkreisen herrschte Zurück­haltung. In Berlin notierten am 15. Dezember Wei­zen 334337 ( 40), Roggen 267270 ( 20), Som­mergerste 345353 ( 25), Hafer 262266 ( 25), Mais 268-270 (- 40) Mk. Heu gilt in Süddeutschland gegenwärtig 120130, Stroh 3040 Mk., aber nur im Durchschnitt gerechnet, da die erfragten Preisan­gaben sehr verschieden ausfallen.

Warenmarkt. Der Ledermarkt war trotz des vor­aufgegangenen Preisrückgangs auf den Häuteauktionen fest. Die Textilfabrikanten halten ebenfalls noch auf hohe Preise, da sie sehr teures Material verarbeiten müssen und höhere Löhne bezahlen. Tatsache ist, daß die Preise an der Börse noch zwei- bis dreimal höher sind als die Lagerpreise unserer guten Geschäfte. Näh­faden hat sogar wieder teilweise angezogen und nur teilweise wieder abgeschlagen. Wie die Zahlungsun­fähigkeit des Reichs gegenüber der Entente auf das Warengeschäft wirken wird, ist noch gar nicht abzu­schätzen.

Viehmarkt. Lage unverändert.

Holzmarkt. Andauernd feste Stimmung. Langholz erzielt 400 Prozent der Grundpreise. Unsortierte Bret« ter kosteten neulich noch 12501500 Mk. ab Sägewerk

Amtliches

Do« Oberamt-dezirk Freud eustadt. «,rr°,dS.«,qm,hl. Die AmttkärperschaftMehlamt macht bekannt: Ja der DersorgungSzeit vom 1. bis 31. Januar 1838 gelangen voraussichtlich 800 Gramm A»S- laudSkochmehl zur Ausgabe. Di« für die Zeit vom 1. bis 31. Januar gültige Bezugsmarke für Kochwrhl bleut als Bestellmarke und ist bis zu« 17. Dez. bet einer beliebigen Verkaufsstelle, Bäckerei oder Mehlhaudlung abzugebe». Dt« Verkaufsstelle» haben di« Lestellmarkru bis zum 1». Dez. a« die MehlverteiluugSstrlle «inzusendeu. Zeit der Ausgabe und Verkaufspreis werden noch bekannt gegeben. Rach« zügler können nicht mehr berücksichtigt »«cdm. Rach Mitteilung,« der ReichSgetritdestelle finden weiter» «ochmehlverteilnnge» »orerfi nicht statt.

Lehle Nachrichten.

WTB. Berlin, 16. Dez. Heute Mittag ist e» an per« schiedcnen Stell»« d«S Zentrums fast zur gleichen Zeit zu »enr» Plüdernnge» gekommen, vie sich auf T'öAer- und AUkleidrUüden ersneckien, an denen meist Jugendliche be» leilipt waren. Sechs P ünderer konnten verhaftet werden.

WTB. Berlin, 16 Dez. Im ReichStagSauischuß für Steuervorkapen wurde Herste unter Z rgrundilegung eines Antrags B'cker (DVP) und Lange (Ztr.) ein« neue Fas- snng de- Einkowmensteuergesktz'S angenommen, die folgende Stoff lung vorsi.htr für die rrsün angesangenm oder vollen 80000 Mark 10 Prozent, für die weiteren 10000 Mark 15 P ozent, für die weiteren SO 000 Mark SO Prozent, für die weiteren 30 000 Mark 25 Prozent, für die weiteren 100 000 Mark 30 Prozent, für die weiteren 100000 Mark 35 P oz., für die weiteren 300 000 Mark 40 P oz., für die weiteren 500 000 Mark 45 Prrzmr, für die weiierer 500000 Mk. 50 P ozent, für die weiteren 500 000 Mark 55 Prozent, für die weiteren Beträge 60 Prozent. Die neue Gesetz S- Vorlage, in der das R chnungtjrhr durch das Kalenderjahr ersetz' wird, soll mit Wirkung vom l. Jan. in Kraft treten.

WTB. Laudon, 17. Dez. D«S UaterhanS hat gestern daS Irische Abk-mme, mit 401 gegen 58 Stimme» ratt- filiert. DaS Oberhaus hat da» Abkommen mit 166 gegen 47 Stimmen ra>ifi,tert.

WTB. Salzburg, 17. De,. Im Landtag kam eS gestern bei der Debatte über die Beantwortung der sozialcktische» Interpellation wegen der Ueberleitung der Kirche in Halleiu an die Allkatholiken zi stürmischen Szenen, in deren Folge der LandeSharpiwann und drei chrisrUck soziale Mitglieder erklären, daß die Landesregierung zurückirete.

WTB. Berlin, 17. Dez. Laut »Berliner Lokalanzeiger' traf« in GAsenkiichen 18 dentsche K tegSgesangen« an» Nvigne» auf der Durchreise nach Röx ar rin. Sie sagten au*, daß sich noch 25 weitere Leidenegrfährten in Avignon befinden.

WTB. Dndapest, 16. Dez. (Ung. Korr.-Bur.) «Seig Kar! hat an dre ungarische Reg erring anläßlich s.ineS ThionverlusteS und seiner Entfernung ans dem Linde einen Piotrst gerichtet, in dem er betont, daß er als Ungax im Sinne deS ungarischen Gesetzes daS unbestrei bare Recht habe, 6ch auf dem Gebiete Ungarns aosznbalikn.

WTB. London, 16. Dez. Der L«rdka«z*er Lord virkrnhead führte gestern abend in einer Rede über dl« Wirtschaftliche Wiedirherfiellnntz Europas auS, die Bezah­lung von Riparattonen von den f.üheren Feinden in einem solchen Maße, wie es geplant war, und von hohen Ftnanz- autoritäten empfohlen wurde, sei unmöglich. Die ge­samte Welt sei allmählich zu dieser Ansicht gekommen. ES sei vielleicht sehr gut, den Feind süc den angerichteten Schaden zahlen zu lassen, aber eS sei nicht vorteilhaft, daß dadurch daS eigen« Volk selbst ausgehungert werde. Wir wüss n zu einer Vereinbarung mit Frankreich und Deutsch­land komuun. Deutschland könnten freilich die R par at onen, die eS den Allii-rten schulde, nur unter gewissen Bedingungen erlassen werden. Der europäsche Handel und die europäische Industrie müßten endlich wieder inS Gleichgewicht kommen. (Beifall)

gilr die Lchrlftlkilung verantwortlich: Ludwig Lank.

U Druck vvd Verlor der A. Mikter'icken kuckdrvckrret Sltensteig.

Amtliche Bekanntmachungen.

Die Abhaltung von Vieh- »ed Schwein,«Sikte« ist i« Bezirk Nagold ans fernher polizeilichen Gründen bis auf weiteres verbeten.

Nagold, den 16. Dezember 1831. Oberamt: Münz.

De« OrtSbehörde« für die Arbeiter»»«, sicheren»-

geh,« die Listen über die besonder» eingrschätzten Steuer- k.p tol« nebst dem Vordruck zur Katasternachweisung für die landwirischoftliche BerusSgenoflenschaft für 1921 mit heutiger Post bezw. zum Teil in den nächsten Togen (unmittelbar von der landwirtschaftlichen Bnu'Spenoflenschaft) zrr Btsor« gung de» Weiteren gemäß 8 14 der Verfügung deS Ministeriums de» Inner« zum Vollzug de» Aus'ührungS» grsetzeS zur R. V. O. vom 86. Oltober 1813 (Reg.-Btatt S. 830) zu.

Die Orisbehörden haben di« Katosternachweisungen nach 8 35 a. a. O. zu fertigen und dieselben in einfacher Aus­fertigung nebst den Beilagen Anlagen 80 spätestens btS 10. Jannar 1822 hierher vorz,legen.

Nagold, den 16. Dezember 1821

VerstcherungSamt r Münz.

Rohrdorf OA. Nagold.

Melßmichli-BkMs.

A«S dem Gemeindewald, Abteilung Schönewald und mittlerer Brand kommen im Wege de» schriftlichen Meist- gebotS zum Verkauf:

Fichte« und Tannen mit Festmeter Langholz: 18 II.. 55 III., 16IV., 8 V. und 0,54 VI. Kl ESgholz: 1.35 I.. 4 II., 0,48 III. «lasse.

Der «erkauf findet am Mittwoch, de» Dv. Dezenn der LDDI, »achwittags L'/« Utzr aus dem Rathau»

statt.

Angebote in Prozente» auSgedrttckt »ach der staatlichen Forfitaxe 18SS werden erdeten bis spätestens SO. Dezember vormittag» 11 Uhr.

Die Abfuhr ist günstig. Zuschlag Vorbehalte«.

«chrrHhelße»«>t.