dem Disziplinarwege Vorgehen können. Die Handwerks­kammern sind zur Gründung von Verdingungsämtern übergegangen, welche die Selbstkosten der Erzeugung der betreffenden Lieferungen ermitteln sollen, und wir verlangen nicht mehr, als daß die Arbeiten nicht nur .zum angemessenen Preise, sondern wenigstens nicht un­ter dem Selbstkostenpreise vergeben werden. Die Ver­dingungsämter sollen aber auch alle Fälle von Miß­bräuchen in der bürgerlichen Presse bekannt gegeben. Nun hat man der Handwerkskammer Stettin die Er­richtung eines solchen Amtes verboten, weil das eine Kontrolle der Regierung sein würde! (Gelächter und Hört, hört!) Dem Bund der Landwirte und der Arbeiterschaft würde man eine solche Zumutung nicht zu stellen wagen. Der Arbeiterschaft wird ja sogar das Streikpostenstehen erlaubt. (Hört, hört!) Wenn wir aber unsere Wünsche endlich durchsetzen und sich dann immer noch Schädlinge des Gewerbes finden soll­ten, die unter dem Selbstkostenpreise anbieten, dann müssen wir uns mit den Rohstofflieferanten vereinigen, damit diesen Schädlingen der Kredit entzogen wird." (Lebhafter Beifall.) Der Redner empfiehlt folgenden Beschlußantrag:Das deutsche Handwerk bedarf zu seiner gedeihlichen Entwicklung in erster Linie der Schaffung einer gesunden Grundlage für das Verding­ungswesen. Der Allgemeine Deutsche Jnnungs- und Handwerkertag zu Braunschweig begrüßt daher das Vor­gehen der deutschen Handwerks- und Eewerbekammern zur Errichtung von Verdingungsämtern als einen be­deutsamen Schritt zur Herstellung besserer Verhältnisse und fordert alle Handwerker auf, diese Einrichtung durch rege Benutzung zu unterstützen." Dieser und ein wei­terer Antrag, in welchem der Allgemeine Deutsche Hand­werkertag es zur Erhaltung eines finanziell kräftigen Mittelstandes für geboten erachtet, daß die kommunalen Behörden mit den berufenen Vertreten des Handwerks Mittel und Wege beraten, um eine beiderseitige zu­friedenstellende Weiterentwicklung in der Frage der kommunalen Regiebetriebe zu bewirken, wurde von der Versammlung angenommen und darnach die Tagung ge­schlossen. - ^ '

Getreue Nachbarn und dergleichen."

Unter dieser Ueberschrift brachten wir in Nr. 204 eine Nachricht aus Dossenheim bei Heidelberg, nach welcher sich bei einem Großfeuer in Dossenheim verschiedene Einwohner geweigert haben sollen, an den Löscharbeiten sich zu beteiligen, mit dem Hinweis, daß es ja bei E v an g el i s ch e n brenne. Die Hauptleute der Feuerwehr hätten daher durch die Gendarmerie eine Anzahl Zivilpersonen zwangsweise zu den Pumpen be­ordern müssen. Nun stellt derPfälzer Bote", wie wir dem Deutschen Volksblatt entnehmen (aufmerksam gemacht durch einen Leser unseres Blattes), fest:Sämtliche Brandbeschädig­ten, mit Ausnahme eines einzigen, dessen Anwesen gleich bei Ausbruch des Brandes vollständig vernichtet worden ist, sind katholischer Konfession. Daraus ergibt sich von Vorneherein, daß die Behauptungen «katholischer Blätter aus der Luft gegriffen sind. Tatsächlich hat sowohl die hiesige Feuerwehr, wie auch die Einwohnerschaft von Dossenheim voll und ganz ihre Pflicht getan. Das Feuer hatte bereits nach 30 Minuten drei Ortsstraßen überschritten, was mit Rücksicht darauf, daß gerade die Ernte eingebracht war, leicht erklärlich ist. Die aus 50 Mann bestehende hiesige Feuerwehr hat in Verbindung mit den übrigen hiesigen Einwohnern das Feuer derart intensiv bekämpft, daß trotz des ausgedehnten Herdes der Brand bereits um 7^ Uhr beim Eintreffen der fremden Feuerwehren lokalisiert war. Wenn einige wenige Zuschauer ihre Mitwirkung bei der Löscharbeit verweigerten, so geschah es nicht aus konfessioneller Abneigung, sondern deshalb, weil mit Jauche gespritzt wurde und Leute ihre Sonntagsanzüge nicht verderben wollten. Unter den Personen, die wegen Verweigerung der Löscharbeit zur Anzeige kamen, befindet sich auch ein Protestant."

Für den Weltfrieden.

Haag, 3. Sept. Die 18. Interparlamentarische Konferenz wurde heute hier eröffnet. Lord Weardale, Präsident des Interparlamentarischen Rats, schlug vor, den Abgeordneten Tydemann, Mitglied der niederländischen Gruppe, zum Vor­sitzenden der Konferenz zu ernennen. Die Konferenz sandte ein Huldigungstelegramm an Königin Wilhelmina ab. Tyde­mann stellte in seiner Eröffnungsrede fest, daß die Zunahme der Rüstungen andaure. Er glaube indes nicht, daß der Ein­fluß der Interparlamentarischen Union abgenommen habe; aber man müsse kämpfen gegen die Ueberlieferung des Chau­vinismus und der materiellen Interessen, um eine Umwäl- , zung in den Ideen herbeizuführen. Er hoffe, daß die Konfe­renz zu einer Ersetzung der Gewalt durch das Recht beitragen werde zum Nutzen der ganzen Menschheit. Ministerpräsident Cort van der Linden hieß die Konferenz im Namen der Re­gierung willkommen und besprach die Schwierigkeiten, die den Bestrebungen der Interparlamentarischen Union entgegen­stehen. Das Ziel sei um so edler, je schwieriger es zu er­reichen sei. Er hoffe, daß die Konferenz einen wichtigen Schritt auf dem Wege zur Verwirklichung der allgemeinen Wohlfahrt verzeichnen könne, die durch gutes Einvernehmen und den Frieden unter den Völkern zu erreichen sei.

Stuttgart, 3. Sept. Anfangs Oktober wird hier eine Fric- densversammlung der Pfarrer stattfinden, auf der die Mobil­machung der Kirche gegen den Krieg in Angriff genommen werden soll. Neuerdings haben ungefähr 400 Theologen in einer Kundgebung den Gedanken des Weltfriedens und einer 'Verständigung der Völker untereinander vertreten.

Die Eisenbahnkatastrophen.

London, 3. Sept. Ueber das Unglück auf der Midland- bahn liegen weitere umständliche Berichte vor, denen, insoweit sie Schilderungen vom Verbrennen eingeklemmter lebender Fahrgäste bringen, die Zeichen phantasiereicher Erfindung an­haften. Nüchterne Schilderungen vertrauenswerter Augen­zeugen enthalten nichts dergleichen, heben aber das sichere und angestrengte Arbeiten der Bahnbediensteten, um die in Gefahr befindlichen Personen zu befreien, hervor. Alles deutet darauf bin, daß die 14 Umgekommenen der Tod ereilt hatte, ehe das Feuer ihnen zu nahe kam. Sägen und Aexte waren vorhan- es fehlte aber an hinreichenden Laternen, und der Mangel eines größeren Brecheisens wurde schwer empfunden. Die vorhandenen chemischen Feuerlöschapparate erwiesen sich teils als unbrauchbar, teils als unwirksam. Der Brand entstand durch das Feuer in der Lokomotive, die sich unter den letzten Wagen des angefahrenen Zuges gebohrt hatte. Viel Be­unruhigung ruft der Umstand hervor, daß ein so bedeutender Zug mit einer Lokomotive bespannt war, was ungenügend war, die steile Strecke zu überwinden, und daß das Unglück fast an derselben Stelle stattfand wie 1910. Führer und Hei­zer des zweiten Zuges hatten die ihnen entgegenstehenden Signale übersehen, obschon sie wußten, daß der vorausfah­rende Zug ein paar Meilen Vorsprung hatte; sie hatten auch nicht die vom Zugführer des stillstehenden Zuges gegebenen Zeichen zum Halten bemerkt.

New 4)ork, 3. Sept. Bei der Katastrophe auf der New- havensbahn wurden zwei Waggons vollkommen zu Splittern zertrümmert. Die Toten und Verwundeten sind in entsetz­licher Weise verstümmelt. Die Bahnverwaltung wird scharf getadelt. Seit zwei Jahren sind 14 Unfälle mit 66 Toten und 311 Verletzten vorgekommen.

Die Entwicklung auf dem Balkan.

Sofia, 3. Sept. Die türkischen Truppen haben auf dem rechten Ufer der Maritza außer Kirschali, Mastanli und- müldschina auch die Ortschaft Sufli besetzt und in der Um­gebung der Dörfer Mesek und Besch Tepeh über 12 000 Mann zusammengezogen. Weiter stehen zwei Kompagnien auf den Höhen südlich von Oktschakriö, irreguläre Infanterie und Kavallerie in der Umgebung von Dodhan Hissar und östlich vom Jahli. Kavalleriepatrouillen streifen die ganze alte Grenze entlang. Gümüldschina wurde durch irreguläre Trup­pen in Stärke von 2000 Mann eingenommen, die am 29. Au­gust in die Stadt eindrangen. Die Offiziere verboten ihnen sofort den Verkehr mit der Außenwelt. In Topali, nordwest­lich von Gümüldschina, hat sich eine Bande gebildet, die in den Dörfern der Umgebung Straßenräubereien verübt. Am 31. August rückte türkische Infanterie und Kavallerie von Gümüldschina gegen Lanthi vor und besetzte die Stadt. Das 9. bulgarische Kavallerieregiment, das hier in Garnison lag, hatte Befehl erhalten, jeden Kampf mit den türkischen Trup­pen zu vermeiden. Trotzdem sah sich das Regiment genötigt, mit der türkischen Infanterie, die ihm dicht auf dem Fuße folgte, Schüsse zu wechseln. Irreguläre Banden marschieren in der Richtung auf das Dorf Sinkowo. Weiteres Auftreten von Banden wird aus der Gegend von Xanthi gemeldet.

Sofia, 3'. Sept. Die bulgarische und die rumänische Regierung sind' übereingekommen, daß die durch die ru­mänischen Truppen der bulgarischen Bevölkerung zugefügten Schäden von gemischten Lokalkommissionen und im Falle von Meinungsverschiedenheiten durch eine höhere Kommission nbgeschätzt werden sollen. Die höhere Kommission wird aus Delegierten der bulgarischen unst der rumänischen Regierung, sowie aus den Lokalbehörden- bestehen. Ihre Entscheidung wird endgültig sein.

Essen, 3. Sept. Weil die Ehefrau eines Bergmanns in Pottrop das Kind eines anderen Bergmanns mißhandelt hatte, kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Vater des mißhandelten Kindes die Frau verfolgte, sie durch Revolverschüsse niederstreckte und ihr dann mit einem Hammer den Schädel zu einer formlosen Masse zertrümmerte.

Paris, 3. Sept. Im Werbebureau von Mezieres haben sich während des Monats August 28 Deutsche für die Frem­denlegion gemeldet.

Hamburg, 1. Sept. Der Brand auf dem deutschen, der Hamburg-Amerika-Linie gehörenden Riesenschiff Imperator" in Newyork, bei dem der zweite Offizier Eobrecht erstickte, ruft ins Gedächtnis, wie groß die Räume für Proviant, die durch das Feuer beschädigt wurden, sein müssen, um folgende Riesenmengen Le­bensmittel unterzubringen: derImperator" braucht für eine Rundreise HamburgNewyorkHamburg 45 000 Pfund frisches Fleisch, 8500 Pfund Wild und Ge­flügel, 8000 Pfund frische Fische, Hummer, Krebse, Austern, 15 000 Pfund Brot, 1000 Pfund Hefe, 48 000 Stück Eier, 25 000 Pfund frisches Gemüse, 12 000 Pfund Früchte, 150 Kisten Zitronen und Apfelsinen, 1500 Schachteln Jcecream (nur für die Ausreise). Ferner Dauerproviant (für Aus- und Heimreise): 100 000 Pfd. Kartoffeln, 4000 Pfund Zwiebeln, 35 Fässer Mehl ä 180 Pfund), 1500 Liter Essigsprit, 60 Fässer Salz (st 150 Pfund). 500 Pfd. Senf, 150 Pfund Pfeffer, 1500 Gläser und 300 Pfund diverse Gewürze, 24 000 Pfund gesalze­nes Fleisch und Fleisch in Dosen (für Mannschaft und Zwischendeck), 8300 Pfund Schinken, Wurst, Zungen, Speck, 25 Tonnen Heringe (st 650 Stück), 2000 Dosen und 100 Faß Fischkonserven, 750 Pfd. desgl. geräuchert, 6500 Pfund Käse, 6500 Liter sterilisierte Milch und Rahm, 5200 Dosen kondensierte Milch, 5000 Pfund But­ter, 5500 Pfund Margarine, 6000 Dosen Gemüsekon­serven, 800 Dosen Pilze, 2400 Pfund Gurken, Rotebeete,

Pickles, 1200 Pfund getrocknetes Gemüse, 5000 Pfund Sauerkohl und gesalzene Schneidebohnen, 600 Pfund Nüsse und Mandeln, 6500 Pfund getrocknete Früchte, 4000 Dosen Kompotte, 2000 Pfund Marmeladen und Zwetschgenmus, 250 Flaschen Fruchtsäfte, 10 000 Pfund Zucker, Sirup und Honig, 5100 Pfund Kaffee, 350 Pfd. Tee, 400 Pfund Schokolade und Kakao, 4000 Pfund Reis, Sago, Gries, Nudeln, Makkaroni, Grütze, Oat- mehl usw. für Kajüte, 18 000 Pfund Reis und Hülsen­früchte für Mannschaft und Zwischendeck, 1500 Pfd. Keks, Zwieback, Waffeln usw. Hinzu kommen an Getränken: 700 Flaschen Frühstückswein, 5000 Flaschen Weißwein, 4500 Flaschen Rotwein, 3000 Flaschen französischer Champagner, 2100 Flasch, deutscher Champagner, 2 200 Flaschen Liköre, Kognaks usw., 13 000 Liter echte und 15 000 Liter Hamburger Biere, 3 000 Flaschen Ham­burger Bier, 15 000 Flaschen Mineralwasser, 3 000 Liter Mannschaftswein und Spirituosen. Die Lagerung des Proviants erfordert 2 830 Kubikmeter große Vorrats­und Kühlräume.

Paris, 3. Sept. Fünf Telephonistinnen des Pariser Am­tes Guttenberg sollen wegen schweren Amtsvergehens diszipli­narisch bestraft und entlassen werden. Seit mehreren Jahren schon standen sie in Verbindung mit einem Getreidemaklcr. Seine Verbindungen wurden von ihnen stets als dringende behandelt, während die von ihm angegebenen Konkurrenzen während der kritischen Börsenstunden niemals telephonische Verbindungen erhielten. Endlich belauschten die Telepho­nistinnen gewisse von der Getreidebörse ausgehende Gespräche seiner Konkurrenten, sodaß er über deren Pläne und Be­schlüsse stets auf dem Laufenden war. Sie erhielten dafür allmonatlich größere Geldsummen und mitunter auch nam­hafte Geschenke.

Paris, 3. Sept. In Nantes starb im Alter von 68 Jahren der pensionierte Forstbeamte Alexandre Gauthier, der 1870 den 12. berittenen Jägern als Unter­offizier angehörte. Es gelang damals Eauthier und seinen Leuten, iv den ersten Tagen des Krieges jene deutsche Patrouille gefangen zu nehmen, die der da­malige Dragonerteutnant Graf Zeppelin kommandierte und von der damals dieser allein dank der Schnelligkeit seines Pferdes entkommen konnte, «z,

London, 3. Sept. Eine von 13 Familien bewohnte Mietskaserne in der Birkenstreet in Dublin stürzte gestern abend um 10 Uhr mit gewaltigem Getöse ein. Zwei Perso­nen konnten unversehrt geborgen werden, sieben dagegen wur­den als Leichen zutage gefördert. Unter den Trümmern liegen noch 53 Personen. Das Rettungswerk wird mit Hilfe von Militär fieberhaft fortgesetzt. Zwei dieser Mietskaserne benachbarte Häuser sind ebenfalls eingestürzt. Da diese jedoch auf polizeiliche Veranlassung vorher geräumt worden waren, sind Menschenleben nicht zu beklagen. - - '

Petersburg, 3. Sept. In Cherson am Schwarzen Meer sind vier Fälle von Cholera vorgekommen. Man vermutet, daß die Seuche vom Balkan eingeschleppt worden ist.

Eerichtssaal.

Regensburg, 3. Sept. Nach zweitägiger Verhandlung wurde heute der Pfarrer Münsterer von Pondorf, der über 200 000 Mark veruntreut hatte, zu 4 Jahren Gefängnis und 2 Jahren Ehrverlust verurteilt.

London, 3. Sept. Der deutsche Handlungsangestellte Heinrich Kremmerskothen, der dem Lord Rothschild einen Er- presserhrief zugesandt hatte, in dem er 30 000 Pf. St. ver­langte, wurde zu 15 Monaten Zwangsarbeit verurteilt.

Landwirtschaft und MSrtte.

Pforzheim, 3. Sept. Der heutige Schweine­markt war mit 113 Stück Ferkelschweinen befahren. Verkauft wurden davon 35 Stück, das Paar zu 3249

Schorndorf, 8. Sept. Dem gestrigen Viehmarkt waren zugeführt 40 Stück Ochsen, 30 Kühe, 50 Kalbinnen, 35 Rin­der, 30 Stück Jungvieh, 6 Kälber, 144 Milch- und 2 Läufer­schweine. Verkauft wurden 16 Stück Ochsen um 9001280 d. St., 20 Kühe um 180580 d. St., 30 Kalbinnen um -50620 ^ d. St., 15 St. Jungvieh um 80-130 d. St., 20 Rinder um 100400 d. St., 144 St. Milchschweine um 2435 d. St., 2 St. Läuferschweine um 5668 d. St. Der Markt war schwach befahren. Der Handel ging flau.

Ulm, 2. Sept. Nachdem die Maul- und Klauen­seuche in der österreichischen Vezirkshauptmannschaft Reutte ausgebrochen ist, wird die Erlaubnis zur Ein­fuhr von Rindvieh zu Nutz- oder Zuchtzwecken in die Oberamtsbezirke Leutkirch, Ravensburg, Tettnang, Waldsee und Wangen für Herkünfte aus der genannten Bezirkshauptmannschaft bis auf weiteres zurückgenom­men, so daß nunmehr die Einfuhr von Rindvieh zu Nutz­oder Zuchtzwecken aus dem ganzen österreichischen Kron- land Vorarlberg untersagt und nur noch aus Tirol nördlich des Hochkamms der Alpen, übrigens mit Aus­nahme der Vezirkshauptmannschaften Innsbruck-Land und Reutte gestattet ist.

Für di« Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner.

Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei.

Reklameteil.

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