Wart, 26. Sept. (Kriegerdenkmalweihe.) Am gestrigen Zonntag hat die hiesige Gemeinde ihr Kriegerdenkmal ringeweiht. Es steht auf dem alten Kirchhof neben der Kirche, überschattet von der Siegeslinde von 1871. Im Aufbau bildet es eine vierseitige Steinsäule aus rotem Sandstein, aus deren Mittelblock die Namen der 10 Gefallenen angebracht sind und die nach oben durch eine Gewehrpyramide abgeschlossen ist. Der Entwurf stammt von Professor Schuster in Stuttgart und ist durch Bildhauer Kübler in Stuttgart ausgesührt. Die Feier selbst nahm einen würdigen und Vühlgelungenen Verlauf. Fünf Kriegervereine der Umgebung hatten sich hiezu eingsfundrn, von Eberihardt, Ebhausen, Berneck, MartinSmooS und Wenden. Nach der Uebergabe des Denkmals durch Maurermeister Klink von hier, der hiebei den verhinderten Prof. Schuster, sowie den erkrankten Bildhauer vertreten mußte, wurde es unter Glockengeläuts und Fahnenschwenken enthüllt. Hierauf übernahm der Ortsoorsteher, Schultheiß Hartmann, das Denkmal namens der Gemeinde. Sodann folgten Kranzniederlegungen, für den Kriegerverein Wart durch Major Leibrock und für den Sängerbund Wart durch Hirschwirt Dürr. Weitere Beiträge gaben der OrtSpfarrer, in Form eines felbftoer« faßte» Gedichts, und zwei Schüler, die ebenfalls Gedichte vortrugen. Umrahmt und bereichert war das Ganze durch Gesänge des Sängerbundes, geleitet von Herrn Oberlehrer Breitling«Nageld, und des Kirchenchors Wart, unter Führung von Frau Hauptlehrer Kehrer. Nicht vergessen sei die dankenswerte Mitwirkung der Musikkapelle Ebhausen, die verschiedene Choräle und zwei Soldatenweisen einstreute, sowie den gemeinsamen Gesang »Ich halt' einen Kameraden" leitete. Recht angemessen war die Bekränzung des Denkmals und seiner Umgebung, wofür der rührigen, kundigen Hand der Frau Hauptlehrer Kehrer das Verdienst gebührt. Ueberaus zahlreich war die Beteiligung von nah und fern. Die kirchliche Feier hatte am Morgen stattgefunden. Sch.
Stuttgart, 25. Sept. (Hilfe für Oppau.) Der württ. Landcsverein vom Roten Kkeuz, das württ. Gesamtministerium und die Vorstände der württ. Stadtverwaltungen erlassen einen Ausruf zu Speichen für die Opfer der Explosionskatastrophe in Oppau. Auch der Arbeiter-Samariterbund wendet sich an die Bevölkerung mit der Bitte um Gaben in Geld, Verbandmaterial, Lebensmittel. Kleider uiw.
Zur Zeit des Unglücks waren 10 Gipser von Neuhausen a, Fildern auf einer Baustelle des Werks Oppau beschäftigt. Nun ist die Nachricht eingetroffen, daß Karl Schmid schwer verletzt in das Krankenhaus Ludwigs- Hafen eingeliefert worden ist, während seine übrigen 9 Kollegen vermißt werden.
Lohnbewegung. Die Buchdrucker stehen in einer Lohnbewegung. Die Verhandlungen in Berlin sind' gescheitert. Vom Reichsarbeitsministerium wird noch ein Einigungsversuch gemacht. — In der württ. Lederindustrie wurden rückwirkend aus 15. August neue Mindeststundenlöhne festgesetzt. Die Erhöhungen für die Stunde betragen bei geübten Arbeitskräften und Hilfsarbeitern über 20 Jahren 1.25 Mk., wozu in Stuttgart noch einStädte- zusckilaa von 20 Pfg. kommt. . -
Stuttgart 26. Sept. (Landw. Buchführung.) Die württ. Landwirtschaftskammer wird Geschäftsführer für landw. Buchführungsvereine, wie sie z. B- der Schwab. Bauernverein einzuführen gedenkt, in 10—14tägigen Kursen ausbilden.
Betrüger. Die Polizei hat zwei Betrüger festgenommen, die unter der Vorspiegelung, sie seien Angehörige eines oberschlesischen Selbstschutzverbands, Liebesgaben in Geld und Waren sammelten. Die Schwindler bedachten Spender, die ihnen größere Gaben in Aussicht stellten, mit dem „Schlesischen Adlerorden 1. Klasse" und händigten ihnen darüber gefälschte Urkunden aus. Haupttäter ist der wegen Urkundenfälschung vorbestrafte Mechaniker Erwin Mutti von hier und der 22 Jahre alte Kaufmann Karl Blessing von hier.
Kindsaussetzung. Aehnlich wie in Geislingen a. St-, hat auch hier eine Frauensperson ein Kind, das sie in dauernde Pflege nahm, ausgesetzt. Als Täterin wurde die Arbeitersehefrau Marg. Helm von Oppels- dors in Sachsen, die wegen ähnlicher Betrügereien .vorbestraft ist, verhaftet.
Eßlingen, 25. Sept. (Für die Verunglückten.) Das Kommando der staatlichen Ortspolizei hier har dem Hilfskomitee der Bad. Anilinfabrik das Angebot gemacht', sechs 13—14jährige ihrer Ernährer beraubte Knaben gleicher Konfession als Patenkinder der Polizei? schaar 2, 12 und 14 zu übernehmen und durch Beamte abholen zu lassen. Das Angebot ist zunächst auf 6 Wochen, wenn nötig rwch länger gemacht worden.
Klein, OA, Heilbronn, 25. Sept. (Der „Flein t^r".) Die Herbstaussichten sind günstig. Weistrießting und Syl- vaner sind reich behängen. Was die Qualität anbelangt, so wird der Heurige mit wenig Ausnahmen wohl das beste Erzeugnis der letzten 25 Jahre werden Lese anfangs Oktober.
Vom Bodensee, 25. Sept. (Auswüchse im klei- nen Grenz verkehr.) Das Bezirksamt Konstanz hat eine Bekanntmachung erlassen, wonach infolge der Vev- schärsung der Ernährungslage in Deutschland und im Hinblick auf die durch den Valutastand hervorgerufen« Üeberflutung des badischen Grenzgebiets aus dem Aus- lqnde der Grenzverkehr eingeschränkt wurde, wie in den übrigen badischen Grenzbezirksämtern. Eine völlige Grenzsperre für Samstag und Sonntag wurde nicht angeordnet. Dagegen wird bei den Anerkennungsvermerken ein strengerer Maßstab angelegt. Vereinen, die lediglich um billig zu essen, in großer Zahl Ausflüge in das deutsche Grenzgebiet machen, wird der Grenzübertritt nicht mehr gestattet. Sollten weitere Unzuträglichkeiten entstehen, so wird die Grenze für Smnstag und Sonntag Eiz gesperrt.
Vermischtes.
, Maukkorbzwang für Hunde. Die Hunde haben sich ? an dielen Orten trotz der hohen Steuern in den letzten , Jahren so vermehrt, daß sie eine Plage geworden sind.
; In Groß-Berlin ist nun für alle Hunde ohne Aus- j nähme, auch wenn sie an der Leine geführt werden, j der Maulkorb vorgeschrieben worden. Hunde ohnch j Maulkorb werden eingefangen und, wenn sie nicht bi» neu einer bestimmten Frist gegen Erlegung der Fang, r gebühr (7 Mark) und der Fütterungskosten ausgelSft i werden, getötet.
i Der Kamps gegen die Unverheirateten wird gegen- s tvärtig in der Türkei in schärfster Form durchgeführt, j Der türkischen Nationalversammlung liegt ein Antrag i vor, daß jeder Ledige im Alter von über 28 Jahre« f dem Staat ein Viertel seines Einkommens ablieferH j muß. Unverheiratete Verbrecher sollen strenger be- ! straft werden als verheiratete, und im Staatsdienst ! sollen überhaupt nur Ehemänner Aufnahme finden.
^ Wirtschaftlicher Wochenüberblick.
> Geldmarkt. Die Valuta hat sich in der vergange» s nen Woche nicht zu unseren Gunsten verändert, wenn j auch zu Beginn der Woche Ansätze zu einer Ver- i besserung Vorlagen. Es ist sogar zu befürchten, daß i die bevorstehende Umbildung der Reichsregierung, wenn j sie nicht rasch und schmerzlos vollzogen wird und ^ eine Befestigung der inneren Verhältnisse bringt, unser
Valutaelend noch mehr vergrößert und die Markwäh- i rung immer mehr abwärts treibt, ganz nach dem Vorbild Oesterreichs, bei dem 100 Kronen in der Schweiz noch mit Vs Franken, in Deutschland aber mit 9.23 Mk. bezahlt werden. Am 23. September notierten 100 deutsche Reichsmark in Zürich 5.35 Franken, genau so viel wie am 16. Sept., nachdem es im Laus der Woche vorübergehend zu kleinen Besserungen, bis zu 5.62V» Fr. am 19 Sept, gekommen war. In Amster- s dam notierten 100 Mk. wie vor 8 Tagen 2.90 Gulden, s in Kopenhagen 5.30 (5.30), in Stockholm 4.25 (4.30) t Kronen, in Wien 1697 (1457) Kronen, in London 4.04V» ! (4.01V») Schilling, in Neuhork 0.92 (0.92) Dollar und ! in Paris wieder 13 Franken.
j Börse. Die Mahnung der Regierungsstellen und ? der Presse gegenüber der krankhaften Börsenspekulation - und die Einschränkung der Börsentage an den deutschen ? Börsen haben zunächst zu einer Minderung des Spe- ' kulationsfiebers geführt, aber schon am Wochenschluß i ist das Börsenfieber wieder gestiegen. Der leichte Rückschlag aller Spekulationspapiere ist durch die neuerliche . Hausse wieder eingeholt, ja überholt, so daß die erst- ! klassigen Jndustriswerte Kursgewinne bis zu 200 und
> mehr Punkten zu verzeichnen hatten. An der Stutt- ! gart er und Frankfurter Börse waren es vor allem die ! Textilwerte und Zuckeraktien, die ihren Kursstand we- s sentlich erhöhten, aber auch Maschinen- und Brauerei- ! werte konnten 30—60 Punkte gewinnen. Lediglich die , Bankaktien schwächten sich ab. Man ist allem Anschein ! nach wieder dazu übergegangen, die Devisen bei der ; Kursfestsetzung mitbestimmend in Rechnung zu ziehen. ? Eine Besserung dieser ungesunden Zustände kann nur ( durch eine Stabilisierung und Besserung unserer Va- r luta herbeigeführt werden.
< Provultenmarkt. Die Preiserhöhungen am Getreide- ! markt, die sich in der Vorwoche bemerkbar machten, ! haben sich gehalten, trotz der Zurückhaltung der Käufer. Die Tendenz war unverändert fest, an den klei-
i neren Fruchtschrannen Württembergs sogar steigend, f Am 23. September notierten in Berlin Weizen 450 bis ' 454 (Z- 2), Roggen 352-356 (— 4), Gerste 470-510 i (-j- 20), Hafer 358-366 (-(- 4) Mk. Ueber Heu und s Stroh fehlen die amtlichen Notierungen aus Berlin, j An der Stuttgarter Landesproduktenbörse wurden 100 ' Kg. Heu mit 160—200 Mk. und drahtgepreßtes Stroh ! mit 50-70 Mk. bezahlt.
i Warenmarkt. Die Preissteigerung setzt sich fort, ja ! es hat den Anschein, als ob wir erst am Anfang der ! Bewegung stehen, die durch die kommende Steuerer-
< Höhung vollends zur Höhe geführt würde. Auf dem j Häutemarkt machte sich bei der großen Versteigerung
> der Ulmer Auktionszentrale eine beträchtliche Erhö- ! hung bemerkbar, die im Durchschnitt 20 Prozent be- i trug. Die Stuttgarter Garnbörse brachte PreiSerhö- s Hungen beim Baumwollgarn bis zu 10 Mk. für das ! Kilogramm, bei Geweben bis zu 1.20 Mk. für das ! Meter. Die Steigerung der Textilwaren muß also f folgen. Für Metalle und Metallprodukte aller Art ' sind in vergangener Woche starke Preiserhöhungen
> eingetreten, zunächst als Auswirkung der überall durch- j geführten Lohnerhöhungen. Der württ. Hopfen hat ! bei mittelmäßiger Ernte ein schönes Erzeugnis ge- j liefert, das zu 6000 bis 6500 Mk. der Ballen reitzen- j den Absatz fand.
! Viehmarkt. Die Marktberichte vergangener Woch« i zeigen kein weiteres Anziehen der Preise. Der Stutt- ! garter Pferdemarkt brachte bei lebhaftem Handel Preis« i von 3000—32 000 Mk. Die Rindviehpreise sind unverändert hoch. Ein weiteres Steigen der Preise ist
> aber deshalb nicht zu erwarten, weil die Landwirt« ! mit dem Futter sparsam Haushalten müssen, trotzdem ! die günstige Witterung den letzten Graswuchs ergiebig j gestaltet hat. Bei Milch- und Länferschweinen ist ein ; Preisrückgang festzustellen, weil die teilweise geringe i Kartoffelernte zu Einschränkungen in der Mast gs- i führt hat.
i Holzmarkt Am Holzmarkt ist gleichfalls ein« F»- ! stigung der Preise festzustell«n. Zuschläge von 30» Akzent aus haS Ausgebot sind zur Regel geworden.
! Kandel und Verkehr.
Winnenden, 23. Sept. Dem Obstmarkt waren 213 Säcke Mostobst zugeführt, der Zentner kostete 85—95 Mk., Tafelobst 110—130 Mk. Der neuausgemachte Fruchtmarkt war sehr schwach befahren. Es wurden 4 Zentner Dinkel zu je 230 Mk. und 14 Zentner Haber zu 170 Mk. abgesetzt. — Auf dem Schweinemarkt kosteten Milchschweine 200—300 Mk. das Stück.
Vaeknang, 23. Sept. Der Viehmarkt war mit 175 Stück Groß- und Kleinvieh befahren. Handel und Verkauf ziemlich lebhaft. Farren kosteten 5200 bis 7000 Mk., ein Paar Ochsen 16 000—30 000 Mk., ein« Nutzkuh 3600—8500 Mk., eine Kalbin bis 6400 ML ! Der Durchschnittspreis für Schlachtvieh nach dem Ge- ! wicht betrug 14 Mk. das Kilo. Auf dem Schweine- ' markt wurden für Läufer 410—540 Mk., für «in Paar Milchschweine 420-480 Mk. bezahlt.
! Oehringen, 23. Sept. Der hiesige Viehmarkt z war gut befahren, der Handel aber nicht besonders lebhaft. Ochsen kosteten 8500—11000 Mk., Kühe 6000 bis 10 000 Mk., Kalbinnen 7000—9000 Mk., Jungvieh j je nach Alter 2000—6000 Mark.
I Munderkingen, 23. Sept. Auf dem Jahrmarkt ! wurden 13 Pferde im Preis von 3—20 000 Mk., 38 j Farren zu 2100—7000 Mk., 9 Ochsen zu 5400—9000 Mk., 17 Kühe zu 3000 -7600 Mk., 48 Kalbeln zu 4300—12 000 Mk. und 43 Jungrinder zu 1400—3800 Mk. verkauft. Milchschweine kosteten 100—400 Mk. da» ! Stück. Von letzteren waren 678 Stück zugeführt. Dee ! Verkauf war lebhaft. Der Gesamtumsatz des Markte» i belief sich auf über 1 Million Mark.
Letzte Nachrichten.
WTB. Mannheim, 35. Sept. Unter Beteiligung großer Beoölkerungsmafsen, etwa 70 000 Me»sche« aus Ludwigs« Hasen, der Pfalz und Mannheim, und in Gegenwart des Reichspräsidenten, des bayerischen Ministerpräsidenten, des badischen Staatspräsidenten, des Präsidenten de« bayerischer, Landtags, sowie von Vertretern zahlreicher Behörden und Organisationen, wurde heute auf dem Ludwigshafener Friedhof die Trauerfeier für dir Opfer der Oppaver Katastrophe gehalten. Die französischen Militärbehörden waren durch General de Metz als Beauftragten der interalliierten Rheinlandskommission, und General Dan- gand als Beauftragten des Militärbefehlshabers Generals Degoutte, vertreten, die beide vor Beginn der eigentlichen Lrauerfeier in ihren an den Reichspräsidenten und den bayer. Ministerpräsidenten gerichteten Ansprachen, in warmen Worten ihre Teilnahme zum Ausdruck brachten und Kränze niederlrgten. Der Reichspräsident erwiderie mit Worten des Dankes. Es berühre wohltuend, daß am Grabe der Opfer dieser Katastrophe das menschliche Gefühl sich über die LandeSgrenze hinwegsetze. In gleicher Weise dankte der b ayer. Ministerpräsident. Bei der Trauerfeier hielten sodann Vertreter des Fabrikarbeiterverbandes, der Arbeiterschaft und der Direktion des Werks, der bad. Staatspräsident, der Präsident des bayer. Landtags, der Regierungspräsident der Pfalz und der Ob-rbürgermeister von Mannheim, An- sprachen. Die von Musik und Gesang eingeleitete und ge- schlofsene Feier verlies würdig und eindrucksvoll.
WTB. Mkoche», 36. Sept. Die Korrespondenz Hoffman» meldet amtlich aus Ludwigshafen, daß gestern nachmittag der Reichspräsident und der bayer. Ministerpräsident, in Begleitung des badischen und des wütttembergischeu Ministerpräsidenten, des bayerischen Handelsministers Hamm, sowie einer Anzahl Staatsvertreter unter Führung der Direktion der Badischen Anilin- nnd Sodafabrik die U»- glSSstStte r« Oppa» eingeheud besichtigte«, wobei sie im Werk eine Abordnung des Angestellten- unv ArbeiterratS empfingen, der sie der weitestgehenden Hilfe von Reich, Staat und Gemeinden versicherten. Durch die persönliche Besichtigung an Ort und Stelle fanden die Herren die bisherigen Schilderungen über den Umfang der Zerstörung und die Not der Bevölkerung und der Arbeiterschaft, sowie vo« Gemeinde und Werk mehr als bestätigt. Später besuchten der Reichspräsident und der bayerische Ministerpräsident die Verwundeten in den verschiedenen Krankenhäusern in Ludwigshafen und Mannheim.
WTB. Fe««kf»rt.Mak«, 35. Sept. Die 5. Fra«kft,rt»r i«ter»atto»ale Messe wurde heute Vormittag mit einem Rundgang der zahlreich erschienenen in- und ausländischen Pressevertreter eröffnet, nachdem Direktor Sutter vom Messe- amt die Gäste in der Rotunde der Festhalle begrüßt und mit kurzen Watten auf die baulichen Veränderungen und die Fortschritte seit der letzten Frühjahrsmesse htngewiesen hatte. An den Rundgang schloß sich die feierliche Eröffnung des Hauses , Werkbund", der letzten Schöpfung der Frankfurt« Messe, in der dem Kunstgewerbe eine würdige Stätte bereitet ist.
WTB. Par», 36. Sept. Die Abendblätter berichte«, daß das belgische Königspaar, das augenblicklich in Algier reise, eine Reise nach Marokko unternehmen werde.
WTB. Pari-, 35. Sept. Die Rrparationskommisston wird von Dienstag ab in Vollsitzungen das Wiessatze«« Abk»«me» prüfe».
M«tur«K!iche» PUrttrr.
Heit«, trocken, warm, stellenweise Morgennebel.
Trock »ns der ». Rkker'säta Bvchsruckmt NltmßKj
HL? k», BArMr-tn««» yrra-ck«örtlich: senk. .
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