Oppevauer Kirche zu erweisen. Man öemerkte auch die hist«rische Peterstaler Miliz, viele katholische Vereine, die »on weit und breit ihre Abordnungen mit Fahnen geschickt hatten, so aus Offenburg, Oberkirch und dem ganzen Renchtal.

Unter großem Vorantritt der hochwürdigrn Geistlichkeit wurde der Sarg aus dem Krankenhaus Oppenau in die Kirche verbracht, die einen der Feier würdigen Schmuck von raunengrün erhalten hatte. Eine unübersehbare Menge von Kränzen bedeckte den Sarg und füllte die Räume der Kirche. Als Vertreter des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Dr. Karl Fritz von Freiburg segnete H. H. Domkapitular Weber die Leiche rin. In längeren Ausführungen wies er auf die Ruchlosigkeit des Anschlages hin und würdigte die Per­sönlichkeit des Dahingeschirdenen. Nach den Zeremonien wurde der Sarg vor die Kirche getragen, wo Staatspräsident Trunk, Reichspostminifier GieSberts, Geistlicher Rat Echofer und andere Trauergäste dem Ermordeten warme, herzlich gehaltene Nachrufe widmeten. Sie hoben die Verdienste Erzbergers hervor, verwiesen auf die unübersehbaren außen- und innenpolitischen Wirkungen, die dar Attentat haben könnt« und gaben der Dankbarkeit und Treue der Ueber- lebenden gegen den Märtyrer seiner Uebrrzeugung Ausdruck. Alsdann wurde die Leiche wieder in da« Krankenhaus ge­schafft. Die Ueberführung nach Biberach in Oberschwaben (nicht nach Wilmersdorf bei Berlin) erfolgt am Dienstag.

Deutscher Erfindungsgeist.

DieLeipz. N. Nachr." schreiben:

Obwohl Deutschland durch den Raubfrieden von Ver­sailles seiner sämtlichen Luftschiffe und vieler anderen Erzeugnisse seiner Erfindungskunst beraubr ist, obwohl Engländer und Franzosen einen planmäßigen Patent- v aub und eine nicht minder planmäßige Fabrikspiv- nage bei uns treiben, für die das famose Friedensdoku- incnt von Versailles dierechtliche" Deckung bietet, sind unsere Feinde doch in Sorge, der deutsche Erfindungsgeist könne ihnen wieder einmal die Spitze bieten. Was bei­spielsweise unsere drahtlose Telegraphie leistet, ist stau­nenswert: und sic entwickelt sich von Monat zu Monat weiter. Es dürste nicht lange mehr dauern, bis wir mit den drahtlosen Wellen unserer luftigen Drahttürme von Rauen aus um den halben Erdball herum telegraphieren wnnen. Und abermals nach einiger Zeit können wir von dort aus vielleicht drahtlos nach allen möglichen Rich­tungen der Windrose telephonieren.

Erst seit etwa drei Menschenaltern hat der deutsche Er- sindungsgeist bedeutende Erfolge zu verzeichnen; und erst in den letzten dreißig Jahren hat er sich Weltruf erwor­ben. Noch im 18. Jahrhundert schien er zu schlummern. 'Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands war infolge des Absturzes durch den Dreißigjährigen Krieg, auch infolge der Kleinstaaterei und anderer Gründe hinter England und Frankreich zurückgeblieben. Man brauchte in Deutschland arbeitsparende Erfindungen nicht in dem­selben Maß wie in den weiter vorgeschrittenen Ländern des Weitt-n-c,

Die ^ocgc war, daß Teurer, me sich als Erfinder betätigen wollten, nach England zähen mußten, um ihre Gedanken dort in die Wirklichkeit umgesetzt zu sehen. Als König 1810 die Schnellpr esse erfand, war in Deutschland dafür nirgends Bedarf. König verwertete daher seine Erfindung bei den LondonerTimes", für die sie einen großen'Fortschritt bedeutete. Auch die Stahl­feder, die 1808 von einem deutschen Lehrer in Königs­berg erfunden wurde, konnte nur in England industriell verwertet werden. A>hnlich erging es den Reibezünd-

ß olZStK, die 18WSou einem Chemiker ans S'Mt Hohe«' I mperg erfunden wurden. !

Ebenso ist das Telephon ursprünglich eine deutsche ! Erfindung: es wurde 1861 von Philipp Reis in Frank- » Ein a. M. erfunden, erst 1877 aber durch den Amen- ^ mner Graham Bell in Boston so weit ausgebildet, daß ! es nun praktisch durchgesührt werden konnte und seinen Siegeslauf durch die Welt begann. Für die Technik der Wundbehandlung ist das Phenol von größter Bedeu­tung geworden.. Es wurde 1834 von dem deutschen Ge­lehrten Runge im Steinkohlenteer entdeckt und als ..Karbolsäure" beschrieben. Wer erst der englische Ge­lehrte Sir Josef Li st er führte den neuen Stofs, der bis «dahin nur als Desinfektionsmittel angewendet worden war, in Verbindung mit einem geeigneten Verband in die Heilmethode ei« und begründete so die moderne Bekämpfung des Wundbrands.

Ja es kamen damals deutsche Erfindungen zustande, die in den nächsten Jahrzehnten, weil unsere Volkswirtschaft nach zu unentwickelt war, in Vergessenheit, ge­rieten. Einer der bedeutendsten deutschen Gelehrten um 1800, der Münchener Anatom Sönnmering, erfand !809 den ersten elektrischen Telegraphen.Die späteren telegraphischen Erfindungen: entnahmen dem Sömmeringschen Plane wichtige Züge. Daß aber über­haupt eine solche Erfindung schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts von einem Deutschen gemacht worden war,, verfiel alsdann gänzlicher Vergessenheit, und erst wieder g gen Ende des Jahrhunderts erfuyr man wieder, daß Sömmering jene Erfindung gemacht hatte.

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts hob sich d're : Zahl der deutschen Erfindungen gewaltig. Inzwischen war unser Patentwesen geschaffen und aus gestalte,: worden, unsere technischen Hochschulen eine Hochschule art, die uns andere Völker? vergeblich nachzuahmen suchen blühten empor, die Zahl der Erfindungen wurde größer und größer.

Die Anmeldungen hatten im Deutschen Reich das schärfste Prüfungsverfahren zu> bestehen. Vor: - 5060000 Patentanmeldungen wurde mindestens dir" f Hälfte alljährlich zurückgewiesen. Außerdem haben wir seit 1891 den Gebrauchsmusterschutz, auf Grund- i dessen jährlich etwa 20000 Schutztitel eingetragen wurden. ; Eine bedeutende Zahl darunter pflegen patentfähige Erfin» j düngen zu sein, für die sich der Erfinder mit dem Ge­brauchsmusterschutz zufrieden- gibt, weil die Patentgebühren ! in Deutschland außerordentlich viel höher sind. !

Es ist bezeichnend, daß im Jahr 1900 in Deutschland- f allein 1500 Patentanmeldungen auf elektrotechnischem f Gebiet eingereicht wurden. Was wir in der Technik f der Farbstoffe und der künstlichen Arzneien geleistet ha- : ben, ist weltbekannt. Nicht umsonst machte die englische- ; Regierung, als sie wenige Monate nach Kriegsausbruch- « eine Bestellung auf mehrere tausend britische Fahnen aus--- i gab, heimlich zur Bedingung: sie seien mit deutschem! und nicht mit englischen Farben herzustellen. >

Wie sich der deutsche Erfindungsgcist auch im Au s-» land betätigte, oder wie stark die anderen Völker die deutsche Erfindungskraft durch Erteilung von Patenten, an Deutsche anerkennen mußten, mögen die Ziffern für das letzte regelrechte Jahr beweisen. 1913 wurden an Deutsche an Patenten erteilt:

in den Vereinigten Staaten i 433

in Frankreich 3 067

in England 1529

in Oesterreich 2 361

in Ungarn 1699

in Holland 768

Im gleichen Jahr entfielen von den 1352t- m Deinsch. land erteilten Patenten 9047 aus Deutsche, die übrigen 4473 an Ausländer. Es wurden also an Deutsch!« im Ausland rund 2 V-inal soviel Patente erteilt wie an Aus­länder in Deutschland.

Auch heute ist der deutsche Ersindungsgeist kraftvoll­tätig, um uns einen neuen Wiederaufstieg zu ermög­lichen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß dies auf dem Gebiet der Erfindungen gelingen wird, und wenn die Entente ihre Handelsspionage verzehnfacht.

Neues vom Tage.

^kritische Lage der englisch-irischen Verhandlungen.

London,. 28. Aug. Auf das Schreiben des Jiren- führers- Devalera gab Lloyd George die Antwort der britischen Regierung. Sie bedauert, daß die britischen Vorschläge, die über alle seitherigen weit hinausgehen, abgelehnt wurden. Weiter könne das Reich nicht mehr gehen. Es wäre zu beklagen, wenn die gegenwärtig in Irland im Gang befindliche Handlung zum Abbruch des Waffenstillstands führen müßte. Lloyd George sei bereit, weiter mit Devalera in Verhandlungen einzu­treten, wenn dieser prüfe, wie weit die Erwägungen der britischen Regierung mir den irischen Ansprüchen zu ver­einbaren seien.

Dublin, 28. Aug. Das irische Parlament wählte vor Schluß seiner Tagung die irische Regierung und Devalera zum Präsidenreu aufs neue. Devalera ver­las das Schreiben Lloyd Georges und fügte nur hinzu: Wir können unsere Haltung nicht aufgcben". Nach dem Antrag des Finanzministers Collin, zugleich Oberbe­fehlshaber des irischen Heers, beschloß das Parlament, in den Vereinigten Staaten eine Anleihe von 20 Mil­lionen Pfund Sterling aufzrmehmen und eine weitere Anleihe von 500000 Pfund in Irland auszuschreiben.

Zurückziehung der amerikanische» Truppen?

Washington, 28. Aug. Aus amtlichen Kreisen wird» mitgeteilt, daß die Zurückziehung der amerikanischen Truppen vom Rhein ernstlichin Erwägung gezogen" werde, sobald der Senat und der Reichstag den Friedens- vertrag ratifiziert hake.. ...-

Aus Sladt und Land.

RNnulrig. s». August IE.

* Postmeister. Auf Grund der iu den letzten Woche» statigefundenen Sonderprüfung und mit Genehmigung der NeichspostministeriumS erhallen die PostamtSvorstände Klein- hetvz in Dornstette», Zeller in BaierSbronn, Ellwanger iu AlpirSbach, Waller in Pfalzgrafenweiler und Fröscher in Kiosterreichenbach die Amtsbezeichnung Postmeister.

Der neue Wrntersahrplan der Eisenbahn wird nicht am 1. Oktober, sondern am 24. Oktober in Kraft treten, weil der Fahrplanwechsel in Frankreich auch erst an diesem Tag eintritt und die Fahrplanänderuugen auf beiden Bahnen gleichzeitig eingeführt werden müssen.

(W. Z.)

Prämierung von Obstanlagen. Zur Förde­rung des Obstbaus wird die Württ. Landwirtschastskam- mer alljährlich eine Prämierung von Obstanlagen vor­nehmen und zwar abwechselnd in einem Jahr im Do­nau- und Schwarzwald kreis, im darauffolgenden Jahr im Jagst- und Neckarkreis. Sie findet erstmals in die­sem Jahr im Donau- und Schwarzwaldkreis statt. Als Prämie für den landw. Obstbau sind 6 Preise von 100 bis 300 Mk., für den Gartenobstbau 6 Preise von 25 bis -00 Mk. ausgesetzt.

Der Doppelgänger.

Roman von H. Hill.

) (Nachdruck verboten.)

, 28 . Kapitel-

ES war eine etwas gewagte Kombination, die Tante Anna veranlaß: hatte, Wallers zu beauftragen, daß er aus die Fingernägel deS Freiherrn achte. Sie hatte, als sie mit Paul die Partie Pikuett spielte, noch mit Vergnügen wahrgenommen, wie tadellos schöne Nägel er batle. Wenn die nun am Abend zerkau! waren, so war das ihrer Meinung nach ein Beweis, daß er wieder der Mensch war, als den sie ihn zuerst in Schlachtensee kennen gelernt hatte ja. daß er wieder geistes­krank geworden sein muffe.

'Wenn der Steward ihr mitteilte, daß ihre Vermutung richtig gewesen war. so wollte sie Hertha veranlassen, eine andere Kabine für die Nacht zu benutzen. Oder besser noch, sie wollte die junge Frau in ihre eigene nehmen; es war nicht gut. wenn sie. krank wie sie war. in dieser Nacht allein schlief.

Als der junge Mann jedoch nicht zurückkehrte, sagte sie Hertha nichts mehr von ihren Befürchtungen und zog sich in ihre eigene Kabine zurück. Das Aussehen ihrer Nichte wollte ihr gar nicht gefallen, aber auf ihre besorgten Fragen gab Hertha nur die Antwort, daß sic sich ganz wohl fühle. So küßte sie denn ihre Nichte nur aus die Stirn, wünschte ihr eure Gute-Nacht und begab sich.zur Ruhe.

Sie war jedoch noch nicht'eingeschlafen, als leise an die Tür geklopft wurde und Hertha im Nachtgewand herein« schlüpfte.

Ich niuß Dich bitte», mir für diese Nacht hier Gast­freundschaft zu gewähren-, sagte sie mit einem gezwungene» Lächeln. »Er benimmt sich wirklich so. daß ich es« nicht aus- hatten kann. Er hat sich in seiner Kabine eingeschlossen, und durch die Tür beschimpft er mich fortwährend. Noch niemals habe ich Worte wie heute abend aus seinem Munde gehört."

Sie machten, so gut es eben gehen wollte, ein zweites Bett zurecht, und Hertha legte sich nieder. Lange noch fanden die beiden Frauen keinen Schlaf, aber ganz verschieden waren die Gedanken, die sie erfüllten. Die alte Dame dachke daran, am nächsten Morgen in möglichster Eile nach.Exmouttz,od«

irgend einem anderen Hafen zu fahren, den Irren an Land zu schaffen und an Doktor Baumann zu telegraphieren, daß er seinen Patienten abholen ließ. Hertha aber wollte nicht wieder an die englische Küste zurückkehren. Sie gedachte in die See hinaus zu fahren in den Ozean, weit, well fori,, daß niemand ihre Schmach und ihr Unglück sehen konnte!

Wie ein fressendes Feuer verbreitete sich am nächsten Morgen die Nachricht über das Schiff: Herr Burkhardt sei betrunken oder gar verrückt, vielleicht auch beides. Die ganze Nacht hindurch hatte man ihn fingen und toben hören; die Möbel hatte er durcheinander geworfen, die leeren Kognak­staschen an den Wänden der Kabine zertrümmert und alles, was nicht niet- und nagelfest war, kurz und klein geschlagen. Den Diener, der ihm am Morgen Wasser bringen wollte, hatte er durch die Drohung, er würde ihn ermorden, sogleich wieder in die Flucht gejagt.

Als dann bekannt wurde, die junge Frau habe sich in der Kajüte ihrer Tante einquartiert, steckten die Leute noch mehr die Köpfe zusammen; ein anderer Geist schien über daS Schiff gekommen zu sein, das bis heute nur Glück und Zufriedenheit gesehen hatte.

Hertha hatte am nächsten Morgen, nachdem sie eine schlaf­lose Nacht verbracht, ihre Selbstbeherrschung vollkommen wieder­gesunden. Ein wenig blaß zwar sah sie aus. und unter ihren Augen lagerten dunkle Schatten; ihr Gesicht war jedoch voll­kommen ruhig. Wie alle Morgen frühstückte sie mit Tante Anna nur daß ihr Gatte dabei fehlte. Mit keinem Worte -wurden die Geschehnisse deS letzten Tages erwähnt, zwischen -den beiden Frauen schien ein stillschweigendes Ueberein- kommen zu bestehen, nicht darüber zu reden.

Nach dem Frühstück ging sie auf das Deck hinaus. Kapi« tän Crawford kam ihr entgegen, er kündigte sich, wie sie die Nacht verbracht hatte, aber erwähnte mit keinem Wort das seltsame Benehmen ihres Gatten. Es machte jedoch de» Eindruck, als erwarte er eine betreffende Mitteilung von ihrer Seite, und es klang ein wenig anzüglich, als er sich er­kundigte. in welchen Hafen er fahren solle.

Hertha beherrschte noch der gleiche Gedanke wie am Abend HUvor keinen fremden Menschen sehen müssen, keinen ahne» «der gar wissen lasten, welches Unglück sie betroffen hatte.

Deshalb sragte sll, mit einem Blick auf die fern wie im Nebel verschwimmende englische Küste:

»Ist dasWetter gut genug, uni eine Fahrtin den Ozean «atze» Ml können ich meine natürlich iu de» Atlantisch«»

James Crawford blickte prüfend zu dem wolkenlose»

Himmel empor und dann aus die wette Wasserfläche».

Wir können es ohne jede Gefahr wagen das Wetter ! könnte ja gar nicht besser sein/ sagte er, aber er kam «icht gerade sehr erfreut heraus, und auch sein Gesicht zeigte eine« ernsten Ausdruck. Die Aussicht, mit einem Geisteskranke» oder wenigstens Trinker auf dem Ozean zu kreuzen, war ihm natürlich nicht sonderlich angenehm. Er batte erwartet, daß Hertha den Befehl geben würde, den nächsten Hafen anzu­laufen.

Das ist mir sehr angenehm; wir wollen als» auf de« Ozean hinausfahren, Sic brauchen keine bestimmte Richtung einzuhalten, sondern können beliebig kreuzen."

Sie blickte gedankenvoll auf die Drähte, di« zu dem Mar- coni-Apparat gehörten uud am Mast befestigt waren. Da»n fügte sie noch hinzu:

Aber entfernen Sie sich nicht zu well vom englischen Festlande bleiben Sie jedenfalls so nahe, daß die Verbin­dung mit der Marconi-Station nicht verloren geht."

Der Kapitän verneigte sich leicht.

?Ich verstehe!" antwortete er ernst. Und er verstand sie wirklich. Er begriff» daß, es ihr nicht lieb war, einen Hafen anzulaufen, ehe sie Gewißheit darüber hatte, was ihrem Gatten fehlte und er begriff auch, daß sie die Verbindung mit dem Lande nicht verlieren wollte, um eventuell schon vom Schiff aus Weisungen zu geben, daß Burkhardt vom Hafen aus sofort in eine Anstalt befördert werden konnte.

Sie hatten ihr Gespräch am Fuß der Kommandobrücke geführt, die Crawford nun erstieg, um die nötigen Befehle zu geben. Sie hörte ihn etwas in den Maschinenraum Hinunter­rusen und sah ihn das Steuerrad drehen. Als gleich daraus das Schiff eine Wendung machte, schickt« fte sich a«, in de» Salon hinabzugehen.

Aber entsetzt fuhr fie zusammen und prallte um eine« Schritt zurück bei dem Anblick, der sich ihr da plötzlich bot-

Da stand der Mann, den fie für ihren Gatten hielt, der aber in Wirklichkeit ein aus de« Irrenhaus« entkommener Kranker war, barfuß, ohne Rock und Weste, mit wirrem Haar und branntweingerötete« Gesicht. Die Augen, die mit einem furchtbaren Blick auf sie gerichtet waren, glühte« wie zw« feurige Kohle» aus de» halbgeöffneten Munde aber kamen Leisere, irre, schreckliche Stach«.

Fortsetzung folgt.