Der bolschewistische Aktenraul».

Berlin, 28. Juli. Die Polizei verhaftete einen Mann, der zur Zeit des Ntiendiebstahls bei dem rus­sischen Obersten v. Freyberg mit einem der geraubten Kvffer in der Nähe des Tatorts gesehen wurde. Er stand mit den Personen, die seit dem Diebstahl ver­schwunden sind, in Verbindung.

Begnadigung.

Halle, 28. Juli. Wie aus Sangeryausen gemeldet wird, sind die wegen Teilnahme an dem Osterputsch in Sangerhausen bis zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilten Kommunisten begnadigt worden.

München, 28. Juli. Die Stadt München wird sich an der zu gründenden Rhein-Main-Donau-Kanal-Mtien- Gcsellschaft mit 2 Millionen Mk. beteiligen. An­läßlich des Abschlusses eines neuen Tarifvertrags haben die städtischen Arbeiter Forderungen aufgestellt, die eine Mehrausgabe von 17 Millionen jährlich ergeben wür­den. Sie verlangen u. a. Gleichstellung der Kinder­zulagen wie bei den Beamten. Eine beträchtliche Er­höhung der Gas-, Elektrizitäts- und Straßenbahnpreisö würde unvermeidlich sein.

Zusammenstotz zwischen Reichswehr «nd Schutzpolizei.

Stettin, 28. Juli. Zwischen den Reichswehrpionio- ren und der Schutzpolizei in Stettin bestand seit etwa 14 Tagen wegen der Zuteilung einer Kaserne ein ge­spanntes Verhältnis. Am Dienstag abend sollte anläß­lich eines Streits eines Pioniers mit einem Zivilisten die Persönlichkeit des ersteren durch Schutzpolizisten fest- gestellt werden. Der Soldat verweigerte die Namensan­gabe und in den sich entspinnenden Streit mischten sich weitere Pioniere ein, denen sich eine Anzahl Zivilisten anschloß. Von beiden Seiten wurde von der Waffe Gebrauch gemacht, auch sollen Revolverschüsse gefallen sein. Mehrere Verhaftung?n wurden Vorgenomnien und die Verletzten in das Lazarett befördert.

Aus dem besetzten Gebiet.

Grzl. Köln, 28. Juli. Der Wirtschaftsausschuß für das besetzte Gebiet teilt mit: Verschi-dene Firmen des be­setzten Gebiets haben die Wahrnehmung g'macht, daß in der rechtsrheinischen Geschäftswelt die Ansicht vertreten ist, daß es unter den gegenwärtigen Verhältnissen der In­dustrie des besetzten Gebiets nicht möglich ist, Aufträge auszusühren bzw. die Sendungen auf den Weg zu bringen. Der Wirtschaftsausschuß bittet, diesen irrigen und für die Geschäftswelt der besetzten Gebiete ungemein nachteiligen Ansichten in geeigneter Weife entgegenzutreten.

Berlin, 28. Juli. Aus der Pfalz wurde eine Division des 30. französischen Armeekorps nach Mainz und eine zweite Division in das rechtsrheinische Gebiet bei Duis­burg verschoben. Aus dem Elsaß treffen dafür in de» Pfalz marokkanische Regimenter ein.

Oberfchlesiet».

London, 28. Juli.Morning Post" erfährt von amtlicher Seite, daß die britische Regierung den von ihr in der oberschlesischen Frage eingenommenen Stand­punkt für richtig hält. Sie sei dafür, daß sie den Ver­sailler Vertrag loyal ausführe, wenn sie dar­aus bestehe, daß jedes Vorgehen in Oberschlesien ge­meinsam sein müsse.

Das britische Mitglied des Botschasterrats ist, der Daily News" zufolge angewiesen worden, den seiner­zeit von England und Italien gemachten Vorschlag über Zuweisung der unstreitig deutschen bzw. polnischen Teile Oberschlesiens an Deutschland bzw. Polen dringend z» erneuern.

Der Pariser Berichterstatter derTrmes" metver un­ter allem Vorbehalt, eine hohe Persönlichkeit Frank­reichs habe mit Rücksicht auf die Schwierigkeit, zwi­schen den Verbündeten Uebereinstimmuug herbeizuführen, den amerikanischen Botschafter in Paris, Herrick, ge­fragt, ob eine Möglichkeit für eine Vermittlung der Vereinigten Staaten bestehe. Bei Präsident Harding sei angefragt worden, ob Harvey an der Sit­zung des Obersten Rats teilnehmcn dürfe und zwar nicht nur als Beobachter, sondern als Bevollmächtigter.

Amerikas Druckmittel für die Abrüstungskonferenz.

Paris, 28. Juli. Havas meldet aus Washington, Senator Borah habe im amerikanischen Senat den Antrag gestellt, daß die Zahlung der Schulden der Ver­bündeten bis nach der geplanten Abrüstungskonferenz aufgeschoben werde. Wenn die auswärtigen Regierungen nicht in der Lage seien, sich mit den Vereinigten Staa­ten über das Abrüstungsprogramm zu einigen, werde das der amerikanischen Regierung ein Recht geben, auf der pünktlichen Bezahlung ihrer Schulden und Zin­sen zu bestehen. Wenn die Regierungen fortfuhren, er hebliche Summen für ihre Rüstungen auszugcben, wür­den die Vereinigten Staaten wahrscheinlich eine andere Politik einschlagen. Frankreich sei gegenwärtig die am meisten militaristische Nation. Sein Heer von 800000 Mann sei übermäßig stark. Auch England gebe un­geheure Summen für Heer und Flotte aus.

Der Bericht der Berbandskommissare.

Paris, 28. Juli. Der Bericht des englischen, fran­zösischen und italienischen Oberkommissars in Oberschle­sien, über dessen Auslegung zwischen London und Pa­ris Meinungsverschiedenheiten entstanden waren, ist nun­mehr im Wortlaut verö>fentlicht worden. Der Bericht besagt, die Lage sei so bedrohlich, daß schleunigst Trup- p. »Verstärkungen nach Oberschlesi n gesendet werden müs­sen, oder daß der Oberste Rat sosort einzuberufen sei. (Die französische Auslegung, daß unter allen Um­ständen sosort Truppen zu senden seien, war also falsch.)

Stuttgart, 27. Juli.

(95. Sitzung. 30 Grad Celsius im Saal.) Zunächst werden einige Anfragen erledigt. Minister Graf teilt mit, daß das Fischsterben im Neckar mit einem Ver­lust von mindestens 209 000 Mark durch den Bruch eines 10 000 Liter haltenden schadhaften Ammoniak­kessels der Fabrik Wohlgelegen bei Heilbronn veran­laßt wurde. Die Schadenersatzfrage werde Wohl kei­nen Schwierigkeiten begegnen. Nach einer Erklärung des Ministerialrats Held sind für die Zeit vom 15. August bis 15. Oktober d. I. monatliche Zuckerzulagen von je 650 Gramm auf den Kopf vorgesehen. Im Mi­nisterium des Innern ist ein Gesetzentwurf über die Entschädigung von an ansteckender Kopfkrankheit ge­fallenen Pferden bereits ausgearbeitet.

Hierauf Beratung des Schulgesetzes.

Abg. Dr. Fürst legt namens der Bürgerpartei Ver­wahrung dagegen ein, daß der Unfug sich immer mehr einbürgere, wichtige Gesetze so spät vorzulegen, daß die Fraktionen nicht mehr in der Lage sind sie genü­gend zu studieren. Mit der übereilten Gesetzesmachsrei müsse es nun ein Ende haben. Das Gesetz sei ein Eingriff in die Gemeindeselbstverwaltung und solle eine Einnahmequelle des Staats werden. Der Antrag > Hehmann, das Schulgeld an den höheren Schulen nach

Der Doppelgänger.

Roman von H. Hill.

(34) (Nachdruck verboten.)

"Die Zweifel in die Redlichkeit des jetzigen Stewards, die sie vorhin erfüll! hatten, erschienen ihr selbst als so wenig be- gründet, daß sie mit ihren Worten ihrer wirklichen lieber« rengung Ausacuck verliehen hatte. Wolfgang blickte eine Weil, schweigend aus die Wasserfläche hinaus, ehe er antwortete:

Wie könnte ich Dir wohl böse sein! Was Du kür meine Sicherheit tust, tust Du ja am Ende auch für Deine Ruhe. Und es liegt mir nichts mehr am Herzen, als daß Du endlich einmal vollkommen von der ständigen Besorgnis vor diesen Amerikanern befreit wirst. Aber wenn es so istz wirst Du mir wohl auch das Benehmen des Stewards er­klären können?"

.Leider nicht. Ich kann mir selbst nicht erklären, was der junge Mensch heule bei Tische hatte. Er suchte sich so» eben, als ich ihn deswegen befragte, mit einem Unwohlsein zu entschuldigen, das ihn plötzlich befallen hätte. Aber ich glaube nicht so recht daran. Nun sage mir aber auch, wie Tu darauf gekommen bist, Bernardi könne mir jemanden ge­schickt haben?"

Jetzt mußte Wolfgang entweder die ganze Wahrheit ge­stehen oder eine Geschichte erfinden, um Hertha zu täuschen. Und ob er auch vor sich selber errötete er -- fand nicht den Mut, ihr alles zu sagen, und entschied sich daher für das letztere.

.Auf großen Umwegen! Zunächst hat mir der Besuch dieser angeblichen Nonne zu denken gegeben. Du warft ganz fest entschlossen, nach dem Mittelmeer zu fahren. Als Dir nun Tante Anna erzählte, sie habe der Nonne gesagt, daß wir nach Gibraltar fahren, ändertest Du ganz plötzlich Deinen Entschluß und erklärtest, daß wir in den englischen Gewässern blieben. Das wäre mir vielleicht nicht weiter ausgefallen, wenn ich Dich nicht vorher hätte mit diesem Wolter flüstern '-Ws,- Ich suchte mir nun das zu erklären und kam zu der

Üeberzeugung, die Nonne sei die Amerikanerin gewesen und Woüers ein Abgesandter des Detektivs, der sie erkannt hatte und Dir seine Wahrnehmung mitteille."

Hertha blickte ihn bewundernd an.

Ja, es war recht töricht von mir, daß ich glaubte. Dich täuschen zu können," sagte sie aufrichtig, so daß Wolsgang das Blut der Beschämung in das Gesicht flieg.Es ist ganz so, wie Du es vermutest. Und nicht wahr, es war doch ganz gut, daß Wolters an Bord war, als die Nonne kam? Ich wäre sonst natürlich nicht auf die Vermutung gekonkmen, daß unter der Maske der barmherzigen Schwester die Amerikanerin stecken könne. Wir hätten dann die drei in Gibraltar von neuem aus dem Halse gehabt."

Wer ist denn dieser Wolters eigentlich? Kanntest Du ihn schon früher?"

Ja. Er war bei Bernardi angestellt, als ich dort drei Monate lang am Fenster saß, um jemanden zu finden, der mir zu Deiner Befreiung dienen könne. Herr Bernardi stellte ihn mir besonders zur Verfügung, so lernte ich ihn denn kennen. Er ist ein aufgeweckter Bursche, und ich habe mich lnimer ganz gut mit ihm unterhalten, bis bis ich Burk- Hardt fand, den wirklichen Burkhardt."

Sie seufzte und ihr Gesicht wurde ernst. Wolfgang fragte sie nach der Ursache.

Ach, Liebster, Du wirst mich töricht schelten, aber ich mußte wieder an diesen Burkhardt denken. Es ist mir noch ganz unfaßbar, daß dieser Mann, der sich wie ein vollendeter Kavalier gegen mich benahm und mir den allerbesten Eindruck machte, ein so schlechter Mensch sein soll. Er schien ein ehren­hafter Mensch zu sein, und nun haben wir durch das Mäd­chen. das Dich in Schlachlensee mit ihm verwechselte, erfahren, was für ein herzloser Schurke er ist. Es tut mir weh, daß ich mich gerade in ihm so getäuscht habe."

Es drängte Wolfgang dazu, sich zu verteidigen gegen eine Anklage zu verteidigen, die ja nicht ihm, sondern seinem Doppelgänger galt. Er hatte die Gewißheit, daß Randow das Mädchen betrogen hatte, und daß auch die Verfolgung der Amerikaner dem Freiherrn galt. Aber er glaubte nicht daran, daß er auch Hertha diese Üeberzeugung beibringen könnte. Er würde sie verlieren wenn sie die Wahrheit erfuhr und wenn das auch ganz unvermeidlich war, so lange wie möglich, wenigstens wollte er es hinausschieben. Nur einen Monat, eine Woche wollte er das Glück genießen, der Gotte dieses herrlichen Wesens zu sein mochte dann das Schicksal

< dem Einkommen des Vaters adzustufen, schaffe Schil­ler erster und zweiter Klasse, er sei wertlos.

Abg. Kinkel (USP.) verlangt Unentgeltlichkeit des Unterrichts. Wenn man alle Kirchengänger besteuern Wörde, brauchte man das Schulgeld nicht.

Abg. Bock (Z.) tritt dem Abg. Fürst entgegen. Abg Schneck stimmt Fürst bezüglich der Gesetzesmacherei bet. Abg. Heymann spricht für das Gesetz und wünscht mehr Freistellen. Abg. Egelhaaf unterstützt den Einspruch von Dr. Fürst gegen die überstürzte Gesetzesmachsrei und hält die Schulgeldsätze für zu hoch

Kultminister Dr. Hieber weist auf o.e Notwendig­keit, für die 3 Millionen Mark Mehrforderungen, die durch neue Schulstellen entstanden sind, eine Deckung zu schaffen und widerlegt die erhobenen Einwände.

Nach einer unerquicklichen Aussprache zwischen Dr. Fürst (B.P.) und den Abgg. Heymann und Pflüger (S.) und dem Finanzminister wird das Gesetz in 2. Lesung gegen USP., KPD. und die Abgg. Fürst und Bazille angenommen, die Entschließung Hehmann (Ab­stufung des Schulgelds nach dem steuerbaren Einkom­men) in namentlicher Abstimmung mit 41 gegen 29 Stimmen bei 8 Enthaltungen ebenfalls angenommen.

Bei der Abstimmung über das Pfarrbesolduugsgeseh wird der Antrag Dr. Baur (Z.) aus Gleichstellung der katholischen und evangelischen Geistlichen mit Nein gegen 22 Ja und 20 Enthaltungen (B B.) ab­gelehnt. Für den Antrag stimmten nur das Zentrum und Dr. Fürst.

Der Antrag Heymann (S.) auf Streichung des außerordentlichen Zuschusses von 900 000 Mk. wird in namentlicher Abstimmung mit 57 gegen 25 Stimmen der soz. Parteien abgelehnt.

Die demokratische Partei erklärt, daß sie ihre Zu­stimmung unter der Voraussetzung der Annahme der Deckungsvorlage gebe. Sie behalte sich für die 3. Le­sung ihre volle Freiheit vor. Auch die Rechte gibt eine Erklärung zu ihrer Stimmenthaltung ab. Dann wurde noch das Gesetz über Errichtung einer forstliche» Versuchsanstalt in Tübingen mit einem Aufwand von 160 000 Mk. in allen Lesungen verabschiedet.

«

Stuttgart, 28. Juli.

Irr 5stündiger Vormittagssitzung wurde die 1. untz i S. Beratung des Gesetzes über die Erhebung einer Ab« »oab« zur Förderung des Wohnungsbaus soweit ge­fördert, daß Artikel 1, der 100 Millionen Mark zum Wohnungsbau fordert und Artikel 2, wonach 40 Mil­lionen davon durch Umlage von 1 Prozent des Steuer­anschlags des einzelnen Gebäudes als jährliche Woh­nungsabgabe für 192123 aufgebracht werden, gegen die Stimmen der Rechten, der Unabhängigen und Kom­munisten angenommen wurden.

Aus der Debatte ist hervorzuheben, daß Abg. StrSbek (B.B.) eine Beschränkung der Wohnungsumlage auf die reinen Wohnräume und eine Ausnahme von die­ser Beschränkung nur bei einem Steueranschlag von über 60 000 Mk. forderte und die Zustimmung zum Gesetz wegen der Ablc ung aller Verbesserungsvor­schläge versagte.

Abg. Roßmann (D.VP.) machte daraus aufmerksam, daß die Lohn- und Gehaltsempfänger heutzutage nur noch ein Zwanzigstel bis ein Dreißigstel, früher ein Viertel ihres Lohnes für Wohnung aufzubringen ha­ben. Seine Partei stimme dem Gesetz zu, aber die Wohnungsnot werde nur durch Mietsteigerung behoben.

Abg. Bock (Z.) wollte das Bauen durch eingehende Vorschläge verbilligt wissen und verlangte für die gemeinnützigen Genossenschaften, Vereine usw. Abgc benfreiheit.

über ihn verhängen, was es wollte, er würde es geduldig hinnehmen.

Er blickte in das schöne Gesicht seiner Frau, in ihre strahlenden Augen, deren Blick dem seinen mit dem Ausdruck hingebender Liebe begegnete. Und er neigte sich ein wenig herab, um sie zu küssen.

Denke nicht mehr an ihn, mein Lieb! Und auch an das andere wollen wir nicht mehr denken es soll unser Glück wahrlich nicht trüben! Die Amerikaner sind wohl schon auf dem Wege nach Gibraltar, und wir haben nichts mehr von ihnen zu fürchten. Denn einmal werden sie doch ihres Irrtums gewahr werden und davon ablassen, mich zu verfolgen."

Sie sagte ihm nicht, daß ihr Zweifel gekommen waren,, ob die Täuschung der Amerikaner ganz geglückt sei Zweifel, die ein Mißtrauen gegen ihre Zofe ausgelöst hatte. Dies Mißtrauen war in ihr nach den Ereignissen in Schlachlensee entstanden. Die Edelsteine, die aus dein Kollier wirtlich gefehlt hatten, halten sich alle wieüergefiiiiden, Hertha halte zuerst angenommen, daß sie sich während der Reise aus dem Schmuckstück losgelöst hatten. Der Juwelier, zu dem sie dann gegangen war, hatte jedoch den Kopf geschüttelt und gemeint, sie müßten ausgebrochen worden sein.

Hatte Marie das getan, um sie auf diese Weise längere Zeit aus dem Speisezimmer entfernen zu können? Und wie war der Amerikaner überhaupt in den Garten gekommen? Zn beiden Seiten lagen Villengärten, deren Besitzer sich Hof­hunde hielten, die im Winter frei umherliefen, da ja selten um diese Jahreszeit die Besitzer hinauskamen. Auf der dritten Seite lag der See: hätte er diesen Weg genommen, so hätte Rurkhardt ihn bemerken müssen, da er ja in den Garten hinausgegangen war. Die Seite nach der Straße hin aber schützte eine hohe und ganz glatte Steinmauer, auf der oben noch zu allem Ueberfluß Stacheldrähte gezogen waren. Es war sehr unwahrscheinlich, daß der Amerikaner in der Dunkel­heit hinübergeklettert sein sollte.

Die beiden Türen eine für Fußgänger und eine größere für Wagen wurden stets verschlossen gehaltem Einen Nachschlüssel konnte sich der Eindringling nicht ver­schafft haben; sie wohnten ja erst knapp einen Tag dort, und der Amerikaner hatte doch jedenfalls vorher nichts von der Existenz dieser Villa gewußt. Es blieb also nur übrig, daß ihm jemand aus dem Hause das Tor geöffnet hatte «vd Kint« cbm wieder aeschloliem

Fortsetzung folgt.