* Dornstette», 11. Juli. Der hiesige Liederkranz, s

der sich an dem Wettstngen des Schwarzwaldgau-Sänger- üundeS in Tuttlingen beteiligte, erhielt einen 3. Preis im, einfachen Volksgeiang. :

* Laim, 13. Jili. (Gründung einer Genoffenschafts- >

mühle ) Am letzten Sonntag fand im neuerbauten Saal i des Gasthauses z. Rößle in Neuheng st ett eine von ! Schultheiß Braun-Althengstett etnberufene Versammlung der­jenigen Gemeinden statt, welche sich für die Gründung einer ? Mühle interessierten. Ein vom Vorstand der Beratungs­stelle des Verbands landw. Genossenschaften, Architekt Moyer-Stuttgart, ausgearbeitetes Projekt einer der Neuzeit entsprechend eingerichteten Mühle fand die Zustimmung der Versammlung. Der Betrieb ist elektrisch. Nach Bekannt­gabe der Satzung durch Revisor Schaufler-Hirsau wurde die Genossenschaft gegründet, der gleich 130 Mitglieder beitraten, die meist aus den Orten Neuhengstett, Möttlingen u. Otten- bronn sind. s

* Neuenbürg, 13. Juli. (Stiftung.) Silberwarenfabrikant s Karl Kanderer in Pforzheim, ein gebürtiger Neuenbürger, s stiftete für den Glockenfouds der hiesigen Kirche den Beitrag von 40 000 Mk., davon 18 000 Mk. sofort zahlbar und 45000 Mk. nach dem Tod des Stifters. Hiedurch ist die Anschaff ng eines Geläutes noch in diesem Jahr ermöglicht.

Weinsherg, 13. Juli. (B äckermeistertag.) Am s Sonntag und Montag hielten die württ. Bäckermeister ; hier ihren Verbandstag ab. In der Turnhalle war eine s hübsche Fachausstellung eröffnet. Die Hauptversammlung s Mete der Vorsitzende Müller-Stuttgart mit Begrü-- i ßungsworten ein. Verbandskassier Schneider bericht- > tete über die Nahrungsmittelindustrie-Berufsgenossen- , schaft, Obermeister Metzger-Marbach über die Neu-- l ordnung der Handwerkerorganisationen. Der Verbands- - Vorsitzende Müller hielt einen Vortrag überBor ' welche Aufgabe stellt uns die neue Getreide- und Mehlbe- ! wirtschaftung?" Der nächste Verbandstag findet in T ü- ! Singen statt. - !

Tübingen, 13. Juli. (Opfergeist.) Der ober- f schlesische Opfertag hat ein über Erivarten erfreuliches k Resultat gebracht. Die Sammlung ergab nach deni jetzt s beendeten Abschluß eine Summe von über 18 000 Mk. l

Pfullingen, 13. Juli. (Kreisbergfest.) Die Teil- f nähme von Turnern am volkstümlichen Wetturncn bei dem am 31. Juli auf derWanne" bei Pfullingen stattfindenden Bergfest des XI. Turn kr eis es s S ch w a b e n wird eine über Erwarten große. Nach einer j Mitteilung der Kreisleitung waren bis zum letzten Sams- ! tag gemeldet: 903 Fünfkämpfer, 307 Teilnehmer in der Alterslla'se und 50 Ringkämpfer. Mso eine Gesamt­zahl von 1260 Wetturnern. s

Heidelberg, 13. Juli. (Der Doppel-Raub- z mord.) Die Sektion der Leichen der beiden Bürger- l Meister ergab folgendes: Oberbürgermeister Busse ist durch eine Kugel sofort getötet worden. Bei der i Leiche des Bürgermeisters Werner ergab sich über- ! raschenderiveise, daß Werner nicht durch Schüsse, sondern durch wuchtige Schläge mit einem harten Gegen- j stand auf den Kopf getötet worden ist. Die Schädel- j decke war vollständig zertrümmert. Danach ist anzuneh- ! men, daß der Täter den flüchtigen Werner eingeholt und mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen hat. Gestern vor­mittag wurde bei weiterer Durchsuchung der Gegend der Fundstelle auch das Gewehr gefunden, mit dem die Tat f ausgeführt worden ist. Es ist ein umgeändertes Jnfan- i teriegewehr, von dem aber noch der Schaft fehlt. Der auf- l gefundene Gewehrteil ist mit Blutspuren bedeckt und zeigt .deutliche Fingerabdrücke, auf Grund deren vielleicht die - bestimmte Feststellung des Täters erfolgen kann. Die ! Beweise für die Täterschaft des verhafteten Eisenbahn- schlosfers Siefert verdichten sich immer mehr. Durch genaue chemische Untersuchungen wurden an seinem An­zug erhebliche Flecken von frischem Blut festgestellt. Au­ßerdem befanden sich an seiner Kleidung viele kleine Moos- und Gestrüppreste aus dem Wald. Die beiden Lei­chen waren vollständig beraubt gewesen. Mit welcher Roheit der Täter bei Ausräubung der Leichen zu Werke f ging, zeigt, daß man in der einen Hosentasche des Wer­ner den Ringfinger fand, den der Mörder einfach abge- ! schnitten hatte, um den Ring schneller entfernen zu kön- < Nen. Im ganzen sind nunmehr auf die Ermittlung 25000 Mark Belohnung ausgesetzt. t

Handel und Verkehr. ^

Ludwigsburg, 13. Juli. (Sch weine mar kt.) Zu- s fuhr 184 Milchschweine, 5 Läufer. Preise für ein Paar s Milchschweine 600920 Mk., Läufer 14401660 Mk. ' Marktverlauf: Der Markt war mit Milchschweinen stark f befahren. Käufer waren wenig vorhanden. Infolge ! der andauernden Trockenheit und der drohenden Fut- , ternot zeigten die Käufer keine große Kauflust. ^ ,

HcttSroun, 13. Juli. (Vieh- und Schweine­markt.) Dem Viehmarkt waren zugesührt: 462 Stück, worunter 66 Ochsen und Stiere, 210 Kühe, 180 Stück Jungvieh und 16 Zuchtfarren. Der Handel war in­folge der verringerten Futteraussichten schleppend. Be­zahlt wurde für mäßig gemästete junge Ochsen 450 bis 600 Mk., vollfleischige ausgemästete Kalbeln 630 bis 680 Mk., ältere ausgemästete Kühe 400600 Mk., mäßig genährte Kühe und Kalbeln 300400 Mk., Zug­ochsen mittl. Qualität 650-720 Mk., Zugstiere im Alter von etwa 3 Jahren 650700 Mk., Jungvieh ' 650700 Mk. pro 1 Ztr. Lebendgewicht? für Kühe, l neumelkend, 8000-10 000 Mk., mittl. Qualität 5000 ! bis 8000 Mk., Handelskühe 4000-6000 Mk. das Stück, i 23 Wagen mit etwa 200 Stück wurden verladen. ! Dem Schweinemarkt waren 571 Milch- und 34 Län- l ferschweine zugeführt. Erstere kosteten 250560 Mk., ' «tztere 6001000 Mk. das Stück.

Di« Sozialdemokratie «Ser die Besterrruug der Goldwerte.

DieSozialistische Korrespondenz", die als Sprach- des linken Flügels der Sozialdemokratie angesehen wer­den kann, bringt eine längere Besprechung über die von ihr als unvermeidlich bezeichnete Besteurung der Goldwerte, aus der wir einiges entnehmen, weil daraus die künftige Stellungnahme der Mehr­heitssozialdemokratie zu der Steuerreform ge­schlossen werden kann. Sie schreibt u. a.r Ohne die Besteurung der Goldwerte ist die Erfüllung des Ulti­matums unmöglich. Wer sie nicht will, will nicht erfüllen. Von den Rechtsparteien begreifen wir das durchaus. Sie haben das Ultimatum abgelehnt, sie wollen nicht erfüllen. Die Parteien der Erfüllung aber müssen die Entschlußkraft aufzubringen, das zu tun, was zur Erfüllung notwendig ist. Selbst das Berliner Tageblatt" hebt als besonders bemerkenswert aus der Wirth scheu Rede hervor, daß von einer

ErfassungderGoldwerteinderLandwirt- schaft nicht einmal andeutungsweise die Rede gewesen sei, ja, daß nach dem Wortlaut sie geradezu grundsätz­lich abgelehnt erscheine. Ist das die Meinung, dann ist das Kabinett Wirth nicht das Kabinett der Er­füllung, sondern das Kabinett des Bankerotts. Der Reichstag soll im Herbst nur für wenige Sitzungen zu- sammeilberufen werden, um die Steuervorlagen ent­gegenzunehmen, und die Steuerausschüsse sollen dann bis Ende Oktober ihre Arbeit vollenden. Dieser Ok­tober wird ein kritischer Monat für Deutschlands Po­litik sein, und alle, die Arbeiterinteressen vertreten und schützen wollen, mögen sich dafür bereit halten. Den« bereit sein ist alles. Der Wahlkampf unter der Parole: Hie Proletarier, hie Besitzer von Goldwerten, den Dr. Wirth gern vermeiden möchte, könnte leicht zu eine« unabweisbaren Notwendigkeit werden.

Vermischtes.

Ei« weiblicher Akademieprofessor. Die Kammer-' sängerin Anna Bahr-Mildenburg ist vom Bayerischen Staatsministerium zum ordentlichen Akademieprofes« svr ernannt worden. ^_^ >__ . ^ .!

Ergreifung eiuer Falschmünzerbaude. Die Düs­seldorfer Kriminalpolizei hat eine gefährliche Falschmünzerbande, die ihr Arbeitsgebiet auf ganz Westdeutschland und Holland ausdehnte, ermittelt und unschädlich gemacht. Im ganzen sind etwa 100 Per­sonen als Hauptbeschuldigte verhaftet worden. Die Polizei konnte sämtliche zur Herstellung des ge­fälschten Geldes dienenden Maschinen in Düsseldorf, Köln und München-Gladbach beschlagnahmen.

Pulverexplosion. Bei der Verbrennung von Pul­vervorräten, die in Wilhelmshaven täglich statt­finden müssen, ereignete sich am Deich, in der Nähe des Hafens, eine schwere Explosion. Fünf Per­sonen wurden verletzt. Zwei von ihnen sind inzwi­schen gestorben.

Walbbrand. Im Staatswald Frankenbach bei Neu- ler brach ein Waldbrand aus, der durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Ver­brannt sind etwa 100 zehnjährige Fi.hten. Der Brand wurde vermutlich von Leuten verursacht, die im nahen Griesweiher badeten und hernach am Waldrand sich aushielten.

Wo das Geld steckt. Bei dem Pferderennen um den großen Preis bei Berlin ist am vorigen Sonntag der größte Totalisatorumsatz, der jemals in Deutsch­land durch die Wettmaschine gegangen ist, erzielt wor­den, und betrug für dieses und die übrigen Rennen des Tagesprogramms nicht weniger als 9622 260 Mk.

Eine dumme Wette ging ein Ravensburger Schrei­nermeister mit etlichen Kollegen ein. Er verpflich­tete sich, eine ganze Woche lang jeden Zug der Lo­kalbahn zwischen Ravensburg und Weingarten und umgekehrt zu benützen und an der Haltestelle in Wein­garten jeweils ein Glas Most und in Ravensburg jedesmal ein Schnäpschen zu trinken. Falls er die Wette gewinnen sollte, wurde ihm versprochen, ihm einen Preis von 1500 Mk. zu zahlen, sowie die Fahrt und denSuff" freizuhalten, im Falle des Verspie- lens hätte er 700 Mk. blechen und obendrein für Fahrt und Zeche auskommen müssen. Der Tischler machte sich nun auch tatsächlich an die Ausgabe und gewann. Wenn man bedenkt, wieviel Züge im Tage zwischen hier und Weingarten verkehren und welch gro­ßes Quantum an Most und Schnäpschen diese jewei­ligen Erfrischungen ausmachen, so muß man vor der Ausdauer dieses Tischlermeistermagens allen Respekt haben.

Eine Glockeninschrift. Wie überall waren auch in dem ostfriesischen Städtchen Norden während des Kriegs die Kirchenglocken abgenommen worden, um umgegossen zu werden. Da viele Glocken dem Schick­sal des Eingeschmolzenwerdens in letzter Stunde ent­gingen, weil inzwischen das Ende des Kriegs einge­treten war, wurden sie nach Möglichkeit den Gemein­den zurückgegeben. Auch Norden hat eine Glocke zu­rückerhalten, die, abgesehen von einem verloren ge­gangenenOhr", keinerlei Beschädigung erlitten hat. Um auch späteren Geschlechtern von dem Kriegsabeu- teuer der Glocke Kunde zu geben, hat man sie, bevor sie wieder in den Kirchenturm aufgehangen wurde, mit folgender Inschrift versehen:

1917 reep de grote Not Ban't Vaderland ok mi in'n Doo.

Een Ohr hett mi dat köst, doch ick keem weer,

"lill alltied nu klingen to Gottes Ehrl ,

Die AebeitSkofigkeit 1» den Großstädte». Nach de»

i neuesten Zählung betrug die Zahl der Vollerwerbslose» in Groß-Berlin 95 353, in Hamburg 15 241, in DreS» den 7628, in München 6615, in Breslau 4436, in Kö­nigsberg 2943, in Frankfurt a. M. 2156, in Cheuns nitz 2063, in Stuttgart 2040, in Köln 1799, 1» Magdeburg 1771, in Nürnberg 1740, in Hannover 1632, in Stettin 1432, in Mannheim 1118, in Düsseldorf 1117, in Bremen 727, in Essen 234, 1u Dortmund 71._ __

Letzte Nachrichten.

WTB. Griffon-, 14. Juli. Nach einer HavaSmeldung > ist infolge Entzündung von Graiflächen in der Nähe des Muni i tionslagerS von Mercin Dommter bei SoiffonS dieses M»»llio»sd»potS gestern Nachmittag tellweise explodiert. Von 450 Tonnen Explosivstoff, die noch im Lager waren, sind ungefähr 10000 Granaten in Brand geraten, darunter 100 Kisten mit Gasgranaten. Personen wurden nicht verletzt.

WTB. Pari-, 14. Juli. Wie Havas au- London be­richtet, fragte ein Abgeordneter im Unter Han- den Staais- sekretär des Auswärtigen, ob er in der Lage sei, jetzt das Haus zu verständigen, ob die franz. Regierung ihre Ver treter aus Leipzig wegen der Urteile gegen die Kriegsver­brecher abberufen habe. Harmsworth antwortete, daß die stanz. Regierung in der Tat diese« Beschluß gefaßt habe. Der Abg. fragte weiter: Liegt es in der Absicht der briti­schen Reg'erung, sich diesem Vorgehe» der franz. Regierung anzuschiikßen und darauf zu bestehen, daß diese Kriegs»« bischer von einem alliierten Gericht abgeurteilt werden? Harmsworth sagte, daß er auf diese Frage nicht antworten ! könne, bevor er Instruktion erhalten habe.

! WTB. Kattowitz,13. Juli. Wie vom hiesigen Polizei Präsidium mi>geteilt wird, «hieben gestern Abend 68 Po- lizribeawte eine» »n-wrtsnng-Vrfehl der Interalliierte« K«mmtssto». D>e Beamten haben bis zum 15. Juli das Abstimmungsaebtet zu verlassen. Ein ansehnlicher Teil von ihnen ist in Obeischlefie« geboren.

WTB. Berlin, 14. Juli. Blättermeldungen aus B-ub Herr zufolae nimmt der polotsche Terror in dem oderschle- fischen Industriegebiet, besonders in den Landgemeinden immer größeren Umfang an. In Bi'maikhü.te wurden ehe­malige M tgtilder des deutschen Selbschutzes miß;ar>delt u w verschleppt. Die deutschen Flüchiltnge aus Anlonienhruie, Karf, Miechowitz und Bobret können in ihre Heimatorte nicht zrnückkehren. Auf vielen Jndnstriegebäuden weht noch immer die polnische Flagge. D e Polen, die einen Vor­marsch der Englä, der aus den Städten auf das Land fürch­ten, versuchen einen Generalstreik zu inszenieren mit ver Forderung: Abzug der Engländer.

Einer weiteren Blättermeldung zufolge sollen die Eng länder in den Kreisen Katiowitz urd Beuthen bereits nur einer energischen CäubttuvgSallion oeS flachen Landes be­gonnen haben. Auf den Straßen und in den Wälder« herrsche ein reg r englischer Patrouillenverkehr von Rad» fahr«rtiuppen und von mit Maschinengewehren bestückten Panzerautos, bei Myschowitz seien 4 Mann einer polnischen Bande von den Engrändern standrechtlich «schoflen worden. Das Hauzüguaib« KorfantyS in Schopptnitz werde j tzt unter englisch« Kontrolle ousgrlöst. Korfanty ln stade sich nicht mehr auf oberschüsischem Boden. Sein Stab siedle nach SoSnow ee über.

Wie das »Berlin« Tageblatt* aus Oppel« meldet, wer­den die französisch»» Generaikonsuie Pousot und Aubin- jauit, sowie die G neraie und Kreiskontrolleure Blauchard und Bannet abbrrnfe« weiden. An ihre Stelle treten eng­lische O fi,i«e. In den Büros der Interalliierten Kom- miiston und d-r franzöfi chen Kreiskontrolleure würden über­all in den Höfen ganze Slöße von Akten verbrannt. Wie das Blatt meldet, handelt es sich hierbei um den gesamten Schri'tverkehr mit dem Hauptqaarti« KorfantyS und den übrigen Aufstandibehörden, der nicht in die Hände der Eng­länder pelan en solle.

WTB Berlin, 14. Juli. In einer Unterredung mit einem Müs Keiler des »Ber in« Tageblatts* erklärte Reich-- w'rtschastsminister Schm'dt, daß die Deutsckland aus dem Enienle Ubimatum e wachsenen B rpfl chtungen schätzungsweise jäh lich 3^/,4 Milliarden Mark beiragen. Es sei dringend notwendig, daß jeder Stand aus soicher, Z fftrn Folgerungen ziehe. Hi, sichtlich der Steurrpläne der Reichsregierung sagte der Minister, wie sich auch das Steve'p-o^ramm gestoben möge, on e>n« abermaligen steuerlichen Er fassung des Besitzes werde man nicht vorüber gehen- i lönnrn. Insbesondere würden diejenigen Sachwerte heran- ^ gezogen werdrn müssen, welche in ihr« Wertgrundlage durch s die Geldentwertung wenig« berührt worden seien.

! WTB. Berlin, 14. Juli. Wie das »Berlin« Tageblatt* «säb t, wird vom l5. August ab die jj wellige Aufhebung der ZwougSwiilschast für Brot in Dreß Berlin in Kraft treien. Don düftm Tage ob wird Brol zum Preise von ! etwa l3 bis 14 Mark je Laib (ca. 4 Psd.) in beliebig«

^ Menoe ohne Marken zu kaufen sein, i WTB. Pari-, 13 Juli. Daß zwischen den Sachver- ^ ständ gen d-r Repaiationssomwisston und dem deutschen R iüskoblenrat vrreinbarie Programm für die Lieferung der deutschen Kohlru im August dieses Jahres ist von der Ripaianonskommisston genehmigt worden. Die Lieferung beläuft sich für August auf 3.200.000 Tonnen.

Wett«».

Der Luftdruck steigt mied« an. Die hohen Wärmegrade und die geringe Luftfeuchtigkeit machen ihren konservativen Eilst ß gelterd. Am Freitag und Samstag ist des­halb immer noch vorwiegend trockenes und warmrS Wetter zu «warten.

Druck uvS Berta- der W. Riekrlchen Buchbr«ck»rll Mrsßrtz« Fiir LN VchrtfllerNmg vrraatrvortktchr Lir^k-'g