Die Führer dcr Berga rdeiter sind ungehalten übe» die Rede Lloyd Georges. Auf der von Lloyd George vorgeschlagenen Grundlage sei eine Einigung unmöglich, Die Konferenz der Transportarbeiter hat sch nach der gestrigen Sitzung auf heute vertagt, ohne einer Beschluß über die Stellung zum Bergarbeiterstreik gefaßt

zu haben.

Bon morgen an wird der Keniington-Parr geicycvvea fein, da dre Regierung hier ein Lebensmittellager er- richten wird, wie es im Hyde-Park während des große» Lisenbahnerstreiks geschah.

Am 24. März waren m England 4413751 Ar- Seils lose bei den Arbeitsbörsen eingeschrieben.

Der Zusatz zknox' zur Friedcnsentschließung.

Paris, L. i'lpril. Der Berichterstatter desMatin" Lauzanne, meldet aus Neuyork, Senator Knox habe dir Absicht, seiner aus fünf Paragraphen gestehenden, schor einmal vom Senat angenommenen Entschließung folgen­den Zusatz auzufügeu: Um unsere Pflicht gegenüber der Weitend gegenüber uns selbst vollständig und wür­dig zu erfüllen, erklären wir, daß die amerikanische Poli­tik folgende sein wird: Wenn die Freiheit und der Fried« Europas auf Neue durch eine Macht oder durch eins Bereinigung von Mächten bedroht wird, werden die Ver. Staaten diese Lage mit Ernst und Ruhe betrachten und darin eine Bedrohung ihres eigenen Frie­de ns und' ihrer eigenen Freiheit erblicken. Sie wer­den sich alsbald mit den anderen gefährdeten Ländern be­raten, um eine solche Bedrohung zu beseitigen und, wenn sich die Notwendigkeit dazu herausstellt, mit den Freun­den der Zivilisation diese verteidigen. Senator Knoz wird diesem Wortlaut eine Begründung hinzufügen, in der er sagt, wenn eine ähnliche Erklärung von anderen Kationen angenommen würde, würde dadurch eine viel Mrkere Gesellschaft der Nationen gefördert werden als zede andere. Durch seine Entschließung werde auch di« Errichtung eines internationalen Gerichtshofs und ei­nes internationalen Untersuchungsausschusses nicht b. l iu

dert.

Amerikanische Note an de» Verband.

Neuyork, 6. April. Die amerikanische Regierung h.u . in einer neuen Note an die Verbandsrcgierungen noch mals ihren bekannten Standpunkt über die Insel Ach klargelegt. Man behauptet, daß die Ver. Staaten dies, Angelegenheit benutzt haben, um den Mächten amtlich mitzuteiken, daß sie jede Genreinschaft mit dem Völker- Hund ablehnen, und sich hinsichtlich der europäi­schen Frage vollste Handlungsfreiheit vor- behalten.

Dre Beerdigung EyltS.

Berlin, 6. April. An der Beerdigung des bei einem Fluchtversuch erschossenen Kommunisten Sylt nahmen etwa 20000 Personen mit vielen roten Fahnen teil. Es ereignete sich kein Zwischenfall.

Die Aebcrschichten.

Essen, 6. April. In der Ueberschichten- und Lohn­srage Hab ' gestern in Essen zwischen den Bergarbeiter-- organisationen und dem Zechenverband Verhandlungen begonnen, die bis zum späten Abend gedauert haben. Die Verhandlungen werden am Donnerstag in Berlin fortgesetzt werden.

Leichenrede über den iterbund.

London, 6. April. DieMorning Post" meldet, daß Har ding bei der am nächsten Montag stattsindenden Eröffnung des Kongresses in seiner Eröffnungsrede eine Leichenrede über den Völkerbund halten wer­de. Der Völkerbund sei tot, soweit die Bereinigten Staa­ten in Betracht kommen und die Regierung sei nicht abgeneigt, diese Tatsache der Welt offen zur Ken ^ ns zu bringen.

Zer Trost sür Biviani.

- London, 6. April. DieMorning Post" melde: aus Washington, es sei Vi Viani in Amerika klargelegt worden, daß es im Interesse Frankreichs liege, wenn die Vereinigten Staaten einen baldigen Frieden mit Deutschland schließen, da Frankreich vor allem augen­blicklich die deutsche Entschädigung brauche und Deutsch­land sie nicht bezahlen könne, wenn man nicht zu einiger? maßen geordneten Verhältnissen zurückkehre, wozu öer deutschamerikanische Friede beitragen werde, da Deutsch­land dann in den Vereinigten Staaten Kredite und Roh­stoffe erhalten könne Das sei derTrost", der Biviani gegeben werde für seine Enttäuschung, daß es ihm nicht gelungen sei, die Zustimmung zum Versailler Vertrag zu sichern. Deutschland werde keine Regierungs­anleihe von den Vereinigten Staaten erhalten, aber di« Möglichkeit haben, von der Regierung Unterstützungen durch amerikanische Kriegsgesellschasten zu erhalten, di« einen Teil der Finanzverwaltung .des Schatzamts bil­den. Deutschland werde durch langfristige Kredite sich 'Kupfer, Baumwolle und andere von ihm benötigte Roh­stoffe verschaffen können.

Auflösung der Koblenbewirtschaftung in der Schweiz.

Bern, 6. April. Der Nationalrat hat einem Bun- hesbe'chluß zngestimmt, der zur Verbilligung der Koh­len ab 15. Avril und zur raschen Auflösung der Koh- kmgenossenschaft Kredite in Höhe von 35 Millionen Franken bewilligt. Zur Deckung dieser Kredite wird der Bundesrat ermächtigt, eine Abgabe aus der Kohleneinfuln »on höchsten 5 Franken für die Tonne zu erheben, welche Abgabe nach und nach abgebaut werden soll. Der Ral »erwarf mit großer Mehrheit den Antrag ans Aus­hebung des Einfuhrmonopols aus Kable ab 15. April.

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Paris, 6. April. Havas meldet aus Konstantinopel: Die griechischen Truppen haben auch Afiun-Karahissar geräumt.

Athen, 6. April. Die Athener Blätter erklären es für unzutreffend, daß Prinz Andreas gestorben sei.

Minister Gunaris erklärte, der Angriff auf Eskischchii I iverde in einigen Tagen wieder ausgenommen werden, f

Berlin, 6. 'April. Blättermeldiingm aus Halle zu­folge hat die Aushebung des sogenannten kommunisti­schen Stabsquartiers in Halle zur Aufdeckung der gan­zen Organisation der kommunistischen Putschleitnng ge- ührt. Die Oberleitung des Aufstands befand sich in >en Händen eines gewissen Robert Kruse-Berlin. In beschlagnahmten Karten und Schriften befanden sich Si- j Mationsberichte, Pläne über die Organisation des Auf- i 2ands, den Zeitpunkt des Losschlagens usw. Eine An­zahl Papiere liefern den Beweis, daß aus Ru ßland Vefehle, Aufrufe und Geldsendungen gekommen waren.

Die Arbeiter der städtischen Gaswerke in Charlotten­burg sind in den Ansstand getreten. Die Notstands- rrbeiten werden verrichtet.

Das preußische Staatsministeriüm hat die Stadtver­ordnetenversammlung der Stadt Löbejün (Prov. Sach­sen), die vor wenigen Wochen durch die kommunistische Wirtschaft zahlungsunfähig geworden ist, aufgelöst.

Wie derLokalanzeiger" aus Swinemünde meldet, hal sich der Landarbeiterstreik aus der Insel Usedom, dei bisher nur wenige Güter umfaßte, weiter ausgedehnt. Di« Aufsichtsbehörde hat das Einsetzen der technischen Not­hilfe angekündigt.

Aus Stadt und Land.

Ultrvrlel,. 7. April 19L1.

?. 8. Sitzung d«s Gemeinderats vom 6. April. An­wesend der Vorsitzende und 13 Mitglieder des Gemeinderats. In heutiger Sitzung wurde das Anwesen von Fabrikant Karl Kaltenbach jun. an der Karlsstroße Wohnhaus mit Garten, vom Gemelnderat für die Stadlgemeinde um die . umme von 1S5 000 Mk., fl ch erworben. Die Ueber- nahme erfolgt auf 1. Avril 1922. Zur Kenntnis gl bracht wird eine Mitteilung der Oberpostdirekt on, nach welcher die­selbe nicht in der Lage in, eine Erklärung zur Uebernalme der Auto! nie Altensteig-Wildbad abzngedm. Im Einvernehmen mit dem Verk.hrsausschuß des Gewerbevereins bischließt der Gemeinderat den an dte U bernahme der Auto­linie Alt enst e i g - D o rn st et t en durch die Oberpost­direktion geknüpften Vorbehalt fallen zu lassen und der Aus­führung dieser Lnie ohne Vorbehalt beizutreten. Wegen Hebern-hme der Autolinie Altensteig-W ildbad soll nun erneut an die Kraflverkelrsgescllschaft herangetreten wer­den. In Sachen des WaldbrandeS im Sladtwald Priemen tei l der Vorsitzende mit, daß er den Schutt- , heißmämtern Fünlbronn, Hochdorf und Simm rsfeld den s Dank u d die Anerkennung der Stadtgemeinde für die tat­kräftige Miihilfe bei diesem Branvsall und denselben den Eine wohnern zur U-be-mittlunq ausgesprochen habe. Eine längere Aussprache schloß sich diesen Mitieilungen an. Der Gemelnderat hat die Brandst.lle besichtigt. Bekanntgegeben wird das Ergebnis des letzten Verkaufs städt. Grundstücke aus der F-ldbereinigung II Der Erlös beträgt nunmehr Mk. 13 679., der dem Krank,nhausbaufonds zugewiesen wird. Nach einem Eilaß des Oberschulrats ist der Miet- ! wert der Dienstwohnungen der ValksschuUehrer festzuletzen; - solcher w rd auf Mk. 500. bestimmt. Die schon früher ^ im G.R. anperegte Frage der Beseitigung von Abäll n aus - den Haushaltungen durch die Stadt steht heute zur Beratung; ! der hohen Kosten wegen wird die Angelegenheit bis auf > i weiteres zwückgestill'. Die hiesigen AuSschellstationen ! sollen neu eingeteilt und vermehrt werden; die iieebezüg- l lichen Anträge finden Genehmiaung. Schmiedmeisier Wühler hier, der sein Amt als städtischer Wagmeist-r an der Bodinbrückenwaxe gekündigt hat, wird solches zunächst weiter­führen. Es wird beantragt, sür die Siavlpflege bei der Sparkasse ein Gin Conto zu e öffnen, was Zustimmung findet. Vorgerogen werden roch verschiedene Vormund« schaflssachen, die ihre Erledigung sie,den.

Berkehrssache. Seit 1. April wird Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag zur Herstellung einer Verbindung mit Pp-zheim im Anschluß an den Schnell­zug 60 (Stuttgart Hbhf. ab 9.45 Uhr nachm.) ein Zug­paar mit Halt auf den Zwischenstationen gefahren: Pforz­heim ab 10,00 Uhr nachm., Mühlacker an 10.22, Mühl­acker ab 10.45, Pforzheim an 11.08 Uhr.

Wie es draußen aussieht. Nach deck Berichten des Württ. Stat. Landesamts zeigen die Früchte zu Anfang dieses Monats einen guten vis mittleren Stand, l Die Trockenheit hat eine nachteilige Einwirkung auf den l Saatenstand nicht ausgeübt. Die im Herbst v. Js. ge­säten Früchte sind gut durch den Winter gekommen. Dis frühen Saaten stehen sogar üppig. Für eine günstige Weiterentwicklung der Winterfrüchte ist nunmehr eine Durchfeuchtung des Bodens sehr notwendig. Die Be­stellung der Sommerfrüchte ist in milderen Gegenden beendet, in rauheren in vollem Gang. In milderen Gegenden sind Rüben, Kartoffeln, Ackerüohnen und Erbsen schon gesät. Die Obstbäume sind in der Entwicklung weit voran. Die Steinobstblüte ist entfaltet, die der Bim-, bäume steht unmittelbar bevor. Das Behacken der Neben sst in Bälde beendet. Bei dem trockenen Winter und Frühjahr machten sich die Feldmäuse bemerkbar. Sie haben schon jetzt Schaden angerichtet. Vereinzelt ist auch Schaden durch Schnecken, Drahtwürmer, Raben und Krä­hen wahrzunehmen.

Der Wert der Mark in Pfennigen. In Hol­land 7.9, Belgien 17.9, Norwegen 11.4, Dänemart 10.0, Schweden 7.9, Italien 31.8, England 8.4, Ame­rika 6.8, Frankreich 18.7, Schweiz 7.6, Spanien 9.ch

Größe der Postkarte». Die von der Postvev- waltung ausgegebenen Postkarten haben die Größen- maße 14:9 Zentimeter, wie sie als obere Grenze in den Bestimmungen des Weltpostverkehr? vorgeschriebe» sind. Die nicht von der Posr bezogenen Postkarten dür- scn in Form und Papierstärke nicht wesentlich von den amtlich ausgegebenen abweichen und nach einem im Jahr 1919 gemachten Zugeständnis nicht größer sein als die von der Postverwaltung ausgegebenen Paketkarten, de­ren Abmessungen auf 15,7:10,7 Ztm. festgesetzt sind. Nack dem Ausland dürfen nur Postkarten mit Ausmaßen vor höchstens 14:9 Ztm. verwendet werden.

Der Zigarrenpreis. Der Reichswirtschastsmini- ster hat nach längeren 'Verhandlungen mit den Vertreter» des Tabakgewerbes die Zwangswirtschaft im Tabakge- werbe ab 1. Juli 1921 aufgehoben. Aus Kreisen dei Tabakindustrie wird dazu mitgeteilt, daß durch diese Ent­scheidung der Markt der Jndustrieerzeugnifse nicht be­rührt werde. Die Einfuhr von Tabak stehe zwar noch unter Zwangsvorschriften, aber diese bilden kein ernstes Hindernis für die freie Tabakeinfuhr. Wichtig für der. Rancher sei aber, daß der Preis der Zigarren und Zi­garetten dupch die Einfuhr der freien Wirtschaft weder erhöht noch vermindert werde, weil er fast aus­schließlich von der Höhe der Steuern abhänge. Solang« diese nicht vermindert werden, könne auch V-ine Herab^- setzung der gegenwärtigen Preise nicht stattfinden.

Bei Hanskänfen kommt es nicht selten vor, daß die Käufer das Kaufgeschäft in Unkenntnis oder in un­richtiger Beurteilung der Beschränkungen abschließen, die sich für die Verfügung des Eigentümers aus den Vor­schriften zum Schutz der Mieter und zur Bekämpfung des Wohnungsmangels ergeben. Das bayerische Justiz­ministerium hat daher den Notaren zur Pflicht gemacht) vor der Beurkundung von Erwerbsgeschäften über Häu­ser mit Räumen, die dem Mieterschutz oder dem Zu­griff nach den Vorschriften über Wohnungsmangel un­terliegen, die Erwerber auf diese Beschränkungen un'c Hindernisse hinzuweisen.

Der Zukauf zur Fremdenlegion hat in de» ersten drei Monaten dieses Jahrs trotz eifrigster Werbe­tätigkeit französischer Agenten in den besetzten Gebie­ten ersichtlich abgenonvnen. Die Hauptwerbesteflc dei Pfalz in Landau gibt zu, daß die deutschen Warnungen den Erfolg hatten, daß im Vergleich zmn Vorjahr nur mehr ein verschwindender Prozentsatz junger Leute derp Werberuf gefolgt seien.

Unpassende Aprilscherze. In der zweiten Hälft« des 16. Jahrhunderts ist in Frankreich der Brauch aus- gekommen,in den Aprilen zu schicken". Er soll da­her kommen, daß König Karl IX. durch Verordnung 1564 das NmstchxZsxst vom 1. April auf den 1. Ja­nuar verlegte. Die an Neujahrsgeschenke gewöhnten Per- sonen waren seitdem von dem 1. Januar auf den 1. April und umg Kehrt vertröstet worden. Die französisch« Sitte hat sich auch in Deutschland eingebürgert, wenn sie auch ihren ursprünglichen Sinn mit der Zeit ver­loren bat. Wenn das AvrO-Echickon mit wirk'-^'"» Witz verbunden ist, ist auch nichts dagegen einzuwendeiL Aber mancher sogenannte Aprilscherz würde besser un­terbleiben und cs ist zum mindesten fraglich, ob es in den Rahmen einer ernsthaften Zeitung paßt, ihre ganz« Leserschast in den Aprilen zu schicken. So wußte letzt­hin ein Blatt zu berichten, in dem Geschiebe der Rems sei Gold gesunden worden, das nun regelrecht ausge­beutet worden solle. An sich wäre das Goldvorkommen :n einem Fluß nichts Ungewöhnliches, jeder Münzen- lundige kennt die Dukaten, die vor 100 Jahren noch urs dem Gold des Rheins, der Donau, des Inns usw. zeprägt wurden. Ein anderes Blatt meldete den Damm- iruch des Neckars bei Obertürkheim, wodurch eine große Ueberschwemmuug angerichtet worden sei. Tausende ström­ten herbei, um sich von dem Unglückssall zu überzeugen. Wieder ein Blatt berichtete, bei Neckarsulm sei an einer bestimmten Stelle eine Versickerung des Neckars ähn­lich derjenigen der Donau bei Fridingen festgestellt wor­den und sie sei geeignet, die Ausführung des Neckarkanals l in Frage zu stellen. Für solche Aprilscherze wird mast doch wenig Verständnis voraussetzen Kursen.

Wildbad, 4. April. (Große Aufgaben.) Im Gemeinde­rat bezeichnet? der Vor fitzende als Programm des neuen R-ch- f nungsjahres u. a.: Die Fertigstellung der Bätzner- und Park«

! straße, weitere Maßnahmen zur Bekämpfun der WohnungS- ! not, sei es durch Erwerbung geeigneter Anwesen, sei es durch - Wohnungsneubauten u> d durch derung des Wohnhaus­baues durch Private und gemeinnützige Gesellick asten miitellt . Beitragsleislung der Siadt und Verschaff mg billiger Darlehen ! und B uvlätze; Wiederherstellung des durch Hochwasser zer- r störten Wehres des Ekkirizilätswklks II, Durchführung des Enztolwr sfirkraitpiojekls,Erbauung dcs neuenFriedhofs.Schaf- s jung eines Denkmals für die gefallenen Wildbader Kr-eger, : Wüderousnahwe der planmäßigen Werbetärigkeit zur Hebung ! der Frrq renz uud der Weiterentwicklung des Winle-kurbe- ! triebs. Als weitere Fragen, die hier noch ihrer Lösung har- j ren, wurden erwähnt: Die Erbauung eines Krankenhauses, , die durch Ausbruch deS Krieges verschoben werden mußte, ! Etnri tung einer Kinderkrippe und eines Wöchnerinnenheims, ! die Errichtung einer Volkebibliothek.

> * Frrudenpadt, 6. April. (Vom Bezirksverband Heim«

backkraftwerk.) Am 1. April 1921 ist nach langen und wiederholten Verhandlungen der Gesellschastsoertrag der lieber- ^ landwerk Glatten G. m. b. H. in Freudenstadt von den Ver« i tretern des Bezirksverbands Heimbachkcaftwerk und der Aktien- I gesellschaft Körtings Elektrizitätswerke unterzeichnet worden.