he- Landwirts Hildenbrand schlug und zündete. Nur dm Bieh konnte gerettet werden, während alles übrige de» Feuer zum Opfer fiel.

Ravensburg, 5. April. (Schieberprozeß.) Da'j tzLuchergericht hat in dem bekannten Fall Rettenmeiei wegen Vergehens der unerlaubten Ausfuhr und Arznei- Mittelhandels den Angeklagten zu einer Gefängnisstraß von drei Monaten und zu 40000 Mk. Geldstrafe ver­urteilt. Außerdem wurde auf Einziehung der beschlag­nahmten Gegenstände erkannt.

Jsny, 5. April. (Schleichhandel.) Wegen wie- derholten Schleichhandels mit Pferden verurteilte daZ Kolksgcricht Kempten den Viehhändler Julius Regens, bürg er in Gövpingen zu 2 Monaten Gefängnis uns 8000 Mark Geldstrafe, den Vermittler Josef Kinzel- mann in Kempten zu 1 Monat und 5000 Mark, der Treiber Joh. Steinhäuser in Tsu-' m 2 Wacher «nd 150 Mark Geldstrafe.

- Suirthiauscn, 5. April. Durch den Brand sind ttwa 100 Personen obdachlos geworden. Der Brand­schaden geht in die Millionen. Besonders sind die mii Schindeldächern bedeckten Häuser den Flammen zum Opfer gefallen.

Sunthausen wurde auch im Jahr 1908, bald nach dem «roßen Brand in Donaueschingen, von einer schroeceri Feuersbrunst beimaesucbt.

Die Theatergemeinde des Württ. Landestheaters.

Der Württ. Theaterbund hat als seine erste Aufgabe die Bil­dung einer Besuchergemeinde für das Württ. Landestheater in Angriff genommen.

Die Steigerung der Eintrittspreis« macht immer weiteren Volks­kreisen den Besuch unserer Landesbühne unmöglich. Sie soll ihnen durch billige Eintrittspreise, die sich aus der Garantie aus- oerkauftcr Häuser ergeben, wieder erschlossen werden, wenn sie sich zu mehrmaligem Besuch in einem Spieljahr verpflichten und damit dem Landestheater einen festen Einnahmegrundstock sichern,

Die Plätze sind in vier Platzgruppen und zwar l (Fremdcn- bmben, Lauben des 1. Rangs, Sperrsitze pes 1. Rangs, Dr- ichestersesselst II (Saal, vordere Sperrsitze, Saal, mittlere (Sperrsitze): III (Saal, Hintere Sperrsitze, 2. Rang Mitte Gr. H.< L. Rang Seite Gr. H., 2. Rang vordere Sperrsitze Kl. H.):

IV (3.'Rang ohne 6. und 7. Reihe Gr. H., 2. Rang Hintere iSperrsitze Kl. H.) zu vier Einheitspreisen (16 statt 20-66 Mk., 42 statt 14-30 Mk., 8 statt 917 Mk., 5 statt 612 MW) sekngeteilt, die für jedes Schauspiel und jede Oper des folgenden Auswahlspielplans gelten, den der Arbeitsausschuß des Theatcr- bunds im Benehmen mit der Theaterleitung ausgestellt hat.

Schauspiele:

Faust I. Teil. U. Ptppa tanzt. Der zerbr. Krug. Der eing. Kranke.

amlet. D. Richter v. Zalamea. Der Verschwender, abale und Liebe. Peer Gynt. Lustspiel-Neuheit des Jahres 1921/22. , _

Faust II Teil. TaS Postamt. Er ist an allem schuld.

D. Fassade.

Die Jungsr u von Orleans. Traumsplcl. Sommernachts­traum.

Juli s Elsa--. Die Predigt in Litauen. Weh' d m der ügt.

Götz von B.rlich ngen. Geno.eva. Geograph! und Liebe.

Opern:

La: eng in. ? ie Ros v. Sie' esgarten. Cost fan tutte.

Die MOstersi g r Dan I an. Die v rk. Braut.

T istan und Iso de. Fr- saütz. inerw-B-svan.

Fidelio. riadne auf Naxos. Der Barl» er von Sevilla.

Val stiina. r Ihcllo. D r Wildschütz.

T-nntäuser. O.phe^s u. Eu ydike. Die Entführung ans dem Serail.

Fliegende Holländer. Corregidor F llstaff Von den 7 Borst ll ngsgruppen n üi'ea v n jedem M tglleb rniade ens zwei verschicd-ne Gruppen (12 Vorstellun. en), nen j doch mevr rd r alle Gruppen gewähl weiden. W r alle 43 Vorstellungen wäblt, k mmt bet den 4 » Woche > des -^viel- jahrs etwa iebe Wache »tumal ins Th ater. Zweimalige Zeich-

Jungtiere und Sommerftall.

Jeder Geflügelzüchter ist bestrebt, widerstandsfähige, ab­gehärtete Tiere zu züchten, da er weiß, daß von ver--' weichlichten Tieren keine Höchstleistungen zu erwarten sind. Sollen zufriedenstellende Resultate erzielt werden, muß die Aufzucht der Tiere von Jugend an den klimatischen und örtlichen Verhältnissen angepaßt werden. Darum ist es ganz falsch, die Kücken möglichst eingesperrt und von jeder Einwirkung etwas ungünstiger Witterungsverhält­nisse ängstlich fernzuhalten. Nein, hinaus müssen sie in die frische Luft, auch wenn diese noch etwas rauh erscheinen sollte. Nur sorge man dafür, daß sie sich stets Bewegung verschaffen und nach Belieben zur wärmenden Mutter znrückkehren können. Nur in der freien Notar werden sich die Tiere so entwickeln, daß sie später auch den Unbilden der Natur trotzen können. Natürlich muß alles mit Maß und Verstand betrieben werden. Ohne einen gewissen Schutz kann kein zartes Lebewesen heranwachsen and er­starken. Darum sollte auch der, der seine Tiere nicht in der freien Natur anfziehen kann, sich mit der Aufzucht nicht befassen. Wer völlig freien Auslauf bieten kann, ist natürlich am besten dran; denn je näher der Natur, Um so widerstandsfähiger und kräftiger das Lebewesen. Damm bei der Aufzucht möglichst naturgemäße Behand­lung. In diesem Sinne möchten wir jeden Züchter aus «ne Einrichtung verweisen, die sehr zur Abhärwnz der Jungtiere beiträgt: das ist der sog. Sommerstall. Dieser

MM

folge u»w Breis etwa der heuügrk ganzen Micke, jedoch mit dem Vorteils daß der Zeichner gemeinsam mit einem weiteren MOglied (Familienangehörigen) die Vorstellungen besuchen kann und niemals eine Wiederholung eines gesehenen Stücks in Kauf nehmen muß. Zur Mitteilung der Wahl der Vorstellungs- Gruppen erhält jedes Mitglied bei der Einzeichnung mit der Mitgliedskatte eine Postkarte mit Vordruck, die der Geschäfts- stelle der Theatergcmeinde einzusenden ist.

Die Plätze werden für jede Vorstellung durch das Los be­stimmt. Wer jedoch alle 7 Vorstellungsgruppen zeichnet, hat Anrecht auf einen festen Platz für alle Vorstellungen! Auf besonderen Wunsch werdcn nebeneinander liegende Plätze aus- gegeben.

Die Eintrittskarten für alle gewählten Vorstellungen wer­den in 2 Jahreshälften (August und Januar) an den Kassen des LandesLheaters ausgegeben und sind dabei zu bezahlen. Die Mitglieder haben somit im Jahr nur zwei Gänge an d!« Theaterkasse. Bei Abhaltung eines Mitglieds ist die Kart« übertragbar. Gewinnbringender Verkauf ist verboten. Der ein» malige Fahresnütgiiedsbeitrag beträgt 4 Mk. Er ist bei bei Linziehung zu entrichten.

Um auch den außerhalb Groß-Stuttgarts wohnenden Theater- freunden die Teilnahme zu ermöglichen, hat der Theaterbum ,ci der Eisenbahngeneraldirektion Stuttgart den Verkehr voü llbendziigen nach allen Richtungen des Landes erwirkt, di, rach 1» Uhr abends in Stuttgart absahren. Die Anmeldun, mswärtiger Mitglieder zum Beitritt zur Theatergemeinde kann christlich gegen Einsendung des Jahresbeitrags von 4 Mk. bej ,er Geschäftsstelle. Stuttgart, Verwaltungsgebäude des Landes^ lhcaters, erfolgen, von wo aus jede weitere Auskunft «teils vird. __ ^

Vermischtes.

! Was kostet eine Banknote? Als Ersatz für unbrauchbar ge­wordene Reichsbanknoten berechnet die Rcichsbank die tzcrstel« iungskosten, die sie nebst anderen Gebühren in Abzug bringt,

vie folgt: eine Reichsbanknote zu 1600 Mk. 1.50 Mk., ein« olche zu 100 Mk. 1,20 Mk.. zu 50 Mk. 1 Mk.. zu 20 Mk. 0,90 Mk., zu 10 Mk. 0,20 Mk. Wenn man berücksich, tigt, in welchen Massen die Vanknoten hergestellt werden, ist das nicht gerade billig zu nennen.

Eisenbahnunglück. Bei einem "Zusammenstoß zwischen einem Personen- und einem Güterzug zwischen Monterrey und Mara- don in Texas (Nordamerika) wurden 33 Personen getötet.

Wie man eine Zigarreanstecken" soll. Der Spanier gilt lm allgemeinen als besonders sachverständig im Rauchen. Er

kann aber nicht begreifen, daß man die Zigarre an der Spitze abschneidet und dann das duftende Kraut mit einem Zündholz in Brand steckt. Dadurch, meint er, gehe das beste Aroma ver­loren. Der Spanier brennt seine Zigarre auf etwa einen Achtel- zoll an, dann knipst er mit Zeigefinger und Daumen die

Spitze behutsam ab und jetzt erst beginnt er zu schmauchen. Er

behauptet, auf diese Weise allein den vollen Genuß zu haben

tz Werde» Z i u^-anzeigr» geles«»? In dem neuesten Heft voü »Seidtls Reklame" lesin wir:Die Frage, ob Zeitungsanzeigen g-üsen weiden, wird oft gestellt und ver­schieden beaniworiet. Nun hat der Lester eines großen Ge­schäfts in Berlin, das fortwährend sehr bedeutende Summen für Zeitungsanzeigen ausgibt, einen Versuch gemacht, dessen Erg. Mus einen lehrreichen Beitrag zur Beantwo tung dieser Frage bildet. Er sitzte näml ch in die Zeitung eine Anzeige, in die vorsätzlich ve-schstdene fehlerhafte Angaben über ge- schichlliche Ereignisse eingeschmuggelt waren, und wartete ab, ob hierauf etwas erfolgen würde. U>.d ob was erfolgte. Im L ufe einer Woche waren bei dem G schäf-shause aus ollen Teilen des La: des etwa dreihundert bis vierhundert Zuschriften eingelauf.n, in denen die Bciefschreiber ihr Er- iluunen darüber ansd'ückisn, daß ein solcher Schafskopf, der oo nichts eine Ahnung zu haben scheine, die Geschäftsan­teil cr der Firma obfasseu dürfe. Und in den folgenden Ta er icllm- der Beefstrom roch dauernd zu. Es liefen Ms- rr» S4u0ugen und Schulmädchen, von Prof ssoren ans Lehrern, von Geistlichen und Landwirten ein, und selbst ein vaar Namen von literarischem Rufe fanden sich unter den Briefscknechern. Damit war die Frage, um die es sich bandelte, olleidings beantwortet, und der Leiter des Geschäfts­hauses «klärte, daß seine Ueberzeugung von der W rkiamkeit der Zeitungsanzeigen durch diesen ^Versuch außerordentlich bestärtt lei "

hat dri' Jmecr, den Tieren sür"dIe"Nacht und zugleich gegen die gröbsten Unbilden der Witterung Unterschlupf und Zuslucht zu gewähren, ohne sie indessen zu ver­weichlichen. Er ist sowohl bei freiem Auslaus als auch auf geschränkten Räumen mit größtem Vorteil zu benutzen. Sobald die Tierchen der Glucke entwöhnt sind, werden sie hier untergebracht, wo sie dann bis zum Eintritt des Winters verbleiben. Ein solcher Sommerstall ist ein sehr einfacher Ban. Einfache Bretterwände mit regensichercm Dach genügen vollauf. Die Vorderseite soll möglichst ganz offen sein, nur zum Schutz gegen Raubzeug mit engmaschigem Drahtgeflecht versehen. Um ein Hinein- fchlagen des Regens mög'ichst zu verhindern, läßt mm das Dach reichtzch überstchcn und versieht die Vorde.s sie, wie unsere Abbildung es zeigt, noch 1/23/4 Meter hoch mit einer Bretterwand bzw. Tachpavve. Auch die Tür sollte in ihrer oberen Hälfte tunlichst aus Trahtgcflocht be­stehen. So wird der frischen Lust ungehindert Zutritt gewährt. Ms Inneneinrichtung ist nur die nölige Zahl Sitzstangen, 50 Zentimeter vom Erdboden, alle in gleicher Höhe anznbringm. Eines festen Fußbodens bedarf dieser Stall mehr. Manuelle ihn ciiUach in den Obstgarten oder aus die Wiese miß den bewachsenen Boden, wo er dann nach Bedarf verstellt werden kann. . . -

Vom Drahtwurm.

Einer der gefährlichsten Gartenschädlinge ist der Draht­wurm. Er hat seinen Namen wegen der drahtharten Kör- perumkleidung. Tie Farbe ist gelb oder hellbraun.

Wer diesen Schädling kennen lernen will, gehe mor­gens seine Salatbeete mit kritischen Augen durch. Dort findet er ihn fast regelmäßig, denn der Drahtwurm, der freilich auch an den meisten andern Gemüsearten, vor­nehmlich bei Kohl und Kohlrabi, varkommt, liebt den Kopssalat vor allem andern. Findet das Auge Pflanzen, die welk zwischen den andern stehen oder am Boden liegen, bebe er diele Manzen, mit großem Wurzelballen aus

»

, Ein Stausee in den Hochalpen. Wer von den

! vorkriegszeitlichen Besuchern 'der Schweiz kennt nicht da? ; Urserental? Man kam im bequemen Gotthardschnelsi ! zug in Göschenen an, machte sich durch die steilen Granit- ! seifen der Schöllenen unten die. tosende Reuß nach f der Teufelsbrückl: auf den Weg, durchschritt das berühmte s Urner Loch und war dann gleich in Andermatt und i Hospental, den beiden Hauptorten des Urserentals, > das, etwa 10 Kilometer lang, von hohen, zum Teil ! schneebedeckten Bergen eingefaßt, einen kühlen, angeneh- i men Sommeraufenthalt bot. Das soll nun, wie wir in ! derKöln. Ztg." lesen, anders werden. Eines der be- s deutendsten schweizerischen Elektrizitätswerke trägt sich mit

- dem Gedanken, das Urserental und mit ihm die genann- t ten beiden Orte unter Wasser zu setzen, d. h. in einen ! riesigen Stausee zu verwandeln. Technisch wäre die- i ser Plan einfach auszuführen. Bevor sich die Reuß

- den Durchbruch beim Urner Loch erzwang, bildete das f Tal in einer vorgeschichtlichen Epoche schon einmal einen l natürlichen See. Man braucht also nur da, wo einst ! der Riegel bestand, die nahe zusammengetretenen Felsen l durch eine Mauer von etwa 80 Meter Höhe wieder zu

verbinden, um einen See von ^gleicher Tiefe zu erhalten^ dessen Wasser durch wagrechte Atollen bis oberhalb Mas­sen geleitet werden könnten, wo dann die Kraftzentrale zu errichten wäre. Nur zwei Schwierigkeiten stehen dem Plan entgegen. Einmal die EnLschädigungsfrage, denn es handelt sich bei einer Verlegung der beiden Orte begreiflicherweise um erhebliche Summen. Die zweite Schwierigkeit ist die Frage, ob der-Gotthardtunnel durch das Aufstauen des Wassers keinen Schaden erleiden wird,' da er, allerdings in 300 Meter Tiefe, unter dem Stau­becken durchführen würde. Schließlich Vird auch der Hei­matschutz noch ein Wort mitsprechen wollen, denn es ist klar, daß der Freund der Natur und des ländlichen Le­bens nur mit einer gewissen Wehmut jede einzelne der trauten Heimstätten mit ihren Gärtchen, Obstbäumen und grünen Malten unter der kommenden großen Flut ver- phwinden sihen würde. Aber schließlich läßt sich die Entwicklung der Dinge doch nicht mehr aushalten. Zwei­felsohne wird, noch bevor die europäischen Steinkohlen­vorräte zu Ende gehen und noch bevor an allen Meeres­küsten gewaltige Kraftwerke zur Ausnutzung von Ebbe und Flut entstehen, das LandlchaftsbUd in der Schweiz dadurch eine Aenderung erfahren, daß man alle die trotzigen Gletscherbäche, an deren malerischem, wildem Ungestüm, an deren jugendlicher Kraft sich das Auge heute noch erfreuen kann, einfangen, ins Joch spannen und an eine nützliche Tätigkeit gewöhnen wird. Es wird sich also eine bemerkenswerte Wandlung vollziehen. Wir stehen heute schon am Beginn einer Bewegung, Re darauf hinauslauft, dem gebirgigen Land eine möglichst große Kultursläche abzuringen, was zur Trockenlegung oder wesentlichen Verringerung der Wasserfläche so man­ches romantischen Bergsees geführt Hst. Tie neue Zeit wird das Entstehen zahlreicher neuer Seen erleben, wenig anmutig und reizvoll, aber nutzbringend.

Wolzspaliere für Hiinvccrrutcn sind die einzig

zulässigen. An Drahtspalieren werdcn die Ruten trotz» des Bmdens mit Bast oder dergl. schwarz. Selbst die Zuhilfenahme von Weiden ist umständlich. Das Schwarz­werden wird nur dann verhindert, wenn man die Wei­denruten vorher um den Draht windet und dann die Himbeerruten mit ihnen binöet.

Ein geeigneter Ersatz für Bast sind Binsen, Erd­beerranken und die inneren Blätter der Zncll'rmaiskvlbcn znnl Anhestcn der Zweige der Mii-nH- nnd Aprikosen« spaliere, im Gegensatz zu Binden.iden. die für die jrngen. Zweig-- zu grob sind.

nnd untersuche diesen. Er findet dann ein Biid, wie es unsere Zeichnung wiedergibt. Tie gelbbraunen Würmer hängen ost in großer Zahl zwischen den f inen und feinsten Wurzeln, die sie abircsien, so daß die Pflanzen abstcrben. Ost geschieht das so dicht am Wurzelha's. daß die Pflan­zen vom Erdboden ganz und gar gelöst sind. Ta der

Drahtwurm vornehin.ich nachts srißt, wird der Sch'ad'cq stets mo as, wenn die Sonne zu scheinen beginnt, am ausfä. igsten. Ter Schaden ist oft sehr groß, da diese« Wurm häusig massenhaft auitritt. Man wird seiner nur Herr, wenn man ständig an seiner Bekämpfung arbeitet. Solches geschieht, indem man an jedem Morgen die wel­kenden Pflanzen mit großem Ballen aushebt, ßiesen unter-s sucht und die vorhandenen Tiere tötet. Sie werden von den Hühnern gerne gefressen. Tie Vorliebe für Salat wird benutzt, um die Tiere von andern Beständen sort- zulocken. Man setze einige Fangpflanzen auf jedes Beet,)