venswctft, wenig orwegunz im Freien, qciitkge Arbeit, auch körperliche Uebermübnng n.rmindcrn die Schlaftähigke:-. Kör- perübungcn, Aufenthalt im Freien, geistige Erholung ste^. sie. Die Landbevölkerung schlält infolge der Ruhe und des frühen Zubettgehens (im Gegensah zum Luahenlürm und Nachtleben jn den Städten) besser als die städtische. Mißbrauch von Al­kohol erzeugt, obwohl er zu den schlaferzeugenden Mitteln gehört, chronische Vergiftung mit Schlafstörung. Zur Erzielung einer schla fördernden Wirkung find immer größere Doftn nötig, die schließlich gleichfalls wirkungs os bleiben. 2n hohem Grad tritt die Verminderung der Schlafsäyigkeit bei der Entwöhnungs­kur der Alkoholiker zutage,- die Besserung des Schlafs ist hier das erste Zeichen beginnender Genesung. Bei Kindern Ist die Schlasftikigkelt am größten später nimmt sie allmählich ab. Greise schlafen leicht ein, aber schlafen kurz. Die Wio- kuna schädlicher Einflüsse steigert sich in höherem Alter. Affekte setzen die Schlaffähigkeit herab, am meisten der Angstaffekt. Sehr wichtig ist die Furcht vor Schlaflosigkeit. Hat jemand eine oder mehrere Nächte schlaflos »erbracht, so wird er häufig von der Furcht geplagt, daß er an Schlaflosigkeit leidet. Die Furcht kann durch Gespräcl-e mit schlaflosen Kranken gefördert werden. Haben sich einmal solche Vorstellungen festgcheht, so wird die Schlaffähigkeit r-h' vermindert.-

Kandel und Verkehr.

Stuttgart 17. Febr. (S ch lach tv ie hm arkt.) Am

Donnerstag sind die Preise aus Arren lBuO

Men. Zugeführt mären: 60 Achsen, " Arren ( len). 117 Stiere und Jungnnder, 13Z KuI)e, ^- »ar her 127 Schweine. Bezahlt wurden für Ochsen erster

680_730 Mk zweiter 520650, Harren erster

Au tat 680 :30 -Ao'^570, Stiere und Jungrmder

An ^»zmcker 590-660, Kühe erster 500 Ä 600 Eter 360 460 dritter 250-330, KÄbe, -meiter 670720, dritter 6006o0, Schveine erster '^O-EO zweiter WO-^O Hamn,el. ifleifch 10001100, Schasstest ch 800950 Btt. ^.r ri verlies langsam

Druck und der Verlag W. Rieker'schsn Buchdruckerei Altenstetz. Für die Schriftlettung verantwortlich: Ludwig Lauk.

Amtliche Bekanntmachungen.

Die Maul- und Klauenseuche ist in Mvnhardt Gemeinde Walddorf erlvschr»

Die angemdneten Schutzmaßregeln find aufgehoben. Wegen verseuch er Nachbargemeinden verbleibt jedoch die Sesamtgemeinde Walddorf i'm Beobachtungsgebiet.

Nagold, den 17. Februar 1921. Ob er amt: Münz.

Alteusteig-Ltad».

ES sind eingetroffen:

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MSbchenftlefel 50

Damenstiefel » 90 u. 110 ^

Herrenstiefel .. 90

Liefe Stiefel können bei den Schuhmachermeistern Dürr­schnabel, Seeger und Maier hier angesehen werden. Die Abgabe der Stiesel erfolgt nur gegen Bezugscheine. Bestellung en hierauf müssen beim Stadtschultheißenamt und zwar heute Abend und morgen Vorminag angebracht werden. Die Aus­gabe der Bezugscheine geschieh: morgen Nachmittag von 83 Uhr.

Dm 18. Februar 1981.

Vtadtfchnltheißenamt.

Danksagung!

In opferfreudiger Weise haben die Landwirte des Bezirks durch Vermittlung des landwirtschaftlichen Bezirksvereins für die wirtschaftlich schwachen Angehörigen unserer Städte Speisekartoffeln zu verbilligten Preisen geliefert, wofür wir namens des Gemeinderats und der Be­dachten wärmsten Dank sagen.

Nagold,. Februar 1931.

«Ueufl.ig,

StadtsWheitz Maier. Stadischstt-ch Welltet.

«viroöLkoi."

ist das Veste für kranke und schwache Tiere» des. Schweine.

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Nichts anderes nehmen!

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setzt dem Verkauf aus

3oh. «g. Tenfel.

Letzte Nachrichten.

WTB. Berlin, 18. Febr. Mehreren Morgenblättem zufolge ftrn die deutsche» Gegenvorschläge kstc die L»n- doner Konferenz von den Sachverständigen voraussicht­lich anfangs der nächsten Woche ftniggesteUt werden.

WTB. Berlin, 18. Febr. Wie die .Tägliche Rund- schau* aus Landau meldet, hat die sranzöstche Mili ärbe- hörde im besetzten Gebiet den Zeitungen verboten, die Pro­teste gegen die Pariser Beschlüsse fortznsetzrn und beson­ders eine Reihe von Blättern mir Erscheinungsverbot bedroht.

WTB. London, 18. Febr. Der Parlamentsausschuß des GewerkschaflskonkreffeS und der Vollzugsausschuß der Ar- beilerpartei habe« ein gemeinsames Manifest veröffentlicht, in dem zugleich mit der Erklärung, daß die von Deutschland geforderte Entschädigung nicht bezahlt werden rönne, auf eine nochmalige Erwägung des Betrags der deutschen Ent­schädigung im Interesse der Arbeiter des In- und Auslands gedrungen wird. Das Manifest erklärt, die Bedingungen des Friedens vertrag« seien die Hauptursache der gegenwärtigen Erwerbslosigkeit, da sie die wirtschaftliche Erholung der rui­nierten Länder und die Wiederherstellung ihrer Kaufkraft verhinderten. Der von Deutschland geforderte riesige Tribut werde die Fähigkeit des deutschen Volkes, englische Waren zu verbrauchen noch weiter vermindern. Die Entschädigung könne nur in Ausfuhr bezahlt werden, während Deutschland 43 Jahre lang nur unbedingt notwendige Lebensbedürfnisse im Ausland kaufen fe. Dies bedeute, daß der englische Markt in D ulschland nicht wieder hergestellt werden könne, was zu einer Fortdauer der ErwerbslosiMt führe. Der Verlust des Vorkriegshandels mit Deutschland und Oester­reich genüge allein schon, die augenblickliche Not in England zu erklären. Das Manifest erklärt, Deutschland könne und solle die taisächlrch an^erichteten Zerstörungen wieder gut wachen, die Rechnung sei jedoch gestiegen durch Anrechnung von Pensionen und Vergütungen, die unvereinbar seien mit den vor dem Abschluß des Waffenstillstands gestellte» Be divgungen. Zum Schluß fordert das Manifest nicht nur

H<nsSWth.Vereiu

Am nächsten Sonntag, nachm. 3'/- Uhr ist in Na­gold in der Traube ein Vortrag über

AasHkrzn.skilleKrllllkhkitkU

worauf wir unsere Mitglieder aufmerksam machen.

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eine neue Erwägung der EntschädiguugSforderung, sondern auch eine Aenderung des gesamt en Vor Haltens der Alliierten gegenüber Zentraleuropa und Rußland.

WTB. Paris, 18. Febr. Nach einer B.ä termeldung aus Wash niton hat Präsident Wilson gestern zum ersten Mal das Weiße Haus zu Fuß verlassen, um sich zu einer Sitzung des Minifterrats zu begeben. Der Präsident sei sehr gealtert.

WTB. Paris, 18. Febr. Einem Vertreter des ,Jn- transigearrt' erklärte der griechische M nistecprästdent, es sei ihm gelungen, angesichts der Schwierigkeiten aus der Kon­ferenz in London die innere Einheit der Parteien herzustellen. Er h be sich mit de« Anhängern Benizelos über die aus­wärtige Politik, die befolgt werden solle, geeinigt.

WTB. München, 17. Februar. Jn der heutigen Nach- mirtagssitzung des Landtags kamen in Anwesenheit der ge­samten Staatsregierung die beioen Interpellationen der S.PD unv der U.S.P.D. betreffend dir Haltung der bayerischen Regierung zum Pariser Diktat zur Besprechung. Ministerpräsidedt von Kahr kennzeichnete in Beantwortung der Interpellationen den Standpunkt der Regierung und der Koalitionsparteien dahin, daß die Ausführung der Pa­riser Forderungen die vollständige Versk avung des deutschen Volkes, insbesondere der Arbeiterschaft, auf zwei Generationen hmaus bedeuten würde. Das ganze deutsche Volk in allen seinen Teilen sei sich darin einig, daß diese Vorschläge un­annehmbar seien. In der E»twaffa«ugsfrage, sagt« der Redner, mußte der bayerische Ministerpräsident bei den Ber­liner Besprechungen über die bayerische Einwohnerwehr an dem seither eingenommenen Standpunkt sesthalten. Sollte die Reichsregierung zu der Anschauung gelangen, sich diesem Standpunkt nicht anschließen zu können, so müßte sie für alle Maßnahme» auch die ausschließliche Verantwortung nach j der Richtung hin tragen.

WTB. Wie», 17. Febr. Die Polizeidirrktion hat die weitere Aufführung von Schnitzlers .Reigen* in den Kammerspielen mit Rücksicht auf die Erhaltung von Ruhe Ordnung und Sicheret verboten.

Ortsgruppe AtrenMig «ud Umgebung.

Am Tsuuta«, so Fedr. ds. JA., «acht» 2 Uhe

im Gasthof z. Waldhorn

Hauptversammlung.

Tagesordnung: Rechenschaft^ und Kassenbericht,

Neuwahlen, Verschiedenes.

Vollzähliges Erscheinen erwartet der Ausschuß.

Reichsbuud Neuweiler.

DersarnMlung

Eouutag, 20. Februar, mittags 2 » Uhr im neuen Schulhaus. Wahl eines Vorsitzenden, Beiträge u. s. w.

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