Aus Stadt and Land.
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Vusammluog Gestern Abend stellte sich Dekan Groß «»S Hall als Bewerber für die E'fttzwahl zur LandeS- kirchtnversammlnng des Kirchevbeürks Nagold-Herrcnberg W Brougiersaal hier den kirchliche« Wählern vor. Er sprach in anziehender, henavdrlngender Weise vom Wesen «>d den Aufgaben der evgl. Kirche, von den Schwierigkeiten , B. t« Verhältnis zwischen Etnzelgemeftde und Gesamtkirche und im Verhältnis der verschiedenen Glaubensrich- imgen; von den wichtigen Fragen nach der Ktrchenleitung <ni> der Gewinnung tüchtiger Pfarrer; zuletzt noch von drr Erteilung deS Religionsunterrichts in der Schr-Ie. zluS dem reichen Inhalt des Vortrags sei nur Eines her- «-gegriffen. Die Landeskirchen Versammlung beschäftigte sich eingehend mit derMöglichkeit des Zusammen- erbeitens der .posttiven' und »liberale«" Kichtung in einer und derselben Kirche. Würden sich Me R'chlnrgen, jede für sich von der Kirche absoodern wd zu einem n uen Ganzen zusammenschließen, so würde ein Teil deS Volks hier, ein anderer dort st.hen; der ganze Wge Teil aber überhaupt nichts mehr vom Wort Gottes höre» «nd dem Heidevtum anhcim fallen. Daher sollen »nd wollen auch tatsächl ch beide Teile beisammen bleibm. Sie kövnen auch brüderlich nebeneinander tätig sein, vorausgesetzt. daß j der Eirzelne eS wirklich ehrlich meint uud rS ih» in Wahrheit darum zu tun ist, I sum Christum immer «ehr und tiefer zu erkennen In Paragraphen läßt sich- nicht fasten; die Frage muß zuletzt stets persönlich und seelsorgerltch gelöst werden Gerade dem Herrn Prälaten m Römer war d'eses Legenscilige sich Verstehen noch eia Anliegen bis in seine letzten Tage hinein. — Eine kleine Aussprache und die Aufforderung sich am Sonntag an der Wahl zu beteiligen, (1—4 Uhr im Jugendheim) beschloß bl» anregenden Abend. H.
- Polizeistunde. Die Betriebsschlußstunde für Gast- wirtschaften, Cafes, Theater, Lichtspielhäuser usw. wird für sämtliche Gemeinden vom kommenden Samstag ab aus abends 11 Uhr festgesetzt. In dringenden Fällen können die Oberämter eine Verlängerung, jedoch nicht über 12 Uhr abends hinaus, gestatten.
- Die Kartoffelbelieferung. Im Verlaus der erste« Sitzung des Deutschen Landwirtschaftsrats in Berlin machte der frühere Unterstaatssekretär von Braun interessante Mitteilungen über die Kartosfelbeliesernng nach der nächsten Ernte.' Der Landwirtschaftsrat habe jüngst mit dem Städtetag verhandelt. Das Ergebnis der Verhandlungen sei eine Einigung aus ein System von Lieferungsverträgen gewesen, das es ermöglichen wird, der Bevölkerung aller Städte über 10000 Einwohner, das sind 30 Millionen Seelen, je 6—7 Pfund Kartoffel wöchentlich zuzuführen.
- Die neue Postgebührenordnung. Vorbehaltlich der Zustimmung der Nationalversammlung ist beabsichtigt, nur die Erhöhung der Brief- und Paket- gebühren am 1. Mai einzuführen. Der neue Zeitungs- Posttarif und die erhöhten Telephon- und Telegraphenn- gcbühren sollen frühestens am 1. Juli in Kraft treten, um den Inhabern von Fernsprechanschlüssen die Möglichkeit rechtzeitiger Abmeldung zu geben.
- Die Kandidatur Erzverger. Gegenüber oer Berliner Meldung, daß der Reichsausschuß der Zen- trnmspartei sich gegen eine Kandidatur Erzberger ausgesprochen hat, teilt das SCB. mit, daß der Reichsans- schuß nicht die zuständige Instanz ist; die Entscheidung über die Wiederanfstellnng Erzbergers liegt bei der Württ. Zcntrumspartei und bei der Parteiorganisation des engere» Wahlkreises.
Viffingen, OA. Ludwigsburg, 22. April. (Leich ensund.) Am Wehr der Enz wurde die Leiche eines gut gekleideten 18jährigen Mädchens angeschwemmt i n»d geborgen. ^
Tübingen, 22. April. (Studenten-Heimkehr.) Am Mittwoch abend kehrten einige hundert Studenten ans dem Ruhrgebiet zurück. Sie wurden auf dem Marktplatz mit Dankesworten für die geleisteten Vaterlaiids- d'-Mste verabschiedet.
Amtliche Bekarmlmachrrrrgen.
Häutemehrerlös.
I Vom 18. April bis 16. Mai 1930 einschließlich bis ins Weiteres beträgt der Häutezuschlag für den Zentner Lebendgewicht:
sür Rinder, ausgenommen Kälber Mk. 143.—
lür Schafe mit vollwolligen, halblangen
und kurzwolligen Fellen , 233.—
mr Schafe mit Blößen , 301.—
>tr Pferde einschließlich Fohlen, Eseln,
Maultieren und Mauleseln „ 92.— ^
Diese Beträge werden den Tierhaltern in voller Höhe Ü^vührt.
Bei Kälbern erhält der Tierhalter keinen Häutezuschlag, Wern die Ham selbst bezw. den Erlös aus der Haut ent- prechend den Häule-Auktionspreisen.
u. Die Höchstpreise für Nutz- und Zuchtrindvieh von Ah- 130 für 50 Klg. Lebendgewicht werden für die gleiche M in folgender Weise erhöht:
bei Großvieh 130 -j- 143 — Mk. 273 — bei Kälbern 130 -j- 384 — Mk. 414.—
» Täückzuschlag für Zuchtsauen, hochträchtige Rinder und Kühe mit mindestens 8 Liter täglichem Milchertrag zur Veräußerung beträgt nach wie vor höchstens Mk.
0- für gewöhnte Zugochsen u. Zugstiere höchstens Mk. 300. bkazold, den 33. April 1930. Oberamt: Münz.
Zuffenhausen, 2Z. April. (-D iev p a y t.) Zwei junge Burschen entwendeten in der Altstadt ein Hand- wägele, um Diebesbeuke, die sie in Kornwestheim in einem Spezereiladen ergattert hatten (Zucker, Kaffee usw.), nach Cannstatt zu einer Verwandten zu schassen. Tie Polizei konnte dort ein Keines Warenlager ausheben und anH der Handwagen wurde dem Eigentümer wieder zugestellt.
Dchsenhauseu, 22. April. (Be sitz Wechsel.) Die Untere Mühle ging um 630000 Mk. an eine Erbacher Mnhlengenossenschäft über.
Sulz, 22. April. (Besitzwechsel.) Die mechan. Buntweberei Gebr. Stehle ging am 15. April durch Kauf in den Besitz einer Schweizer Gesellschaft über.
Ellwangen, 22. Zlpri!. (Maul- und Klauenseuche.) In West erhofen fand der Bauer Kumpfs, als er morgens 'seinen Stall betrat, drei Stück Vieh, die am Abend noch gesund waren, verendet vor.
Bon der Enz, 22. April. (Lebensmüde.) Der 20jährige Kaufmann Karl Weißlogel hat sich ans dem bekannten Büchenbronner Aussichtsturm bei Pforzheim, einem beliebten Selbstmordplatz, erschossen, nachdem er seinen Freunden telephonisch dieses Vorhaben nach Pforzheim angedeutet hatte. Ferner hat sich in einen: Wald bei Pforzheim, nicht weit von Huchen- ield. «in 18—20:ähriger Unbekannter erschossen.
Stuttgart, 22. April. (Zur Landtagsw ahl.- Die „Schwab. Tagesztg." erklärt heute in einem längeren Wahlartikel, der Württ. Bauern- und Wein- gärtnerbund werde für die kommenden Wahlen nuv solche Männer anfstellen, die zuverlässig, fest und entschieden für die sofortige Aufhebung der Zwangswirtschaft stimmen.
Stuttgart, 22. April. (Landw. Hochschule.) An der Landw. Hochschule in Hohenheim waren im letzten Winterhalbjahr 650 Studierende, darunter 13 weibliche, eingeschrieben. 290 waren Württemberger, 317 andere Reichsangehörige (Baden 117^ Bayern 85, Hessen 25, sonstige deutsche Länder 23) und 43 Ausländer.
Stuttgart, 22. April. (Einnahmen der Württ- Staatseisenbahnen.) Im März d. I. wurden auf den württ. Staatseisenbahnen 6 233 000 Personen und 1229 065 Tonnen Güter befördert. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr erbrachten 9 225 000 Mk., aus dem Güterverkehr 24 958 000 Mk., seit'1. April v. I. im ganzen 197 852000 Mk.
Stuttgart, 22. April. (Vom Postdicnst.) In nächster Zeit werden Zivilanwärter bei der Post nicht mehr angenommen, weil die Militäranwärter zunächst untergebracht werden müssen.
6P. Stuttgart, 21. April. (Iahresversa IN IN - lung der Ev.-kirchl. Verein: gnng.) Die Ev.- kirchl. Vereinigung, die in diesem Jahr aus ein 25jähriges Bestehen zurückblickt, hielt am 21. d. M. im „Herzog Christoph" in Stuttgart ihre gut besuchte Jahresversammlung. In seinem Begrüßnngswort gedachte der Vorsitzende Dekan Gauge r-Ludwigsburg insbesondere des so jäh dahingegangenen Begründers der Vereinigung/Prälat v. Römer. Die im Mittelpunkt stehende Besprechung über den der Landeskirchenversammlung vorliegenden Entwurf einer kirchlichen Verfassung wurde von Dekan Vöhrin- g e r-Schorndorf und Generalstaatsanwalt Röcker eingeleitet, die über die Kommissionsverhandlungen Aufschluß gaben. Die Versammlung beschloß in ihrer großen Mehrheit, der Landeskirchenversammlung den Wunsch nahezulegen, es möge in dem 8 1 das Bekenntnis znm auserstandenen und erhöhten Christus in einer klaren Fassung zum Ausdruck kommen.
Stuttgart, 22. April. (Landwirtschaftskammer.) Die Tagung der Landwirtfchaftskammer, die am 28. ds. Mts. beginnt und zwei bis drei Sitzungen in Anspruch nimmt, wird sich mit folgenden Gegenständen beschäftigen: Beratung des Entwurfs einer Geschäftsordnung für die Kammer, Festsetzung des Tätigkeitsgebiets und Ankauf eines Hauses für die Kammer, lieber« nähme des „Württ. Landwirtschaftlichen Wochenblatts", Festsetzung der Aufwandsentschädigung für die Mitglieder der Kammer, Beratung des Haushaltsplans sür 1920, Ausbringung der Geldmittel bis zum Einzug der Umlage, Zuwahl weiterer Mitglieder in die Landwirtschaftskammer, Bildung von Ausschüssen, Wahl von fünf Delegierten in dm: Deutschen Landwirtschatsrat. Sodann sollen die
Betreff: Ablieferuugsprämie« sür Brotgetreide uud Gerste.
Laut Rundschreiben der Reichsgetreidestelle Berlin vom 13. April d. I. R. M. 613 A. 154 wird dis Prämienzahlung von Mk. 300.— für die Tonne für Brotgetreide und Gerste bis 15. Mai d. I. verlängert. Die Senkung der Prämie auf Mk. 300.— sür die Tonne tritt erst nach dem 15. Mai ein. Im übrigen ist die Höchstprämie von Mk. 300.— auch nach dem 18. Mai noch zu gewähren, wenn die Ab' lieferung des Getreides aus Gründen, die der Lieferer nicht zu vertreten hat, nicht rechtzeitig hat erfolgen können.
Nagold, den 33. April 1930. Oberamt: Münz.
Schlachtvieh- »ud Fleischbeschau i» Wirtschafte».
Gemäß Z 3 Absatz 3 des Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetzes ist u. a. der Haushalt der Gast- uud Schauk- wirte «icht als eigeuer Haushalt im Sinne des § 3 Abs.
1 gen. Gesetzes twonach die Schlachtvieh- und Fleischbeschau unterbleibt), auzusehk». Die Beschau ist also immer vor- zuuehme».
Zuwiderhandlungen unterliegen der Bestrafung.
Nagold, 33. April 1930. Oberamt: Münz.
Ser me Mtteinb. AscheOWm
ist zu haben in der W Rieker'scheu Buchhandlung.
Magen der Avaugswirtschast, der Lieseruugsveriräge, 8er Produktionsförderung und die Abgabe' von Tieren cm Frankreich und Belgien besprochen werden.
Stuttgart, 22. April. (Zusammenschluß des gesamten Stuttgarter Kleingewerbes) Eine am 20. April stattgehabte Vertrelerversammiung der gewerblichen und kaufmännischen Organisationen Grotz- Stuttgarts faßte folgende Beschlüsse: Bei den Parlamentswahlen wird sich der gewerbliche und kaufmännische Mittelstand diesmal nicht wieder mit leeren Versprechungen begnügen. Er fordert von den politischen Parteien eine stärkere Vertretung in den bisher einseitig zusammengesetzten Parlamenten und wird bei Nichtbeachtung dieses berechtigten Verlangens seine Konsequenzen ziehen. In einer demnächst stattfindenden großen öffentlichen Versammlung sollen diese und andere Forderungen erörtert werden. Zu den Haudwerks- kammerwahlen wird die bestimmte Erwartung ausgesprochen, daß sämtliche Mitglieder und Ersatzmänner der Handwerkskammer ihr Amt freiwillig in die Hände ihrer Wähler zurückgeben, damit eine völsige Neuwahl ermöglicht wird. Bei der Neuwahl soll womöglich jedes Gewerbe und jeder Oberamtsbezirk einen Vertreter bekommen. Weiter wurde eine Kommission bestellt, welche den Zusammenschluß sämtlicher Stuttgarter Innungen zu einem Handwerkerkartell durchführen soll.
Stuttgart, 22. ylp-ril. (Die Maifeier.) Der Sozialdemokratische Verein Stuttgart hält seine Maifeier mit Festzügen und Musik in den Waldheimen HeÄach und 'Gaisbnrg. In Cannstatt hat sich esu Ausschuß der drei sozialistischen Parteien und der Vertreter der übrigen Arbeiterorganisationen gebildet, der folgendes Programm veröffentlicht. Vormittags 9 Uhr Umzug und Massenversammluna auf dem Wilhelmsplatz,,nachmittags Feier im Wilhelmagarten. Bei der Stadtverwaltung soll dahin gewirkt werden, daß sämtliche Betriebe stillstehen und die Läden geschlossen bleiben.
Stuttgart, 22. April. (Vom Tage.) Der 17 Jahre, alte Koche Georg Lademacher aus Metz,-der im Kaffee Königsbau beschäftigt war und im März aus einem Laden des Königsbaus Silberzeug im Wert von 23000 Mk. geraubt hatte, wurde zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Das Silberzeug konnte restlos beigebracht werden.
Das Trinkgeld soll vom 1. Mai an in Stuttgart in allen Gasthöfen und Gastwirtschaften abgeschafft werden. Das Personal wird durch entsprechende Lohnerhö- huna entschädig _
Vermischtes.
Ein Wasfenmuseum bestohlen. In dem Museum der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik, Abteilung Sömmerda bei Suhl, sind Waffen aller Art, Karabiner, Bücken- und Maschinengewehre gestohlen worden.
Zuchthausstrafe für einen Bürgermeister. Der Bürgermeister von Hettstedt, Albert Gericke, ein Führer der Unabhängigen, der sich umfangreiche Lebensmitteldiebstähle zuschulden kommen ließ, wurde nach dem „B. T." von der Strafkammer tu Eisleben zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus verurteilt.
Dom Eise eingeschlossen. Anfangs April versandte die So», jetregierung von Moskau aus drahtlos einen Hilferuf für «in« Dampfer, der mit 800 Flüchtlingen, darunter vielen Frauen und Kindern an Bord im Karischen Meer nördlich des Ural vo« Eise eingeschlossen wurde. Wie der „Nieuwe Rotterdamsche Courant" berichtet, will die englische Regierung einen Eisbracher absenden, um das gefährdete Schiff zu befreien.
Sturmschäden. Bei dem letzten Wirbelsturm in den Bereinigten Staaten sind 160 Menschen umgekommen. Der Sachschaden beträgt viele Millionen Dollars.
„Proletarische" Sch oßhrrren. Wie eine demok.atische Korre. spondenz mitleilt, hat Dr. Helphand-Varvus nach seiner Ausweisung aus der Schweiz sich in Schloß Schwanenwerder bet Berlin niedergelassen. Der frühere „unabhängige" preußisch» Ftnanzminister Simon hat auch' ein Schloß tu 5er Mar« W» kauft. ^ . , 4 ,
Mutmaßliches Wetter.
Tin neuer kräftiger Hochdruck wird die Störunge« vollends überwinden und am Samstag und Sonnt» allmähliche Aufheiterung und Wiedererwärmung herbe» Khren.
Für die Schriftüitunp verantwortlich: Ludwig Lank. Truck und Verlast der W. Riekerschen Buchdruckerei, Altensteig.
Bekanntmachung.
Die durch Reichsgesttz vom 1. April 1930 vorgeschriebeue» Grundlohnänderungen machen eine durchgreifende Feststellung der derzeitigen Arbeitslöhne erforderlich. Wir machen daher darauf aufmerksam, daß die Arbeitgeber, Dienstherrschaften rc. gesetzlich verpflichtet sind, den mit der Aufnahme der Löhne betrautest Organen der Kaffe vollständige und wahrheitsgetreue Angaben zu machen. Die Arbeitgeber mit einer größere« Zahl von Arbeitern werden ersucht, alsbald besondere Loha- veränderungsanzeigen nach dem vorgeschriebenen Forum!« an die Verwaltungsstelle Altensteig einzureichen.
Später eintretende Lohnveränderungen sind jeweils der Kaffe auf besonderem Formular innerhalb 3 Tagen anzuzeige«.
Nagold, den 33. April 1930- Vors, des Vorstands: Verwalter:
Wilh. Benz.Lenz.
Amtsgericht Nagold.
In das Handelsregister, Abteilung für Einzelfirmen, Band I Blatt 378 ist heute eingetragen worden die Firma
Karl Armbruster, Sohlledergerberei in Altensteig.
Inhaber der Firma ist Karl Armbruster, Gerbermeister in Altensteig.
Den 31. April 1930. Stv. Amtsrichter gez. Goppelt.