beim Auslassen desselben eine geschei t rohe Kartoffel oder eine Zwiebel zugesetzt.

1 Kilo Speck ergibt 788 Gramm Schmalz und 100 Gramm Grieben,

Soll der Speck zum Kochen von Gemüse« oder zum Räuchern verwendet werden, so ist er ebenfalls 24 Stunden zu wässern. Der Speck darf absolut nicht roh, sondern nur in völlig gekochtem Zustande genoffen werden.

Nagold, 10. Sept. 1919. Oberamt: Münz.

Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh.

Nach einer Verfügung der Fleischversorgungsstelle für Württemberg und Hohenzollern erfährt der Verkehr mit Netz- und Zuchtvieh bedeutende Erleichterung. Der Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh von Viehhalter zu Viehhalter ist innerhalb des ganzen Wirtschaftsgebietes Würtiemberg- Hohenzollern. statt" Wie seither nur im Bezirk, erlaubt. Neu ist, daß der Käufer eine Bescheinigung seines Orts Vorstehers besitzen muß, daß er Vsihhalter ist und keinen Viehhandel betreibt. Der Schlußschetnzwang und die Anzeigepflicht des Verkaufs bczw. Kaufs beim Oitsvorst.her ist beibehalten worden. Tiere aus anderen Kommunalverbänoen dürfen zu den Märkten nur mit einem Freigabeschein des Oberamts des bisherigen Standorts des Tieres zuzetrieben weiden. Die Einrichtung der Bczirksnutzviehhändler kommt in Weg­fall. Der Kettenhandel (Verkauf von Händler an Händler) ist verboten. Der Händler darf also nur beim Vtehhalter einkaufen und nur an Biehhalter weiterveräußern. Zur Ausfuhr von Vieh aus einem Kommunalverband durch Händler ist die Genehmigung des Oberamts erforderlich. Die Provision der Händler darf höchstens 5 Prozer t des Kaufpreises betragen. Die Tätigkeit der sog. Bauernhänd­ler ist verboten. Da die bisherige Art der Schlachtvieh- aufbringung im Interesse einer geordneten allgem. Fleisch- verwrgung und der Erhaltung unserer Viehbestände bis auf weiteres noch beibehalten werden muß, dies aber erfahrungs­gemäß nur bei gleichzeitiger Regelung des Verkehrs mit Nutz- und Zuchtvieh möglich ist, konnte dieser Verkehr noch nicht völlig freigegeben werden. Auch mußten mit Rücksicht auf die Schlachtviehhöchsipreise die Höchstpreise für Nutz' und Zuchtrivdvieh berdehatten werden.

Ulltrnrteig. 11. September ISIS.

Die Nationalversammlungsmarke» und der Weltpostverkehr. (Amtlich.) Ueber die neuen Postwertzeichen gehen so viel falsche Gerüchte herum, daß es notwendig ist, darauf nochmals hinzuweisen, daß diese Briefmarken bei ihrer Verausgabung, wie dies von der Reichspostverwaltung wiederholt amtlich bekanntgege­ben wurde, im Auslandsverkehr nicht zugelassen worden sind. Der Grund hierfür liegt ausschließlich in dem Umstand, daß nach der Vorschrift des Weltpostvertrages nationale Erinnerungswertzeichen die nur von vorüber­gehender Gültigkeit sind, nur im Jnlandsverkehr ver­wendet werden dürfen. Inzwischen hat sich jedoch das Reichspostministerium wegen einer abweichenden Regelung mit den Auslandspostverwaltungen ins Benehmen gesetzt, und ist nunmehr bestimmt worden, baß von jetzt an mit Nationalversammlungsmarken fre gemachtc Postsendungen auch nach dem Ausland unbeanstandet befördert werden. Damit sind also an die Nichtzulassung der Briefmarken geknüpften Folgerungen und Gerüchte ohne weiteres hin­fällig.

Zuschlag zu den Zeitungsbezugsvreisen.

Am 1. Oktober erhöhen sich im Reichspostgebiet die Zeitungsgebühr und das Zeitungsbestellgeld, auch wird daselbst für abzuholende Zeitungen in beschränktem Um­fang eine Ausgabegebüh-r im halben Betrag des Be­stellgeldes einaeführt. Tie württ. Postordnuna w--d durch oesondere VersüMng bcchln^geändert werden, hast vom 1« Januar 1920 an in Württemberg dieselben Gebühren­sätze wie bet der Reichspostverwaltüng gelten,

Ein Feind der Mohnfelder. Ein ganz ge­fährlicher Feind ersteht dm reifen Mohnköpfen jetzt durchs die Meisen, die die Köpfe von unten anpicken und die ölhaltigen Samen verzehren. Das wäre nicht schlimm!, wenn nicht die feinen Samen herausrolltm und die Köpfe sich von selbst entleeren würden. Man kann nur rate«, die Mohnfelder so rasch wie möglich abzuernten und die Samen auf der Bühne zur Vollreife zu bringen.

>

r

j

Mnne umschmeicheln, dort wollen sie sich vorläufig ihr Nest bauen und nur ihrer Liebe leben und dem gegen­seitigen Besitz.

Flüsse und Berge gleiten ack ihnen vorüber und sie können sich nicht satt sehen an all' dem Schönen, auf dem des Mondes Silberglanz liegt.

Anneliese, mein süßes Weib, wodurch habe ich jo Mel Glück verdient?" flüstert Reinhold, seinem Liebling tief l» die blauen Augen sehend. ^

Anneliese lächelt verstohlen in sich hinein. Wer so fragt, hat das überwundene Leid vergessen also endlich!

Sie legt den Kopf an seine Brust, ihre weiße Hand aber streichelt sein Gesicht, in dem die böse entstellende Falte steht.

Und dann flüstert sie ihm errötend ein süßer Ge- hetmrtis ins Ohr

Er küßt ihr liebliches Gesichtchen und sieht seltsam ver­klärt aus:Mein geliebtes Weib, mein alles also hat Gott unsere treue, unbegrenzte Liebe gesegnet."

Lächelnd, eine Welt von Glück in den blauen Augen, schaüt sie zu ihm auf, und da will es ihr scheinen, als sei die Falte fort.

Ende.

^ Nagold, 11. Sept. (Bezirksratssitzung vom 8. September 1919.) Den Hauptgegenstand der Sitzung bildete die Frage der Brot- und Mehlversorgung des Be- ziiks, die allmählich eine ganz brennende geworden ist. Einerseits stehen von der Reichs getreidestelle nur noch be­schränkte Mengen Mehl zur Verfügung; andererseits wird von den Landwirten kein Getreide abgeliefert. Der Bezirks- Arbeiter- und Bauernrat hatte daher den Antrag gestellt, durch Bezirksratsbsschluß den Landwirten Zuschüße zu den Getreidepreisen zu gewähren.

Umfragen bei andern Kommunalverbänden hatten er­geben, daß dort keine besonderen Zuschüsse gewährt werden. Auf Erkundigung beim Ernährungsministerium und bet der Landesgetreidestelle wurde der Bescheid, daß die Gewährung von solchen Zuschlägen durch die einzelnen Bezirke gesetzlich gar nicht zulässig sei. Der Bezirks Arbeiter« und Bauern­rat zog hierauf seinen Antrag zurück.

Dagegen sind nun Lteferungszuschläge durch das Reichs­ernährungsministerium festgesetzt worden, welche betragen bei Ablieferung bis 30. September Mft 7.50, bis 15. Oktobr. Mk. 3.75 pro Zentner.

Das Württ. Ernährungsminstterium kann mit Ge­nehmigung des Reichsernährungsmtuisteriums diese Fristen bis zu 2 Wochen verlängern.

Es wurde beschlossen, entsprechenden Antrag zu stellen. Gleichzeitig soll beantragt werden, erhebliche Prämien für Mehrlieferungen d. i. für Lieferungen über das crrechnete Soll hinaus zu gewähren, mindestens jedoch 10 Mark pro Zentner.

Auf Erfüllung der Pflichtlieserungen muß unter allen Umständen bestanden werden. Die Berechnung und Be­kanntgabe derselben an die einzelnen Landwirte soll bald­möglichst erfolgen. Auch wurde Anweisung erteilt, daß die ^usbezahlung der Gelder für abgelieferte Frucht künftig sofort zu geschehen habe, cs sei denn, daß bet der Lieferung sich ein Anstand ergeben hat. In diesem Falle sollen die Beteiligten entsprechend benachrichtigt werden. Für die Bet'uhr des abzuliesernden Getreides an die Sammel- stklle oder Bahnstation soll eine noch zu bestimmende, an­gemessene Gebühr gewährt werken.

Es muß erwartet werden, daß die Landwirte den Ernst der Lage nicht verkennen und sich ihrer Pflicht bewußt sind, Nichtselbstversorger mit Brot zu versorgen. Nur durch rasche Ablieferung von Frucht kann der Not gesteuert werden.

Frendevstadt, 10. Sept. Bei der am kommenden Sonn­tag statifilidenden Stadischultheißenwahl wird die Demokr. Partei die Kandidatur des Amtmanns Dr. Blaicher-Freudm- staür, die sozialdemokr. Partei und die Vereinigten Gewerk­schaften die Kand'datur des Sparkafsenverwalters Dillmanv- Feuerbach unterstützen.

BaierSbron«, 10. Sept. Heute verstarb nach langer schwerer Krankheit Schultheiß und Landtagsabgeordneter Gaiser im Alter von 55 Jahren. Gaiser, der sich großer Beliebtheit erfreute und lüsten früher Tod allseitig bedauert wird, begleitete früher die Stelle eines Stadtbaumeisters in Schornoorf urd> wurde im Jahr 1910 zum Ortsvorsteher der Gemeinde Baiersbronn gewählt.

(-) Stuttgart, 10. Sepk. (Landtagsabg. Gai­ser f.) Aus Freudenstadt kommt die Nachricht, daß^ der Landkagsabgeordnete Johannes Gaiser (D. d. P.) heute nach plötzlich verschieden ist. Als Nachfolger im Landtag kommt Rechtsanwalt Dr. Hugo Elsa s-Stutt- gart in Betracht.

(-) Stuttgart, 10. Sept. (Zeitungsverle­gerversammlung.) Die Geschäftslage der Zeitun­gen gab dem Verein württembergischer Zeitungsverleger Veranlassung zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung, die am vergangenen Sonntag in Stuttgart stattfand. Direktor D e p P e - Stuttgart erstat­tete einen Bericht über die Tarifverhandlungen im Buch­druckgewerbe, die auch den Zeitungsbetrieben durch weitere Lohnerhöhungen neue Belastungen auferlegen. Direktor Esser-Stuttgart zeichnete sodann ein Umfassendes Bild der Lage -im Zeitungsgewerbe, wie es betrübender nicht dargestellt werden konnte. Die Aussprache ergab, daß die Auffassung des Redners leider nur allzu begründet War. Die Aussichten für die nächste Zeit bereiten dm Zeitungsverlegern die größten Sorgen. Sie möchten Preiserhöhung bis zur unumgänglichen Notwendigkeit vermeiden; sie wollen vielmehr große Opfer auf sich nehmen, um wenigstens vorläufig die Bezugspreise nicht verändern zu müssen. Dagegen kann auf einen beschränk­ten Ausgleich auf dem Änzeigengebiet nicht verzichtet werden. Dieses Ergebnis der Besprechung und die be­sonderen Schwierigkeiten der Lage fanden sodann einen weiteren Ausdruck in einer einmütig angenommenen Ent­schließung, die wir noch - nachtragen werden.

(-) Stuttgart, 10. Sept. (Ein Lebensmittel­ein fuhr-Aus schuß.) Zum Zweck der Neuregelung der Lebensmittelversorgung im Wege des allmählichen Abbaus der Zwangsbewirtschastung hat das Ernährungs­ministerium einen ständigen Lebensmitlelemfuhrausschuß gebildet, dem der Leiter der württembergischen Bera­tungsstelle für Aus- und Einfuhr, soivie Vertreter der Verbände für Nahrungsmittel und verwandte Handels­zweige angehören. Die Zuständigkeit des Ausschusses er­streckt sich auf die Prüfung aller einlaufenden Gesuche um Erlaubnis zur Einfuhr von Lebens- und Futter­mitteln nach Preiswürdigkeit der Ware und Notwendig­keit der Einfuhr. Die rationierten und vom Reich ver­billigten Lebensmittel werden dem Handel zur Unter­verteilung überwiesen, die nichtrationierten dem freien Handel überlassen. Da tagtäglich Sitzungen stattfinden, ist eine rasche Entscheidung gewährleistet, was bei den iürr Zeit noch stark schwankenden Preisen von höchster Bedeutung ist. Durch die Arbeit dieses Lebensmittelein­fuhrausschusses wurde es ermöglicht, in kurzer Zeit den .Kebensmittelmarkt Württembergs neu zu beleben, ohne

daß einzelne Geschäfte besonders bevorzugt werden. Es' rst zu hoffen, daß nunmehr der Schleichhandel immer mehr an Boden verlieren und für die Lebensmittel ein^ geordnete Marktbildung zustande kommen wird. ,

(-) Strümpfelbach, 10. Sept. (Die neuen Wein Pr eise.) In einer Weingärtnerversammlung wurde nach eingehender Beratung einstimmig beschlossen, für den Wein ans der Ernte 1919 vom Weinbaugebiet des Remstals einen Grundpreis von 1200 Mk. für den Eimer mit einem Qualitätszuschlag bis 30 Prozent je nach Gemeinde, Lage und Auslese festzusetzen, ohne Steuer. Für die Wirte soll der Ausschankpreis gesetzlich fest­gelegt werden in der Weise, daß sie 40 bis 50 Prozent dem Einkaufspreis Zuschlägen dürfen. Wer diese Preis« überschreitet, soll aufs schärfste bestraft werden. Die Ver­treter des Wirteverbands, des Weinhandels und der Ver­brauchervereinigungen erklärten sich mit dieser Preisfest­setzung einverstanden. '

(-) Ludwigsburg, 10. Sept. (Kriegsgefan­genenheimkehr.) Nach einem gestrigen Telegramm derVolkshilfe" steht der erste Transport unserer Kriegs­gefangenen für das Durchgangslager Eglosheim bevor.

(-) Leonberg, 10. Sept. (Neues Amt.) Ober- amtsvorstand, Regierungsrat Broddeck ist als Referent an die Kreisregierung nach Ludwigsburg berufen und wird nächste Woche seinen neuen Posten antreten. üä ist seit Juli 1908 Vorstand des Oberamts Leonbem.

Letzte Nachrichten.

WTB. Berlin, 11. Sept. Die direkte Laumrvüllz«. fuhr »ach Breme« hat, laut Berl. Tageblatt mit dem La npfer .Oztio" eingesetzt, der Ende August mit 12 060 Ballen Baumwolle von Gatveston abgegangen ist.

WTB. Berlin, l i. S<pt. Laut Vorwärts protestiert ein auf der oberrlsäßischen Sozialifleukovferevz in Mül­hausen angenommener Antrag Grumbach scharsstens gege» dir französische AnSweisnvgSpolitik, oen Belagerungsz«- stcmd, die Zensur und fordert sofortige Verstaatlichung der Eiimbaynen und Berg- und Kaliwerke und beschließt die Bearbeitung eines gemeinsamen Programms mit Unterelsaß und Lothringen. Der oberelsäßische Sozialistenkongreß in Sn aßburg erhob Einspruch gegen die unumschränkte Säbel« dikratur in Obereliaß und Lothringen und warnt die franz. Regierung, de» Weg brutaler preuß. GiwattpolMk -« brrreteu und fordert die soioitige Aushebung des Belager­ungszustandes, sowie Wiederherstellung der garantierte« Bürgerrechte.

WTB. London, 11. Sept. (Reuter.) Auf dem Ge- w-rlschafrslongreß in Glasgow wurde die von dem Füh­rer der Bergarbeiter, Smillre. unterbreitete Entschließung, iv der die Verstaatlichung gefordert wird, mit überwältigen­der Mehrheit aagenommr«.

* Berltu, 11. Sept. Laut Berliner Lokalanzetger hat das Reichswiitschaftsministerium die ihm unterstellten Be« den angewiesen, mit Rücksicht auf die aufgehobene Blok- kade alle vorhandenen Bestände «»- staatlich bewies schäftete« Rohstoffe schleunigst drm Gebrauch zuzvführe«.

* verltii, 11. Scpt. Dem Berliner Lotalanzetger z»- solge rahm die Polizei sti Frankfurt a. M. im Schieber- orrrtel in der Kronprinzenstraße eine umfangreiche Streife vor, die eine unerwartet große AnSbrme brachte. Vier große Lastwagen mit Lebensmitteln und Tabak wurden nach dem Polizeipräsidium gebracht. Die Polizei stellte iu dem Block rund 500 Schieber fest.

* Berlin, li. Sept. Aus Magdeburg wird dem Ber­liner Lokalanzeiger" gemeldet, daß durch eine Explofio» einer Granate im Munitionsdepot Geiwisch bei Magde­burg fünf Arbeiter getötet, sowie ein Feuerwerker und drei Arbeiter schwer verwundet wurden. Die Veranlassung der Explosion ist noch nicht aufgeklärt.

WTB. Berlin, 11. Sept- Gegen die beabsichtigte Ein­berufung drr Jahrgänge 1898 99 in Elsaß Loth ringe» herrscht, dem Vorwärts zufolge, m der Bevölkerung starke Erbitterung. Vielerorts ergehen schon Aufforderungen, dm Einberufungen keine Folge zu leisten.

WTB. Berlin, 11. Sept. Die Ver. Arbeitsshndikair des Departements Marseille haben laut Vorwärts für de« 11. Sept. dev Streik aller Körperschaft«« angesagt.

WTB. Berlin, 11. Septbr. Nach derVosfischm Zeitung" ist in Polen eine amerikanische Gesellschaft im Entstehen begriffen, die mit einem Kapital von 100 Milliore« Dollar die kommunalen Bedürfnisse polnischer Siadte finanziere« soll, so insbesondere den Ausbau der Kanalisation, der städtischen Wasserleitungen und Kranken­häuser.

WTB. Berlin, 11. Sept. Der Ratifizier«-gSSericht LnzatiiS wurde lautBerliner Tageblatt" mit 20 gegen 4 Stimmen von der parlamentarischen Kommission in Rom b«t geheißen. Die Kommission schlägt in einer TageS- ordnung die Ratifikation des Vertrages vor und verlangt die schleunige Anfoahme drr bisher feindliche« Staate» iv dev Völkerbund. Die Delegierten der bisher feindliche« Staaten wüßten zu dem Arbeitskongreß zugelaffm werden, weil nur ein allgemein verbindliches Abkommen wie daS über die internationale Regelung der Arbeitszeit möglich sei. Die wirtschaftlichen Klauseln des Vertrages genügten den italienischen Interessen so wenig wie die Regelung -er Savoherfrage. Italien stt zwar für eine Unschädlich- rnachuvg des frühere» devlsche« Kaisers z« habe«, l,h»e aber ausdrücklich einr» Prozeß geae« ihn äh.

Mutmaßliches Wetter.

Der Hochdruck bleibt in günstiger Lage bestehe». Am Freitag und Samstag ist nach kühler Nacht trockenst and warmes Wetter zu erwarten.

Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckers, Ltterp.it^ Für die GchrNleitung verantwortlich: Ludwig Lank.