versuch.', der -.der von der dort gebildete« Ortsivehr abgeschlagen wurde.
In Gern hoben Spartakisten aus Automobilen «ruf Leute geschossen, die dort abgeworfene Flugblätter der Regierung aushoben.
Am 22. April wurde» in Starnberg 30 Geiseln durch die Spartakisten verhaftet.
Eine Freiwilligeuabteilung des Ehevanlegersregi- «enrs hat am 24. ?lpril nachmittags eine Brnckenwache »«che der Spartakisten gefangen genommen.
Aus Scbleistheim wird gemeldet: Tie nicht zur Ueiteregier-inr übergetretenen Mannschaften der Flieger- itlnue Schle's heim imirden durch 250 spartakistische Z:vi- lincn ersetzt.
Augsburg, 25. 2lpril. Nach den „Augsb. dt, ,Aachr." haben Münchener Spartakisten die Unteroffizier- Mule in Fürstenfeldbruck besetzt. Kommunistisch« riruppen befinden sich ün Anmarsch auf Augsburg. Ter Gemeinde Bad Aibling wurde von den Spartakisten eine Kontribution von 50 000 Mk. auferlegt.
Tie Durchsuchung der Wohnungen in c«en Augsburger Borstädten muh Waffen mußte verschärft werden, da di« Ablieferung nur spärlich ist.
Die Gerüchte über Kämpfe württembergischer Truppe« um Lindau sind^unzutmfend._ _. ,.
Fehrenbach über den Friedensschluß.
Freiburg, 25. April. Gelegentlich einer Tagung des katholischen Bürgeroereins sprach der Präsident der deutschen Nationalversammlung Fehrenbach über die politische Lage, wobei er es als sicher bezeichnen', daß Wilson geneigt sei, auf seinen 14 Punkten zu bestehen. Es sei möglich, daß die Nationalversammlung einberufen werde, um über die Unterzeichnung des Friedens Beschluß zn fassen, sowie auch bei den Friedensverhandlnngen selbst mitzuwirkcn. Bis zum 5. Mai dürften die Verhandlungen soweit gediehen sein, um die Beschlüsse des Fricdens- ausichilsseS im Plenum zur öffentlichen Erörterung und vielleicht zum Abschluß zu bringen. Wir sind uns nicht darüber im Zweifel, was es namentlich für die südwestliche Ecke des Reichs bedeuten würde, wenn die Unterzeichnung des Friedensverirags abgelehnt werden sollte. Jedenfalls nehme ich an, daß wir einen Frieden nicht unterzeichnen, der unsere Gefangenen noch weiter in der Gefangenschaft läßt und der nicht eine A n f Hebung der Blockade bringt. Wir werden auch einen Frieden nicht unterzeichnen, der das Saargebiet den Funden aus- kiefcrt und Danzig den Polen zusprich, Weiter bemerkte Fehrenbach, in der Verfassungskom u ision könne man von irgendwelchem Kultnrkampfgeiste nichts bemerken. Die Kaiserfrage sei nach seiner Meinung für Deutschland erledigt. Regierung und Nationalversammlung werden vorläufig in Weimar bleiben, denn eine Besichtigung ^des Reichstagsgebäudes, habe gezeigt, daß über Jahre vergehen werden, bis die angerichteten Schäden ausgebessert seien. Der jetzige Zeitpunkt sei nicht geeignet, eine Werbetätigkeit in Wien bezüglich des Anschlusses Deutsch- Oesterreichs an Deutschland einzuleiten.
Die Tschechen aus dem Kriegspsad.
l Berlin, 25. April. Aus Wien wird dem „Verl. sOokalanzeiger" berichtet: Die tschechische Regierung hat i-en Verband deutscher Städte und Bezirke wegen an- sHeblicher Umtriebe gegen den tschecho-slovakischm Staat Msgelöst.
- Wien, 25. April. Dem „Neuen Tag" zufolge hat lter Vormarsch der tschechischen Truppen gegen Ungarn sWegonnen. ES soll eine Armee von 130000 Mann ausgestellt worden sein.
Ungarn in Not.
Budapest, 25. April. Die Rumänen sind weiter sOorgedrungen, namentlich ini Süden. Die Tschechen halten Oerdarma genommen. Uumr den letzteren soll sich 'der Bolschewismus ausbreiten.
Das Revolutionsgericht hat den Rechtsanwalt Sten- zel und einen Kriminalbeamten wegen angeblicher gegen- sevolutionärer Verschwörung erschießen lassen, verschiedene Offiziere Uttd Studenten wurden zu lebenslänglichem: 'Zuchthaus verurteilt.
Bon der Friedenskonferenz.
Berlin, 25. April. Der Pariser Regierung isE wie der „Verl. Lokalanz." berichtet, eine Denkschrift von .800 französischen Abgeordneten zugegangen, in der die Negierung ersucht, wird, die Rückgabe von 41 französischen Fahnen der Metzer Armee von 1870/71 dnrchznsetzen.
Genf, 25. Avril. Der Berichterstatter der Telegraphen Kompagnie erfährt aus diplomatischen Kreisen, !daß die Beratungen über die Gebietsansprüche Japans sehr erregt verlausen seien. Der bevollmächtigte Vertreter Japans gab die Erklärung ab, daß Japan den Vor- sriedensvertrng nur dann unterzeichnen werde, wenn ihm das eroberte Gebiet von Kiautschon mit allen Rechten und ohne Vorbehalt zugesprochen werde.
Paris, 25. April. Orlando ist nach, wiederholten Besprechungen mit Wilson, Clemcncean und Lloyd George gestern abend nach Nom abgereist.
Das Pressebnreau veröffentlicht stne Antwort Orlandos aus Wilsons Erklärung. Orlando sagt, die Erklärung fdi ein Verbuch, einen Gegensatz zwischen Regierung und Volk in Italien hervorzurufen. Wilson behandle! die Italiener wie Barbaren.
Paris, 25. April. Die Pariser Ausgabe der „Chicago Tribüne" schreibt, daß Wilson, obwohl der Streit mit den italienischen Bevollmächtigten die Stellung der Deutschen gestärkt habe, davon überzeugt sei, daß Amerika, Frankreich und England stark genug seien, um den Friedensplan durchzusühren. In jedem Fall sei die Erklärung Willons Amerikas letztes Wort in der adriatischen
Krage. Frankreich und England seien jedoch i« ««E viel schwierigeren Lage, da die Alliierten nbereingekv»«- men seien, keinen Sonderfrieden zu schließen.
Paris, 24. April. Die Kammer hat sich ans de« 6. Mai, der Senm auf den 13. Mai vertagt.
Gereizte Stimmung in Italien.
Rom, 25. April." (Stefani.) „Giornale d'Jtalia" schreibt: Präsident Wilson,, der seine Grundsätze bei zahlreichen anderen Gelegenheiten außer acht ließ,^wird streng und unzugänglich, sobald Italien seine Söhn« dem Haß und der 'Rache des Balkanvolks nicht aus- liefern will. Wenn die Konferenz ihre Verpflichtungen gegenüber Italien übersehen zu können glaubt, so muh dieses antworten, indem es durch patriotische Tater» aller seiner Söhne zeigt, daß es in der Lage ist, allein sich sein Recht zu verschaffen.
Die „Perseveranza" weist die Entente darauf hm, es 'sei nicht gleichgültig, ein Volk von 40 Millionen zum Freund oder zum Feind zu haben. Komme es zum Bruch, so müsse Italien, um der Gefahr der Aushungerung zu entgehen, alsbald mit Deutschland, Rußland und den Ländern der ehemaligen Habsburgischen Monarchie Handel treiben. — „Stampa" schreibt: Me Slbsichi Japans, nur unter bestimmten Bedingungen den Friedensvertrag zu unterzeichnen, und die Unzufriedenheit Belgiens könnten zu einer Absonderung des englischfranzösisch-amerikanischen Blocks führen.
Mexiko >.hnt die Monroe-Doktrin ab.
Mexiko, 24. April. (Reuter.) Sämtliche Abendblätter veröffentlichen eine Erklärung, die dem Staats- amt für Auswärtige Angelegenheiten zugeschrieben werden, daß nämlich die mexikanische Negierung die Monroe- Doktrin nicht anerkenne. Ter mexikanische Gesandte in Frankreich wurde abbernfc..; er soll in Spanien weitere Befehle abwarten. ch ^
Amtliches.
Oberamt Nagold.
Sonntagsruhe im Haudelsgewerbe und in Apotheken.
Durch Verordnung der Reichsregimma vom 5 Februar ds. Js. — Rcichsgesetzbl. S. 176 — sind mit Wirkung vom l. April ds. Js. an nachstehende Beßimmungen erlassen worden, auf welche die Bevölkerung und die Gewerbetreibenden des Bezirks noch ganz besonders aufmerksam gemacht werden.
Im 'Handelsgewerbe dürfen Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter an Sonn- und Festtagen nicht beschäftigt werden. Die Polizeibehörde kann für sechs Sonn und Festtage im Jahre, die höhere Verwaltungsbehörde für weitere vier Sonn- und Festtage im Jahre, an denen besondere Verhältnisse einen erweiterten Geschäftsverkehr erforderlich machen, für alle oder für einzelne Geschäftszweige eine Beschäftigung bis zu acht Stunden, jedoch nicht über sechs Uhr abends hinaus, zulassen und die Veschäftigungsstmiden unter Berücksichtigung der für den öffentlichen Gottesdienst bestimmten Zeit feststtzen.
Für das Speditious- und Schiffsmaklcrgcwerbe sowie für andere Gewerbebetriebe, soweit es sich um Abfertigung und Expedition von Gütern handelt, kann die höhere Verwaltungsbehörde eine Beschäftigung bis zu zwei Stunden zulasten.
Auf Geschäftsbetriebe der Versicherungsunternehmer ein schließlich der Vereine zur Versicherung aus Gegenseitigkeit, der Versicherungsagenten nnd der Sparkassen finden die Vorschriften der Gewerbeordnung über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe entsprechende Anwendung.
Die höhere Verwaltungsbehörde ist befugt, für eine Gemeinde oder für benachbarte Gemeinden mit mehreren Apotheken au Sonn- und Festtagen oder während bestimmter Stunden dieser Tage abwechselnd einen Teil der Apotheken zu schließen. Die Schließung kann bis acht Uhr morgens des nächsten Tages ausgedehnt werden.
An den geschloffenen Apotheken ist au sichtbarer Stelle ein Aushang anzubringw, welcher die zur Zeit offenen Apotheken angibt.
Wird von dem Rechte der Schließung kein Gebrauch gemacht oder blecht die Apotheke an Sonn- und Festtagen länger als sechs Stunden geöffnet, so müssen den pharmazeutischen Die: stangestellten für jeden Sonn- und Festtag, an dem sie beschäftigt werden, ein Wochentag oder zwei Nachmittage fr icpgeben werden.
Darüber, an wieviel Sonn- und Festtagen im Jahre und für welche Geschäftszweige eine Beschäftigung im Han- delsgewerbc statisinden darf, werden vom Oberamt, welches auf Grund der Verfügung des Arbeitsministeriums vom 10. ds. Mts. — Staot?anz. Nr. 81 — hiezu ermächtigt ist. nach Anhörung . Gemeindebehörden noch besondere Bestimmungen erlassen und veröffentlicht werden.
Durch Art. 1 der eingangs erwähnten Verordnung der Ncichsregierung sind die bisherig'" Vorschriften des tz 105 h Abs. 2 Gewerbeordnung und o'F Sonder- und Ausnahmebestimmungen, die für die S^ gsruhe im Handelsge- werbr aus Grund des seitherigen 8 W5 b Abs. 2 und 3 der Gewerbeordnung erlaffen worden sind mit dem 1. April ds. Js. außer K'-'-c getreten. Zu letzteren Bestimmungen gehören die statu: .: ,'chen Vorschriften der Gemeinden und weiteren Kommunalverbände und die Verfügungen der Ober- ämier, soweit sie zur Durchführung der Vorschriften des 8 105 b Abs. 2 und 3 G. O. ergangen sind. Weitere Verfügung behält sich das Oberamt vor.
Den 24. April 1919. Münz, A.-V.
Wtenrteig, 28 . April l»ig.
" Nacherhrdtmg des ZetiungSaufschlagS bei Post, a-onrrknter». Bei denjenigen Lesern der Zeitung, die diese durch die Post beziehen, wird in diesen Tagen der durch den großen Papieraufschlag notwendig gewordene Zeitungs- ausschlag nacherhoben, worauf wir unsere Postbezieher be- sonders aufmerksam machen.
Bestätigt wurde die Wahl des städt. Polizeiassistenten Karl Knauß in Stuttgart zum Ortsvorsteher der Stadt - gemeinde Haiterbach.
Sitzung des GemeiaderatS vom 23. April. Der
Vorsitzende bringt zur Kenntnis, daß die Anmeldung von Schüler und Schülerinnen zum Eintritt in die Latein- und Realschule diesmal so zahlreich erfolgt sei, daß, um die Anstellung einer weiterer Lehrkraft, sowie um Schwierigkeiten in der Schullokalbeschaffung zu umgehen, ein größerer Teil der angemeldeten Schüler keine Aufnahme finden konnte, was bei den betreffenden Eltern Unzufriedenheit erregt habe. Die Aufnahme sei übrigens auf Grund gewisser Vorkennt- niffe bezw. der Schulzeugnisse der bisherigen Lehrer und ganz ohne Ars-Heu der Persm: erfolgt — Zur Vorlage kommt der Haushaltvoranschlag der Gemeinde Fünfbronn, gegen welchen Einwendungen nicht erhoben werden. — Verlesen wiid eine Zuschr ft der Postverwaltung, nach welcher solche nunmehr in den von der Stadtgcmcinde seinerzeit vollzogenen Kauf des Anwesens zur Krone eintritt, behufs spärerer Erstellung eines Postgebäudcs. — Ein nicht genannt sein wollender hiesiger Bürger hat dem Gemeinderat eine Stiftung in Höhe von ^ 1080.— überwiesen, mit der Bestimmung, daß solche zu Gunsten hiesiger Kriegerwaisen zu verwenden ist. Ter Gemelnderat nimmt diese hochherzige Zuwendung an und bringt hiefür den wärmsten Dank zum Ausdruck. — Nus Anlaß seines 50jährigen Bestehens wird dem hiesigen Gewcrbeverem aus der Stadtkaffe eine Jubilaumsgabe von 300.— bewilligt, im Hinblick daraus, daß auch anderen hiesigen Vereinen bei derselben Gelegenheit Ehrengaben von Seiten der Stadtgemeinde Zuge- kommen sind. — Durch Oberamtsbaumeister Köbele wird beantragt an dem Fahrweg nach Walddorf auf hiesiger Markung eine kleinere Korrektion vorzunehmm. Der Ge mcinderat beschließt die Ausführung derselben auf ein Jahr zurückzustellen — Möbelsabrikant Wackenhut hier bittet um Abgabe von Lichtstroh n für seinen Betrieb mit der Verpflichtung zur Ueöemahme der Anschlußkosten bei etwaiger späterer Ausgabe des Lichtbezugs; Beschluß: Genehmigung. — An der hiesigen Gewerbeschule ist die Einlegung von Uebcrstunden notwendig. Aus Antrag des Gewerbeschulrats werden solche vorbehältlich der Zustimmung durch den Bürgerausschuß genehmigt. — Für die am Sonntag den 25. Mai vorzunehmende Gemeinderatswahl sollen wie bei den vorausgcgangenen Wahlen zur Landes- und National- velsammlung 2 Wahlbezirke geschaffen werden. — Es wird miigetcilt, daß die Aufnahmen und Vorarbeiten für die Gewährung von Schuldzinsbeiträgen an Kriegsteilnehmer nunwehr abgeschlossen sind; zur Prüfung wird eine Kommission bestimmt. - Die Anschaffung von neuen Schulbänken für die Kleinkinderschule wird beantragt und gutgeheißen. — Die durch den Wegzug des Dr. med. Baader von hier erledigte Stelle des Stadt- und Armenarztes wird d n beiden Dr. Hans Vogel und Dr. Richard Vogel gemeinsam übertragen. — Oberförster Psister berichtet, daß bei dem wiederholten Sicmgenverkauf 115"/» der Forsttaxe gegen 92beim ersten Verkauf erlöst worden sind, der Verkauf findet nunmehr Genehmigung. — Durch Zuweisung einer größeren Menge Brennholz durch das hiesige Forstamt kann die Brennholzabgabe nunmehr erfolgen. Es werden auf di-, Haushaltung zunächst 2 Rm. abgegeben, dir Loszettel hiefür kommen dieser Tage zur Ausgabe. — Im Namen der städtischen Beamten und Uuterbeamten spricht der Vorsitzende deren Dank aus, für die durch die bürgerlichen Kollegien gewährten Teurungszulagen.
* Mitchzsg «ach Pforzheim. Am morgigen Sonn- tag wird nn Milchzug nach Pforzheim eingelegt und ist daher die Milch zu üblicher Zeit aufzuliefern. — DerWrr- sonenverkehr ist, wie bereits mitgeteilt, am morgigen Sonntag ganz eingestellt.
sich — Berkehrseinpettnng. Um Mißverständnisse« Vorzubeugen, macht die Generaldirektion der württ. Eisenbahnen darauf aufmerksam, daß die Einstellung des Personenzugverkehrs aus den 27. April beschränkt ist. Am Montag, Pen 28. April wird der Verkehr im seitherige«! ^Umfang wieder ausgenommen. >
— Die Forderungen der Kriegsbeschädigten. Mie aus Berlin gemeldet wird, werden am Sonntag, den 27. April, in allen Orten Deutschlands die Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen in Massenkünd- igeblinzen folgende Forderungen der Oefsentlichkcit vov Wugen führen: 1) Bearbeitung des neuen Mannschafts- und Hinterbliebenenversorgungsgesetzes unter Mitwirkung« der Kriegsbeschädigten- und Kricgshinterbliebenenorgani- sationen; 2) wesentliche Erhöhung der Bezüge der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen; 3) nachträgliche Gewährung von Entlassungsanzügen und der sonstigen Entlassungsgebührnisse an alle vor dem 9. November 1918 entlassenen Kriegsbeschädigten; 4) Schaffung eines wirksamen Einstellungszwangs; 5) Beschleunigung der Wohnungsfürsorge durch Schaffung von Notstandsbezir-. ken, Wohnungsbauten und Zivileinquartierung; 6) Bereitstellung ausreichender Reichsmittel für die Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge. Tie Reichsregierung ist bereit, die Forderungen zu erfüllen, soweit es die Umstände und die Finanzlage des Reichs gestatten. -. '