inneren technischen Betrieb in viel stärkerem Maße als bisher bereitstellen. Vor allem kann nur ein ausgesuchtes, gut vorgcbildetes Personal die Arbeit auch wirk­lich zufriedenstellend leisten. Das soziale Einfühlen in die Lage des Arbeitsuchenden, die Berücksichtigung seiner beruf­lichen Ausbildung nicht nur, sondern auch seiner Fa­milienverhältnisse, Wohnlage, bisherigen Lebensstellung ist für die Erreichung des sozialistischen Zieles des öffent­lichen Arbeitsnachweises, die Knüpfung möglich st lang bauernder Arbeitsverhältnisse unbedingte Voraus­setzung. Dafür müssen einem Arbeitsamt Erkundungs- Iräfte zur Verfügung stehen und die Vermittlungsbeamten selbst müssen aus eigener Anschauung Betriebe und Werk­stätten ihres Bezirks kennen. Dann erst können sie im Ainne sozialer Fürsorge individuell vermitteln, dann auch werden die Arbeitsämter das Vertrauen der Arbeit­suchenden und der Arbeitgeber erhalten.

Auch die richtige Durchführung der Erwerbs­losen für sorge ist nur einem durchaus individuell ar­beitenden Arbeitsamt möglich: durch sozial-fürsorgerisches Erfassen des Einzelfalles, Beurteilung durch Ausschüsse unter Mitwirkung von Vertretern der Erwerbslosen kann viel mehr erreicht werden als durch generelle Einzelvor­schriften für das ganze Reich.

Nachrichten aus de« Baltenlanden.

l). L. K. Die in den letzten Tagen eingetroffenen Nach­richten aus Kurland enthüllen furchtbare Bilder über die Lage im Lande und die Leiden der wenigen dort verbliebenen Deutschen. Die heldenmütig kämpfende baltische Landeswehr macht militärisch gute Fortschritte. Mitau und Bauske sind genommen. Schwere Kämpfe fanden in der Gegend von Olai statt. Wo aber die Bolschewisten sich zurückziehen müssen, Hausen sie zuZor in bestialischer Weise. Briefe und Telegramme berichten von Morden und Verschleppungen in großem Stiel. Auch greise Männer und Frauen werden nicht verschont, auch Kinder sind den Unmenschen willkom­mene Opfer. Baron G., das älteste lebende Glied der kur- ländischen Ritterschaft, hat in kurzer Zeit eine Tochter, zwei Schwiegersöhne und zwei Enkel durch Mord verloren, Baron K. und seine zwei Söhne sind in wenigen Tagen hinge­schlachtet worden. Das Schicksal der Insassen des Mitaucr Diakoniffenhauses und mehrerer Witwenstiste ist unbekannt, die deutschen Pastoren Mitaus sind verschleppt. Ein Tele­gramm meldet: »Kinder von den Gütern Nordkurlands, auch halbjährige, wurden Müttern fortgenommen und zwecks revolutionärer Erziehung nach Treffen gebracht/

Das sind nur kleine Ausschnitte aus dem Bilde des Vernicklungskampfes, der dort wütet. Sie lassen aber ahnen, mit welchem Feinde man es zu tun hat und was auch unfern deutschen Landen bevorsteht, wen» die Welle des Bolschewismus weiter flutet. Und sie flutet sicher weiter, wenn wir die furchtbare Gefahr nicht erkennen und uns rechtzeitig wehren.

Belagerungszustand im Ruhrrevier WTB. Berlin, 31. März. Die Neichsregierung hat im Zusammenhang mit der preußischen Staatsregierung über das Nuhrrevier den Belagerungszustand verhängt. Die Besatzungstruppen zogen in das Revier ein, um die Arbeiter und die Betriebsanlagen gegen den Terrorismus zu schützen. Der Reichsernährungsminister wird entschieden, wie die Alliierten verlangen, in das Streikgebict kein Pfund der vom Ausland gesandten Lebensmittel einfühlen lassen. Der Reichsarbeitsminister lehnt die Bezahlung für die Streikschichten ab. Dagegen soll den Arbeitern der Schächte, auf denen noch 7G Stunden.Schichten geleistet werden, eine besondere Schwcrstarbeiierzulage zugeftanden werden.

Das Kabinett Scheidern««» erschüttert.

Berlin, 31. März. Die parlamentarische, politische u. persönliche Nieder! age, welche Scheidemann so­wohl als Ministerpräsident wie als Parteiminister in Wei­mar erleiden mußte, in Verbindung mit der starken Bewe­gung nach links, von der die großen Arbeiterzentren Deutsch­lands betroffen sind, haben lt. Lokalanzeiger die Stellung des Kabinetts Scheidemann erheblich geschwächt. Man wird daher gut tun, auf einen Kabinettswechsel gefaßt zu sein, mit dessen Eintritt dir Unabhängigen ans Staatsruder kämen.

Bo» de« Vorfriedensverhaudlnnge».

Gevft 31. März. Nach einer Meldung aus Paris ist es zwischen Wilson undClemenreauzu einer Einigung gekommen; darnach soll das ganze linke Rheinufer, die Rheinpfalz und das Saarbecken deutsch blei­ben. Frankreich verlangt lediglich, daß die Förderung der Saarkohlen solange an Frankreich zur Lieferung gelangt, bis die nordfranzösischen Bergwerke wieder instand gesetzt sind.

Unruhen in Frankfnrt.

« * Frankfurt a. M i. April. Bei Verhaftung einer Glücksspielerin kam es vorgestern Nachmittag zu Zusam­menstößen zwischen der Polizei und einer Volksmenge, die für die Frau Partei nahm. Die Menge stürzte das in der Nähe gelegene Polizeirevier ein und verbrannte auf der Straße die Akten und entwaffnte die Polizeibeamten teilweise. Als Matrosen zu Hilfe eilten, wurden auch diese entwaffnet. Der Volkshaufen zog gleich nach dem Untersuchungsgefängnis an der Hammelgasse, entwaffnte die hier zum Schutze des Gebäudes ausgestellten Soldaten, drang in das Gebäude ein und befreite sämtliche Gefangene, darunter zahlreiche Schwerverbrecher. An verschiedenen Stellen der inneren Stadt kam es im Laufe des Nach­mittags zu Schießereien, die bis in die späten Abendstunden andauerten. Soweit bis jetzt Meldungen vorltegen, sind Menschenleben dadurch nicht zu Schaden gekommen. Die Unruhen tragen keinen politischen Charakter. Für die Nacht warm außerordentliche Sicherheitsmaßnahmen an- geordnet.

Ei» »euer Ardeiterausstaud in Mülhausen i. G.

. Mülhausen, 31. März. (Privattelegr.'> Sämtliche Arbeiter des Gaswerks Mülhausen legten die Arbeit nieder, wodurch eine Anzahl Betriebe privater und öffentlicher Na­tur stillgelegt wurden. Die Direktion erklärte, daß sie mit den Ausständigen, welche den Achtstundentag und 40prozen- tige Lohnerhöhung fordern, erst dann unterhandle, wenn sie die Arbeit wieder ausgenommen hätten Die Arbeit"! lehnten dieses Verlangen einmütig ab.

Briefverkehr zwischen Italien, Deutschland und Oesterreich.

Lugavo, 31. März. (Privattelegr.) Wie der.Avant»' meldet, ist der italienische Post- und Briefver - kehr auch für eingeschriebene Briefe m i t D euts ch l a n d i Oesterreich und Ungarn wiederaufgenommen worden.

Raab und Preßdnrg von den Italienern besetzt.

Haag, 3l. März. (Privattel.), Aus London wird amtlich gemeldet, daß laut einer drahtlosen Meldung die italienischen Truppen Raab besetzt haben, während andere italienische Truppenabteilungen in einer Stärke von 7000 Mann in Preßburg eiuzezogen sind.

Militärische Vorbereitungen in Rußland.

Basel, 31. März. (Privattel.) Das ukrainische'Büro meldet: Trotzki teilte die russischen Armeen in zwei Teile

Note Rosen.

Roman von H. Courths-Mahlcr. Forlsxtzn-ig.) (Nachdruck verboten)

r Er Uetz sich nur zu willig von ihr mit Beschlag Belegen, ahnungslos, daß Josta Vas Herz dabei immer jschwerer wurde. So kam die Weihnachtszeit heran, «und Josta wurde Nun langsam wieder lebhafter. Gab 'es doch nun für sie viel zu tun, um die Bescherung für «die ctenle nick die Torfkinder vo.rzuberciten. Das macche ihr Freude, und sie ging mit Feuereifer an die ihr Erbe Arbeit. Auch freute sie sich schon auf Wesm-.. o-r cu-- wieder bevorstand, und aus dieser Freuds m /s ir gar kein Hehl, ahnungslos, daß sie dadurch sowohl Rainer. als auch Gerlinde tn ihrem Verdacht bestätigte, oe/ Henning ihr besonders teuer war.

Sw machte eil ig Pläne für die Zeit seiner An­wesenheit und sprmy Neider zu den beide:: Menschen, die sie aus verschiedenen Gründen scharf beobachteten. Gräfin Gerlinde tat natürlich alles, was sie tonnte, pm Rainer auf diese Freude aufmerksam zu machen.!

Sieh nur, wie deine kleine Frau wieder lebhafter^ tvirdl Sie bekommt sogar wieder rote Wangen vor; freudiger Erwartung." «

Rainer Hütte dieses Hinweises nicht bedurft. Er sah ja selbst, wie Josta auslebte.

.Es ist ja so selbstverständlich, Gerlinde, wenn sie »ich auf eine belebende Gesellschaft freut. Wir*sind leben zu ernsthafte Leute", sagte er scheinbar ruhig.

Das machte die Gräfin ganz ungeduldig.

? ,Jst er denn nur blind, daß er noch immer nichts Merkt, oder will er nichts merken", dachte sie. j. Hätte sie nur ahnen können, was für eine Angst Ln Rainer war, wenn er an Weihnachten dachte. Manch­mal war er drauf und dran an Henning zu schreiben:

Komme nicht nach Namberg", *

aber er tat es dann doch nicht.

Was kommen muß, rommt doch", sagte er sich immer wieder. ... _^ _ ^

Seine Nachforschungen nach Kinoern aus zwrrrsr Ehe von Jostas Vater hatten bisher noch keinen Er­folg gehabt. Aber eines Tages trat er mit einem Schreiben in der Hand in Jostas Zimmer.

Sie saß an ihrem Schreibtisch und schrieb in ihr Tagebuch. Als er eintrat, schlug sie es, jäh er­rötend zu, und legte es hastig in das Fach zurück. Er bemerkte ihre Verlegenheit. Daß sie ein Tage­buch führte, wußte er. Schon einmal hatte er sie dabei betroffen, als sie Eintragungen machte/und auch da war sie rot und verlegen geworden. -Oas Herz krampfte sich ihm zusammen. Es gab also etwas, das sie ihm ängstlich zu verheimlichen suchte. Sie verschieß ihre Seele, wie sie dies Tagebuch ängstl'ch vor ihm verbarg. Wie tief ihn das schmerzte! Nicht einmal ihr Vertrauen besaß er mehr. Er gab sich den An­schein, ihre Verwirrung nicht zu bemerken. ,

Da bringe ich dir endlich Nachricht über unsere Nachforschungen in Amerika, liebe Josta. Hier ist ein Bericht meines Beauftragten. Danach hat sich die zwsiF Frau deines Vaters, die Freifrau Leonore von Wall dow, geborene Hainau, die als Sängerin unter ihrem Mädchennamen auftrat, gleich nach dem Tod deines Vaters von der Bühne zurückgezogen, weil sie ihr« Stimme verloren hatte. Sie hat sich bald daraus mit einem viel älteren, aber sehr vermögenden Ameri­kaner, Mr. Robert Tunbh, znrn zweiten Male ver­wählt. Aus ihrer ersten Ebe bat sie eine klei,!- .-Tochter mit in diese zwerre Eye gebracht. Sie hat. bis vor zwei Jahren, als Mrs. Dunbh in Kanada gelebt, wohin sie ihrem zweiten Gatten gefolgt war, , und ist dann gestorben. Ob ihr Töchterchen aus erster ! Eye am Leben geblieben ist, hat mein Gewährsmann noch nicht ermitteln können. In zweiter Ehe hatte sie keine Kinder, jedoch besaß Mr. Tunkst us seiner ersten Ehe zwei Söhne, die jetzt im Alter von vier- unddreitzig und sechsunddreißig ' Jahren sind. Beide sind mit reichen Amerikanerinnen vermählt. Mr. Dunby ist vor Jahresfrist gleichfalls gestorben und soll ein sehr großes Vermögen hinterlassen haben. Das ist alles, was bisher in Erfahrung gebracht wer­den konnte. Es wird sich nun leicht auch noch fest­stellen lassen, ob die Tochter deines Vaters aus seiner zweiten Ehe noch am Leben ist, und es »verden unver- Llglich.die nötigen Nachforschungen anaestellt. So.

ein. nämlich die Kampfa rmee, die sich an der Front befindet und die Requisttionsarmee, die sich damit beschäf­tigt, sich in den Dörfern der Vorräte defr Bauern zu bemächtigen.

Indien vom Bolschewismus angesteckt.

Amsterdam, 3l. März. (Privattel.) Der britischen Regierung sind Dokumente zugegangen, aus denen hervor­geht, daß die russischen Bolschewisten mit Unterhändlern in Indien in Verbindung getreten sind, um dort eine Er­hebung gegen die englische Herrschaft herbeizuführen. Größere Geldsummen, Munition und Explosivstoffe, sowie mehrere Höllenmaschinen sollen bereits in Bombay eingeschmuggelt sein.

rnienrtelg, s. April Isis.

* Nachsteuer auf Bier. Da am 1. April 1919 das Relchsbicrsteuergesetz vom 26. Juli 1918 in Württemberg in Kraft tritt, so ist für das Bier, das sich am 1. April ds. Js. im Besitz von Wirten oder Bierhändlern befindet, eine Nacb st euer zu entrichten. Diese beträgt für Ein- fachbier 430, für Vollbier 8.60 und für Starkbier

12.90 für 1 kl. Frei von der Nachsteuer sind Bier­vorräte von nicht mehr als 2 KI. Beträgt der Biervorrat mehr als 2 KI so unterliegt der gesamte Vorrat der Nach­steuer. Wirte und Bierhändlcr haben die am i. April ds. Js. in ihrem Besitz befindlichen Biervorräte bis zum 10. April ds. Js. und die am 1. April an sie unterwegs befindlichen Biervorräte alsbald nach ihrem Eingang dem Ortssteueramt anzumelden. Ein amtlicher Vordruck zu dieser Anmeldung, dem alles Nähere zu entnehmen ist, kann vom Bezirkssteneramt durch das Ortssteueramt bezogen werden, wenn er dem Pflichtigen nicht bis 1. April zuge- stcllt ist.

Gauversammluug der Handwerkskammer Rent- ltngenM« Hord.

* Horb, 1. April. Vorgestern fand im Hotel z.Ltn- denhof" hier die Gauversammluug des Gaues ll der Hand­werkskammer Reutlingen statt. Der gut besuchten Versam- lung wohnten vom Landesverband Kanzleirat Raith und und der Vorstand der Handwerkskammer Reutlingen, Voll­mer, bei. Gauvorstand Spreng (Nottweil) gab den Ge­schäftsbericht, an welchen sich der des Gaukassiers schloß. Ohne weitere Erörterungen wurden beioe Berichte mit Ge­nugtuung ausgenommen. Den Mittelpunkt der Gauver- sammlung bildete ein Vortrag des Kanzleirats Raith über: Gewerbliche Gegenwartsfragen und Zukunftssorgen'. Der Redner führte u. a. aus: Die politisä e und wirt­schaftliche Revolution in Deutschland habe es unseren Gegnern leicht gemacht, ihre Forderungen immer maßloser zu gestalten und offen aufzudecken. Nach 5 Monaten Waffen­stillstand seien wir bis heute noch nicht weiter gekommen. Den Wiederaufbau habe man sich anders vorgestellt, denn jetzt müssen wir um Rohstoffe betteln, sehen unser Volk verarmen und sitzen auf einem Pulverfaß, das jeden Augen­blick zur Explosion kommen kann. Welch schwere Wunden der Krieg dem Handwerk geschlagen habe, gehe daraus hervor, daß allein in Württemberg 4050 000 Gewerbe geschlossen wurden, und dadurch ein Schaden von 150 000 Millionen Mark entstand, während die Industrie große Gewinne zu verzeichnen habe. Die Neuorientierung darf nicht dazu dienen, alles Alte auf den Kops zu stellen. Dazu sei aber der Zusammenschluß aller Handwerker vonnöten, keiner dürfe abseits stehen. Der Gewerbestand muß sich auf die Selbsthilfe verlass.». De Redner streifte dann noch die Tarifverträge, die Soziali- sierungspläne und sagte über die Steuern, daß wir jährlich

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meine liebe Josta. Hier ist der Brief, in vem vu «alles noch ausführlicher Nachlesen kannst."

Josta hatte aufmerksam zugehört. Ihre Augen sahen leuchtend zu ihm empor. Ach, wie selten sah er jetzt noch dies strahlende Leuchten, das ihn so sehr beglückte.

Also jedenfalls hatte ich eine Schwester, Rainer - und mir ist ums Herz, als müßte sie noch am Leben fern. Jetzt geht es mir, wie dir, jetzt bringe ich die lunge Dame, die Henning gesehen hat und die mir so ähnlich sein soll, mit dieser Schwester in Zusam­menhang. Wenn ich dir nur sagen könnte, wie mir ums Herz ist. Denke doch nur, "wenn es wirklich meine Schwester gewesen wäre, um Papa und mich aufzusuchen und sie hätte vor unserer Türe nin- kehren müssen, ohne, daß ich eine Ahnung hatte, daß sie mir nahe klar? Wie traurig wäre es dann für mich, wenn sie nach Amerika zurückgekehrt wäre, ohne daß ich sie gesehen hätte."

Das glaube ich nicht, Josta. Wer eine Reise von Amerika nach Deutschland macht, tut es selten nur aus wenige Wochen. Ich habe das sichere Gefühl, als käme sie noch zu dir, wenn sie einmal die Ab­sicht hatte."

Sie faßte zutraulich und freudig erregt nach seinem Arm und sah ihn bittend an.

Und würdest du mir erlauben, sie in Ramberg vufzunchmen, wenn sie käme?"

Er lächelte gütig und streichelte ihre Hand.

Zweifelst du daran?"

Sie atmete hastig, erregt.

Ich meine weil ihre Mutter doch eine San« gerin war?"

Solche Vorurteile hege ich nicht. Ich halte sie für ungerecht. Und außerdem deine Schwester dürste aus jeden Fall einer herzlichen Aufnahme sicher sein."

"Meinst du, daß dein Beauftragter bestimmt noch Näheres erfahren wird über meine Schwester?"

Ganz gewiß. Und - für alle Fälle ist es Wohl gut, wenn nur jetzt Gerlinde und eventuell auch die Rtttbergs ernweihen, daß du die Adoptivtochter deiner Eltern warst. Falls eines Tages deine Schwester hier anflauchte, braucht das dann keinBesremden zu er-

Lssta nickte, eifrig. _ *