MeidungsstüN "nsw. betroffen. Ti? Untersuchung - ergab, daß aus den Lagerräumen der Sichtungskommisfivn des Olga-Tragoner-Regiwents erhebliche Mengen gestohlen waren und daß damit ein schwunghafte Handel betrieben wurde.
(-) BsSeuhausen, 31. Tez. (Weihnachtsfeier.) Her.og Wilhelm zu Württemberg und feine Gemahls hat die Einwohnerschaft von Bebenhaufen zu eine Weihnachtsfeier am heiligen Abend im Schloß eingeladen. Im Winterrefektorium war ein großer Christbanm mit reich besetzten Gabentischen aufgestellt. Nach Vorträgen von Liedern und Gedichten erhielten die Kinder und Eltern Geschenke. Jedes Kind hatte zuvor seine Wünsche äußern dürfen. Das Herzogspaar unterhielt sich dann noch leutselig mit seinen Gästen. __
. NaÄrieyrsn.
Die Räumung Rigas
WTB. Riga, 2. Jan. Am Sylvestertag haben die deutschen Streitkräfte der .Eisernen Division' ihre Steh lungen bei Hmzenberg räumen und sich auf die Jägelstellung zurückziehen müssen, die nur wenige Kilometer von Riga entfernt ist. Der deutsche Gesandte, ver sich tags zuvor im Pamerzug in die vordersten Stellungen begeben hatte, um sich üaer die Lage zu unterrichten und die Truppen zum Widerstand anzufeuern, traf die schwachen Strcitkräste bereits in einer so bedrängten Lage, daß ein Halten der
Stellungen um Hinzenberg uiMKglich schien. Mit dem Augenblick, in dem die/TrupM'der Bolschewist die Jägel- .sttllung erreicht haben, ist die Mumung Rigas unvermeid lim geworden, besondkrsiMini man die Stadt schonen und nicht'einer Einnahme mii-stürmender Hand aussetzen will. Die englische Flotte hat sich außer Stande erklärt, ihrerseits helfend und ' schützend einzugreifen. Unter diesen Umständen ist, nachdem der Abtransport aller 7 ruppen sich vollzogen Hst, die Räumung Rigas noch im Linse dieser Woche beschlossen worden. Die Akten der Gesandtschaft und der 'größere Teil des Personals sind btreiis nach Uitau uLergesiedelt. Der Gesandte mit seinem engsten Stabe ist noch in Riga g.btieben, um erst im letz-- :c>', Augenblick gemeinsgm mit der provisorischen lettischen Regierung ebenfalls nach Mitau zu gehen.
WTM Berlin, 2. Jan. Der deutsche Volksrat West- postn ha) an die deutsche Waffenstillstandskommission folg BMe gerecht r: 860000 Deutsche bitten die Waffenstill- s audelommission, mit allem Nachdruck darauf, hinzuwirken, das; bis mr Entscheidung der Friedenskonferenz die Gren- zrw de? deutschen Reiches vom 1. August 1914 respek- tw>t. mrS ausretbt erhallen bleibe» und daß unter keinen UiiAäuden einer Besetzung der Ostprovinzen durch polnische oo-i Eiffonretruppcn zugestimmt wird. Dafür, daß der Fliese im Osten nicht gestört wirb, kann der deutsche Volksrar 'für die Deutschen garantieren. Alle gegenteiligen Mel' dur.geu, sind erfunden.
WTB. Dortmund, 2. Jan. Am 31. Dezbr, abends, kam es in der Nähe des Gewerbevereins zu einem Zusammenstoß zwischen Sicherhettsmannschaf.en und einer bewaffneten Bande die die Absicht hatte, das Hauptmassen- depot zu stürmen. Die Bande hatte blutige Verluste.
WTB. Amsterdam, 2. Jan. Reuter erfährt betreffend das von der britischen und anderen Regierungen an Holland gerichtete Verlangen, ihnen zur Benutzung der niederländischen Eisenbahnen und Wasserwege dieselben Erleichterungen zu. gewähren, wie die kürzlich Deutschland gewährten, die niederländische Regierung habe geantwortet, sie betrachte den Durchzug der Deutschen nicht als Präzedenzfall. Die Niederlande erklären, der normale Verkehr auf den niederländischen Flüssen könne wieder ausgenommen werden und es sei gegen eim Güterbeförderung über Schelde m.d Rhein keine Einwendung zu machen, vorausgesetzt, daß sie unter der Handelsflagge erfolge.
WTB. Bremer», 2. Jan. Wie der Soldatenrat mitteilt, stimmte beim Einzug des Infanterieregiments Nr. 75 gestern entgegen den getroffenen Verabredungen ein Teil der Truppen, sowie das bürgerliche Publikum das Lied „Deutschland, Deutschland über alles' an. Es fanden darauf, um einer gewalsamen Entwaffnung des Regiments vorzubeugen, zwischen rem Soldatmrat Bremen und dem Soldatenrat des Regiments Verhandlungen statt, die zur Niederlegung der Waffen im Depot führten.
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FLr die L>christleitung verantwortlich: Ludwig Lank.
H.N slls Vordrarrckror von
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Neiner werten Kund8cbukt von liier und Oingebung maebe iob clie ergebene lVlitleilung, cla88 ieb uu8 dem lstelüs wieder xurücdge- kebrt bin.
leb 8precbe für du8 wübrend meiner nabeln 4 j übrigen ^.bw686nbeit meinem Oe8ebükte entgegengebracbte Vertrauen meinen kerslick- sten Dunst au8, und bitte, mir cla88elbs aueb iernerbin bewakren 2 u wollen.
Heinrick Henssler
kirma Larl Henssler senior,
Li86nwarenban(llg., TVltensteig.
Berneck.
Danksagung
Alteußeig.
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Für die uns bei dem schmerzlichen Verluste unseres lieben, unvergeßlichen Bruders, Schwagers, Enkels u. Onkels
Johannes Seeger
Wahrer
erwiesene Teilnahme, für die zahlreiche Bet-iligr ng am Trauergottesdienst, auch seitens des verehr!. Kricgervereins, sowie für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers sagen herzlichen Dank
-die trauernden Hinterbliebenen:
Geschwister Seeger.
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