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gungsklagen in immer größer werdender Zahl entgegen­zutreten, etwa nach dem System der Friedensvereine. In der öffentlichen Hauptversammlung am Nachmit­tag, die viele Beiwohner sah, wurden außer vom Vor­sitzenden Begrüßungsansprachen gehalten von Ver­tretern der Stadt, der Kirche und des Vereins zur Be­gründung ländlicher Heilstätten. Mit zwei guten Vor­trägen von Turnlehrer Lämmle hier überSchwä­bische Eigenart" und Architekt B e r z - Stuttgart über Friedhofskunst" fand die schön verlaufene Tagung einen würdigen Abschluß. Durch diese Veranstaltung hat der Verein hier viele Anhänger und Mitglieder gewonnen.

Geislingen a. St., IS. Mai. Auf der Hohenstadter Mar­kung war der 20 Jahre alte Sohn Joseph des Schulzen- Läuerle Johannes Schweizer von Hohenstadt, der bei dem Bauern Langlois auf Weilerhöhe als Knecht bedienstet war, mit dem Umhauen einer Buche beschäftigt. Er stieg auf den Baum und befestigte dort ein Seil, um den Baum vollends umzureißen. Plötzlich fiel der Baum um und erschlug den Schweizer, der besinnungslos aufgehoben wurde und bald darauf tot war.

Geislingen a. St., 15. Mai. Dem Ertrinken nahe waren gestern nachmittag zwei Knaben im Alter von 11 und 11 Jahren, als sie auf Stelzen (!) unterhalb des Wehrs beim alten Elektrizitätswerk ins Wasser stiegen. Sie gerieten in den sogenannten Leerschutz, wo das Wasser Mannshöhe hat, und wären sicherlich ertrunken, wenn der im Elektrizitätswerk angestellte Schlosser Friedrich Herb sie nicht mit eigener Le­bensgefahr dem nassen Element entrissen hätte.

Miinsingen, 15. Mai. Im hiesigen Krankenhaus ist der 18jährige Gestütsanwärter Heckeler gestorben, der mit schweren Verletzungen von Marbach a. d. Lauter eingeliefert worden war. Er hatte mit zwei Hengsten auf den Haferfeldern ge­walzt. Die Pferde wurden unruhig,' er geriet unter die Walze und wurde überfahren.

Mergentheim, 15. Mai. Zn dem nahegelegenen badischen Orte Hundherm hat der Bauer Karl Bundschuh den Gendar­men Horsch, der ihn' in einer Strafsache wegen Körperver­letzung belastet chatte, beim Vorübergehen an seinem Hause durch mehrere Schüsse schwer verletzt und sodann sich selbst erschossen.

Hechingen, 15. Mai. Die Fortschrittliche Volkspartei ver­öffentlicht eine Erklärung, datz sie bei der bevorstehenden Landtagswahl Stimmenenthaltung üben werde.

A«» Welt und Zeit.

Karlsruhe, 15. Mai. Wie die Oberleitung des Prinz- Heinrich-Fluges milteilt, erfolgt der Start morgen früh um 5 Uhr. Es wird aufgeklärt gegen einen von Osten kommen­den Feind. Die Flugzeuge müssen Lei der Aufklärung 800 Meter Höhe, das sie begleitende Luftschiff 1500 Meter Höhe einnehmen. Auf der neuen Sammelstelle bei Pforzheim müs­sen sämtliche Flieger landen. Die Beobachter müssen ihre Meldungen im Flugzeug schreiben, dem Generalstabsoffizier abgeben und können dann nach Stratzburg weiterfliegen. Die Lastwagentruppe unter Führung des Grafen Pfeil marschiert morgen kriegsmäßig.

München, 15. Mai. Heute nachmittag gegen 3 Uhr wurde die Leiche des ermordeten preußischen Militärattaches Major v. Levinski nach dem Bahnhof gebracht zur Ueberführung nach Hannover, wo die Beisetzung in der Familiengruft statt­finden wird.

Wien, 15. Mar. Der Ausnahmezustand in Bosnien und der Herzegowina ist aufgehoben worden, da durch die Ueber- gabe Skutaris an die internationale Abteilung die Gefahr eines Konfliktes zwischen Oesterreich und Montenegro be­seitigt erscheint.

Budapest, 15. Mai. Nach einer Korrespondenz wurde am Montag von den ungarischen Behörden die seit 1878 von der Monarchie besetzte Donauinsel Ada Kaleh bei Orschowa als zum Königreich Ungarn gehörig erklärt. Nach der Mel­dung hat der Obergespan, der mit einer Abteilung Gendarmen erschien, von der Insel amtlich Besitz ergriffen. Ada Kaleh hatte auf Grund des Uebereinkommens zwischen Oesterreich-Ungarn und der Türkei vom 21. Mai 1878 eine österreichisch-ungarische Besatzung. Nunmehr ist die staatliche

Zugehörigkeit Ada Kalehs förmlich verkündet worden. Das Protokoll über die Angliederung ist vom türkischen Gouver­neur Scherif ed Din nicht unterzeichnet worden. Er hat er­klärt, seiner Vorgesetzten Behörde darüber berichten zu wollen. Die Verkündigung der Angliederung ist mit Rücksicht auf den Vorfrieden geschehen, der sämtliche türkische Gebiete westlich von der Linie EnosMidia an die Verbündeten abtritt. Hierdurch wären Weiterungen entstanden, welche die un­zweifelhaften Rechte der Monarchie an Ada Kaleh hätten verletzen können.

Saloniki, 15. Mai. Sowohl die Bulgaren wie die Serben treffen große militärische Vorbereitungen. Täglich kommen neue Militärzüge an. Die Bulgaren machen kein Hehl aus ihrer Absicht, in serbisches Gebiet einzufallen, sobald sie ge­nügend stark sind.

Gent, 15. Mai. Auf der Weltausstellung ist heute das Kolonialmuseum in Anwesenheit des Königs eröffnet worden. Der König hielt eine Rede.

Paris, 15. Mai. Der Londoner Berichterstatter des Temps" behauptet, daß der englisch-türkische Vertrag über Kleinasien bereits vor zehn Tagen abgeschlossen worden ist. Die Türkei anerkennt danach die Selbständigkeit der kleinen Fürstentümer am Persischen Golf, besonders der beiden unter dem englischen Protektorat stehenden Fürstentümer von Ko- weit und Mohamerah. Es behält über diese nur die nominelle Oberhoheit. England verzichtet dafür auf einen politischen Einfluß auf die Strecke BagdadBassore der Vagdadbahn. Die Pforte erhält vollkommen freie Hand darin, wem sie den Bau dieser Strecke übertragen will und wie die Kapital­verteilungen der Mächte dabei sind, d. h. der deutsche Einfluß über diese Strecke bleibt gesichert. England behält sich nur vor, im Aufsichtsrat durch 2 Eng­länder vertreten zu sein und die Hafenbauten von Basra für englische Firmen in Auftrag zu erhalten.

Paris, 15. Mai. In der heutigen Sitzung der Kammer wollte das Mitglied der geeinigten Sozialisten, Durafour, die Regierung interpellieren über ihren Beschluß, den Jahr­gang, der am 1. Oktober entlasten werden sollte, unter den Fahnen zuruckzubehalten. In einer langen Rede begründete Ministerpräsident Barthou den Regierungsstandpunkt unter Berufung auf Artikel 33 von 1905, der die Regierung ver­pflichtet, entsprechend den Bedürfnissen der Landesverteidi­gung zu handeln. Von demokratischer Seite wurde vor allem bemängelt, daß das Land nicht erfahre, wie lange die Ent­lassungsmannschaften zurückbehalten werden sollen. Die Sitzung endete, nachdem eine Vertrauenskundgebung für die Regierung durch die Rechte und das Zentrum mit 322 gegen 155 Stimmen der Linken angenommen worden war.

" Gerichtssaal.

Stuttgart, 15. Mai. Vor der Strafkammer kam gestern in der Berufungsinstanz die bekannte Privatklage des Ober­bürgermeisters a. D. v. Gauß gegen den früheren verantwort­lichen Redakteur derDeutschen Reichspost", Adam Röder, wegen Beleidigung zur Verhandlung. Das Schöffengericht hatte gegen Röder auf 50 Geldstrafe erkannt. In der Berufungsinstanz waren der Beklagte wie der Privatkläger vom Erscheinen zur Verhandlung entbunden worden, Zeugen waren gleichfalls nicht geladen. Nach Verlesung des Proto­kolls der Schöffengerichtsverhandlung wurde gleich mit den Parteivorträgen begonnen. Diese bewegten sich im Rahmen der Ausführungen der Vorinstanz. Die Strafkammer verwarf die Berufung. Sie schloß sich dabei im allgemeinen den Aus­führungen des Schöffengerichts an.

Landwirtschaft und MSrkte.

Stuttgart, 15. Mai. Schlachtviehmarkt. Ochsen

1. Kl. 99104 Bullen 1. Kl. 9093 Bullen

2. Kl. 8289 Stiere 1. Kl. 102105 Jung­rinder 2. Kl. 99101 Jungrinder 3. Kl. 96 68 Kälber 1. Kl. 120125 Kälber 2. Kl. 112118 Kälber 3. Kl. 105110 Schweine 1. Kl. 7375 Schweine 2. Kl. 7073 Schwei­ne 3. Kl. 6668 Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

b. Unser Garten. Die Eisheiligen sind nun vorbei. Sie haben sich Heuer wider Erwarten gut angelassen. Von Reif und Frost keine Spur,' die Nächte waren zwar kühl, doch nicht kalt. Ein Wettersturz, wie ihn die Eisheiligen gerne bringen, blieb aus. Nun sind in Garten und Feld alle Hände beschäftigt. Das Distel­stechen aus den Fruchtfeldern, das Felgen auf den Rübenäckern beschäftigt den Landmann. Da und dort wird Sommersaat untergebracht. Im Gemüsegarten ist die Spargel- und Rhabarberernte in vollem Gange. Die Rhabarberpflanze gibt vorzügliches Gemüse zum Kochen und zu Mus. Sie wird noch viel zu wenig angebaut und ist doch so gesundheitsfördernd. Ein prächtiger Blutreiniger ist der Rhabarber. Gurken und Bohnen werden jetzt im Garten und Acker gelegt. Die Eurkenzucht im größeren Maßstabe für Einmachzwecke liefert bedeutende Erträge. Die große Mühe an Ar­beit lohnt sich hier überreichlich. Die emsige Haus­frau setzt Salatstöcklein, steckt Herbst- und Winter­rettiche, verpflanzt Kohl und Kohlrabi und das ge- würzige Selleriekraut. Die Erbsen sind schon so hoch gewachsen, daß sie der Stützen bedürfen. Darum steckt man Reisig auf das Erbsenfeld, auf daß das zarte Pflänzchen Halt und Schutz bekommt. Im Obst- und Beerengarten muß jetzt kräftig gedüngt werden. Auch ist es zum Umpfropfen und Okulieren noch nicht zu spät. An den Spalieren werden die Eeitentriebe ent- spitzt. Das Ungeziefer muß arg bekämpft werden. Be­sonders ist gegen die Blutlaus vorzugehen. Am besten nimmt man einen in Erdöl getauchten Lappen und reibt die von der Blutlaus befallenen Stellen tüchtig ab und wiederholt die Prozedur nach einigen Tagen wieder. Das Mittel hilft sicher. Wenn trockene Witte­rung eintritt, versäumt der Gartenfreund nicht, die Erdbeeren und Prestlinge tüchtig zu gießen. Ebenso sind die Rosen fleißig zu gießen und zu düngen, auch auf Raupen zu untersuchen. Man beginnt nun auch, die Blumen auf die Beete zu bringen, Dahlien und Gladiolen zu legen und die Knollenbegonien und Gera­nien in den Garten zu verpflanzen.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckeret.

Gottesdienste.

Sonntag, 18. Mai, Dreieinigkeitsseft. Vom Turm: 1.(36.) Predigtlied : Neues Gesangbuch: 2. Altes Gesangbuch 37. 9i'r Uhr: Vormitt,-Predigt, Stadtpfarrer Schmid. 1 Uhr: Christenlehre mit den Söhnen.

Donnerstag, 22. Mai, 8 Uhr abends: Bibelstunde im Vereinshaus, Stadtpfarrer Schmid.

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