Erhaltung 'eines Völkerbunds, wie ihn Wilson befür­wortet hat, ist wichtiger und wesentlicher zur Erhaltung des Friedens als irgend eine aktuelle Friedensbedingung, die diesen Krieg beenden kann. Auch die beste Friedens­bedingung wird wenig Wert haben, wenn nicht die künf­tige» Beziehungen der Staaten die Pflege des Mili­tarismus in irgend einem Staat verhindern. Die Ver­einigten Staaten und die Verbündeten können die Welt nicht vom Militarismus erretten, wenn nicht Deutschland aus diesem Kriege gelernt hat. Und sie werden weder die Welt noch sich selbst durch einen völligen Sieg über Deutschland retten, bevor auch sie gelernt haben, daß der Militarismus der tödliche Feind der Mensch­heit geworden ist.

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Grey ist'der alte Fuchs geblieben. Den Weltkrieg verdankt die Welt in erster Linie Grey: ^ er hat ihn mit angezettelt und mit großem diplomatischem Geschick seit Jahren vorbereitet. Allerdings hat der Krieg' einen anderen Verlauf genommen, als Grey sich vorgestellt hatte, denn in jener denkwürdigen Sitzung des englischen Unterhauses, in der die Kriegserklärung an Deutschland beschlossen wurde, sagte Grey:Großbritannien wird wenig mehr leiden, ob es sich am Krieg beteiligt oder ihm ferne bleibt." Der Krieg erschien angesichts der gropeu , Zahl der Verbündeten dem englischen Hochmut nicht mehr als eine Sportbetätigung für^ie englische Flotte zu sein. Jetzt lauten die Worte Greys anders: jetzt wünscht er, j daß Deutschland nachgeben und auf die Frucht seiner Siege verzichten solll. Es soll sich desMilitarismus" d. h. seiner Heeresmacht entledigen, dann könne derVöl­kerbund" nach Wilsons Absichten begründet werden. Grey spricht aber mit keinem Wort davon, daß England sich seinesM arinismus" d. h. seiner Flotte entledigen wolle. Das ist natürlich ganz etwas anderes. Wie es übrigens um die von Grey geprieseneSicherung durch Recht und Verträge" bestellt sein würde, davon Haben die fortgesetzten brutalen Völkerrechtsverletzungen Englands und Amerikas einen Vorgeschmack gegeben.

Der Krieg zur See. ^

Amsterdam, 20. Juni. Ein hiesiges Blatt meldet ! aus Rotterdam, daß der holländische DampferAlcor" ! 13551 BRD.) bei Halifax gestrandet ist. Dieser Damp- j fer gehörte zu den von Amerika requirierten Schiffen. ^ Paris, '20. Juni. (Havas.) Der Transportdampfer j Santa Düna", der unter Bedeckung von Biserta nach Malta fuhr, und Soldaten, sowie eingeborene Arbeiter an Bord hatte, wurde in der Nacht zum 11. Juni, lohne daß ein Feind bemerkt worden war, torpediert und ^ versenkt. Von den 2150 an Bord befindlichen Personen wurd en 1513 gerettet.

sP^dTotterdairr, 21'. Juni. ' Der englische Dampfer ^,H'oron Bridge" (2420 T.), der holländische Dampfer Kieldrecht" (1284 TI und der italienische Dampfer Marconcelli" wurden torpediert.

Die Ereignisse im Westen.

Berlin, 21. Juni. Wie hoch sich der Materialeer- lust der Entente im Westen in den Monaten März -bis Juni beläuft, geht aus folgenden unvollständigen Zu- ffammenstellungen hervor: An der Nationalstraße St. Quentin Paris erbeuteten die Deutschen fünf aus­gedehnte Munitionslager inPosieres, rollendes Ma­terial mit allein 20 Feldbahnen und Lokomotiven, in Ham, Noyon und Rohe große Lager aller Art, beiFere en Tardenois große Parks mit allerlei Art Ersatzteilen amerikanischer Ärbeit, außerdem Pionier­parks von riesigen Ausmaßen, Bekleidungs- und Aus-, rüstungsmagazine und Verpflegnngslager. Auf dem dor­tigen Güterbahnhof nahmen wir vollbeladene Züge, in demselben Ort ein Munitionslager mit einer halben Million Schuß Artilleriemunition, dazu die Lager mit Gasmasken, Handgranaten, Minen, Kohlen und Brenn­stoffen. Bei Fismes gelangten wir in den Pesitz von zahlreichem Eisenbahnmaterial, Munitions- und Pro­viantmengen, sowie einer vollständig unversehrten Ba­rackenstadt. Südwestlich Fismes fanden die Deutschen zwischen Chery und Mareuil ausgedehnte Feldlager. In der Aisneniederung wurden reiche Proviant­lager und beladene Züge vorgefunden, bei Magneux ein völlig ausgerüsteter Flughafen mit 13 Flugzeug­hallen und 20 flugsertigen Apparaten mit allem dazu gehörenden Material. Im Schloß Courville fiel ein riesiges Lazarett mit vielen Hundert Betten in die Hände der Deutschen.

Plötzliches Erstaunen.

Bern, 21. Juni. Nach demPays" hat die Bil­dung eines Verteidigungsausschusses von Paris nicht zur Hebung der Stimmung beigetragen. Man nahm mit plötzlichem Erstaunen wahr/daß nach vier Kriegs­jahren die VertK'-nng der Hauptstadt noch nicht ver­wirklicht sei.

Der Krie? mit Italien.

WTB. Wien, 21. Juni. Amtlich wird Verlautbart: Der Feind setzte seine Anstrengungen, uns die westlich der Piave erkämpften Erfolge wieder zu entreißen, auch gestern mit unverminderter Heftigkeit fort. Seine Opfer warm mermals vergebens., Alle Anstürme bra­chen an dem unerschütterlichen Widerstand unserer heldenhaften Truppen zusammen. Zu besonderer Wucht steigerte sich das Ringen auf der Karsthüchsläche vor. Montello, wo in den flüchtig auf­geworfenen Berichanznngen die Divisionen des Feldmar-

srbaOeutnants Ludwig Goiginger ^turmwelle auf Sturmwelle zerschellte. Ueberall stand Mann gegen Mann im Handgemenge. Auf einer Frontbreite von nur 2 Kilometern ballte der Feind SturmtrnPPen in der Stärke von 8 Regimentern zusammen, um den Wall un­serer Braven ins Schwanken zu bringem Gewaltiger Kräfteverbrauch zwang den Italiener, Reserve auf Re­serve in die Schlacht zu werfen. Neben großen bluti­gen Verlusten nimmt auch seine Einbuße an Gefangenen täglich zu. So wurden am vorletzten Gefechtstage aus dem Montello allein 3200 Gefangene eingebracht, davon 2000 durch das ungarische Infanterieregiment 139. An der Gebirgsfront herrschte gestern Artilleriekamps vor.

Der italienische Bericht.

WTB Rom. 20. Juni. Heeresbericht: Auf dem Montells und längs der Piave geht die Schlacht erbittert und ununter­brochen weiter. Gestern abend schlugen wir den Feind nördlich der Eisenbahn nach Montcbelluna zurück und brachten so die ganze Angriffsfront zum Zurückweichen gegen den Vorsprung nordöstlich des Montello. Hier machten wir 1225 Gefangene und erbeuteten zahlreiche Maschinengewehre. Längs der Piave war der Kampf, der vom Feinde mit entschiedenem Schwung geführt wurde, von den Unseren mit großer Tapferkeit fort­gesetzt und In den ersten Linien sehr erbittert. Der Gegner wars gestern nachmittag zahlreiche frische Kräfte in den Kamps und es war ihm gelungen, an der Front bei Zenson etwas Ge­lände zu gewinnen. Er wurde aber schnell zum Stehen gebracht, und durch unsere Truppen und die schnell herbeigeeiltcn Kräfte zum Zurückweichen gezwungen. Durch energische Gegenteiian- grifie gelang es unseren Truppen, den Kampfabschnitt südwestlich von San Dona stark zu verkleinern. 513 Gefangene blieben in unserer Hand. Tschechoslowakische Abteilungen brach­ten den ersten Tribut ihres Blutes dar für die edlen Grundsätze für Freiheit und Unabhängigkeit, für die sie an unserer Seite Kämpfen. Auf der Hochfläche von Asiazo nahmen französische Abteilungen dem Feind die S.eiiungen von Bertigo und Penner und machten 102 Gefangene. Unsere Truppen eroberten den Cos o rmgaberg wieder ganz zurück, wobei sie noch ungefähr 100 Ersareene machte-.'. Feindliche Angriffe auf den Cornoberg wurden zurück.efch'.ag.'!:.

Bieres VE THge.

Getrsidslisferrmg au Oesterreich.

Berlin, 21. Juni. Aus militärischen Gründen sind 5000 Tonnen Brotgetreide von Deutschland an Oesterreich geliefert worden, das sich zur Rückgabe bis spätestens 15. Juli verpslichtet hat.

Gegen den deutschen SprnHmrterriH't.

London, 21. Juni. (Reuter.) In einer Red? in Indianapolis vor dem demokratischen Staatskom ent drang der Vizepräsident der Bereinigten Staaten, Mer­schall, auf die Abschaffung der deutschen Sprache als Unterrichtsfach in den Staatsschulen.

Dis Flucht aus Amerika.

Köln, 21. Juni. Wie dieKölnische Ztg." er­sähet, haben über 100 000 in den Vereinigten Staaten von Amerika lebende frühere russische Untertanen eins Eingabe an die amerikanische Regierung gerichtet, in der sie um die Erlaubnis zur Rückkehr nach Rußland bit-- ten. Diese Bitte ist von der amerikanischen Regierung! abgeschlagen worden mit der Begründung, daß! die Ge-! suchsteller erst ihrer militärischen Verpflichtung nachkom-j men müßten. Eine große Anzahl russischer Juden ist dar­auf nach Kanada geflohen.

Reichstag«

Berlin, 21. Fmn.

Abg. Bartschat (F. B.) hagt nach Aufhebung des ver­schärften Belagerungszustandes in Ostpreußen. -

General v. Wrisberg sagt erneute Prüfung dieser An­gelegenheit zu. !

'Abg. Erzberger (Z.) wünscht Maßnahmen zur Verhii-? tung unbilliger Harten kriegswirtschaftlicher Organisationen bet der Erfassung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, namentlich von' Milch- und Buttererzeugnissen im Allgäu.

Unterstaatssekretär Frhr. v. Braun: Möglichste Schonung! wird geübt werden. Allerdings sind die Verbände ihrer Ab­lieferungspflicht nicht immer nachgekommen.

Aus Anfrage des Abg. Sildekum (Soz.) antwortetet Direktor im Auswärtigen Amt Kriege: Für das Urteil gegen drei Deutsche in Genua besteht auch nicht der Schatten eines Beweises.

Stuttgart, 21. Juni.

In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer stand der Etat der Hüttenwerke und teilweise der Salinen zur Beratung. Alle Redner kramten ihre Genugtuung über den günstigen Abschluß der Hüttenwerke ausdrücken, die eine Folge des Krieges ist. Berichterstatter Graf konnte feststellen, daß in dem größten unserer Hüttenwerke, in Wasseralfingen, eins Modernisierung vor sich gegangen sei, sodaß die Leistungen der dortigen Wälz- und Preßwerke nahezu an die von Krupp hsranreichen. Abg. Wieland (Natl.) sprach sich für einen gemischt-wirtschaftlichen Betrieb aus und unterzog die Bilanzaufstelllmg einer Kritik, weil sie einer kaufmännischen Prüfung nicht standhalie. Me Abgeordneten Ne i che l lSoz.j, Feil (Ztr.), Fischer (Bp.) und Dr. Rübling (B. K.) hatten jedoch starke Bedenken gegen einen gemischt-wirtschaftlichen Betrieb, ebenso der Finanz­minister, der es an sich zwar billigte, wenn neben den rein privatmirtschaftlichen Unternehmungen, die wohl auch lange Zeit nack dem Krieg herrschende Betriebsform in unserem Wirt­schaftsleben bleib-- erden, noch eine gemischt-wirtschaftliche Un­ternehmung unserem Wirtschaftsleben eingegliedert werde; aber bei der Schaffung von gemischt-wirtschaftlichen Betrieben denke er zunächst an neu zu gestaltende Unternehmungen. Der Grund, Laß man zu einer ausschließlich kaufmännischen Buch­führung bei den Hüttenwerken nicht übergegangen sei, liege in der Tatsache des <^"*'>-echts. Direktor v. Rösch zerstreute die Besorgnisse, ? : mit einem Aufwand von 4Hz Millionen

Mk. erstellte Pi. in Wasseralfingen nach dem Krieg

außer Bel ' gest^, ...cdm müsse.

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Wdemmck

AlUrsrMs, S2. Juni i» 8

* Tie Silberne Verdienstmedaille wurde verliehen den Kraftfahrer Heinrich dN aller, Flaschner h i e r.

Der Billrtverkauf zu der morgen statifindenden Wohl«

2 Uhr Es sei nochmals daran* hingewiesei', daß der gesamte Ertrag der Vorstellung durch das N:s.-L«z. Nagold der Ludendorffspende zngeführt wird.

8 Sitzung -es Grmeinderats vom 20. Juni 1918.

Der Vorsitzende Sradtschultheiß Welker berichtet zunächst wegen der in den Stadtwaldungeo, hinsichtlich der diesjähri­gen Beerenernte zu treffenden Maßnahmen. Es wird be­schossen, bas Sammeln von Heidelbeeren ab 5. Juli, das Sammeln von Preißelbeeren ab 5. Aua. zu gestatten. Wie im Vorjahr ist in den vorderen Waldungen mit Stadtwald Priemen das Beerensammeln nur hiesigen Einwohnern er­laucht, die übrigen Hinteren Waldbezirk: sind auch für Aus­wärtige gegen Lösung eines Äusweiascheines zugänglich; zu diesen Beschränkungen srehl sich d e Stadtverwaltung durch die Sammelverbot: anderer Gemeinden veranlaßt. Ober­förster Pfister Ringt den Entwnst des Waldwirlschasts- plancs für die Wttlschafrsperiode von l 914 23 zur Vorlage uno Aeratung Aus demselben sei hervorgehsbcn, dsß der StädtisckeWaidbesitz'.ine erir.rgsfäh g-Fläche von 1037Hektar umfaßt. Die Jahrcsnutzung ist mit 5060 Festmctec ein­gestellt, gegen 4400 Fm. bisheriger Nutzung. An Kultur­kosten ist ein JahreSaufwand von 3000 ^ an Wegbau­ten ein solcher von 3000 vorgesehen. Der Rund-

hölzerbeßand verteilt sich auf die einzelnen Holzarten wie folgt: Fichten 43ft« Tannen 35°« Forchen 20V» Buchen und andere Laubhölzer 2o/->. An der bisherigen Umtriebs­zeit von 120 Jahren soll festgehalten werden. Nach längere« eingehenden Ausführungen von Oberförster Pfister wird der Wirtschaftsentwurf in seiner vorliegenden Form gutgehei­ßen; derselbe ist noch zur Prüfung und Genehmigung der Kgl. Forftdireklion vorzulegen. Ein stattgehabter Akkord zur Veifuhr, dem Sägen und Spalten von 88 Rm. Brenn­holz für die stödt. Gebäude findet Genrhmiguug.

Rezeptzwang ist vom 9. Juni ab auch für baumwollene Verbandwatte eiugeführ't worben. Die Verkäufer Werder: deshalb gewarnt, baumwollene Verbandwatte ohne ärztliche Verordnung abzugeben, da sie sich sonst strafbar machen.

Beim Einmachen von Früchten sollen keine Zink- oder verzinkte Kessel verwendet werden, da das Zink beim Kocher: ins Fruchtmus übergeht und dieses ungenießbar und gesundheitsschädlich macht. Geschirre von verzinntem Weißblech sind dagegen wohl zu ge­brauchen, ebenso natürlich Zinngefäße, wo solche noch vorhanden seii: sollten.

Bindegarn für Flachsaubauer. Tie Kriegs- rohstoffabteilnng hat gestattet, den Flachsanbauern des Jahres 1917 5 Prozent vom reinen Fasergewicht (bet 18 Prozent Fasergehalt des abgelieferten lufttrockenen und gerösteten Flachsstrohs) zu liefern. Ta vom Hektar etwa 3000 bis 5000 Kg- Flachsstroh oder 540 bis 900 Kg. reine Bastfasern geerntet werden, kämen 27 bis 45 Kg. Bindegarn auf den Hektar. Der Preis beträgt 8 Mark für 1 Kg. ab Berlin. Anträge sind an die Kriegs-

Flachs zu richten.

Der längste Tag ist heute am 22. Jum mit

einer Zeitdauer von 16 Stunden ll Minuten. Die Sonne geht 6.19 Uhr auf und sinkt 9.30 unter den Horizont,

KnüstausstslUme-. Irr den Monaten Mai, Juni und Juli 1919 wird" in Stuttgart eine große allgemeine Deutsche Kunstausstellung stattsinden.

' ep. Teuerungszulage» für Organisten. Nach) einem Erlaß 'des Eo. Konsistoriums soll auch! den Orga-, nisten, soweit dies nicht in den einzelnen Archengemein-' den schon geschehen ist, allgemein eine Teuerungszulage gewährt werden und Mar bis auf weiteres nicht unter. 30 Prozent der vor dem Krieg festgesetzten Organistenbe- kohnung. Außerdem sind die Bezüge bei vermehrter Dienstleistung während des Kriegs und im Urlaubsfalk! besonders geregelt worden.

Das Bargeld auf die SMrkaffe. Wie ge­fährlich es ist, Bargeld zu Hause zu verwahren, zeigen zwei Diebstähle, die in den letzten Tage:: vorgekoM- men sind. In Münsingen wurden einem Sölder 1500 Mark Bargeld und 30 Mk. Silbergeld, in Mthettgstetp einem Bahnwärter eine eiserne Kassette mit 1230 Mk., Papiergeld gestohlen. Beim letzten Diebstahl vermutet: man als Täter einen Kriegsverwundeten, der in der Nähe beobachtet wurde. Die hohen Beträge sind für die kleinen Leute ein schwerer Verlust und mahnen all­gemein, das Geld aus die Sparkasse Zu verbringen.

IV996 Wohnungseinrichtungen für Kriegs- gstraute hat die sächsische Regierung nach demTag" beim Verband sächs. Möbelfabrikanten in Auftrag ge­geben. '

Die heutige Lebenshaltung. In Frank­furt a. M. wurden Berechnungen über die Lebenshaltung durch das statistische Amt angöstellt. Während 1913 eins Familie aus mittleren Bürgerkreisen zu sechs Köpfen für Nahrungsmittel im Tag 4.555 Mark ansgeben müßte, benötigt sie jetzt täglich 11.25 Mk. In Arbeiterkreisent werden heute viel höhere Summen für Lebensmittel an* gelöst) als in den Kreisen des MittKstgnhes. .