WW»
D.
,s DaN
: VVW
I ch
- -. .7
. -rrt-l
MM
-»>;, v lÄ>
MM;-
-v . w ick
IM
W
'äit
Mel -u:
i-n' c'-
--. 7 . - ...
W
r-S-, AK .'i'^,
t)mr der Go-rn«
P:>-:Ä? . ::
Amtsblatt für
^ilgkmeineeKn^eitzf-
>/»n r>sr
!adt.
M-'AnkerliküunzrblrkZ
rbsren «l/iris»!
.1: «i
7
>L
tze^sti :->' ra« tckennrö. tt B«
-iedttS-ltuigep ,^!-:eÄd«iri«r Nu 'eizeu s«tf»«ch« 'nr :-!<»«« »7
^richüichrr ML re-SunL <«nr K«u
kÄU« !- Km Robott
ir??.
rerv»»7tM»W n
^chwarzwÄider Tageszeitung. Mr die O.-A.-Bezir?e Nagold, Kel
-dt und Takm.
sr
Trvck kRk Bsrlgg irr Mts«ßk-iZ.
' V- if »
!ck WTB. Großes Hauptquartier, 20. April. MmtlichH
js " Westlicher Kriegsschauplatz:
ff An den Schlachterffronter: blieb. die Täkchkeit dep Infanterie auf Erkundungen beschrankt. Starker Feuet- pmps bei Wyffchaete und Bailleul. Zwischen Scarpe b Somme lebte die Artillerietätigkeit gegen Abend ff; an der Avre, nordwestlich von Moreujl, blieb sie tagsüber gesteigert.
^ h In den Vogesen, südwestlich Von M a rkit' ch, brachte Mn erfolgreicher Vorstoß in blB feindlichen Gräben Gs- Rrngene ein. ' . id'-.
Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Lienes, Der Erste Generalquartiermeisteri Lubendorff.
^ WTB. Großes Hauptquartier, 21 . April. Mmkkieh.) Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe Kronprinz NuPPrccht ;
! und
Heeresgruppe deutscher Kronprinz;
An den Schlackst fronten führten beiderseitige Erkmt- Mngen zu heftigen Jnfanteriegefechten. Bei La Bassee, Mns und Albert lebhafter Feuerkampf. Auch zwischen Mvre und Oise war die Artillerietätigkeit vielfach rege.
Pceresgrichpcu vsu Gallwitz u. Herzog AlbrechL:
Zwischen Maas und Mosel griffen nieder-sächsische Dataillone Amerikaner in ihren Stellungen bei Seiche-» Dreh an. Sie erstürmten den Ort und stießen bis zu 2 Uilmeteru Tiefe in die feindlichen Linien vor. Schwächere egenstöhe des'Feindes wurden abgewiesen, stärkere An- isssversuche durch Niederhalten im Anmarsch und in er Bereitstellung erkannter Truppen vereitelt. In der acht wurden unsere Sturmtruppen nach Zerstörung der Endlichen Anlagen in ihre Ausgangslinie zurückgenom- uen. Die blutigen Verluste der Amerikaner sind außerordentlich hoch. 183 Amerikaner, darunter 5 Offiziere, wurden gefangen, 25 Maschinen ge--: baehre erbeutet. Nordwestlich von Morville (östlich von! Mont a Mousson) machten; wir Im Vorfeldkamps mik' Franzosen Gefangene. -
Rittmeister Freiherr von Nicht hvfen krvünss «an der Spitze der bewäh«ten Jagdstaffel 11 seinen lk'»v 80., Leutnant Buckler seinen 31. Lustsieg.
Osten, — Ukraine. s
Nach Ueberwinden feindlicher Widerstände W Gp und Kart-Kasak haben sich unsere Truppen dm Wegs M die Kri m geöffnet.
Mazedonische Front. )
Rege Tätigkeit des Feindes westlich von Doiran^Setz lisch in der Strumaeberre. : ^
Der Erste Generalquarkiermeister: Ludendyrf^. j ->! ' ^
w schweigsamer der dcuische Tagesbericht ist, bestst
'iger zeigen sich die Berichterstatter der neutralen 7 ? fe. Und merkwürdig, ihre Llusichten sind fast alltz an einen Ton gestimmt. Die Lage der Engländer vom Ha Bassee-Kanal bis zur Meeresküste ist Hochernst ge- Mchrden: die Enaländer werdm Vpern und damit ihre flandrischen Stellungen nicht behaupten können, und wenn Me einer fürchterlichm Katastrophe entrinnen wollen, müssen sie ihre Nord- und Nordostfront bald und rasch ab- Muen. l— Diese Ansicht stimmt genau mit dem übereüp i Mas wir vor einer Woche an dieser Stelle ausgeführt l Haben. Die englischn Stellungen sind unhaltbar gewor- . Den. Jetzt schon sind sie am Werke, sich in Dpcrn ! vorsichtig loszulösm. Die starken Gegenangriffe der ver- ^ (einigten Engländer und Franzosen westlich Hollebeke und ^ Mhtschaete dürsten wohl dem Zwecke dienen, Zeit und Maum für dm Abtransport der großen Kriegsvorräte Ms Wern zu gewinnen, ehe der Kemrnelberg in deutscher Hand ist. Denn daß dieses Ereignis bevorsteht, Meint schon daraus hervorzugehett, daß dieser zurzeit Wichtigste Punkt an der ganzen Westfront in Ludendorffs Äserichten kaum oder gar nicht erwähnt wird. Ms der affdern Seite sind die deutschen Linien im Südosten l vH» Bpern schon, so dicht, gn ,die englische llWMllunp
de» ZS. April.
N«tSHlLtt fLr Pfelrsr«fe«»etter.
IMS.
*.branaeschobm. daß sie' teilweise mit r'cicht.n Fewges schützen beschossen' werdm kann. Die Erkundungsabtei-,, lungm suchen noch die günstigsten Stellen für Angriff und Verteidigung festzustellm, wobei sich zahlreiche Zusammenstöße entwickeln. Der Geschützkampf, der die §egne-< rischen Stellungen mürbe machen soll, hat aber auch westlich von Lens, zwischen Arras und La Bassee bzw. Bethune eingesetzt. Deutscherseits sind demnach die feindlichen Verbindungen und Reserven am La Bassee-Kanal unter das Feuer der weittragenden Kanonen genommen, worden. Auch vor Amiens hält der Artilleriekampf an.
— In Lothringen, ncchmen niedersächsische Bataillone die amerikanischen Stellungen wieder einmal aufs Korn, stürmten ihre ersten Linien und schlugen mehrere Gegenangriffe blutig zurück bzw. unterbanden sie durch heftiges GeschüHfeuer und fügten den transatlantischen Feinden schwere Verluste zu. Nach Zerstörung der Verteidig gungsanlagen wurden unsere Truppen in der Nacht zu- rückgenommen. Wilson wird sich beeilen, seinm tap-^ ferm Militaristen zu ihrem Siege zu gratulieren. —: Rittmeister v. Richthofen hat seinm 80. Lustsieg erfochten, die doppelte Zahl des unvergeßlichen Boelcke.i
— In der Ukraine sind unsere Truppen bereits in dev
Krim eingerückt. Me zahlreichen deutschen Kolonisten, sofern sie nicht verschleppt sind, werden ihr Kommen und die Erlösung von der bolschewistischen Pein mit Jubel begrüßen. st-Ss ^
»»»W>M««««M»»»»>«»S0»>W«»>>WM«^'. - "SSW 'si F/<? /7SVL7 E AkW
SH- «io»--»
Ei
Limnc.os!«
«LsSlkd
Mm
ck'i
^LLNä^S
7 L
,3 45V 600 Gefangene sind bis 1. März 19181 von den Mittelmächten gemacht worden. Die Zahl über- steigt um ein Fünftel die männlichen Erwerbstätiger/ in Deutschland im Frieden. Die Mittelmächte gewannen damit ein ArLeitsheer, Lckas einen großen Teil der zum Kriegsdienst einberufeneu Arbeitskräfte ersetzt. Me sieM räche Westschlacht brachte Deutschland in einem Monat einen GefangenenzMvach-s von rund 125000 Mann.
Nach Schweizer Berichten stehen deutsche Truppen schon bei St. Eloi, 4 Kilometer von Apern. Es werde, schwierig sein, den Rückzug aus der Stadt zu vollziehen^ da der Rückweg unter deutschem Feuer liege. Rettung: könnte dm Engländern nur eine erfolgreiche Gegenoffensive bringen, aber, es sei zweifelhaft, ob Haig dazu Inoch die Kraft besitze; es sei ein bedenkliches Zeichen, daß die Engländer jetzt überall die französische Hilfe in Anspruch nehmen müßten. >— Demnächst sollen auch griechische Truppen nach Frankreich geschafft werden, nur, dis ^cknssÄrcmrnkran- bereite noch Schwierigkeiten.—
Schweizerische"Berichferstatter melden, daß die WM sche Artillerie nunmehr, auch die Fabrikvororte von' Amiens beschieße. - ,
Aus Le Havre wirb gemeldet: Die Lager für brk Artillerie und die Genietruppen des belgischen Heeres! die große Materialvorräte enthielten, find in der Nachz vom vergangenen Freitag zum Samstag uiedergcbrannt.
. Im sranzvsischKL Hauptauartier fand .ein w-M Kriegsrat statt, an dem die englischen Minister Balsour und Derby und die amerikanischen Generale Persing und Blis teilnahmm. — In London soll mit der Möglichkeit gerechnet werden, den Krieg allein (zusamm«en mit Amerika?) sortsetzen zu müssen.
Me Ernennung Fochs zum Oberbefehlshaber aller alliierten Truppen auf den Ententefronten in Frankreich wird von der französischen Presse mit großer Befriedigung ausgenommen. — L'evenement hofft, daß Foch dieselben Machtbefugnisse habe, wie Hindenburg sie besitze und die bisher die militärische Ueberlegenhech sichern. - (Wie wenn es die M achtbefugnis allei n täte.)
Milliarden.
Die achte Kriegsanleihe hat nach den bisher eingelaufenen Meldungen an Zeichnungen, also ohne die zum Umtausch angemeldeten früheren Anleihestücke, biH zum 18. April mittags 1 Uhr die gewaltige Summe von 14 550 Millionen Mark erbracht. Kleine Teilanzeigen sowie ein Teil der Zeichnungen im Felde, deren Fvistj erst am 18. Mai abläuft, stehen noch aus, so daß mit einem Gesamtertrag von annähernd 14 600 Milliarden zu rechnen sein dürfte. Das ist ein Ergebnis, das.selbst die hoffnungsfvohesten Erwartungen weit übertrifft, ei,n> Leistung, auf die das deutsche Volk stolz zu sein allen Grund hat. Mit welcher Freude muß diese größte aller- seitherigen materiellen Kriegsleistungen des deutschen Volkes unsere tapferen Heere draußen an der Front erfüllend Sehen sie doch darin einen neuer: Beweis, daß, man in der Heimat nicht müde geworden ist in der Fürsorge für des Reiches Wehr und nicht erlahmt in dem schuldigen Dank für die unvergleichlichen Taten und die Opfer unseres, Heeres. Und die Feinde? An unserem Friedenswillen haben sie gezweiselt und ihn teils als Schwach-, heit, teils als Tücke verlästert, — an unserem Sieges-, willen werden sie reicht mehr zweifeln können, ebenso wenig an der Entschlossenheit und der Fähigkeit durchzuhalten im felsenfesten Vertrauen aus einen vollen und endgültigen Sieg.
Im Ganzen sind durch die 8 deutschen Kriegsanleihen 87 513 Millionen aufgebracht worden und zwar nach! einander 4 481, 9106, 12162, 10 767, 10 699, 13122, 12626 und 14550 Millionen. Die vom Reichstag bewilligten Kriegskredite betragen 124 Milliarden Mk., aus Anleihen entfallen davon über 70Prozent, während Frankreich 30, England 32 Prozent durch Anleihen gedeckt hat. Die erste deutsche Kriegsanleihe wurde zum Kurse von 97.50 begeben, der sich dann auf 98 erhöhte. Frankreich, früher das Land der dreiprozeutigen Rente, legte feine beiden ersten Kriegsanleihen zu 5 Prozent mit einem! Kurse von 88 bzw. 87.50 auf, die dritte zu 4 Prozent zurrt Kurse von 68.80 (also tcmächlich 5,83 Prozent); England, das sich' früher auf seine llhß prozentigeu Koasols! so viel zugute tat, begab die erste Anleihe, die ein Fchl- schlag war, zum Kurse von 95 bei 3hß Prozent Ver-. zinsung, die zweite zu 100 bzw. 4hck und die drittes zu 95 bei 5 prozentiger Verzinsung. Der Vergleich ist, nicht ohne Jntereesse. , ^
Das Ende !
der englischen „Geldherrschaft"«i
Me Eutenteländer, vor allem England, sind infolge^ ihrer ungeheurer: Kriegskosten, die sie im Gegensatz zu, Deutschland zum Teil im AuÄaude aufnehmen mußten,' mehr und mehr in eine Schuldknechtschaft gegenüber dep Vereinigten Staatm verstrickt worden, die nach dem Kriegs von weittragender: Folger: begleitet sein dürfte. Schon, jetzt ist, wie „Verdens Gang", das Blatt der norwegischen Reeder, in einem bemerkenswerten Aufsätze vom 27. Februar dartnt, die Verlegung des finanziellen Schwerpunktes der Welt von London nach Newyork eine unbestreitbare. Tatsache. „Diese für England ungünstigL