^ sendung einer Division als wünschenswert erachtet. 'Wenn / dieser Krieg mit einem Kompromiß enden sollte, so wird ' Deutschland der militärische Feind Amerikas sein, während andererseits Schwierigkeiten mit Japan immer möglich sind- Es liegen also so viele Gründe für die Aufstellung einer aus» reichenden amerikanischen Armee vor, daß sie unvermeidlich wird. (Das heißt also: Die Vereinigten Staaten müssen zu England, das dlle Union mit seinem Gelde beherrscht, halten und sie müssen ein Kriegsheer ausrüsten, um für England es in die Wagschale werfen zu können, wenn der Vierverband aus Erschöpfung genötigt sein sollte, zu einer Friedenskonferenz zu verstehen. D. Schr.)
Washington, 22. April. Wilson antwortete auf die Anfragen einiger europäischer neutraler Gesandten, bei der Ausfuhr von Lebensmitteln werden in erster Linie die Entente-Länder berücksichtigt.
Reuhork, 2l. April. Trotz der Aufmunterung durch die Presse und mit anderen Mitteln sind bisher die Meldungen von Kriegsfreiwilligen erstaunlich gering. In Washington zeigt man sich, sehr enttäuscht durch dieses Ergebnis, und der parlamentarische Widerstand gegen Einführung der Wehrpflicht ist dadurch aussichtslos geworden. — Der Kriegszustand beginnt, in den Großstädten sich auch äußerlich bemerkbar zu machen; die Lokale werden zu früher Stunde geschlossen und alles Nachtleben ist unterdrückt. "
Zürich, 21. April. Die „Züricher Post" schireibt unter dem 20. April: Wenn sich Amerika der Entente für den Wirtschaftskrieg so zur Verfügung stellt, wie es den Anschein hat, so führt Amerika nicht gegen Pie deutsche Regierung Krieg, wohl aber gerade gegen das denlsbe Volk.
Amtliches.
Sammlung von Altmetall u«d Gnmmiabfälleu durch die Schuljugend.
Das Kgl. Oberamt Nagold macht bekannt, daß die neu ! errichtete Bezirkssammelstelle ihre Tätigkeit schon in den ' nächsten Tagen aufnehmen wird. Bei dieser Sammlung j kommen kleine und kleinste Gegenstände aus Sparmetallen, wie sie namentlich in Haushaltungen bei der Landbevöl- ! kerung sich noch vielfach vorfinden werden, in Betracht: l wie z. B. Soldatenknöpfe, Bleikugeln,- alte Patronenhülsen, ! Zinnsoldaten.
An Gummiabfällen kommen z. B. in Betracht: »Alte Wasser- und Gasschläuche, Gummischuhe, Bälle usw.'
Hartgummiabfälle werden nicht abgeuommen.
Zufolge Verfügung des Kriegsamts werden vom Ksm- munalverband den Schulsammelstellen folgende Preise bezahlt:
Kupfer 1 ^ 70 ^ s
Messing, Rotguß, Tombak, Bronze 1 „ — „ !
, Aluminium 2 „ 50 „ l
> Neusilber, Alfenide,Christofle, Alpaka 1 „ 80 „ s für je
^ Remuickel 4 „ 50 „ ' 1 Klg.
, Zim 2 „ — „ l
Blei — „ 40 „
Zink — „ 40 „ j
Der Preis für Gummiabfälle richtet sich jeweils nach dem vom beauftragten Altgummiaufkänser und Unteraufkäufer zu bezahlenden Höchstpreis.
Landesnachrichten.
Mte-rtel«. 23. April 1917.
* Die württ. Verlustliste Nr. 360 enthält u. a. folgende Namen: Mffz. Christian Völker, Grömbach, l. verw. Michael Köhler, Sulz, Nagold, ins. Krankheit gestorben. Gefr. Karl Mayer, Altensteig-Stadt, l. verw. Gottlieb Rapp, Haiterbach, gef. Philipp Stahl, Pfalzgrafcuweiler, verletzt.
' Ernannt wurde der Amtsgerichtssekretär Allmendinger, Notariatshilfsarbeiter von Tein sch, zum Bezirksnotar von Tuttlingen.
* Gewerbeverein. Die gestern in der »Krone' hier stattg-ffmidene G e u er a-l ve r s a m in l u n g des Gewerbevereins war sehr gut besucht. In seiner Einleitung gedachte der Vorsitzende, Paul Beck, zunächst der fürs Vaterland gefallenen Mitglieder Wagnermeister Lutz und Bauunternehmer Fr. Walz, sowie der im verflossenen Jahr gestorbenen Mitglieder Schreinermeister Klein und Seifensieder Kaltenbach, welch' letzterer sich als Ausschußmitglied und Bibliothekar des Vereins besonders verdient gemacht hat. Alsdann gab der Vorstand in Vertretung für den einberufenen Kassier den Kassenbericht und' anschließend den Geschäftsbericht bekannt. Auch im vergangenen Jahr fiel für Vorstand und Ausschuß eine Reihe von Geschäften an, mußten Eingaben gemacht und die Interessen des Handwerks ^ vertreten werden. Für die Mitarbeit dankte der Vorstand dem Schriftführer und Ausschuß. Bezüglich der Gesellenprüfungen ist zu erwähnen, daß dieses Jahr nur 15 Lehrlinge die Prü'ung gemacht haben, gegenüber etwa 45 in Friedenszeit>n, eine Folge der Einberufung zahlreicher Meister zum Heere. Bei den Wahlen wurden die seitherigen Ausschußmitgtieder: Adolf Henßler, Gg. Schneider, Karl Lutz, Stadtbaumeister Henßler wieder und Maurermeister Joel Walz neu gewählt. Bei Punkt 4 der Tagesordnung, Anträge und Wünsche, wurde die Lebensmittel- und insbesondere die Mehlversor- gung zur Sprache gebracht. Es wurde lebhaft darüber geklagt, daß hier die Versorgung mit Mehl eine sehr mangelhafte sei und daß zu frisches Mehl verwendet werden müsse, das kein gutes Brot geben könne. Da die Beschwerde des Einzelnen sich als nutzlos erweise, solle der Gewerbeverein sich in einer Eingabe an den' Kommunalverband Nagold wenden. Ein diesbezüglicher Antrag
i ans der Versammlung wurde einmütig zum Beschluß erhoben und die Debatte geschlossen. Es folgte der Verkauf > dem alten Zeitschriften und schließlich gab Vorstand Beck noch einen Ueberblick über die wirtschaftliche Lage, welcher in der Hoffnung ausklsng, bis zu einem siegreichen Ende des Krieges durchzuhalten. Ausschußmitglied Karl Luz dankte zum Schluß risch dem Vorstand für seine Bemühungen und selbstlose Tätigkeit für den Verein.
-- Sonn- und FeiertagsarSert. Durch königliche Verfügung ist das Verbot der Sonn- und Feiertagsarbeit in der Lund- und Forstwirtschaft über die Dauer des Krieges aufgehoben worden.
— Gute Weinausfichten. Ans der besten Weingegend Hohenhaslach schreibt ein langjähriger Sachverständiger über die Weinausfichten: Das schon im letzten Spätjahr gehörig ausgereifte Rebholz kam recht gut durch den Winter. Es ist sehr viel Fruchtholz vorhanden und die Weingärtner haben das späte Frühjahr gern, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit von Frostschäden geringer wird. Die Weinberge sind mit wenigen Ausnahmen geschnitten und die Reben gebogen. Mit dem Hacken ist bereits begonnen. Nun wird warme, trockene Witterung herbeigewünscht. Mit den Rebschädlingen wird der strenge Winter hoffentlich stark aufgeräumt haben.
— Schafweckdrn. Das Ministerium des Innern fordert die Gemeinden, die zur Schasweide geeignetes Gelände besitzen auf, es unverzüglich zur Verpachtung auszuschreiben.
— Maschinenkurse für die Holzindustrie. Die K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel veranstaltet im Einvernehmen mit dem K. Kriegsministerium in nächster Zeit Kurse zur Einführung in die Behandlung der Holzbearbeitungsmaschinen, Maschinenwerkzeuge und Elektromotoren. Wohl zum ersten Mal auf diesem Gebiet sind zur Ausbildung sowohl männliche als auch weibliche Teilnehmer zugelassen, ferner ist Kriegsbeschädigten die Möglichkeit gegeben, sich in diesen Beruf einzuarbeiten. Vorkenntnisse der Teilnehmer sind nicht notwendig, Voraussetzung für die Zulassung ist entsprechende körperliche und geistige Fähigkeit, sowie bei Heeresangehörigen und Zivildienstpflichtigen die Zustimmung der Vorgesetzten Behörde. Ein Unterrichtsgeld wird nicht erhoben, bedürftige Teilnehmer haben Aussicht auf Unterstützung. Anmeldungen sind bis spätestens Ende April bei der K. Zentralstelle für Gewerbe und .Handel oder im Unter- richzA^-bände, Herdweg 34 in Stuttgart, einzureichen.
— KriegsdarlehciO Tie Landstände haben bekanntlich im vorigen Jahr einen Staatsbeitrag bis zu 2 Millionen verwilligt, aus dem für solche Personen, die Gefahr laufen, ohne Selbstverschulden unter den Einwirkungen des Krieges ihres Besitztums verlustig zu gehen, Darlehen gewährt werden sollen. Nach einem Erlaß des Ministeriums des Innern werden nun diese Darlehen, entsprechend dem Beschluß der Stände, nicht an die Unterstützungsbedürftigen selber, sondern an die Amtskörperschaften und solche Städte gegeben, die selbst Darlehen in Anspruch nehmen, und zwar gegen Schuldurkunde und dreiprozentige Verzinsung. Von einem etwaigen Ausfall an Kapital und Zinsen übernimmt der Staat zwei Drittel. Von den Amtskörperschaften und Stadtgemeinden wird erwartet, daß sie Unterstützungsgelder mindestens in gleicher Höhe wie der von ihnen in Anspruch genommene Staatsbeitrag und zu denselben Bedingungen bereit stellen und ausleihen. Tie Darlehen sind nur für die Sicherung und Erhaltung von Grundbesitz, Gewerbe, Hans und Beruf, nicht des Lebensunterhalts bestimmt. Kriegsteilnehmer sind in erster Linie zu berücksichtigen. Tie Erledigung - der Tarlehensgesnche geschieht durch Vermittlung und unter Beratung der Gesuchsteller durch die Bezirksausschüsse des Vereins „Kriegshilft in Württem berg". In streitigen Fällen entscheidet der Itandesausschuß des Vereins, der aber immer noch dem Ministerium des Innern unterstellt ist.
— Bargeldloser Zahlungsverkehr. Durch Mi- nisterial-Erlaß werden die staatlichen Behörden aufge-. fordert, sich alsbald d>em Poüscheckverkehr anzuschließen. Barzahlungen sollen nur noch insoweit stattsin- den, als eine andere Zahlung unmöglich ist.
— Falscher Darlehenskasseuschein B i dem Postamt Munderkingen ist ein falscher Darlehens'assen- schein zu 5 Mk. mit dem Buchstaben 1 und der Nummer 5 660119 angehal en worden. Das Falschstück unterscheidet sich durch folgende Merkmale: 1) das Papier fühlt sich glatter an: 2: das Wasserzeichen fehl:; 3) die Ziffern „5" in den Rosetten auf der oberen und unteren Einfassungsleiste der Vorderseite sind schwer oder überhaupt nicht zu erkennen: 4) in der Strafandrohung ist nach dem Worte „bestraft" ein Strich an Stelle eines Punktes gesetzt.
— Familiennnterstützung von Kriegsteilnehmern. Eine neue Verordnung des Bundesrats gewährt auch solchen Pflegekindern von Kriegsteilnehmern, die während des Kriegs geboren oder elternlos geworden sind, den Anspruch auf Unterstützung. Ferner wurde die im November 1916 festgesetzte vorläufige Erhöhung der Unterstützungssätze von 20 Mark für die Ehefrau und von 10 Mark für die sonstigen Familienangehirigen für die ganze Kriegsdauer festgclegt.
— Fahrplan. Ans den w'ürttembergischen Staa's- bahnen tritt am 1. Mai 1917 kein Fahrplanwechsel ein, der jetzige Fahrplan gilt auch weiterhin. Die imTienft- sahrplan nur bis 30. April vorgesehenen Züge fallen weg.
— Polizeistunde. Der Landesverband der Wirte Württembergs wird ein Gesuch an das stellv. t ieneral- kommando einreichen, daß während der Sommerzeit die Polizeistunde auch auf dem Lande allgemein bis 11 Uhr verlängert wird.
— Mlt de n Eisernen Kreuz 1. Klasse wurde Major Freiherr Per gier von Perglas, Kommandeur einer Staffel im Felde, zweiter Vizepräsident d-r Zweiten. Kammer, ausgezeichnet.
« — 1000 Tages Am Donnerstag, den 26. ..st eilst
! sind es 1000 Tage, daß Deutschland in dem Kriege mit ' einer Welt Volt Feinde steht.
— Falsche Zchnpsettnigstücke. Vor einigen Tagen befanden sich zahlreichZ falsche eiserne Zehnpfennigstückc im Umlauf, die offtimar ans einer Bleilegierung bestehen. Tie Fälschungen unkerscheiden sich von den echten Stucken durch überaus schlechte Prägung, am linken Adlerflügel fehlt ein ganzes Stück, ferner durch einen weißschimmernden Bleirand, der auffallend ist. Tie falschen Stücke tragen die Jahreszahl 1917, die Umschrift „Deutsches Reich" ist schlecht leserlich. Außerdem sind die.falschen Stücke etwas größer und stärker als die echten Münzen.
— Die HindcnbnrFspende in Preußen. Im Königreich Preußen sind bis zum 31. März 1917 52 895 Zentner Schmalz, Speck, Fleisch und sonstige Nahrungsmittel von den Landwirten für die Rnstnngsarbciter freiwillig aufgebracht worden. An der Spitze steht die Provinz Ostpreußen mit 6 234 Zentner.
— Schwer- «nd Schwerstarvciter. Tie Einteilung in Schwer- und Schivcrstarbciter für die außerordentliche Zuteilung von Lebensmitielrationen hat sich, weil zu schematisch aufgestellt, nicht bewährt und vielfach Unzufriedenheit erzeugt. Auch liegt eine Unbilligkeit darin, daß nur körperliche Arbeitsleistung berücksichtigt wurde, während geistig Arbeitende, die oft sehr angestrengt 10 und mehr Stunden täglich bei gleichem oder gar ge-i ringerem Verdienst wie vor dem Kriege tätig sind, leer ausgehen. Die neue Herabsetzung der Brotration gibt daher einem unserer Mitarbeiter Veranlassung zu dem Vorschläge, die undurchführbare Einteilung in Schwer- nnd Schwerstarbeiter fallen zu lassen und den Kreis der Bevorrechteten ans diejenigen zu beschränken, die wirklich schwer arbeiten müssen, welcher Art die Arbeit auch sei; ferner solle geistige Arbeit Berücksichtigung finden. Davon verspricht sich der Einsender auch eine Besserung der Stimmung.
— Born Eisen. Um Eisenersparnis zu erzielen, ist neben einer geschickten und sparsamen Anordnung der Bauteile, dem Ersatz des Eisens durch andere Baustoffe und weitestgehender Beschränkung der Bautätigkeit auch eine möglichst große Ausnutzung der Tragfähigkeit des Eisens anzustreben. Es wird daher amtlich darauf Hingeiviesen, daß eine Ueberschreitung der Höchstbeanspruchungen des Eisens von 1200 bzw. 1400 kg/gern um höchstens 100 kg/gein zugelassen werden kann. Eine Ueberschreitung der für besondere Fälle zugelassenen Höchstbeansprnchungen von 1600 kg/gem darf keinesfalls stattfinden.
— Ersah für Kohle». Die Kohlenknappheit wird auch nach dem Kriege bestehen bleiben. Als Ersatz wird man zu Holz und Tors grellen müssen. Für den Winter 1917/18 wird man sich daher, wo es irgend geht, besonders mit Torf eindecken müssen. Die staatlichen Moor- verwaltnngen werden bezüglich der Torfabgabe das größte Entgegenkommen zeigen, es ist aber zu erwarten, daß auch die privaten Besitzer von Torfmooren nicht nur die Gewinnung von möglichst viel Brenntorf sich angelegen sein lassen, sondern auch davon so viel in den Verkehr bringen, als irgend möglich ist.
— Schweizerkäse. Tie bis zum 30. April 1917 gültige Regelung über Einfuhr und Vertrieb von Schweizerkäse wird auch über diesen Zeitpunkt hinaus bis auf weiteres in Geltung bleiben. Entsprechend dem jetzigen Schweizer-Exportpreise für Schweizer Hartkäse (Emmen- thaler Käse) von 400 Franken für 100 Kilogramm wird der Kleinhandelshöchstpreis für diese Käsesorte nunmehr auf 3,10 Mk. für 1 Pfund festgesetzt.
— Kriegsanleihe. Der Teutschnalionale Hand- lungsgehilsen-iVerband, Hamburg, zeichnete für sich und seine Wohlfahrtseinrichtungen auf die sechste deutsche Kriegsanleihe 520 000 Mk. Insgesamt hat der Verband' 2 848 000 Mk. Kriegsanleihe gezeichnet.
Göttelfingen, 20. April. Die Wintersaaten sind hier und in der Umgegend recht schön und gut bestock:, teilweise, wo alles aufgegangen, fast nur zu dicht. Bloß der von der Amtskörperschaft gelieferte Saatroggcn ist fast ganz ansgeblieben und muß daher überall angesät werden. — Letzten Mittwoch den 17. ds. Mts. mußte auch hier der Bahnschlitten in Tätigkeit gesetzt werden. Zu diesem Ereignis erinnert sich der 82 Jahre alte stellv. Postbote aus l Schernbach, daß man am gleichen Tage vor 70 Jahren (es sei ein Sonntag gewesen) zur Beerdigung seiner Groß- ! mutter zur Ueberfi'chrung nach Grömbach den Schlitten ge- vraucht habe, aber trotzdem habe man ausgangs Juli in Erzgrube schon Roggen geschnitten und Obst habe es soviel gegeben, daß man es nicht anfznheben vermochte. Wir wollen nur hofftn, daß wir auch dieses Jahr einen so guten ! Jahrgang bekommen. Gr.
s — Stuttgart, 21. April. (Konfirmanden) j Die Zahl der Konfirmanden im Kirchenbezirk der Stadt Stuttgart beträgt insgesamt 3149, und zwar 1613 Söhn« und 1536 Töchter. Letztes Jahr waren es 3042 Kon» sirmanden, 1511 Söhne und 1531 Töchter, j (-) Vaihingen a. E., .21. April. (Eiersamm l t'un g.) Die freiwillige Eiersammlnng auf dem Lande
- bewährt sich aufs befste. In der Zeit vom 1. bis 14.
! April sind in unserem Bezirk 59 089 Stück Eier er-
- sammelt worden. In den vorhergehenden 10 Tagen ! wurden über 80 000 Stück zusammengebracht.
> (-) Grotzaspach OA. Backnang, 22. April. (Brand.)
In der Scheuer des Gottlieb Schwarz brach Feuer aus, dem das Gebäude samt Futtervorräte zum Opfer fiel. Von dem anliegenden Doppel-Wohnhaus wurde ein Teil stark mitgenommen.
(-) Rottenburg, 21. April. (Sti ftu n g.) Ein Pfarrangehöriger, der nicht genannt sein will, hat dem! Stadtpfarramt St. Moritz für eine neue Orgel in der
- Pfarrkirche 10000 Mk. zur Verfügung gestellt. _j