keidevr-ift. Bei der Kahlem,°t sprelt der durch die Kätt- weaaesallene Gebrauch der Wasserstraßen eine große Rolle Zu Beginn des Krieges hielten nur wohl zu mel von der Zau­berkraft der Organisation, jetzt unterschätzt man sie. Der Vor- wurf daß die Kriegsgesellschaften zu. verschwenderisch arveite»,

nickt berechtigt. Kaufmännisch gerechnet, smd die Unkosten nicht zu hochl Was die wirtschaftliche Mobilmachung betrifft, io *bat niemand von uns vor einigen Jahren eine solche Ent- wckluna voraussehen können. Eine wirtschaftliche Mobilmachung baden wir allerdings gehabt, nämlich unsere Sozialpolitik und unsere Wirtschaftspolitik. Unserer Sozialpolitik haben wir die Vaterlandsliebe und die Vaterlandstreue unserer Arbeiterschaft zu banken. Unsere Wirtschaftspolitik hat sich so bewahrt, daß wer nächst England das erste Land auf dem Weltmarkt waren. We­gen des Wiederaufbaues unserer Handelsflotte unterhandeln wir ^

mit den Reedereien. , . . .

Abq. Chrysant (Z.): Kleingewerbe und Handwerk erfor- dern kräftigste Förderung. Das Hilfskassenwesen muß ausgebaut werden. Das Handwerk darf von der Verteilung des Roh­materials nicht ausgcschaltet werden. Der Sparzwang hat sich. qlän'end bewährt und sollte überall eingefuhrt werden.

^ Abg. Molkenbuhr (Soz.): Fürst Bismarck hat selbst gegeben, daß es ohne die Sozialdemokratie Kerne soziale: Gesetzgebung gegeben hätte. Die Entziehung der Renten an Kiieqerfrauen führt zu großen Ungerechtigkeiten.

Abg. Bartschat (F. V.): Der Krieg hat das Handwerk zur Selbsthilfe gezwungen. Die Handwerkskammern müsse!^ ausqebaut und mehr Handwerker in das Kriegsamt berufen! werden. Die Rohstoffversorgung und das Genossenschaftswesen erfordern große Aufmerksamkeit.

Abg. Bo ehm (Kons.): Die Kriegsgesellschaften mußten billiger wirtschaften. Die Stickstoffversorgung muß das Rem, in der Hand behalten. Im Fischhandel bestehen große Mißstandc durch Ausschaltung des Kleinhandels. Daß man der Landwirt- sfthast sogar den Vorwurf macht, die Landleute nähmen die Stadt­kinder aus Eigennutz auf, setzt allem die Krone auf.

Ministerialdirektor Dr. Caspar: Es ist beabsichtigt, die Versieh erungspflicht auch auf die Handwerksmei­ster auszudehnen.

Amtliches.

Hiudenburgwoche im OBl.-Bezirk Frendenstadt.

Das Kgl. Oberamt erläßt folgenden Aufruf:

An die Leistungsfähigkeit und Arbeitsfreudigkeit der in der Rüstungsindustrie Arbeitenden werden zur Schaffung der für die siegreiche Durchführung des Kriegs unentbehrlichen Waffen die höchsten Anforderungen gestellt. Für die Er­haltung ihrer Leistungsfähigkeit ist ausreichende und kräf­tige Ernährung unerläßliche Voraussetzung, Der Mahnung des Generalfeldmarfchall von Hinden-durg eingedenk haben führende Männer der Landwirtschaft unter dem Namen Hindenbnrgspende der deutschen Landwirte eine Sammlung von Speck, Schmalz, Fleisch und Fleischwaren eingeleitet.

Der Bezirksausschuß für Bolksernähruug hat am 21. ds. Mts. beschlossen, als Beitrag des Bezirks zur Hinden- burgspende die Ablieferung der Landwirte an Schmalz aus Hausschlachtungen und an Autter einschließlich Butter­schmalz, welche in der Woche vom 26. bis 31. März bei den Aufkäufern bzw. Sammelstellen eingehen, der Fleisch­versorgungsstelle und Landesversorgungsstelle zur Verfügung zu stellen. Die abgelieferten Mengen werden mit den üv- lichen Preisen bezahlt.

Die Aufkäuserinnen und Sammelstellen haben die Lieferer in den ihnen zugehenden besonderen Lieferungslisten die ab­gegebene Menge eintragen und unterschriftlich bescheinigen zu lassen und die Lieferungslisten am Abend des 31. März alsbald an die Oberamtspflege, Mehlamt, einzusenden. Die Einsendung der Postkarten für diese Woche unterbleibt.

Die Landwirte und Laudwirtsfrauen werden es sich zur Aufgabe machen, in dieser Woche über ihre Lieferungs­pflicht hinaus Schmalz und Butter in bester Beschaffenheit abzugeben, damir der Bezirk einen möglichst hohen Beitrag für die Hindenburgspende abliefern kann.

Landesnachrichten.

23. März 1917.

Die deutschen Kriegsminister zur sechste Kriegsanleihe.

Unser opferfreudiges Volk gibt immer wieder ge­waltige Summen für alle möglichen guten Zwecke, Wer für die sechste Kriegsanleihe zeichnet, gibt für die besten Zwecke, für die Erringung des Friedens. Dessen Wohltat kommt allen zugute. Tie Zeichnung der Kriegsanleihe ist daher eine alles umfassende Wohltätigkeit. Aber sie ist kein Opfer. Das Geld kommt, an den Geber mit hohen Zinsen zurück. Daher kann ein jeder geben, mag er am Gelde hangen oder sich leichten Herzens von ihm trennen. Nur 'etwas Mut gehört dazu, der Mut zu glauben, daß Deutschland siegt, weil es siegen will." v. Stein

General der Artillerie und Kgl. Preuß. Kriegsministcr.

-i-

,/Jetzt Lsilt's! Vorwärts au den Feind, mit Gold und Eisen!"'

v. Hellingrath

Generalleutnant und Kgl. Bayerischer Kricgsminister.

*

Eure Waffen, Deutsche, haben den Sieg; das Volk hält in der Heimat wacker durch; nun sparet weiter und gebt willig Euer Geld dem Vaterlande zur großen letzten Entscheidung!"

v. Wilsdorf

Generalleutnant und K. Sachs. Staats- u. Kriegsminister,

*

>,Wer wollte, ja, wer kiönnte Zurückbleiben, wenn es gilt, dem Vaterlande die Mittel zur Verfügung zu stellen und die Reihen seiner heldenmütigen Kämpfer vollzählig, ihr Schwert scharf zu erhalten!"

v. Marchtaler

General der Infanterie und Kgl. Württ. Kriegsminister,

* Dir württ. Verlustliste Nr. 553 enthalt u. a fol i

geilde Namen: Gesr. Georg Gutekunst, Ebershardt, gef. Engen Hain, Baiersbroim, !, verw. Nlffz Friede. Hammer, Alteusteig. Stadt, l. verw, Georg Oesterll, Grömbach. l. , verw,, b. d Tr. Bernhard Stumpp, Huzenbach, bisher; vermißt, gerichtlich für tot erklärt. s

* Das Eiserne Kreuz haben erhalten: Unteroffizier s

Friedlich Dnrrschuabe!, Sohn des ff Flaschner i Franz Dürrschnabel hier; Georg ff o ch von Nagold; s Musketier Friedrich Deuglcr von Wild b erg; Un- termaschinenmaat Wilhelm Sixff Sohn des ff Forstwarts Sixr und Friedrich Schrast, Lohn des ff Fr. Schreist ! vor: Wildbad. :

6p.- Die Sommerzeit. Um in ihrem Teil daran j mitzuwirken, daß sich der Uebergang in die Sommerzeit j ungestört vollzieht, hat die evang. Oberkirchenbehörde: i den Kirchengemeinden Weisung zugehen lassen, ihre Uhren am 16. April um 1 Stunde vorzurücken. Auch wurde ! angeordnet, daß während der Sommerzeit die herkömm- ! lichen Gottesdienstzeiten beibehalten werden, soweit nicht j örtliche Verhältnisse ihre Verlegung als Bedürfnis er­scheinen lassen.

sp.- Die Stadtkinder. Ein Erlaß des evang. Konsistoriums weist auf den dieser Tage ergangenen Auf­ruf zur Unterbringung Stuttgarter Schulkinder bei Fa­milien auf dem Lande für die Sommermonate hin und empfiehlt die Förderung der Sache den Pfarrämtern aufs Wärmste.

6p Kriegsopfer des württ. Pfarrstandes. Wie

stark der württ. ev. Pfarrstand an den Kriegsopfern beteiligt ist, ergibt eine Zusammenstellung der seit Kriegs­beginn fürs Vaterland gefallenen Theologen. Hiernach sind 45 ev. Geistliche und geprüfte Predigtamtskandidaten und 65 Theologiestudierende gefallen, also insgesamt 110; seit geraumer Zeit vermißt sind 2, dauernd kriegs­beschädigt 6 evang. Geistliche. Der württ. Pfarrstand steht mit dieser hohen Verlustziffer an der Spitze der deutschen ev. Landeskirchen, entsprechend der großen Zahl der württ. Theologen, die sich gleich zu Beginn des Krieges freiwillig zum Dienst mit der Waffe gestellt haben. Außerdem sind zahlreiche württ. Theologen im Dienst der Feidseclsorge, Sanität und freiwilligen Kran­kenpflege läng.

Frühkartoffeln. Zu der Frage des Anbaus von Früh­kartoffeln schreibt das Kriegsernährungsamt: Frühe Rosen,: Kaiserkrone sind die besten Sorten. Üm recht frühe Speise- kartüfscln zu erhalten, werden die Knollen in einem Hellen,: wannen Raum, etwa in der Küche, nicht im kalten Keller,j vargeiricben. Die Knollen werden in flachen Kisten mit der Spitze nach oben gestellt. In einem Kasten dürfen höchstens'

2 Schichten Kartoffeln lagern. In etwa 14 Tagen werden die Augen gleichmäßig ausgetrieben sein und dicke, kurze, violette Triebe angelegt haben. Diese vorgekeimten Knollen, deren Keime nicht länger als ein Fingerglled lang sein dürfen, da sie sonst leichc ausbrechen, werden im April ausgepflanzt. In südlichen Lagen richtet man an Gebäuden, Mauern usw. ein 1 Meter breites Beet mit gut gedüngter Erde her. Um die Erde zusaiiimcnzukalteii, umgibt man das Beet mit schma­len Brettern. Mit dem Spaten werden die Kartoffeln mit den Keimen nach aufwärts eingesetzt und leicht mit Erde bedeckt. Die gekeimten Kartoffeln müssen beim Aussetzen recht j welk sein. Bei vorkommenden Frösten und kalten AZinden deckt man das Beet mit Schilf- oder Strohmatten. Einfacher ist es, gut geöltes Papier auf leichte Holzrahmcn zu nageln, die ohne Schaden taqeiana über dem Beete liegen können, da sic lichtdurchlässig sind. Gegen das Erfrieren Könen die jungen Triebe auch wiederholt mit Erde bedeckt 'werden, da sie leicht duichrrühlen. Auf diese Weise erhalten wir Frübkartofsiln schon in der dritten Iumivocke. spätestens aber im Juli.

Feindliche Umtriebe gegen die 6. Kriegs­anleihe. Es ist festgcst'Kl:, daß Agenten des feind­lichen Auslands innerhalb des Deutschen Reichs eine eifrige Agitation gegen die 6. Kriegsanleihe betreiben, indem sie in Eisenbahnzügen, in Wartesäien, Gastwirt­schaften dagegen Stimmung zu machen versuchen. Es ist Pflicht eines jeden, vorkommenden Falls solche Spione sogleich zur Anzeige zu bringen und die Verhaftung zu veranlassen.

Stcuerpflicht Ser Teuerungszulagen. Der

Staatsanzeiger" schreibt: Zur Beseitigung von Zweifeln und zur Vermeidung von Beanstandungen der Steuer­erklärungen wird darauf aufmerksam gemacht, daß die aus Anlaß des Kriegs 'gewährten fortlaufenden Teue­rungszulagen der Einkommensteuer unterliegen und als ständige Bezüge im Sinn nach Art. 10 des Einkommen­steuergesetzes auf 1. April 1917 mit ihrem Jahresbetrag steuerpflichtig sind, wogegen die einmaligen Kriegstene- rungsbeihilfen zu der Einkommensteuer nicht veranlagt werden.

X Nagold, 22. März. (Stadt- und Landkinder). Auch die Schulkinder unserer Oberamtsstadt haben mit Erfolg Gaben für Stuttgarter arme Kinder gesammelt. Auf An­regung des Volksschulrektors Bachteler kamen durch die Volks- und Mittelschüler 10 Zentner Kartoffeln, 1 Zentner Mehl, Zentner Aepfel, 130 Eier zusammen

- Calw, 22. März. Da die verschämte «Armen schwer unter den teuren Lebensmitteln zu leiden haben, be­willigte heute der Gemeinderat zur Unterstützung derselben 500 Mk, welche Summe dem Frauenkranz, der die Ver­hältnisse der betreffenden Familien gut kennt, übergeben wird. Ein Antrag des Pforzheimer Hausfrauenvereins auf Abhaltung eines Kursus zur Anfertigung von Hausschuhen aus alten Gegenständen wurde im Prinzip gutgeheißen, jedoch sollen von Mitgliedern des hiesigen landwirtsch. Hausfraunwereins in Pforzheim selbst die näheren Einrichtungen besichtigt werden. Die Kar­toffel a n f n a h m e hat ergeben, daß von verschiedenen Familien im ganzen etwa 400 Ztr. an die Stadt abzn- liefern lind ; als Entschädigung werden für den Ztr. 6 Mk. vergütet; die Mehrauslagen trägt die Stadt. Beim Holz­verkauf in der nächsten Woche kommen die neuen Be­stimmungen, wonach 1 Familie nicht mehr als 2 Rm. stei­gern und nicht nach auswärts bei einer Konventionalstrafe von 5 Mk. für ein Nm. verkaufen darf, zur Anwendung.

Außerdem soll der Stadtvorstand selbst durch geeignetes Einschreiten eine unsinnige Preissteigerung verhindern .Händler und Auswärtige dürfen nicht mitsteigern. Die Stadtverwaltung zeichnet auf die neue Kriegsanleihe 3000t- Mk.

(--) Heidenheim, 22. März. Mit Rücksicht auf den Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften hat der Bezirksrat Heidenheim beschlossen, zur Unterstützung der Landwirte, und zwar in erster Linie der Familien ans­marschierter Landwirte, den Körperschaftsstraßenwärtern zur Frühjahvsfeldbestellung und zur Heuernte je etwa 10 Tage, und über die Getreideernte etwa 14 Tage Urlaub zu geben.

Vermischtes.

Nachahmenswertes Beispiel. Die Stadt Homburg ^Nas­sau) wird allen Beamten, die Kriegsanleihe zeichnen wollen^ ein volles Iahresgehalt vorschußweise auszahlen. Die Anteil­scheine der Zeichnung verbleiben im Besitze der Stadt, bis der vorgeschossene Betrag zurückgezahlt ist. Für die Rück­zahlung ist ein Zeitraum von zehn Jahren vorgesehen, sodaß die Beamten vierteljährlich eine kleine Summe auf den Vor- schußbctrag zuriickerstatten können. Die Stadt vereinnahmt die Zinsen aus der Zeichnung, verzinst aber ihrerseits den Be­amten de» als Vorschuß erhaltenen, auf die Anleihe eingezahl- ten Betrag mit 5 Prozent. Die Rechnung stellt sich so, daß der Beamte bei jährlicher ratemvciser Rückzahlung nach Abzug seines Zmsgenussts und nach Berücksichtigung der Vorteile ins­gesamt 786 Mark gegen einen Anteilschein von 1000 Mark einzahlt.

Das Hmdenburgtor. Im Exerzierhause des 3. Garde-Regt- ments z. F. in Berlin wurde gm Donnerstag ein Hindenburg- tor eingewciht. Der Generalfeldmarschall ist aus diesem Regi­ment hervorgegangen und hat als Leutnant desselben die Feld­züge von 1866 und 1870/71 mitgemacht. Der 22. März ist bekanntlich der Geburtstag des Kaisers Wilhelm I.

Stillegung von Brauereien. Die englische Regierung- hat beschlossen, von den bestehenden 120 000 Brauereien ZOOM d. h. 25 Prozent stlllzulegcn. Die Biererzeiigimg soll aus 1635 000 Hektoliter beschränkt werden.

Letzte Nachrichten.

Der BbendberichL.

WTV. Berlin, 22. März, abends. (Amtlich.) Außer kleinen Gefechten zwischen Somme und Aisne sind keine besonderen Ereignisse gemeldet.

WTB. Berlin, 23. März. Laut Berliner Lokalan- zriger meldet der Matin aus Washington, die Zahl der bestellten Unterseebootsjäger werde auf 260 erhöht. Die Kriegsmatrosen sollen um 30000 Mann vermehrt werden. Die Patrouillenfahrten im Atlantischen Ozean sollten ehe­stens beginnen.

WTB. Berlin, 28. März. Dem Berliner Tageblatt zufolge berichtet das Allgemeen Handelsblad aus London, Amerika wolle nicht nur durch Schiffsbau, sondern auch durch große Lebensmittel- und Mnnitionstransporte nach Europa den Alliierten helfen. Man nehme auch an, daß Wilson den Alliirlen auch finanziell Helsen wolle. Der Kongreß solle den Alliierten einen Kredit unter einfacher Bürgschaft Englands und Frankreichs geben.

WTB. Tsrschelling, 23. März. Der amerikanische DampferHeal-ton" wurde am 21. März um 8.20 Uhr abends bei der Doggerbank torpediert. Es wurden drei Boote zu Wasser gelassen, wovon eins eingebracht wurde. Ein Mitglied der Besatzung ist unterwegs gestorben. Von den anderen Booten weiß man nichts. Es sind vermutlich 14 Mann bei einer Kesselexplosion umgekommen.

WTB. Nmuiden, 23. März. (Niederländ. Tel.-Ag.) Der DampftrawlerJava" aus Vlaardingen hat 23 Schiff­brüchige von dem amerikanischen Dampfer .Healdton" ge­landet, der von Philadelphia nach Rotterdam mit 6000 Tonnen Petroleum unterwegs war. Der Dampfer ist durch ein deutsches Unterseeboot in Brand geschossen worden. Von der 41 Mann zählenden Besatzung sind 21 wahr­scheinlich ertrunken, 19, weil das Boot, in dem sie das Schiff verließen, kenterte, und . 2, weil sie über Bord sprangen.

WTB. Berlin, 22. »März. Wie wir hören, ist der Kommandant der .Möwe", Korvetten Kapitän Burggraf und Graf Dohna-Schlodien, zum Flügeladjutanten S. M. des Kaisers und Königs ernannt worden.

WTB. Berlin, 22. März. (Amtlich.) An der Unter- sangsstelle des im Mittelmeer am 19. Mürz versenkten französischen Großkampfschiffes wurde von dem Unterseeboot eine Kiste aufgefischt, die «riefe enthält, aus denen festge­stellt werden konnte, daß das versenkte Schiff das franzö­sische LinienschiffDanton" war.

Mutmaßliches Wetter.

Trotz Abzugs der Depression sind noch nicht alle, Störungen beseitigt. Für Samstag und Sonntag ist ser-e nerhin zeitweilig trübes und mit vereinzelten Schnee-, fällen verbundenes, zumeist aber trockenes und ziemlich rauhes Wetter zu erwarten.

Für die Schristleitung verantwortlich: Ludwig Laut.

Druck und Verlag der M. Rieker'schen Buchoruckerei Altensteip.

In soliäsr, Lodovsi' LuMkriisig llvä empfiehlt die