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^!re»«>,iss 32. Dezember >816.

Dre wür'/Eöerü'jch-'' "5ev:n^.i^e Tr. o2S betrifft das Ers. Jnn/Regt. Nr. SS, die Rff.-Juf.Rs-- gimenter Nr. 119, 121, 122 uno 2-16, F-kff. -Negr. Nr. - 122, Landw. Juf.-Rcgt. Nr. 126 und Inf.-Regt. Nr. ! 414. Ferner werden Verttcste durch Krankheiten und Berichtigungen früherer Verlustlisten mitgeteilt.

Die Liste enthält u. a. folgende Namen: Gustav Lin­kenheil, Calw, l. verw. Johannes Dieterle, Durrweiler, schw. verw. Georg Gackenheimer, Gültlingen, in Gefgsch. Michael Klumpst, Dietersweiler, in Gefgsch. Ludwig Wün'ch, Wildberg, in Gefgsch. Karl Härter, Sprollenhaus, l. verw. Paul Göttling, Calw, in Gefgsch.

* Das Eiserne Kreuz haben erhalten: Gefr. Geolg Visel, Gefr. Michael Burkhard: und Reservist Gg. Schönhardt (letzerer zugl. die Silb. Verdienstmedaille) von Breitend erg; Untffz. Fritz Schuhmacher, Hermann OesterIe und Johann Eberhardt von Pfalzgrafenweiler; Landwehrmanu Wagnermeister Günther von Baiersbronn. Die Bruder Iohs. und Adam Fiukbeiner, Söhne des Löwenwirts Fink- beiner in S ch ö ne grün d; Gefr. Paul Laldenhofer von Freudenstadt.

''Saalkartoffeln. Die Schwierigkeiten auf dem Gebiet der Versorgung der Bevölkerung mit Speffskar- tosseln haben es notwendig gemacht, den laudw. Be­trieben Kartoffeln in einem Umfang zu entziehen, welcher Serr Anbau von Kartoffeln im Jahr 1917 gefährdet, sofern nicht die Landwirte unter allen Umständen ihren Bedarf an Saatkartoffeln sichern. Es mußte den Land­wirten nach den getroffenen Anordnungen der Saatkar- toffelbcdart zwar belassen werden. Da indessen die den Landwirten über den Saatbedars hinaus belassene Kar­te fielmenge eine sehr beschränkte ist und da und dort die Neigung bestehen dürste, die Kartoffeln in etwas vielseitiger Weise zu verwenden, als es den bestehenden Vorschriften entspricht, ist aus landw. Kreisen die Be-, fürchtung geäußert worden, daß die für Saatzwe>cke be­stimmten und hiefür dringend notwendigen Kartoffeln teilweise für andere Zwecke, insbesondere als Speisekar- tofseln verwendet werden. Hievor muß ernstlich gewarnt werden. Denn es ist unumgänglich not­wendig, daß im Jahr 1917 eine ausreichende Fläche mit Kartoffeln bepflanzt wird, weil es sonst um die Ernährung der Bevölkerung im kommenden Wirtschaftsjahr recht schlecht bestellt sein könnte, und weil bei ungenügendem Kartoffelanbau außerdem auf Maßnahmen nicht verzichtet werden könnte, die im Interesse der landw. Betriebe selbst zu bedauern wären und diese in erster Linie treffen würden. Es ist erklärlich, daß der geringe Karwffelertrag des. Jahres 4916, der weitgehende Entzug von Kartoffeln aus landw. Betrieben und der im Verhältnis zu den hohen Preisen für verschiedene andere Erzeugnisse recht mäßige Kartoffelpreis dort zum Kartoffelbau nicht besonders er­mutigt, wo die Vorbedingungen für denselben nicht be­sonders günstig sind. Es kann nicht zum voraus gesagt werden, und es ist auch nicht anzunehmen, daß im Jahr 1917 die Kartoffeln wieder einen geringen Ertrag liefern und andere Gewächse, wie z. B. die Kohlraben festst viel besser gedeihen werden. Es wird auch die Forderung noch in Erfüllung gehen müssen, daß die Höchstpreise sür die verschiedenen landw. Erzeugnisse in ein richtiges Ver­hältnis zueinander gebracht werden, so daß der Anreiz, wegfällt, den Anbau einer hinsichtlich des Preises be­günstigten Pflanze auf Kosten anderer Erzeugnisse aus­zudehnen, deren Preise im Verhältnis niederer oder zu nieder erscheinen. Schon stühzeitig sind die Landwirte aufgefordert worden, ihren nicht gedeckten Bedarf an Saatkartoffeln rechtzeitig zu beschaffen. Leider hat das anr 14. Oktober 1916 erlassene Verbot der Verschickung von Saatkartoffeln und die Nichtigkeitserklärung der ab­geschlossenen Verträge die Erwerbung von Saatkartoffeln im Herbst 1916 verhindert. Die Lieferung von Saatkar­toffeln für das Jahr 1917 ist zugesichert. Bedauerlicher­weise hat es sich in den letzten Tagen gezeigt, daß es den hauptsächlichsten Kartoffelerzeugungsgebieten nicht ge­lingen wird, die seht starke Nachstage nach Saatkartoffeln aus weiten Gebieten des Reichs zu befriedigen. Es wird zwar alles geschehen, um der Landwirtschaft eine große s Menge Saatkartoffeln ffu sichern. Nicht mit Bestimmtheit kann indessen gesagt werden, ob es möglich sein wird, die bereits bestellten und die noch zur Anmelduna kom­menden Saatkartoffestr stk vollem Umfang zu liefern. Es j muß sich daher jeder Landwirt hüten, seinen Saatkartoffel- i Vorrat anzugreifen und es muh dringend geraten werden, ! daß jeder Landwirt seinen Bedarf an Saatkartoffeln be- ! reithält. Zeigt es sich- was sehr zu wünschen wäre, i daß größere Mengen von Saatkartoffeln in das Laüd j gebracht werden, als zurzeit angenommen werden kann, ! so ist es immer noch.Zeit, über frei werdende Kar- i tofseln zu verfügen. -

Kartoffelordunng Nachdem- die Höchstsätze j sestgelegt worden sind, welche künftig der Verbraucher ; und der Kartoffelerzeuger zur eigenen Ernährung ver- ! wenden darf, müssen die Kommunalverbäude die vor- aeschriebene .Verbrauchsregelung mit diesen neuen Bor- ! schristen in Uebereinstimmung bringen- Im Falle der ; Enteignung kann der Kartoffelerzeuger beanspruchen, daß - ihm, abgesehen von den notwendigen Saatkartof- ' feln, die nach der kommunalen Regelung seines Be- s tzirkes zugelossenen Speisekartoffelmengcn be- s lassen werden. Ist der Kartoffelerzeuger zugleich Breu- j nereibesitzcr, so müssen ihm ferner diejenigen Kartoffel- ! mengen belassen werden, die er nötig hat, um der,, einge- ( schränkten Brenuereibetrieb durchführen zu können. Der ! Brenncreibetrieb ist bekanntlich! dahin eingeschränkt, daßj !

der Brennereibesitzer ohne Rücksicht aus die Ernte abS züglich seines Saatgutes und Speffekartoffelbevarss 25 o/g seiner Kartoffelernte zu Speisekartoffelu abgeben muß.

Zur Zuckersrage. Nach einer amtlichen Er­klärung ist die Erhöhung des Zuckerrübenpreifes von 1.50 auf über 2 Mk. hinaus für das Jahr 1917/18 nicht beabsichtigt. Um zum Anbau von Zuckerrüben an­zuspornen, wird erwogen, den Landwirten künstlichen Dünger von mehr als 85 sta der anfallenden Grenze zuzuteilen, außerdem sotten ihnen nach Möglichkeit Ar­beitskräfte zur Verfügung gestellt werden.

Für Bienenzüchter! Wie in Bienenzüchter­kreisen bekannt wurde, weist die Reichszuckerstekke für das Jahr 1917 dis gleiche, Zuckermenge für die Bie­nenzucht an, wie im Jahre 1916. Der Bedarf ist an die Reichsznckerstelle längstens bis 30. Januar anzu- zeigen.

Preiserhöhung sür Kohlen. Das Kohlensyn­dikat beabsichtigt eine Preiserhöhung um 2 Mk. für die Tonne Kohlen, um 3 Mk. sür die Tonne Koks und um 3.25 Mk. für die Tonne Steinkohlen-Briketts. Das preußische .Handelsministerium hat die Zustimmung er­teilt, jedoch mit der Maßgabe, daß die Erhöhung für Braunkohlen nur 1 Mk. sür die Tonne betragen dürfe. Die Verteuerung im Kleinverkauf dürfe für den Zentner Briketts nür 5 Pfg., sür Steinkohlen 10 Psg. betragen,

Bon -er fünften Kriegsanleihe stcht jetzt das endgültige Ergebnis fest, es beträgt 10698994906 Mark. Tie Darlehenskassen waren am 15. Diez, mit 872,2 Mikl. Mark --- 2,81 Prozent des vollbezahlten An- leihenennwertes in Anspruch genommen; am 7. De­zember hatte die Inanspruchnahme 277,6 oder 5,4 Mil­lionen Mark mehr als am 5. Dezember betragen.

Eidesstattliche Versicherungen. Von dem

Einfuhrverbot von Lebensmitteln aus dem Ausland wa­ren seither Postpakete ausgenommen, wenn die Empfän­ger an Eidesstatt die Versicherung abgaben, daß der In­halt ein Geschenk sei. Nun haben sich aber diese Geschenk­pakete namentlich aus Dänemark und Holland in den letzten Monaten in ganz auffallendem Maße vermehrt und immer gaben die Empfänger in Deutschland unbe­denklich die eidesstattliche Versicherung ab, daß sie Ge­schenke erhalten. Tie Behörden wurden indessen miß­trauisch und eine eingesetzte Untersuchung ergab, daß in Holland und namentlich in Dänemark bezw. Kopen­hagen förmliche Industrien entstanden sind, die Ge­schenkpakete nach Deutschland versenden und dabei ein vorzügliches Geschäft machen. Es wurden wohlorgani- sierte Verkaufsgesellschaften im Ausland festgcste'lt, durch, deren Tätigkeit große Mengen von Butter und anderen Lebensmitteln der Kontingentierung im Reiche entzogen wurden. Vom 1. Januar ab wird nun die Einfuhr jeglicher Lebensmittet in Postpaketen durch Reichsgesetz verboten werden und alle aus Dänemark und Holland kommenden Sendungen mit Lebensmitteln werden be- 'chlagnahmt. Eine Ausnahme sott nur solchen Paketen gegenüber gemacht werden, die ans Schweden, Nor­wegen und der Schweiz an Angehörige dieser Länder, soweit sie in Deutschland wohnen, verschickt werden. Es ist tief traurig, daß es so viele Leute gibt, die nicht einmal vor dem Mißbrauch der eidesstattlichen Versicherung zu- rückschreckcn, um nur Hamstern zu können.

Besitz- und Kricgssteuer. Tie für die Ver­waltung der Besitz- und Kriegssteuer zuständigen Behör­den, genannt Besitzsteuerämter, sind die Bezirksstcuer- ämter. Das Besitzsteuergesetz wurde gleichzeitig mit dem Wehrbeitragsgesetz erlassen; das Kriegssteuergesctz, im Entwurf Kriegsgewinnsteuergesetz genannt, wurde un­term 21. Juni 1916 verabschiedet. Die Besitz- und Kriegssteuererklärungen sind in der Zeit vom 2. Januar bis 15. Februar abzugcben. Formulare hiezu erhält der Steuerpflichtige kostenlos. Die öffentliche Aufforderung erfolgt mindestens eine Woche vor Beginn der Abgabe- srist. Mit der erstmaligen Abgabe der Besitzsteuererklä- rung wird die der Kriegssteuererklärung verbunden und ist hiefür ein eigenes Formular vorgesehen. Eigentliche Kriegssteuern sind es zwei: Tie Kriegssteuer und die Vermögensabgabe. Die Kriegssteuer wird erhoben bei einem Zuwachs von 3000 Mk. an und einem Vermögen von 10 000 Mk., die Vermögensabgabe von dem Betrag -es Vermögens, der 90 Prozent des Vermögens über­steigt, das am 1. Januar 1914 vorhanden war. Die Besitzsteuer wird erhoben vom Zuchwachs, der 10 000 Mk. übersteigt, wenn das Vermögen 20 000 Mk. beträgt. Die Besitzsteuer ist in 3 Jahresraten zu zahlen, die Kriegs­steuer und die Vermögensabgabe binnen 3 Monaten nach Zustellung des Bescheids zu einem Drittel, das zweite Drittel bis zum 1. November 1917, das letzte Drittel bis zum 1. März 4918.

Die Braugerste. Tie Gerßenernte ist leider nicht so ausgefallen, wie die erste Schätzung erwarten ließ: Da aber die Kartoffeln für die Streckung des Brotgetreides nicht mehr in Betracht kommen können, so muß mit Gerste gestreckt werden. Tie Folge ist, daß die Zuweisung von Gerste an die Brauereien von 48 auf 25 Prozent des Verbrauchs in Friedenszeiten herabgesetzt werden mußte. Die bayerischen Brauereien reclits des Rheins erhalten einen Zusatz von 10 Prozent, der aus dem an sich nicht ablicferungspflichtigen Teil der baye­rischen Gerstenernte gedeckt wird. Tie nunmehr fest­gesetzten Malzzuweisungen werden gleichmäßig geliefert werden, vorausgesetzt, daß nicht unvorhergesehene Verhältnisse eine Aenderung des Wirrschaftsplans not­wendig machen.

Zeitung

(-) 21. Dez. ;Todesfi.) Jul Al-

- ter von 81 Jahren ist Proseffor a. T. Bildhauer Adolf v. Donndors gestern früh an einer Herzlähmnng ge­storben. Mit ihm ist einer der geschätztesten n,yd berühm- ! testen deutschen Bildhauer dahingegangen. Ans seinen ! vielen Werken sind zu nennen die Büsten Kaiser Wil- . Helms, Bismarcks und Moltkes, die aus seiner Hand her- i vorgegangen sind. Seine Vaterstadt Weimar sowie die ; Stadt Eisenach haben ihn zum Ehrenbürger ernannt, l - (-) Stuttgart, 21. Dez. (Studentensch aft und! i Hilssdienstpflichtgesetz.) Nach dem Vorgang der j Tübinger Universität hat auch der Rektor der hiesigen Technischen Hochschule, Pros. Tr. Sauer, am schwarzen Brett einen Ausruf an die Studentenschaft anschlagen las­sen, sich für den vaterländischen Hilfsdienst zu melden-

(ff Jür.g'ngeu i. H., 21. Dez. (TödlicherAu s- ! gang.) Ter von seinem Vater gestochene Landfturm- , mann, der 32jährige verheiratete Heizer Matthäus Boschs von hier, Vater zweier Kinder, ist seinen Verletzungen^ srlegen.

Letzte Nachrichten.

Eine Rote des Präsidenten Wilson an die Kriegführenden.

WTB. London, 22. Dez. Amerikanische Zeitungen und das Londoner Presse-Büro veröffentlichen eine Note des Präsideute» Wftfo» a« «Re Kriegführende» telegraphisch um sie zur Bekaurrtzabe der Bedivg- uutzkn zu veranlasse», die den endgültigen Abmachungen über den Frieden vorangehen müssen und an denen die neutralen Staaten verantwortlich teilzunehmen bereit seien. Der Präsident betont, sein Schritt sei nicht durch das Frie­densangebot der Mittelmächte hervorgerufen, er schlage keinen Frieden vor, er biete nicht einmal eine Vermittlung an, sondern er wolle durch den Austausch der Ansichten den Weg zu einer Konferenz freimachen.

Eise Erklärung de» amerikanischen Staatssekretärs zu Wilsons Note.

Washington, 22. Dez. (Reuter.) Staatssekretär Lan- sing erklärte: Wilsons Note basiere nicht auf den materiellen Interessen Amerikas, sondern darauf, daß Amerikas Rechte durch die beiderseitigen Kriegführenden immer mehr in Mitlei­denschaftgezogen werden. Amerika treibemehran den Rand des Krieges und müsse deshalb die Absichten derKriegführendeu erfahren um seine zukün ftigeHaltungdarnacheinzurich- t en. Weder das deutsche Anerbieten, noch die Rede Lloyd Georges seien dabei berücksichtigt. Lansing erklärte weiter, Amerikas Neutralitätspolitik sei unverändert geblieben.

Der Abendberichl.

WTB. Berti«, 21. Dez. Abends. (Amtlich.) Außer Artilleriefeuer in einzelnen Abschnitten auf keiner Front größere Kampfhandlungen.

WTB. Bern, 22. Dez. Der .Temps" meldet aus Petersburg Sasanow sei ins russische Hauptquartier abge­reist.

* Berlin, 22. Dez Die formelle Antwort der En­tente auf das Friedensangebot der Mittelmächte soll ver­schiedenen Morgenblättern zufolge, am Sonnabend überge­ben werden.

* Berlin, 22. Dez. DerBerliner Lokalanzeiger" er­fährt aus Kopenhagen, daß nach einer Meldung russischer Blätter Trepow von Lloyd Äeorge ein Telegramm er­halten habe, in dem sich dieser für die Stärkung des eng­lisch-russischen Bündnisses und dafür ausgesprochen habe, den Krieg mit allen Kräften solange fortzusetzen, bis der Sieg errungen sei.

* Berlin, 22. Dez. Zu de« Luftkämpfen an der Somme berichtet der Mitarbeiter derKöln. Ztg." und desBerl. Lokalanz.", Prof. Wegener, vom 21. Dez.: Im Bereich der Sommefront herrschte gestern im Gegensatz zu den langen Wochen dauernder Trübe strahlendes Helles Winterwetter. Infolge dessen war die lange zurückgehaltene Fliegertätigkeit beiderseits außerordentlich lebhaft. Allent­halben war der wolkenlose Himmel voller Flugzeuge, die einerseits versuchten, die lange erschwerte Luftaufklärung über dieStellung desGegners nachzuholen, andererseits bemüht waren, durch eine Luftsperre zugleich den Gegner zu verhindern, über den eigenen Bereichen dasselbe zu tun. Ueberall sah man das Himmelsblau getupft mit den Wol­kenballen der Fliegerabwehrgranaten, zwischen denen die Fliegergeschwader ihre kühnen Kreise zogen. Unsere immer erfreulicher erstarkende Kampfkraft in der Luft brachte uns auch gestern gute Erfolge.

* Berlin, 22 . Dez. Der amerikanische Botschafter Gerar- traf mit seiner Frau gestern Abend von seinem Urlaub wieder in Berlin ein.

WTB. Paris, 21. Dez. Matin erfährt aus Marseille: Der Panzerkreuzer Ernest Renan stieß in der Nacht mit einem italienischen Dampfer, auf dem sich Urlauber der Alliierten befanden zusammen und schnitt ihn in zwei Teile. 15 Mann kamen um, 150 andere Fahrgäste wurden geborgen, und in einem italienischen Hafen gelandet. Der Erwst Renan kehrte nach Toulon zurück.

Druck und Berlag der W. Nieker'schen Buchdruckerei .Itmstnr

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