Md nachher, wenn der Irieg vorüber sein wird? Dann wird die Hauptaufgabe der Kirchen sein, ivas der Krieg an sittlich-religiösem Schaden in unser Volk hineingetragen, hat, zu bekämpfen und auszumerzen, und was er in viel Tausenden durch religiöses Erlebnis und südliche Bewährung geschaffen hat, zu befestigen und zu vertiefen. Daß die christlichen Kirchen noch ganz anders als bisher sittlich-religiöse Kraftzentren für unser Volksleben werden, daß sie das Gewissen unseres Volkes und seiner erwerbenden Stände auch für das wirtschaftliche Leben werden sollen, — wie nötig ist das, und welche Riesenaufgaben liegen hier vor! Man konnte im Anfang des Krieges von einem sittlich-religiösen Aufschwung unseres Volkes reden. Aber wie viel an der wirklichen Erneuerung unseres Volkes fehlt, das lehrt fast jeder Wochenmarkt und fast jede Eisenbahnfahrt.... So soll also unsere Reformationsfeier vorwärts, der Zukunft zugewandt sein und der Hauptinhalt unserer Mformationsgedanken soll werden: «Erneuerung unseres Volke? tut not aus den Kräften des Evangeliums!
Die Württemberg!,che Verlustliste Nr. 492
betrifft das ehem. Brigade-Ers.-Bat. Nr. 51, die Ersatz- Jnf-Regtr. Nr. 51 und 52, Res.-Jnf.-Regt. Nr. 122, Landw.-Jnf.-Regt. Nr. 125, Jnf.-Regt. Nr. 127 und Maschinengewehr-Scharfschützen-TruPP Nr. 142, ferner die Landw.-Feldart.-Regtr. Nr. 1 und 2, Res.-Feldart.-Regt. Nr. 54, Ers.-Feldart.-Regt. Nr. 65, die 2. Landw.- Pio- nier-KomP., die Minenwcrfer-Komp. Nr. 26, 27 und 302, die Feldfliegertruppe, Sanitäts-Komp. Nr. 3, Res.- Sanitäts-Kvmp. Nr. 26 und Armierungs-Bat. Nr. 59. Sodann werden noch Berichtigungen früherer Verlustliste- nitgeteilt.
Die Liste enthält u. a. folgende Namen: Ltn. d. R. Gottlob Dürr, Mudersbach, verletzt, b. d. Tr. Friedrich Kalmbach, Simmersfeld, gef. Christian Seidt, Klosterreichenbach, l. verw. Johannes Weil, Beihingen, l. verw. b. d. Tr. Andreas Sackmann, Schwarzenberg, gef. Kranktr. August Künfler, Gnltlingen, schw. verw.
Die -ayer. Verlustliste verzeichnet: Johannes Seeger, Ettmannsweiler, l. verw.
* Das Eiserne Kreuz haben erhalten: Res. Gottlob Schaible von Martinsmoos, Inh. der Silb. Verd.- Med.; Utffz. Georg Eisenbeis von Grüntal; Wilhelm Wörner von Freuden st adt.
- Der König hat für den Marine-Opsertag 3000 Mk. gestiftet.'
- Mangel an Scheidemünze. Dem „N. T." wird geschrieben: Seit Kriegsbeginn sind von der Stuttgarter Reichsbankhauptstelle, abgesehen von den aus dem Verkehr in ihre Kassen zurückgeströmten und wieder verausgabten kleinen Zahlungsmitteln, 141 Millionen Mk. Silbermünzen, 401000 Mk. Nickelmünzen, 34 000 Mk. Kupfermünzen neu dem Verkehr übergeben worden. Diese gewaltigen Summen sind von dem Verkehr ausgenommen und nach und nach verschwunden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß ein großer Teil dieses Geldes in törichter Verblendung zurückgehalten und damit dem Zahlungsverkehr, insbesondere dem Lohnzahlungsverkehr, die größten Schwierigkeiten bereitet werden. Neuerdings erstreckt sich dieses Zurückhalten der kleinen Zahlungsmittel sogar auf die kleinen Darlehenskassenscheine zu 1, 2 und 5 Mk., sodaß es auch hierin der Relchsbank nicht mehr möglich ist, den an sie herantretenden Wünschen bezüglich der Vergabe von diesen Scheinen in vollem Umfange zu entsprechen. Es kann daher allen beteiligten Kreisen im Interesse eines geregelten Geldverkehrs nicht dringend genug jans Herz gelegt werden, alle entbehrlichen kleinen Zahlungsmittel der Reichsbank oder dem Verkehr zurückzugeben und nicht, wie es in der letzten Zeit geschieht, zu Hause zinslos aufzuspeichern.
Jagdverbot. Laut Verfügung des stellv. Generalkommandos ist die Ausübung von Jagd und Fischerei den Ausländern, soweit sie nicht einem Verbündeten Staat Angehören, in Württemberg untersagt. Es steht ihnen chber frei, etwaige Jagd- oder Fischereiberechtigung durch geeignete Deutsche, unter Beobachtung der vorgeschrie- Tenen Formen ausüben zu lassen.
— Altsilber wird gegenwärtig vielfach von Händlern usw. unter dem tatsächlichen Wert anzukausen geisucht. Deshalb sei darauf hingewiesen, daß die K. Münze in Stuttgart Altsilber, insbesondere Münzen, Mm tatsächlichen Wert in jeder Menge ankauft.
! — Bevölkerungsfragen. In der Zeit vom 7.
bis 9. November findet in Darmstadt, einberufen von 24 Verbänden und Vereinen, ein Kongreß für die Bevölkerungsfragen statt mit dem Hauptgegenstand: „Der Meuaufbau des deutschen Familienlebens mach dem Kriege nach seiner gesundheitlichen und seiner sittlich-religiösen Seite, nach Seiten der Kinderpflege und -erziehung sowie nach Seiten des Wohnungswesens". Am 9. November werden Adolf Damaschke-Berlin und Oberbürgermeister von Wagner-Ulm über den Neuaufbau des Wohnungswesens und Kriegerheimstätten sprechen. Der Württ. Landesverein für Kriegerheimstätten wird bei -der Tagung durch seinen 2. Vorsitzenden und drei weitere Äusschüßmitglieder vertreten sein. Am 10. November ,wird sich dann in Darmstadt eine Sitzung des Hauptausschusses für Kriegerheimstätten anschließen, bei der der Württ. Landesverein gleichfalls durch mehrere Vertrete? beteiligt sein wird'.
— Bvtt "König Wilhelm. ' Vor einiger Zeit sammelte im Waldteil „Schülzplatt" bei Bebenhausen der >71jährige Gipser und Veteran Wilhelm Benz von Lustnau mit seiner 68jährigen Mau Holz. Plötzlich wurde die Frau von einem Schlaganfall betroffen und lag, wie die "TM, Chronik" erzählt, sprach- und fast leblos am Wvden. Benz war in einer großen .Not und wußte
! nicht, was er änsangcn sollte. Ms er Pfcrdetritte Hörle, ! wollte er seine Frau aus dem Wege schaffen, da stand auch schon der König mit zwei Herren feines Gc- z folges Lei ihm und fragte nach dem Borgefallenen.! - Ter König sagte dann zu Benz, er und feine Frau sollen nicht von dieser Stelle Weggehen und hier warten, bis Hilfe komme; dann ritt er mit seinen Herren schnell nach Bcbeuhausen. Nach einer kurzen Zeit erschienen in einer Hofkutsche der Hof- und Leibarzt ! des Königs, Obcrmedizinalrat v. Gußmann, und Forstwart Münz an der Unfallstetle. Nachdem der Arzt die ! Frau untersucht und sie mit Wein gestärkt hatte, ließ er ^ sie durch den Forstwart in die Kütsche verbringen und in ihre Wohnung nach Lustnau überführen. Andern Tags ließ sich der König durch den Kütscher nach dem Befinden der Frau erkundigen und übersandte zur Nach«- kur ein ansehnliches Geldgeschenk. . ,
* Ettmannsweiler, 1. Nov. Gefreiter Mast, Sohn des Joh. Gg. Mast von hier, wurde zum Oberbäcker (Unteroffizier) befördert.
(-) Stuttgart, 3. Nov. (Verweigerung von ' Waren ab gäbe.) Ter 38 Jahre alte Kaufmann Th.
! Mayer, Marktplatz hier, stand heute wegen Verweigerung von Warenabgabe vor dem Schöffengericht. Er verweigerte ohne rechtsmäßigen Grund einer Käuferin die Abgabe von Teigwaren, weil sie nicht in der Kundenlifts eingetragen war und auch sonst nichts Lei ihm kaufte. Die Verhandlung wurde einstweilen ausgesetzt, bis eins weitere Anklagesnche gegen obige Firma erledigt ist.
(-) Stuttgart, 3. Nov. (Aus der Presse.) Der König hat die Stelle des zweiten Redakteurs am Staats- nnzei'ger dem Dr. Phil. Beißwänger in Stuttgart übertragen.
(-) Stuttgart, 3. Nov. (S alaitölsch Windel.); Das Schöffengericht verurteilte den 65 Jahre alten Uhr-, wacher und Gelegenheitsh-msierer Friedrich Hetzet aus Reut- lingen wegen Verkaufs von sogenanntem Mohnblütenöh einem vollständig wertlosen Produkt, zu der Geldstrafe von 90 Mk.
(-) Mundelsheim, 3. Nov. (Ter Nene.) Der „Neue" wäre nun glücklich im Faß; die Qualität verspricht gut zu werden. — Bei dem Verkauf des hvf- kammerlichen Erzeugnisses am 27. Oktober wurden für 1 Hektoliter Weißriesling 240 Mk. bezahlt-
(-) Göppingen, 3. Nov. (Zweckmäßige S t i f- tung.) Kommerzienrat Georg Wöhringer hat aus Anlaß der Verleihung des Kommerzienratstitels der Stadt 10 tausend Mark für die Volksküche und dergleichen überwiesen.
(-) Wiesenstetten, OA. Horb, 3. Nov. (Unglück im Stall.) Ter Bauer Andreas Hellstertt mußte seit April einen Ochsen, ein Rind, zwei Kühle und' zwei Kälber notschlachten, um bei den hohen Viehpreisen das Fleisch überhaupt noch verwehten zu können.
Vermischtes.
Die Hochschulen und der Krieg Auf den deutschen Uni» versitäten und Hochschulen waren im vergangenen Sommersemester 62 400 männliche reichsdeutsche Studierende eingeschrieben (dazu S600 Frauen und etwa 2000 Ausländer), wovon aber nur rund 13 000 anwesend waren, während 49 400 oder 80 v. im Felde standen oder sonst in militärischer Verwendung waren (als Aerzte, Krankenpfleger usw.).
Die Verrohung der Jugend. Wie der „Nieuwe Rotte» damsche Courant" mittetlt, sieht sich England veranlaht, gegen die zunehmende Verrohung der Jugend Maßregeln zu ergreifen. In 17 englischen Großstädten hat die Anzahl der Verbrechen Jugendlicher in den letzten zwei Jahren um 30 Prozent zuge» r.ommen, in London um 60 Prozent. Diebstähle, Ueberfäue, Sachbeschädigung sind die hauptsächlichsten Delikte. Man erblickt den Grund neben dem Fehlen elterlicher Aufsicht und der Dunkelheit der Straßen vor allem im Kinobesuch. In Liverpool hat man kürzlich durch Zählung festgestcllt, daß an einem Tage 1300 Kinder unter 13 Jahren das Kino besuchten. Charakte- ristischerweise will man zunächst eine Filmzensur einsühren, offenbar um die vielen rohen und verrohenden Darbietungen der englischen Filmindustrie zu beseitigen. Außerdem will man eine Kommission gegen die Verbrechen der Jugendlichen ein- jetzen.
Don Mag nach HambUktz. Auf der Moldau in PraK wurde am. Mittwoch zum erstenmal ein Elbekahn mit Waren nach Hambura beladen.
Kriegswucher. Wegen übermäßiger Seifenpreise wurde der Kaufmann Josef Reich in Posen zu 10 009 Mk. Geldstrafe verurteilt. ^
Stuttgarter Richtpreise:
Zwiebel
Weißkraut (Rundkraut) Filderkraut (Spitzkraut) Rotkraut
Gemüse:
vom '4. bis 10. November
im Großhandel: 1 Pfund 15-17 M 4M 4 9tSOF
1 Pfund 1 Zent.
Pfund Pfund
Gelbe Rüben (lang) 1 Psund Karotten (rund) 1 Pfund
Kohlrüben (Bod-nkohlr.) l Zent. Spinat I Pfund
Tomaten lausger., rote) 1 P>uud Tomaten (halbreife) 1 Psund Kopfsalat 1 Stück
Endiviensalat 1 Stück
Blumenkohl 1 Stück
Rosenkohl I Stück
Kohlrabi (Kopfkohlr.) 1 Stück
Rettich 1 Stück
Sellerie I Stück
7 W
S W 7- 8 H
18-20 W 3 9tS0H 1 Pfund IS K
20-30 10-IS
5- 10
6— 12 H'
IS—4S
im Kleinh.: 17-20 M
«W
1 Pfund 6 M ^ 10 M
«ZK' SW
"S 8—11 W
' 21-23 2
22 lÄZL 25-3S 1S-20 W sch
8—18 3— 6 W
5- 12 H
6- 14 W
6-12 Wj
8-15 N 20-55 12—22 2
4— 7 " 6—14
5- 16 I
Beste Wintertafeläpfel Gewöhnl. Tafelapfel und Kochäpfel Feine Taselbirnen Gewöhnl. Tafelbirnen u Himbeeren .
Mostobst '"
Hagenbuttenmark
Obst:
im Großhandel: SO Kg. 18—22 9t 10-16 9t 25—35 9«
Kochbtrnen IS—20 9t
40-45 9t, 8—10 '9» 70—80 9t
im Kleinh.: 0.5 Kg. 22-28 12—20 U 30-45 W 20-25 Ä 48-54 U
90-100
Sonntagsgedanken.
Es ist genug, daß ein jeglicher Tag' seine eigens Plage habe. Bergpredigt.
*
O wünsche nichts Vorbei und, wünsche nichts zurück!
Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.
Tie Zukunft kommt von selbst, beeile nicht die Fahrt!; Sogleich Vergangenheit ist jede Gegenwart.
Tu aber pflanz' ein Kraut an jedem Tag im Garten^, so kannst du jeden Tag auch eine Blüt' erwarten. !
Rückert. ,
WTB. London, 4. Nov. »Daily Chronicle" teilt in einem Bericht aus Athen vom 1. d. M. über die Besetzung von Ckaterini mit, infolge eines politischen Streites sei der Leutnant Kertsulis getötet worden und darauf seien 600 Mann der nationalen Verteidigungsarmee gegen die Stadt vorgerückt. Diese Abteilung habe sich nach einem kurzen Kampf gegen die griechischen Regierungstruppen der Altac- monbrücke bemächtigt, das Dorf Colindro besetzt und sei sodann, ohne auf Widerstand zu stoßen, in Ckaterini eingezogen. — Nach einem Bericht aus Saloniki zählt die nationale Armee jetzt 30000 Mann, von denen 17000 vollständig ausgerüstet sind und bereits im Felde stehen.
WTB. Bern, 4. Nov. Der »Secolo" meldet aus Athen: Die griechische Garnison von Ckaterini in Stärke von 170 Soldaten, die von dem Obersten Mitas befehligt werden, zog sich nach kurzem Gefecht mit Revolutionären auf die umliegenden Höhenzüge zurück. Nach einer Rücksprache des Königs mit dem englischen Gesandten Elliot wurden dem Obersten Mitas mit der Eisenbahn 1500 Soldaten mit Kanonen zur Verstärkung geschickt.
WTB. Bern, 4. Nov. Nach einem Telegramm des „Temps aus Lissabon sind an den portngiefischen Küsten verschiedene Dampfer von einem deutschen Unterseeboot angegriffen worden.
WTB Berlin, 3. Nov. (Amtlich.) Durch allerhöchste Kabinettsordre ist nunmehr bestimmt, daß zur Leitung aller mit der Gesamtkriegführung zusammenhängenden Angelegenheiten, der Beschaffung, Verwendung und Ernährung der Arbeiter, sowie der Beschaffung von Rohstoffen, Waffen und Munition im Kriegsministerium ein Kriegsamt e. richtet wird. Diesen liegt auch die Leitung der Ersatzangelegenheiten ob. Das Arbeitsamt, die Feldzeugmeisterei mit dem Waffen- und Munitionsbeschaffungsamt, die Kriegsrohstoffabteilung und Fabrikenabteilung, sowie die die Ersatzangelegenheiten bearbeitenden Stellen des Kriegministeriums, die Abteilung für Volksernährungsfragen und die Abteilung für Ein- und Ausfuhr werden dem Kriegsamt unterstellt. Insbesondere wird dem Kriegsamt auch die Versorgung der Arbeiter mit Fleisch nnd Fett übertragen. Der Kgl. Würt- tembergische Generalmajor Grüner ist zum Chef des Kricgsamtes im Kriegsministerium ernannt und zum Vertreter des Kriegsministers bestellt. Generalleutnant von Schüler, bisher im Kriegsministerium, ist bis zu seiner anderen Verwendung zu den Offizieren der Armmee versetzt.
WTB. Athen, 3. Nov. (Reuter.) Während der letzten 12 Tage wurden 7 griechische Dampfer versenkt.
WTB. Berlin, 4. Nov. Ein Londoner Gewährsmann der »Vossischen Zeitung' berichtet, daß die Schiffer erklären, bei rem nächtlichen Seegefecht fim Kanal am 26. Oktober seien die von den Engländern dort ausgelegten Netze und Minen zum größten Teil zerstört und abgetrieben worden. Die deutschen Kriegsschiffe hätten gerade zuerst die englischen Küstenwachtschiffe versenkt, wodurch die englischen Landstationen vergeblich auf Nachrichten hätten warten müssen, über das, was in der stockfinsteren Nacht im Kanal eigentlich vorgehe. Die von Dover ausgelaufenen englischen Torpedobootszerstörer konnten die Verfolgung nicht weit fortsetzen, da sie wegen der zerstörten Minenfelder selbst Gefahr liefen.
WTB. Berlin, 4. Nov. Ueber die Seetüchtigkeit der „Deutschland" leckt der „Berliner Lokalanzeiger' mit, daß aus New—Aorker Depeschen, die in Paris vorliegen, hervorgehe, daß das Handelsunterseeboot „Deutschland' trotz überaus schwerer See nicht den geringsten Schaden genommen hat. An Bord sei alles wohl.
WTB. Berlin, 4. Nov. Laut „Berliner Lokalanzeiger' empfiehlt das neuerdings »öffnete politische Testament Uuanschikais Freundschaft mit den Vereinigten Staaten und Deutschland..
* Berlin, 3. Nov. Der .Lokalanzeiger' meldet saus Bern: Nach dem »Daily Telegraph' betrugen die englischen Verluste im Oktober 4368 Offiziere und 102 340 Mann an Getöteten, Gefangenen oder Vermißten gegenüber 5408 Offizieren und 113 780 Mann im September und 4693 Offizieren und 125 097 Mann im August. Die Marine verlor in den letzten drei Monaten 60 Offiziere und 355 Mann. -
/ MnMWWs HM»r. S
Auch der neue Lüftwirbel zieht in der Hauptsache i nördlich vorüber. Für Sonntag und Montag ist daher; zwar noch vielfach! bedecktes, aber weiterhin ziemlich mildes; und nur mit vereinzelten Niederschlägen verbundenes!! Wetter zu erwarten. .. !!
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk. Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei Altsnsteia.
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