Die Ereignisse im Westen.
Der französische Tagesbericht.
WTB. Paris, 4. Okt. Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Nördlich der Somme heftiger Artilleriekamps in der Gegend von Rancourt. Die Deutschen versuchten, aus dem Gehölz St. Pierre-Vaast vorzustoßen, aber Sperr- und Maschinengewehrfeuer warf sie sofort in ihre Ausgangsgrüben zurück. Die Franzosen machten einige Gefangene. Ueberall sonst war die Nacht ruhig.
l Orientarmec: Am linken Ufer der Struma wurden zwei neue Gegenangriffe der Bulgaren aus die von den Engländern am 30. September eroberten Stellungen unter blu. ttaen Verlusten für den Feind abgeschlagen. In der Gegend der Lzerna befinden sich die Serben im weiteren Fortschreiten auf den westlichen Hängen und auf dem großen Kamm nördlich des Kaimakcalan. Die serbische Infanterie nahm gestern die ersten Gräben des Feindes auf den Höhen des Stgrke- arob. Eine neuen bulgarische Batterie ist von den Serben Erobert worden. An unserem linken Flügel hält das schlechte ! Wetter an.
Abends: An der Sommefront brachte uns ein örtlich be- grenzter Angriff auf beiden Seiten der Straße Peronne—Ba- lpaume in den Besitz eines wichtigen Grabens nördlich von : Rancourt. Wir machten 120 Gefangene, darunter drei Offiziere. .Südlich des Flusses ziemlich lebhafte Tätigkeit der Artillerie !und der Schützengrabenmaschinen.
^ Amtlicher Bericht aus Saloniki: Infolge der von den Werben in der Gegend des Kaimakcalan gelieferten siegreichen, Kämpfe gaben die Bulgaren ihre Stellungen am Starkowgrob und am Fluß Brod auf. Es scheint, daß sie sich nach Norden Norden zurückziehen. Die Serben besetzten Sowitsch. die fran- > Mischen Truppen Petrowatsch und Wrbeli. Am rechten Flügel Erlahmen englische Truppen Ieniköj.
j Der englische Tagesbericht.
WTB. London, 4. Okt. Amtlicher Bericht von gestern nachmittag: Südlich der Ancre war es ruhig. Wir unternahmen «inen erfolgreichen Ueberfall auf die Laufgräben von Loos. — Saloniki: Drei bulgarisch« Bataillone griffen unsere neuen Stellungen am Ostuser der Struma an. Ihr Angriff brach in unserem Feuer zusammen. Eines unserer Bataillone machte hei einem Bajonettangriff 40 Gefangene. Unsere Flieger belegten «inen Truppentransport und einen nach Serres fahrenden Zug mit Bomben.
- Amtlicher Bericht von gestern abend: Schwerer Regen während der Nacht und am frühen Morgen. Die Kämpfe in der Nähe von Raucourt l'Abbaye schreiten befriedigend fort. An den anderen Stellen Ruhe mit Ausnahme zeitweise aussetzenden Ärtilleriefeuers. Eines unserer Flugzeuge wird vermißt.
Wir unternahmen am 2. Oktober einen neuen Luftangriff Luf die Luftschisfhalle bei Brüssel. Eine unserer Maschinen ist nicht zurückgekehrt.
London, 4. Okt. Nach der „Times" haben bis Mn 2. Oktober die 37 Luftangriffe auf England 1366 Opfer, darunter 415 Tote, gefordert.
London, 30. Sept. Ter Munitionsminister gibt bekannt, daß 107 weitere Fabriken unter seine Kontrolle gestellt worden seien. Tie Gesamtzahl der unter Kontrolle gestellten Werke beträgt jetzt 4319.
Infolge des hohen Zinsfußes der neuen Exche- quer Bonds (6 Prozent) fand ein Preisfall in erstklassigen Werten statt. Ter Fall betraf die Kriegsanleihe, Consols, koloniale Werte, besonders aber auch die französische Anleihe.
Der Krieg zur See.
Paris, 4. Okt. Nach dem „Echo de Paris" ist im Hafen von Le Havre das englische Petvoleumschiff „Vanel- lus" (960 Tonnen) vollständig verbrannt.
Die Lage im Osten.
WTB. Wien, 4. Okt. Amtlich wird verlautbart vom 1. Oktober 1916:
Oestlicher Kriegsschauplatz: Front gegen Rumänien: Auf den Höhen von Petroseny scheiterten abermals mehrere Rumänische Angriffe. Ter Feind ließ 60 Gerangene in unserer Hand. Südlich von Nagy Szeben
(Hermannstadt) wurde'ein noch hinter der deutschen Front herumirrendes rumänisches Bataillon aufgerieben. Oest- lich des Veres Toronyer (Roten Turm-Passes) wurde der Grenzkamm an mehreren Stellen gewonnen. Weiter östlich drangen österreichisch-ungarische und deutsche Kräfte auf Fogaras vor. In mehreren Mschnitten der siebenbürgischen Ostfront wurden rumänische Angriff: abgeschlagen. Nur an der Küküllo (Kokel) vermochte der Feind seine Stellungen vorzuschieben.
Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Keine besonderen Ereignisse.
Heeresfront des Generalfeldmarsch alls Prinz Leopold von Bayern: Bei der Armee des Generalobersen von Tersztyanski lebte in den Nachmittagsstunden der russische Angriff wieder auf. Das Kampffeld erstreckt sich von Swiniuchy bis in die Gegend von Kisielin. An Heftigkeit glich das Ringen dem des Bortages und auch das Ergebnis war an beiden Tagen das gleiche: Ein voller Mißerfolg des Feindes, verbunden mit außergewöhnlichen Verlusten. Ter Gefechtsbericht le:ont die hervorragende Haltung des bewährten österreichischen Landwehr-Infanterieregiments Nr. 24.
Der rumänische Tagesbericht.
WTB. Bukarest, 2. Okt. Nord- und Nordwestfront: Die Kämpfe am Gurglieu-Berge im Görgeny- und Hargitta-Gebirge dauern an. Wir erbeuteten vier Maschinengewehre und nahmen II Offiziere, 500 Mann gefangen. — Südfront: Unsere Truppen haben zwischen Rustschuk und Tutrakan die Donau überschritten. In der Doorudscha griffen wir auf der ganzen Front an und drängten das Zentrum und den rechten Flügel des Feindes zurück.
Rumänischer Heeresbericht vom 3. Oktober: An der Nordwestfront nahmen wir im Laufe der Kämpfe am Berge Giurgiu Harpitza 3 Offiziere, 300 Mann gefangen. Wir erbeuteten Wagen und Kriegsmaterial. Während ihres Rückzuges auf Caineni am 29. September nahmen unsere Truppen im Aluta-Tale 300 Mann gefangen und erbeuteten 5 Maschinengewehre. Jetzt machen sie in der gebirgigen Gegend auf dem rechnen Ufer der Aluta Gegenangriffe. Im Iiu-Tale griff der Feind die Gegend am Berge Oboroca bei Petroseny heftig «n. Er verwendete dabei erstickende Gase. Seine Angriffe wurden abgeschlagen. Ebenso schlugen wir feindliche Angriffe bei Oreova zurück. Auf der Südfront und in der Dobrudscha griffen wir weiter heftig an. Auf der ganzen Front leistete der Feind sehr erbitterten Widerstand.
Bukarest, 4. Okt. Wie verlautet, beabsichtigt die rumänische Regierung, ein Petroleummlo-notzol einzuführen.
Der Krieg mit Italien.
WTB. Wien, 4. Okt. Amtlich wird verlautbart vom 4. Oktober 1916:
Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Karsthochfläche steigerte sich das feindliche Geschütz- und Mrnenfeuer nachmittags zu großer Kraft. Auch nachts war die Tätigkeit der Artillerie und der Minenwerser in diesem Abschnitt bedeutend lebhafter als gewöhnlich. Heute früh griff der Feind beiderseits Oppacciasella an, drang in unsere vordersten Gräben ein, wurde aber sofort wieder hinausgeworfen. Ein italienisches Flngf- zeuggeschwader warf im Raume von Nabresina erfolglos Bomben ab. An der Kärtner Front beschoß die feindliche Artillerie mehrere Ortschaften im Gail-Tal. Unsere erwiderte gegen Timau. An der Flcimstalfront j hält der Geschützkampf an. Ein feindlicher Angriff im Colbricon-Gebiet kam dank unserer Feuerwirkung nicht vorwärts. Am Cimone haben unsere Truppen insgesamt 6 Maschinengewehre ausgegraben.
Südöstlicher Kriegsschauplatz: In Albanien ist die Lage unverändert.
Ereignisse zur See.
Ein Flugzenggeschwader hat am 3. Oktober die ! militärischen Objekte von San Canziano und Staran- !
zauo erfolgreich mit schwereren, leichten und Brand- Bomben belegt. A.le Flugzeuge sind trotz Beschießung eingerückt. Flottenkommando.
Der türkische Krieg.
Konstantinopel, 3. Okt. Amtlicher Bericht: Kaukasusfront: Patrouillengefschte von geringer Bedeutung. Wir haben einige Gefangene gemacht. An den anderen Fronten kein Ereignis von Bedeutung. Am 1. Oktober haben unsere Truppen an der Dobrudschafront einen feindlichen Angriff in der Umgegend von Amnzacea erfolgreich abgeschlagen.
Neues vom Tage.
Bom Reichstag.
Berlin, 4. Okt. Die streng vertraulichen Verhandlungen des Hauptausschusses mit der Regierung dürften heute zum Abschluß kommen. Morgen werden die am Samstag abgebrochenen Beratungen wieder aufgenommen, zu denen auch andere Reichstagsmitglieder als Zuhörer Zutritt haben.
Bern, 4. Okt. Der Nationalrat lehnte mit 89 gegen 55 Stimmen einen Antrag der Welschschweizer ab, der darauf abzielt, die Militärgewalt einznfchränken, ebenso mit 94 gegen 35 Stimmen einen Antrag der Sozialisten, der die gleiche Forderung nur in schärferer ^-orm aufstellte.
Berlin, 4. Okt. Das „Berl. Dagebl." gibt Mitteilung von einem Schreiben, das zahlreichen Reichstagsabgeordneten zugegangen ist und in dem die Abgeiordneterr aufgefordert werden, auf die Entlassung des Reichskanzlers zu dringen. Herr von Bethmann Hollweg habe durch seine schwächliche Nachgiebigkeit in der ganzen Welt den Glauben erweckt, daß Deutschland sich alles gefallen lasse. Seine Verständigungspolitik mit England sei, nach seinen eigenen Worten zusammengebvochen wie ein Kartenhaus. Während des Krieges habe er Fehler auf Fehler gehäuft, namentlich durch Einstellung des Unterseebootkriegs usw. Als sein Nachfolger müsse dem Kaiser Tirpitz Vorgoschlagen werden. Die Erörterung dieser Fragen müßte im vollen Reichstag und nicht hinter verschlossenen Türen geschehen. Das Schreiben ist unterzeichnet u. a. von dem Grafen Hoensbroech, Geheimrat Kirdorf, Admiral von Knorr, Geheimrat Körting (Hannover), Prof. Tr. Ernst Häckel.
Spiegelfechterei ?
Newport, 22. Sept. (Funkspruch vom Vertreter des WTB.) Eine Depesche des Internationalen Nachrichtendienstes aus Washington meldet: Ter englischen Botschaft ist von einem höheren Regierungsbeamten der Vorwurf gemacht worden, die Botschaft gefährde durch ihre Berichterstattung die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und England. Die Botschaft hat, so führte der betreffende Beamte aus, möglicherweise in unrichtiger Beurteilung der wahren Lage das Londoner Auswärtige Amt im Wesentlichen falsch über die Stimmung in den Vereinigten Staaten gegenüber der Mißachtung amerikanischer Rechte seitens England und den beständig zunehmenden Eingriffen unterrichtet. Die Botschaft habe dem Londoner Auswärtigen Amt die Sache so dargestellt, als ob keine Mißstimmung in den Vereinigten Staaten gegen England wegen der Eingriffe in amerikanische Rechte bestehe und als ob die öffentliche Stellungnahme in den Vereinigten Staaten gegen das englische Vorgehen lediglich das Ergebnis deutscher Propaganda sei.
Roman von L. Waldbröl.
DasRälseldesHeidehauses
(Forschung.) (Nachdruck verboten.)
Die Auskunft stimmte vollkommen mit Robert Aren- bergs Vermutungen überein, und er sah zugleich, daß die Halbchaise in den Weg einbog, der zum Heidehause emporführte.
„Hol' ihn der Teufel I" konnte er sich nicht enthalten, sehr vernehmlich auszurufen. Und ohne sich die Zeit zu einer längeren Verabschiedung von seinem neuen Bekannten zu lassen, schlug er mit langen Schritten die nämliche Richtung ein.
Schmunzelnd sah ihm der Briefträger nach.
„Sie sind der erste nicht, mein Herr, der dem jungdn Welker diesen frommen Wunsch mit auf den Weg gegeben hat"„ murmelte er. „Na, vielleicht geht er eines Tages wirklich in Erfüllung.«
Woraus zu ersehen war, daß er mit den eigenen Wünschen des guten Herrn Nickel so ziemlich übereinstimmen mochte.
6. Kapitel.
Der Sturm bricht los.
Als Robert Arenberg das Heidsöaus erreicht hatte «nd die Wohndiele betrat, Härte er Margarete Holderegger mit erhobener, vor Entrüstung bebender Stimm« sagen:
„Wie können Sie sich unterstehen, etwas so Unerhörtes zu behaupten? — Wie dürfen Sie es wagen! — Mein Vater ist gesund und wohl. — Wenn er hier wäre, würden Sie —"
Philipp Welcker der Jüngere ließ ein höhnisches Lachen vernehmen.
„Erzählen Sie das den Lämmern, mein gnädiges Fräulein I — Ich-«
Der Rest des angefangenen Satzes blieb ihm in der Kehle stecken, denn die hohe Gestalt Robert Arenbergs war in der offenen Tür aufgetaucht, und er hatte sich aus eine sehr unzweideutige Weise geräuspert.
„Sie hier, Herr Welcker?" fragte er mit starker Be- tonung und mit einem Ausdruck, der nichts weniger als Wohlgefallen erkennen ließ. Dann aber, als er Margarete Holdereggers schneeweißes Gesicht und ihre in Tränen schwimmenden Augen gewahrte, fügte er hinzu:
„Hallo, Grete! Was hat's hier gegeben?«
Sie flo^ auf ihn zu und barg ihren Kopf an seiner Schulter, jedes klaren Gedankens unfähig und nur der übermächtigen Eingebung des Augenblicks folgend.
„O, Robert, ich bin so glücklich, daß Sie wieder da sind!« rief sie, seinen Arm mit beiden Händen umklammernd. „Dieser abscheuliche kleine Mensch muß den Verstand verloren haben. Er hat es gewagt, so abscheuliche Dinge zu schwatzen! Er sagt — er sagt — ,o. Robert, schicken Sie ihn fort — schicken Sie ihn auf der Stelle fort!«
Das geistige Gleichgewicht des Herrn Philipp Welcker junior hatte eine bedenkliche Erschütterung erlitten. Wenn ihm schon die Vertraulichkeit zwischen den beiden eine gewaltige Ueberraschung bereitete, so brachte es ihn vollends aus der Fassung, sich als einen abscheulichen kleinen Menschen gerade von derjenigen bezeichnen zu hören, nach der er eine so mächlige Sehnsucht gefühlt hatte seit dem Augenblick, wo er aus dem Munde des alten Christian vernommen hatte: „Wenn es nicht Fräulein Margarete Götter G^'st!«^ ^ ^ Heidehause gesehen habe, so war es ihr
Die alte Leidenschaft, die er einst für sie gehegt, war aufs neue in Hellen Flammen emporgelodert, und er hatte kaum die Zeit abwarten können, bis die Geschäfte ihm gestattet hatten, den Braunen einzuspannen und sich auf den Fahrersitz der Halbchaise zu schwingen. Auf Dinge, wie er sie jetzt hier erleben mußte, war er dabei allerdings nicht vorbereitet gewesen. Er mußte sehen, wie sich das Mädchen, das er liebte, voll vertrauensvoller Hingebung an die Brust eines andern lehnte, und wie dieser andere seinen Arm mit Beschützermiene um ihre Schultern legte. Mit offenem Munde stand er da, während Robert Arenberg sagte:
„Ich bedaure lebhaft, daß ich nicht zu Haus war, als Herr Welcker hier ankam. Denn in diesem Fall würde er schwerlich in die Lage gekommen sein. Ihnen einen Verdruß zu verursachen."
Aber er raffte sich auf, als Arenberg mit herrischer Miene nunmehr ibm sein Gesicht zuwandte und mit mehr Deutlichkeit als Höflichkeit rief:
„Begleiten Sie mich hinaus, Herr — und bringen Sie mir draußen das Anliegen vor, das Sie hierhergeführt hat."
Das war denn doch zuviel für das Selbstbewußtsein des Iuniorchefs einer angesehenen Spediteurfirma. So leicht ließ Philipp Welcker sich nicht einschüchtern und verblüffen. Wer war dieser Fremde, daß er sich Herausnahm, ihn zu behandeln wie einen dummen Jungen?
„Sie sind im Irrtum, Herr Arenberg I« erwiderte er mit dem Bemühen, sich in die Brust zu werfen. „Ich habe keinerlei Anliegen an Sie. — Ich hörte von der Ankunft des Fräulein Götter, und ich kam, weil ich den Wunsch hatte, sie wiederzusehen. Wenn meine Aeuße- rungen die junge Dame unangenehm berührt haben, so ist das durchaus nicht meine Schuld denn ich habe nichts anderes als die reine Wahrheit gesprochen. Von einer Absicht, sie zu kränken, war dabei nicht die Rede.«
„Es will mir scheinen» als ob Sie, Fräulein Götter Ihre Gesellschaft in sehr unziemlicher Weise aufgedrängt hätten. Jedenfalls ersuche ich Sie nochmals und zum letztenmal, die junge Dame schleunigst von Ihrer unerwünschten Gegenwart zu befreien."
„Ach was — zum letztenmal! Sie haben gar keine Veranlassung, mich auf diese unhöfliche Art zu behandeln. Ich hatte ein gutes Recht, herzukommen, denn meine Bekanntschaft mit Fräulein Götter ist nicht von gestern oder vorgestern. Sie wird wohl nicht behaupten wollen» daß sie mich nicht kennt, und wenn es ihr beliebt hat, sich vor dem alten Christian hinter einem falschen Namen zu verstecken, so wird sie mit mir doch wohl nicht dasselbe Spiel treiben wollen."
„O ja, ich kenne Sie gut genug«, brach Margarete aus. „Ich habe oft genug Grund gehabt» mich über Ihre Zudringlichkeit und Unverschämtheit zu ärgern. Und ich bereue es jetzt tief, daß ich meinem Vater Ihre sogenannten Aufmerksamkeiten und Huldigungen verschwiegen habe. Es würde Ihnen dann wohl schon früher ein für allemal die Lust vergangen sein, sie zu wiederholen.« ,
Fortsetzung folgt.