Ein beherzigungswerter Feldpostbrief.

HAT. G«n Feldpostbrief- den eine Frau des Halstergoues v«u ihrem im Felde'stehenden Mann erhielt, verdient, blaß er der Oeffentktchkeit übergeben wird. Gr lautet:

.., de» 8- Dez. ^95,

Lieb«.I

'Uns Lein sitjtes Brieflein « ich Dir doch eine kleine Auskunft erteilen: Du schreibst: .... habe gesagt. Du sollest die Gerste nicht alle verkaufen, denn er erwarte immer noch einen höheren Preis. Ich kan» es n:ch': glauben, daß die Leute zu Hause gar nicht genug bekommen, man hat doch zu Friedenszeiten bloß 16IS Mk. per Doppelzentner erhalten und jetzt 35FO Mk., also nochmal soviel und dennoch nicht genug? Ich habe Dir doch schon das letztemal ge­schrieben, Du sollest die Gerste alle verkaufen, denn solche in Erwartung höherer Preise zurückzubehalten, geht gegen das Gesetz und die Ordnung im eigenen Lands. Liebe . . . , man liest es ja in allen Zeitungen, wie sich die Regierung be­müht, damit, die Lebensmittel wicht zu teuer werden sollen, ja meine Lieben, Ihr müßt auch weiter denken, nämlich an dke> vielen Ar beilersfa milien, deren Ernährer auch im Fel­de stehen, um für unser Hab und Gut zu Kämpfen: diesen könnte es egal sein, wie der Krieg ausgsinge, aber nein, sie helfen und: streiten und Kämpfen, mit Gott, für König und Vaterland. Lie­be .I Habe letzthin in der Trierer Zeßtung gelesen,

daß Gutsbesitzer hundert und zweihundert Zentner Kartoffeln unentgeltlich für notbedürftige Familien abgeliefert haben» ich glaube, daß es im Oberamtsbezirk Waldsee wenig solche gibt. Ich sage Dir deshalb nochmals, verkaufe Gerste und Hafer, soviel Du entbehren kannst, die Preise sind ja festgesetzt. Ich kann es einfach nicht begreifen, daß es Männer gibt, die zudem noch Ehrenämter bekleiden und solch dummen Quatsch an Frauen hinreden, möchte solch« nur einmal in die Lage der Bauern

im Feindesland wünschen. Liebe .sei also gut gegen

die Armen und Notbedürftigen, es kommt dlpch auf einige Zent­ner Kartoffeln nicht an, die Du ihnen gibst. Und nun will ich Dich zum Schluß auf etwas aufmerksam machen. Weihnachten steht nämlich vor der Tür und da möchte ich Dich L itten, einem jeden von HMstergau im Felde stehenden Krieger eine kleine Liebesgabe als Weihnachtspräsent zu senden, denn ich weiß aus Erfahrung, daß dies einem jeden eine große Freude bereitet und sie werden Dir solches gewiß nie vergessen. Handle also für Dich und horch« nicht auf solch dummes Zeug» ich b«in, offen gestanden, recht böse geworden, als ich Dein letztes Brießiein gelesen Hab«.

Nun will ich schließen und grüße Dich herzlich Dein treuliebender Mann

Schwäbische Helden.

Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse und der Goldenen Militär-Verdienstmedaille d:s Offiziers-Stellvertreters Paul Schneider aus Stamm heim, Oberamts Calw und besondere Veranlassung hiezu.

(K. M.) Im März 1915 erhielt das Regiment, um die südwestlich von ihm in heftigem Gefecht liegenden Truppen zu entlasten, den Befehl zum Angriff und Durchstoß aus einen vom Feind besetzten Wald. Zur festgesetzten Zeit trat das in vordrerer Linie befindliche Bataillon zum Angriff an. 12. Kompagnie in vorderster Linie unter Führung des Leutnants Vurr. Dicht hinter dieser Kompagnie folgte mit den Maschinengewehren Offiziers-Stellvertreter Schneider. Durch das unübers ch siche Ge­lände im Walde war der Anschluß im Bataillon verloren ge­gangen und die 12. Kompagnie zu weit vorgedrungen. Bei, einem plötzlichen Gegenstoß der Russen kam die 12. Kompagi'iie mit ihrem Führer ernstlich in dje Gefahr umgangen und abge­fangen zu werden. Schneider die gefährliche Lage t«r Kom­pagnie erkennend, brachte sofort seine 4 Maschinengewehre in Stellung und eröffnete gegen den von allen Seiten anstürmenden Gegner ein derart vernichtendes Feuer, daß sein Angriff unter größten Verlusten völlig ins Stocken kam und zusammenbrach^ Hiedurch war es- der 12. Kompagnie möglich gemach, sich aus ihrer gefährlichen Lage loszulösen und wieder den Anschluß an das Bataillon zu gewinnen. Außerdem war durch dvs tat­kräftige unerschrockene Verhalten des Zuges Schneider das Ba­taillon in die Lage versetzt, den Angriff fortzusetzen, die be­fohlene Linie zu erreichen und zu behaupten.

Für diese brave Tat wurde Schneider mit dvm Eisernen Kreuz 1. Klasse und der Goldenen Militär-Verdienstmedaille aus­gezeichnet.

Auszeichnung mir der Goldenen Miliiär-Bcrdiensinuickille des Feldwebels Wilhelm Proß aus Sindelsingeu, Ober- amts Böblingen und besondere Veranlassung hiezu.

(K. M.) Mit Stolz gedenkt jeder Angehörige des 7. Regi­ments des Tages von Chateau de Flandres. Das 1. Bataillon hatte den stark befestigten Park dieses Schlosses zu stürme!». Unter dem heftigsten feindlichen Artillerie-, Maschinengewehr- und Gewehrfeuer arbeiteten sich die ersten Kompagniien an den Fe.ind heran. Die Verluste waren groß, so daß Feldwebel Proß ohne weiteren Befehl das Kommando über seine Kompagnie übernehmen muhte. Da die Zahl der Tapferen unter dem feindlichen Feuer immer mehr zusammenschmolz, erbat sich Proß, noch 2 Kompagnien zur Unterstützung, die dann auch bald (2 Uhr. nachmittags) in gleicher Höhe links verlängerten. Um 4 Uhr nun glaubte Proß die Zeit zum Sturm gekommen und da» Heldenstück sollte gelingen. Der Hornist blies das Säg-nal^ mit Hurra, trotz Feuerhagel, ging es los auf oen Feind. Der Graben wurde völlig Lberrannt. Was sich nicht ergab, wurde niedergemacht. Die Widerstandskraft dies Fchnies war ge­brochen.

Amtliches.

Mavl- «ud Klauenseuche i« Spielberg.

""ml- und Klauenseuche in Spielberg ist erloschen. !* ren Maßregeln werden aufgehoben und die Ge-

mer. Gleiberg in das Beobachtungsgebiet von Altckrsteig und Egenhausen einbezogeu.

Me beite Geleaenbeit

Leser unserer täglich erscheinenden Zeitung zu werden,

«W- ist jetzt geboten.

Landesnachrichten.

IMtnrtelg» 20. Dezember 1918.

* Die Silberne Verdienstmedaille wurde verliehen: Musketier Andreas Blaich von Beuren, Jakob S ch lee, Sohn des Schreinermeisters Schlee in Herzogsweiler.

* Die ordentliche« Schwnrgerichtsfitznngen des 1. Vier- teljahrs 1916 beginnen in Tübingen am Montag den 24. Januar 1916, vormittags 10^ Uhr. Zum Vorsitzen­den ist ernannt worden der Landgerichtsdirektor Dr. Kopfs. Die Sitzungen des Schwurgerichts in Rottweil und Hall fallen im 1. Vierteljahr 1916 aus, da dort verhand­lungsreife Strafsachen nicht vorhanden sind.

" Avsstellnng der FranenardeitSschnle. Am gestrigen Sonntag war die Weihnachts-Ausstellung der hiesigen Frauen­arbeitsschule für viele das Ziel ihrer Wanderung. Es war auch der Mühe wert, diese Ausstellung zu besuchen, die im Vruderhaus untergebracht und sehr nett zusammengestellt war. Es war eine große Anzahl ausgestellter Arbeiten ver­treten und zwar in allen Arten der Näh- Strick- und Kleidungskunst eic. und man darf sagen, daß die Schülerinnen der Frauenarbeitsschule ganz hervorragendes geleistet haben, das ihnen und insbesondere der tüchtigen Arbeitslehrerin, Fräulein Neef, alle Ehre macht und eine vorzügliche Em­pfehlung der hiesigen Arbeitsschule darstsllt die im letzten Kurs auch von Frauen, insbesondere aber von hiesigen und auswärtigen Mädchen zahlreich besucht war.

ss Nagold, 19. Dez. (Weihnachtsfeier.) Die Liebes- gabenabteilung des Roten Kreuzes wird auch in diesem Jahre wieder eine Weihnachtsfeier für die Verwundeten im hiesigen Reservelazarett halten. Auch für die Kinder aus­marschierter Einwohner ist eine Bescherung auf dem Rathause geplant.

- Calw, 20. Dez. In dem Geschäft von I. Strudle auf dem Marktplatz ereignete sich heute Nacht ein bedauerns­wertes Unglück. 2 Ladenfräulein hatten ehe sie sich zur Ruhe begaben, noch den Ofen mit Kohlen geheizt und wahr­scheinlich vergessen den Ofen zu schließen. Als sie heute früh nicht zum Frühstück erschienen, wurde nach ihnen ge­sehen. Das Zimmer war mit Kohlengas angefüllt und beide Fräulein lagen wie leblos im Bett. Sofort angestellte Be­lebungsversuche halten bei dem einen. Fräulein Erfolg, bei dem anderen leider nicht. Die Inhaberin des Geschäfts wird sehr bedauert, da sie während des Kriegs 1 Kind und ihren Mann im Felde verloren hat und nun kommt dies weitere Unglück dazu.

- Edelweiler, 19. Dez. Die bürgerlichen Kollegien be­schlossen in letzter Sitzung, jedem von hier ausmarschierten Soldaten sowie denen, die sich noch in der Garnison be­finden eine Weihnachtsgabe von je 10 Mk. aus der Gemeindeküsse zu verwilligen, welche bereis deren Eltern oder Angehörigen ausbezahlt wurden, damit sie's noch rechtzeitig den Lieben im Felde vor Weihnachten zuschicken können. Voriges Jahr wurde die gleiche Weihnachtsgabe gegeben. Wir glauben, daß es unsere Wackeren im Felde mit Freude er­füllt und sie aufs neue anspornt ihre Pflichten getreu zu erfüllen, wenn sie fühlen dürfen, daß in der Heimat warme Herzen ssi- si? srsilaaen.

(-) Stuttgart, 18. Dez. (50 Jahre.) Am 23. Dezember vollendet Herzog Albrecht von Württemberg, > des Herzogs Philipp von Württemberg ältester 'Sohn, der sich als Führer einer Armee in siegreichen Kämpfen cm der Westfront seit Kriegsbeginn großen Ndlhm er­worben hat, sein 50. Lebensjahr. Wir alle in der Hei­mat gedenken an diesem Tage des wichtigen Lebensab­schnittes unseres Thronfolgers und wünschen ihm von Herzen den Lorbeer des Krieges und die Segnungen ei­nes baldigen, langen Friedens.

(-) Rvttweil, 18. Dez. (Kindlicher Unver­stand.) In einem Orte des Bezirks herrscht die Maul­und Klauenseuche. Bekanntlich wird au den Stallungen, in denen sich verseuchtes Vieh befindet, ein weißes Pla­kat an die Türe geheftet, damit jedermann weiß, daß Borsicht geboten ist. Nun kam es dieser T^ge v»r, daß in einem seuchenfreien Gehöft die.Ochsen gepfändet wurden. Kaum wgr der Gerichtsvollzieher verschwunden, sprang schon das'Ojährige Bübchen des Gepfändeten zum Nachbarn mit Pen Worten :So, jetzt hen m'r an dia Klauaseuch, aber wo ärger als ihr, denn unser Bich Hot da Zettel um d' Hörner rom!" ,

(-) Rosenfeld. (OA. Sulz), 18. Dez. (Nicht be­stätigt.) Verwaltungspraktikant Klein, der bei der am . N-ovember stattgefundenen Stadtschultheißenwahl die größere Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigte, ist von der Regierung nicht als Stadtschultheiß bestätigt wor-, den. - j l'i )N)!'

(-) Urach, 18. Dez. (Le'derdieb stahl.') In einer Loymühlc wurde, während der Eigentümer im Felde jstehi, in den letzten Tagen ein fast neuer Treibriemen ae,,.vpten. Bei den hohen Lederpreisen soll der Verlust 6700 Mk. betragen. Nach dem Dieb wird gefahndet.

(-) Saulgau, 18. Dez. (Brand.) In der Ze- mentwa von Wilhelm Zondle^brach Feuer auch

das so ^ um'sich griff, daß das Fabrikgebäude in kurzer Zeit vollständig niederbrannte. Das gesamte Mo­biliar samt der's inrichmng, Maschinen, Modellen ni.d Geräten ist vernichtet. Der Gesamtschaden beträgt Mindestens 20000 Mark. Ueber die Entstehnnasursache ist nichts bekannt.

(-) Waldsee, 18. Dez. (Herbes Mißgeschick.) Von herbem Mißgeschick wurde ein " der russischen Front befindlicher Sohn des Flasckme'....-^,iers Fräukä betrof­fen. Als er freudigen Herzens im Begriff war, nach har­ten Strapazen zum erstenmal auf längeren Urlaub in die Heimat zu fcchre», auf dem Bahnsteig, des Warschauer Bahnhofs schwerbepackt ausrutschte, brach er einen Unter­schenkel und mußte i« ein dortiges - Lazarett verbracht werden. Auf ein fröhliches Weihnachten im Elternhaus muß der junge Krieger verzichten. .

(-) Boin Bodensee, 18. Dez. (Erschossen.)' Der frühere Gemeinderechner Wieser von Fützen wollte die schweizerische Grenze überschreiten, um in der Schweiz Kommissionen zu machen. Als er auf die mehrmaligen gesetzlichen ZurufeHalt!" ruhig weiter ging, gab der badische Grenzaufseher zwei Schreckschüsse ab. Wieser kümmerte sich nicht darum, und nun gab der Wachtposten einen scharfen Schuß ab, der denselben in die Lunge traf. Sterbend gab er dem Grenzaufseher zur Antwort: Ich verzeihe Ihnen, Sie haben nur Ihre Pflicht und Schuldigkeit getan." Die Sache ist umso bedauerlicher, als der Erschossene letztes Jahr einen Sohn im Felde verloren hat.

(-) Sigmaringen, 18. Dez. (Ein Lebenszei­chen.) Bei der Familie des Polizeidieners Lorch traf die freudige Nachricht ein, daß der 28 Jahre alte Sohn Georg, der schon beinahe 9 Jahre bei der Handelsmarine dient und von dem man seit Kriegsausbruch nichts mehr hörte, sich wohlbehalten in Manila (Philippinen) be­endet.

Letzte Nachrichten.

WTB. Rom, 20. Dez. Aus dem gestrigen italienischen Militärbulletin geht Herbor, daß weitere 8 Generale verab­schiedet worden sind.

WTB. Berlin, 20. Dez. DasBerliner Tageblatt' meldet: Eine Pariser Meldung des LyonerNouvelliste" be­sagt, daß die in Valona gelandete« italienische« Truppen, deren Stärke ungefähr 30 000 Mann betrage, ins Innere Albaniens gesandt wurden. Diese Truppen sollen eine Kon- zentrationsbasis für die nach Montenegro und Albanien ge­flüchteten Serben vorbereiten, die Verproviantierung dieser Truppen und der serbischen Zivilbebölkerung sichern, die Straßen für eine spätere Offensive in Stand setzen und den Aufstand der albanischen Stämme eindämmen.

WTB. Berlin, 20. Dez. Einer Konstantinopeler De­pesche desBerliner Lokalanzeigers' zufolge gelang es der türkische« Armee, die englische Linie bei Kut-el-Amara z« durchbreche«, sodaß ei« Teil der englische« Armee von re­gulären türkische« Truppen eingeschlofse« ist und der andere Teil von Arabern verfolgt wird.

WTB. Berlin, 20. Dez. Wie derBerliner Lokalan­zeiger" aus Haag erfährt, wurde der LondonerCentral News" aus New-Iork gemeldet, Präsident Wilson habe einen Erlaß unterzeichnet, wonach niemand ohne Paß die Ber­einigte« Staaten verlasse« darf.

WTB. Berlin, 20. Dez. Nach einer Meldung des Berliner Lokalanzeigers' aus Haag berichtet dieDaily News', daß in Montreal eine Versammlung stattfand, in der Bouraffa, der Führer der nationalistischen Partei, über den Krieg und Kanadas Teilnahme daran sprach. Er forderte, daß Kanada sich unabhängig erklären solle. Unter allgemeinem Lärm und förmlichen Straßenkämpfen endete die Versammlung.

WTB. Berlin, 20. Dez. Nach einer Pariser Meldung desBerliner Lokalanzeigers" hat auch die französische Dampfergesellschaft Meffageries Maritimes beschlossen, den Snezkanal nicht mehr zu benutzen. Andere größere Fracht­dampfergesellschaften seien dem Beschluß beigetreten.

WTB. Berlin, 10. Dez. Einer Bukarester Nachricht der Deutschen Tageszeitung" zufolge hat der chinefische Staats­streich und Chinas Streben zum Kaisertum Japan z« einer größeren Aktion veranlaßt. Japan habe von China Auf­klärungen verlangt. Eine Abteilung der japanischen Kriegs­flotte sei nach dem Hafen von Pekelier abgegangen, um die Antwort auf eine diesbezügliche Note abzuwarten.

WTB. Berlin, 20. Dez. Die Beantwortung der öster­reichisch-ungarische« Note durch die Vereinigte« Staaten wird in derVoffischen Zeitung als keine leichte Aufgabe hingestellt. In der Note werde das amerikanische Kabinett in gebührender Weise darauf aufmerksam gemacht, daß es im diplomatischen Verkehr schließlich noch Formen gibt, die auch die Vereinigten Staaten beachten müssen.

Handel und Verkehr.

0) Stuttgart, 18. Dez. (Schl acht vieh märkt.) Aus ren Schlachtviehmarkt wurden zugetrieben: 119 Großvieh, 43 Käl- üer und 72 Schweine. Unverkauft sind: Alle verkauft. Die Preise sind folgende: Bullen 1. Qualität 125 bis >128: Stiere t. ^Qualität 135 bis 143: Iungrinder 2. Qualität 125 bis 133: Kälber I. Qualität 134 bis 140, 2. Qualität 125 dis 132. Schwei- n« vollfleischige über 120 Kilo 09. vollflckschige über 100 bis 120 Kilo 00. oollfleifchige über 80 bts IM Kilo 00, über 60 bis 80 Kilo 00, unter 60 Kilo 00. Sauen 00. Verlauf des Marktes: lebhaft. Schweine waren zur Marktzeit Keine vorhanden: sie, wurden vor de - Markt abgejchlachtet. ' >

Wetterbericht.

Die Voraussetzungen für die augenblickliche Wetter­lage dauern fort. Am Montag und Dien-stag ist mäßig kaltes, vielfach trübes, <cker meist trockenes Wetter zu' erwarten.

>Kries-chro»ik 1S14 -«M

»». V,,«»b«r: Der Kaiser ha« sich nach sch«, ohM^n

Wiederherstellung wieder -or Front b-geb«. ,

E» 3m Westen stellen die Verbündeten ihr« erfchglosrn An- griffe »ei Rk«up,rt und Birschoot« «tu.

.Angriffe »er EugUluder^bei La Baff«« «erd«« ab- HNviest«. D

Die Russen stellen sich wieder a« Rmvba-Flutz.

EM drntscher Flieger wirft Uder «alai« Bomben ah.

Für die Schriftlettung verantwortlich: LuZdwig Lank. Druck urck Verlag der W. Rieker'schen "yuchdruckerei, Mensteig.