unvergeßlichen Kreuzfahrten im 'fernen Osten und im Bengalischen Meerbusen 12 englische Dampfer mit ungefähr 77 643 Registertonnen Gehalt auf den Boden des Meeres versenkt und den gegnerischen Handel um viele Millionen geschädigt, während sie sonst noch eine Reihe von Dampfern ausbrachte, sie aber wieder „laufen ließ". Tie Tätigkeit unserer „Emden" ist noch viel zu bekannt, als daß sie hier wieder im einzelnen aufgeführt zu werden brauchte. Wir wollen nur folgendes feststellen: dies einzelne Swift konnte ein paar Monate lang dort in den indischen Gewässern frei schalten und walten, den indischen Handel lahmlegen, Madras beschießen und eine Panik Hervorrufen. Das tat ein einziger kleiner deutscher Kreuzer, während doch eigentlich das die See beherrschende Britannia solche Kühnheit im Keim hätte ersticken müssen. Aber erst später, viel später, als auch die japanischen und russischen Freunde sich an der Hetzjagd beteiligten, da gelang denn endlich die „Heldentat" — das Mundtotmachen unserer kleinen, unvergeßlichen „Emden".
Auch die anderen deutschen Kreuzer, vor allem die „Karlsruhe", schädigten und schädigen noch den englischen Handel erheblich. Daß sie es ebenfalls in dieser Weise ungestört können, wirft, mit Rücksicht auf die zahlreichen Schiffe des Gegners, kein gutes Licht auf seine vielgepriesene, vermeintliche Vorherrschaft zur See.
Wenden wir uns jetzt auch den anderen Seegegnern zu, so ist die Vernichtung des russischen Panzerkreuzers „Pallada" durch unser „Ü 26" und des kleinen Kreuzers „Semtschug" durch die „Emden" zu erwähnen, insgesamt 12 000 Tonnen Schifssbestand.
Ter französischen Marine wurde durch Versenkung des Torpedobootszerstörers „Mousguet" durch „Emden" Schaden zugefügt, wenn auch kein bedeutender.
Tie japanische Flotte erlitt durch unser Torpedoboot „S. 00" einen Kreuzerverlnst („Takaschio" — 3700 Tonnen).
Vergleichen wir unsere eigenen Verluste zunächst mit den englischen, so haben wir nur 55 000 Tonnen gegen 139 000, die England einbüßte, verloren, während sich unsere Gesamtverluste an Schiffsmaterial auf ungefähr 30 000 Tonnen belaufen und einem Gesamtschaden von rund 155 000 Tonnen, den wir unseren Feinden zu- fügten, gegenüberstehen würde.
Uebersieht man das Gesamtresultat, so kann man damit nicht unzufrieden sein. Ties um so weniger, wenn man bedenkt, wie stellenweise durch geringe Streitrräfte unsererseits viel erzielt wurde (Unterseeboote), während unsere Gegner immer ein großes Aufgebot an Streitkräften beisammen haben mußten, ehe sie einen ent- lcheidenden Schlag führten, wobei wir an die vielfache tlebermacht in dem Seegefecht bei den Falklandsinscln ind die Verfolgung der „Emden" erinnern.
Kriegs-Allerlei.
Wie Legenden entstehen.
Anfang Oktober hielt sich ein junges Mädchen aus Freiburg in der Schweiz in Genf bei ihren Eltern auf und erzählte dem Journal de Genöve", sie habe Hals über Kopf Deutschland verlassen müssen. Bei Beginn der Mobilisierung habe sie sich im Dienst einer Familie in Dortmund befunden; binnen 24 Stunden habe sie das Land verlassen sollen, und als ihr Dienstherr sein Erstaunen ausgesprochen und bemerkt habe, daß das junge Mädchen aus einem neutralen Laude stamme, habe der Polizeibeamte geantwortet, daß sie, da sie aus der französischen Schweiz sei, notwendigerweise französische Gefühle hege. Das Genfer Blatt ist wegen dieser Angelegenheit mit dem deutschen Vertreter in Bern in Verbindung getreten, auf dessen Veranlassung der Vorfall in Deutschland untersucht worden ist. Tiefe Untersuchung hat ergeben, daß das Blatt von der Freiburgerin falsch unterrichtet worden ist. Es teilt jetzt folgenden wirklichen Tatbestand mit:
Fräulein L. meldete sich im Dortmunder Polizeibureau am 22. Mai 1912 ohne Legitimationspapiere als Kindersräulein bei Ingenieur A. an. Ihre Abreise aus Dortmund ist bis jetzt nicht angemeldet worden. Ingenieur A. hat vor dem Polizeikommissar: erklärt, Fräulein L. habe sich geweigert, das Bett für einen deutschen Offizier (den Bruder des Hausherrn) herzurichten, der sich auf dem Wege zur Front befand, und daß er ihr in Verfolg dessen gesagt hatte, sie täte besser, .nach Hause zurückzukehren, auf jeden Fall rechne ich nicht mehr darauf, sie bei sich zu behalten. Uebrigens hatte sie seit Beginn des Krieges den Wunsch ausgedrückt, nach Hause zurückzukehren, aber wegen der Reiseschwierigkeiten hatte Herr A. ihr geraten, zu bleiben. Am 9. August empfing sie ihr Gehalt und das Reisegeld. Es ist also unrichtig, daß sie von einem Polizeibeamten aufgefordert worden ist, Deutschland binnen 24 Stunden zu verlassen, und daß der Beamte sich ihr gegenüber so ausgedrückt Hai, wie sie behauptet. Kein Polizeibeamter hat sich bei ihr eingefunden; diese ganze Geschichte ist von ihr erfunden.
Herr A. hat zu allem übrigen dem Polizeikommissar eine Postkarte übergeben, die das junge Mädchen nach ihrer Ankunft in Genf an Frau A.. gesandt hat und worin sie wörtlich schreibt: „Ich danke Ihnen noch tausendmal für alles, was*man für misch getan hat, und ich bewahre eine gute Erinnerung an meinen kurzen Aufenthalt in Deutschland."
Englischer Weihnachtsbesnch im Schützengraben.
Aus Nordfrankreich wird der „Franks. Ztg." von einem Feldzugsteilnehmer folgendes verbürgt wahre Ge fchichtchen aus dem Schützengraben erzählt: Weihnachts- Man ist auf Angriffe gefaßt; das hindert nicht,
abend.
daß die zur Besetzung der vordersten Reihe gehörende Mannschaft, im Besitz ihrer Weihnachtspakete, das Lied
j „Stille Nacht, heilige Nacht" anstimmt. Und es Hörems
> die Engländer im 50 Meter davon entfernt liegenden
> Graben der feindlichen Stellung. Und sie rufen und fragen, ob sie nicht ein wenig aus ihrem Graben hera rs- dürfen, um besser zuhören zu können. „Ja, und wenn Ihr sonst noch was wollt?" „O, Zigaretten!" Man wirft ihnen einige Päckchen entgegen. Ter Wurf reicht nicht. Sie bitten, sie holen zu dürfen. Und schließlich bitten sie, ob sie nicht herüberdürfen, um zuzuhören. Und der Gottesfriede wird genehmigt. 8 Mann hoch kommen sie; man raucht eine Zigarette; dann müssen sie wieder fort: „Wir bieben ja gerne ganz da, aber wir haben Angst, wie es uns geht, wenn Frieden geschlossen wird." So gehen sie, das heißt nur sieben; einem, einem altgedienten Soldaten, der schon fünf Jahre Indien hinter sich hat, gesällt's so gut, daß er bleibt. Und als ihn am anderen Morgen ein Freiwilliger im Auto mit nach L. nimmt, um ihn dort der geeigneten Stelle zuzuführen, hat er auf alle Fragen nur eine Antwort: „Very fine".
Ein mißglückter französischer Sturmangriff.
GKG. Der Redakteur des „Figaro", Charles Tar- dieux, der den Feldzug als Korporal mitgemacht hat und dabei schwer verwundet wurde, gibt, wie wir dem „Hamb. Fremdenblatt" entnehmen, folgende packenoe Schilderung von einem mißglückten französischen Bajonettangriff.
Da waren wir also mitten im Tosen der Schlacht. Es ist das erstemal, und wahrhaftig, wir sind ein wenig aufgeregt, ein wenig zögernd und ungewiß. Die Kugeln, die unbeirrt ihre Bahn unter dem Blätterdach dahinsausen, weben ein Netz um uns, dessen unsichtbare Maschen fortwährend losgetrennt, fortwährend erneuert werden, und in das wir uns blindlings mit gesenktem Kopf wie Fische stürzen. Diese furchtbaren Mitraillensen- mähmaschinen! Wenn wir rückwärts marschierten, würde uns der Tornister etwas beschützen. Mer nein, es heißt, den Kugeln, die den Menschen durchspießen wie eine Nadel das Gewebe die Brust, die Stirn, die Augen darbieten, alles das, was der böse Zufall zu Brei Zermalmen kann. Ich beneide das Rhinozeros und das Krokodil. Niemals habe ich so alle meine verwundbaren Stellen gefühlt. Schnell den Tornister auf den Rücken. Das Gefühl der Pflicht kommt mir zusammen mit dem der Gefahr zum Bewußtsein, und ich versuche, nicht mehr an den Kampf zu denken. Ich fühle mich für den Mut eines kleinen Teiles dieser lebendigen, marschierenden Mauer verantwortlich und blicke auf meine Kameraden. Keiner von ihnen steht aufrecht, alle liegen der Länge nach im Gras. Plötzlich springt der Adjutant hoch. Lein Gesicht ist blaß und verzerrt, mit blitzenden Augen ruft er: „Nicht mehr feuern, vorwärts!" Ausammengekrümmt springen wir durch das Walddickicht, in dem die Bäüme wahre Kugelkorridore bilden! Halt! und schon wirft sich alles zur Erde. Neben mir schleppt sich ein Verwundeter auf dem Ellbogen stöhnend aus der Kampflinie zurück. Sein Blut färbt das Gras. Rechts und links hat der Wald die Leute verschlungen. Ich sehe sie nicht mehr. Wo sind sie? Kaum kann ich in dichtem Slätterwerk zehn Mann unterscheiden, die wie die Würmer am Boden entlangkriechen.
Ein weiterer Sprung bringt uns endlich an die Linie. Wir leeren mechanisch unsere Patronentaschen. Viele aber rühren sich nicht mehr, die armen Teufel. — Wie lange sollen wir so unter dem Feuer bleiben? Endlich schallt laut die Stimme des Hauptmanns herüber: „Vorwärts, zum Teufel, wollt ihr wohl aufstehen! Vorwärts!" — „Los denn!" sagt mein Nachbar und duckt sich hinter einen zwerghast kleinen Strauch. Wir haben Angst, weil wir wegen des dichten Gestrüpps keine zehn Mieter weit sehen können und befürchten müssen, urplötzlich auf den sich verborgen haltenden Feind zu stoßen. Es ist nicht zum Aushalten. Ties Gefühl ist wirklich unerträglich. Müde und wütend, mich so am Boden Hinzuschleppen, erhebe ich mich. Wird denn dieser Wald nie anshören? Müssen wir nicht geradewegs den unsichtbaren Deutschen in die Hände fallen? Takataka, takataka! Wieder Mit- railleusen! Lassen wir den Sturm sich erst austoben. Was für ein Hagel! Ten Kopf hochheben wäre der Tod, wo ist meine Korporalschaft geblieben? Ich kenne keinen einzigen Menschen um mich. Tie Flinte brennt mir in der Hand. Wenn sie jetzt ankämen! Wir können keine 80 Mieter mehr von ihnen entfernt sein. Ta der Befehl: Tie Bajonette aufgepflanzt! Die Hand will mir nicht gehorchen. Ruhe, Ruhe, Korporal! Das Blut hämmert mir in den Schläfen, mir wird heiß, die Kehle ist trocken, kaum kann ich schlucken. Tie Kugeln schlagen an die Bäume, die deutschen Infanteristen wüten furchtbar. Die schnurgeraden Flugbahnen der Geschosse weben immer dichtere Gewebe um uns. Beim Aufstehm hat man das Gefühl, wie ein Taucher in ein metallisches Bad zu tauchen. Die Granaten sausen mit einer Wut wie schnaubende Lokomotiven heran. Werden sie denn gar nicht müde, zu schießen, diese verwünschten Deutschen. Nicht möglich, einen Befehl in diesem Getöse zu verstehen. Ich krieche und schieße, weil ich sehe, daß man »das neben mir auch tut.
In Wellenlinie, die hier und da zurückschwenkt, gehen wir vor, gleichsam eine Woge, die sich an unsichtbaren Hindernissen bricht. Unter Keuchen, Fluchen und Klagen stolpern wir über die schon erkalteten Körper Her Unfern. Vorwärts! — Ein neuer Ansturm: der letzte. Wir ersticken vor Angst, Fieber, Ungeduld, zum Ende zu kommen, endlich etwas zu sehen. Takataka, takataka! Mr werfen uns zu Bodän. Aber es gibt genug, die stumm, ohne die Arme vorzuiverfen, hinschlagen und Lücken hinterlassen. Endlich eine Lichtung! JU 40 Meter sehen wir die deutschen Laufgräben von blitzenoen Bajonetten und
unaufhörlich sprühendem Feuer beleuchtet. Teufel, wie da hingelangen? Wir fühlen plötzlich, wie unsere Beilegung glatt stockt. Ungewiß weichen wir zurück, denken nicht mehr einmal ans Schießen. Ein Schrei erhebt sich unter uns: Tie Drahtverhaue! Ist dem furchtbaren Hindernis haben sich schon einige der Unseren verfangest und erheben sich nicht mehr, von Kugeln durchlöchert. Sind alle Anführer gefallen? Zurück zurück, wird von allen Seiten geschrien. — In 30 Sekunden haben wir »die 200 Meter zurückgelcgt, für die wir vorher 20 Minuten — eine Ewigkeit — im Mitrailleusenhagel gebraucht hatten. Zurück in den Laufgraben, wo alle die verwundeten und toten Kameraden neben den fortgeworfenen Dachen liegen, fangen wir, blaß vor Aufregung und Wut in ohnmächtigem Zorn an, durch den Wald zu schießen, bis der Kommandierende selbst von der Nachhut ohne Kopfbedeckung angejagt kommt und uns znschreit: ,Aufhören, nicht mehr feuern!"
Den Engländern ins Stammbuch.
In einer glänzend verlaufenen irisch-deutschen To- monstrationsversammlung, die jüngst in der Academy of Mnsic in BroMyn stattfand, hielt neben anderen Rednern auch Herr Maurice Somborn, der europäische Direktor der National Sweeper Co., einen mit größtem Beifall aufgenommenen Vortrag. Ter irische Redner ging im Hinblick auf die englisch-amerikanische Presse von dem bekannten Wort, daß man das ganze Volk nicht zu aller Zeit narren könne, aus. Er verteidigte die Deutschen als Männer der Selbstzucht, denen Grausamkeiten fremd feien.
Er widerlegte die aufgetauchten Behauptungen, daß Deutschland den Krieg verschuldet habe. Es sei an der Zeit, daß das amerikanische Volk anfange, den Deutschen zu glauben und die Lügen der „Allies" zu erkennen. Tie Engländer seien als Volk die infamste Natron der Erde. Ten Beweis erbrachte er an der Hand der Geschichte, die Albion nur als ein Räubervolk der schlimmsten Sorte erkennen lasse. Tie Deutschen seien stets die Freunde der Amerikaner gewesen, im Gegensatz zu Engländern und Franzosen, den einstigen Feinden unseres Landes. „Sollte Amerika in diesem Kriege das Schwert ziehen müssen, dann hoffe ich, daß es Schulter an Schulter mit Deutschland für die Sache der Humanität kämpfen wird."
Herr Somborn verlieh seinen Empfindungen gegen England auch in folgenden, von der „Newyorker Staats- zeitnng" abgedruckten Versen Ausdruck:
Wer ist der größte Lump der Welt?
Der Peter, der die Bomben schnellt?
Ter Meuchelmord so treibt zum Sport?
O nein, o nein, o nein!
Mir fällt ein größ'rer Schurke ein!
Wer ist der größte Lump der Welt?
Ter Zar, der feige Knutenheld?
Der Pogroms treibt mit Lust und Gier!
Und schreibt dann „liebe Juden ihr"?
O nein, o nein, o nein!
Ein größ'rer Schuft noch fällt mir ein!
Wer ist der größte Lump der Welt?
Ter Jap, der alles bietet fürs Geld,
Ter Zwerg, den wir erst großgemacht,
Ter jetzt voll Falsch und Niedertracht?
O nein, o nein, v nein!
Ein größ'rer Schurke stellt sich ein!
Der größte Lump — Welt höre zu!
Perfider Brite, das bist Du!
Du Krämervolk, Du Heuchlerbrut,
Verrat an eig'nem Bruderbl it.
Nun, deutscher Recke, haue drein,
Schlag' das Gesindel kurz und klein.
(Tresd. Nachr.)
Landesnachrichlen-
ZMr»rle>a. 4. Januar 1918.
Deutschland steht gegen eine Welt von Feinde»,
die es vernichten wollen. Es wird ihnen nicht gelingen, unsere herrlichen Truppen niederzuriugen, aber sie wolle» «ns wie eine belagerte Festung ans- hungeru« Auch das wird ihnen nicht glücken, denn wir haben genug Brotkorn im Lande, um unsere Bevölkerung bis zur nächsten Ernte zu ernähren. Nur dars nicht vergeudet und die Brotfrucht nicht an das Vieh verfüttert werden.
Haltet darum Hans mit dem Brot, damit die Hoffnungen unserer Feinde zuschanden werden.
Seid ehrerbietig gegen das tägliche Brot, dann werdet Ihr es immer haben, mag der Krieg noch so lange dauern. Erzieht dazu auch Eure Kinder.
Verachtet kein Stück Brot, weil es nicht mehr frisch ist. Schneidet kein Stück Brot mehr ab, als Ihr essen wollt. Denkt immer au unsere Soldaten im Felde, die oft auf vorgeschobenen Posten glücklich wären, wenn sie das Brot hätte», das Ihr verschwendet.
Eht Kriegsbrot ; es ist durch den Buchstaben K kenntlich. Es sättigt und nährt ebensogut wie anderes. Wenn alle es essen, brauchen wir nicht in Sorge zu sein, ob wir immer Brot haben werden.
Wer die Kartoffel erst schält und dann kocht, vergeudet
viel. Kocht darum die Kartoffeln in der Schale,
Ihr spart dadurch.
Abfälle von Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, die Ihr nicht verwerten könnt, werft nicht fort, sondern sammelt sie als Futter für das Vieh, sie werden gern von den Landwirten geholt werden.