wieder wissen wird, was württembergisch ist und was zum Badner Musterländle gehört, was seit den Hochwasserverheeruugen nicht mehr s estzustellen war, weil das Wasser die Grenze beider Nachbarstaaten ein gut Stück weit liebevoll verwischt hat.

' (.) Horb, 14. Juli. (Ter' Kiebinger Leichenfund.) Bei der in Kiebingen qeländeten weiblichen Leiche handelt es sich um die 25 Jahre alte- Christine Buckenberger von Oberiflingen (OA. Freudenstadtst die in der Nacht zum 23. Junr, nur mit einem Hemd bekleidet. Ms der Jrrenzelle des Kiesigen Spitals entwich und den Tod im Neckar gefunden hat.

ji Sulz, 14. Juli. (Ueberschwemmung.) Much hier Ist der Neckar über seine Ufer getreten. In Mühlheim entstand Wassersnot, weil dort der Mühl­bach in einen reißenden Strom umgewandelt war. Zwischen Horb und Fischingen waren die Eisenbahn­geleise unter Wasser und es kostete große Mühe, eine Beschädigung des Bahndammes zu verhindern.

(-) Tübingen, 14. Juli. (Blitzschlag.) Der Blitz schlug in das Kamin des Bäcker Feuchtschen Hauses in der Neckarhalde und fuhr in die Backstube neben dem Bäcker-«

gesellen hinunter. Dieser sah den Blitz als eine leuchtende Kügel, die im Moment zerplatzte. Er hat außer dem Schrecken keinen Schaden genommen. Bon dem gewaltigen Luftdruck wurde ein Einwohner, der am Faulen Eck stand, an die Wand geworfen.

st CannstM, 14. Juli. > (Lebensgefährliche Quelle. - Auf der Insel bei Berg ist seit dems'letzten Hochwasser vor vier Wochen der Abfluß der Mine­ralquelle verstopft. Infolgedessen haben sich große Mengen Kohlensäure angchammelt, die bis zu einem halben Meter Höhe den Boden in der Umgebung der Quelle durchdringen und lebensgefährlich wirken. Mehrere Kinder, die aus der Quelle trinken oder schöpfen wollten, wurden betäubt. Auch eineOFrau ist bewußtlos geworden. Alle Personen, die unter der Kohlensäure zu leiden hatten, kamen aber bald wieder zu sich. Einige Schutzleute, die mit ihren beiden Hunden patrouillierten, vermißten plötzlich die Tiere und fanden sie betäubt an der Quelle liegen. Auch die Hunde haben sich erholt.

(-) Bad Mergentheim, 14. Juli. (Unwetter.) In Finsterlvhr, wo die Wetterkatastrophe vom 16. Juni noch /licht vergessen ist, ging gestern nachmittag abermals ein Wolkenbruch nieder, der mit schwerem Hagelschlag ver­bunden war. Nach kurzer Zeit bot das Torf dasselbe Bild der Verwüstung wie vor 4 Wochen. In Selteneck schlug der Blitz in eine Scheune, die niederbrannte. Auch ein Ochse wurde erschlagen. In Arghofen brachte das Unwetter große Wassermassen und viel Hagel. Der Scha­den ist sehr bedeutend. Die Bäche setzten die Straßen unter Wasser, rissen Mauern um und drangen in die Häuser, so daß da? Vieh nur mit Mühe gerettet werden konnte. Das Korn liegt in Berg und Tal wie niederge- tretcn da. Die Ernte ist zu ^/z vernichtet.

(-) Mm, 14. Juli. ßDonauschiffahrt.) Ueber die Schiffahrt auf der Donau von Regensburg bis Ulm ist zwischen dem bayrischen Lloyd, der Stadt Ulm und der Stadt Regensburg nach längeren Verhandlungen ein Vertrag zustande gekommen, laut dem vom Lloyd zunächst ein Motorschiff mit zwei Schrauben und 80- Pferdekräftenleistung für 84 000 Mk. angeschafft und in Betrieb genommen wird. Mit diesem Schiff sind jähr­lich mindestens 20 Fahrten nach jeder Richtung aus­zuführen. Kommen mehr als 30 Fahrten zustande, so wird nach dem Vertrag ein weiteres Schiff eingestellt, bleibt die Zahl der Fahrten unter 20, so wird der Ver­such ausgegeben. Die Städte Ulm und Regensburg haben für Tilgung und Verzinsung des ersten Schiffes eine Sicherheit von 12 750 Mk. zu leisten, hiervon entfallen auf Ulm zwer Drittel.

(- Frievrrchshafen, 14. Juck, (ua? Juvuanms- luftschiff.) L Z 25, der künftig als Militärlnftschiff den Namen Z 9 führen soll, har unter Führung des Grapen Zeppelin seine erste l schündige Probefahrt gut bestanden. Er ist ähnlich wie die Marineluftschiffe gebaut.

Deutsches Reich.

* Tod des deutschen Gesandten in China.

Der deutsche Gesandte in China v. Haxthausen ist am Montag in Berlin gestorben. Dazu schreibt die Nord­deutsche Allgemeine Zeitung: Dem auswärtigen Reichs- dienst wird in dem früh Dahingeschiedenen em Beamter von erprobter Tüchtigkeit entrissen. Auch als Mensch hatte sich der Verstorbene mit seiner frischen, männlichen Persönlichkeit an den verschiedenen Stätten seines Wirkens Sympathien erworben, die ihm ein ehrendes Andenken sichern werden.

* Ein Landesverratsprozeß. Der Prozeß gegen den Feldwebel Walter Pohl vom 1. Westpreutz. Pionier­bataillon Nr. 17 wegen Verrats militärischer Geheim­nisse an fremde Mächte, insbesondere an Rußland, be­gann am Dienstag vor dem Kriegsgericht der Berliner Kommandantur. Nach Aufruf der Sachverständigen und Zer,gen wurde auf Antrag des Vertreters der Anklage Kriegsgerichtsrat Dr. Eoerrens, die Oeffentlichkeit wegen Gefährdung der Staatssicherheit während der ganzen -Dauer der Verhandlung ausgeschlossen. Pohl war Schrei­ber bei der Jngenieurinspektion. Es wurde folgende? Urteil gefällt: Pohl wird wegen Vergehens gegen das Spionagegesetz vom 3. Juli 1893 und wegen Bestechung zu einer Gesamtstrafe von 15 Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverlust, Zulässigkeit von Polizeiaufsicht und Ausstoßung aus dein Heere verurteilt. Me bei dem Angeklagten Vorgefundenen 500 Mark werden dem Maate für verfallen erklärt. 'Der Bcrhandlungssührer bemerkte, nachdem er das Urteil mitgetcilt hatte, daß der Gerichts­hof beschlossen habe, die Urteilsgründe in nichtöffentlicher Sitzung zu verkünden, da durch die öffentliche Verkündung der Gründe eine Gefährdung der Staatssicherheit zu be­sorgen sei. Daraufhin wurde die Oeffentlichkeit wieder ausgeschlossen.

* Vertrauensvotum für den Zaberner Bür­germeister. Der Gememderat von Zabern hat mit 17 von 23 abgegebenen Trimmen den bisherigen Bürger­meister Knöpfler der Regierung zur Ernennung vorge­schlagen.

Zur Aussperrung in der Solinger Siahl-Jrchustrie.

Solingen, 14. Juli. Nachdem bereits am Frei­tag die Generalversammlung des Arbeitgeberverban­des den Vorsitzenden beauftragt hatte, mit dem Ver­band der Solinger Fabrikantenvereine eine allge­meine Aussperrung in die Wege zu leiten, hat heute Abend die Generalversammlung des Verbandes der Fabrikantenvereine ebenfalls die Generalaussperrung, beschlossen, falls vorherige Verhandlungen im Eini­gungsamte in allerkürzester Zeit nicht zu einer Eini­gung führen. Von der Aussperrung werden 30000 organisierte und 6000 nicht organisierte Arbeiter be­troffen.

Ausland.

Oesterreich und Serbien.

Wien, 14. Juli. Kriegsminister Kropatin chat einen längeren Urlaub angetreten. Man schließt daraus,daß der erwartete Schrßtt Oesterreich-Ungarns in Belgrad nicht in allernächster Zeit erfolgen wird. An der Börse war heute das Gerücht verbreitet,

Oesterreich-Ungarn werde gemeinsam mit Italien in Albanien einrücken. Tie Börse war sehr flau.

Das unfeMge .Kriegsmaterial.

Paris, 14. Juli. Die gesamte Pariser Morgen­presse beschäftigt sich heute ausführlich mit den ge­strigen Sitzungen des Senats' und den so schwerwie­genden Erklärungen des Senators Humbert, denen zufolge sich das gesamte französische Kriegsmaterial in durchaus unfertigem Zustande befinde. Lebhaftes Aufsehen haben die Worte Clemenceaus hervorge- rusen, die er nach Schluß der Rede Humberts ausries und die lauteten:Wir sind also weder regiert noch vorbereitet." i

Der Kredit für den Wohnungszuschuß der französi­schen Postuüterbeamten endlich bewilligt.

Paris, 14. Juli. Bei der Beratung! des PostetatK im Senat kam es heute zu einer lebhaften Debatte über die Kredite für die Wohnungsgelder der Post­beamten, deren Ablehnung zu den Zwischenfällen am 23. Juni geführt hatten. Minister Thomson und Mi­nisterpräsident Viviani sprachen sich beide für die Bewilligung der Kredite aus. Man solle nicht, so sagte der Ministerpräsident, Tausende bescheidener Beamten die bedauernswerten Fehler einer zu Aus­schreitungen neigenden Minderheit entgelten lassen. Den Wünschen der Minister entsprechend wurden die Kredite für die Unterbeamten mit 146 gegen 113 Stimmen bewilligt.

Politische Zusammenstöße in Portugal.

In Oftorto kam es bei der Ankunft und Abreise des Führers der Partei der Evolutionisten, Almeida, zu blu­tigen Zusammenstößen, wobei mehrere Personen durch Messerstiche und Schüsse verletzt wurden. Die Menge drang ferner in das Gebäude der katholischen Zeitung Liberdad ein, sobaß die Polizei mehrere Verhaftungen vor­nahm. Die Regierung hielt eine außerordentliche Bera­tung ab, um die Ordnung in Lissabon aufrechtzuerhalten. Tank den getroffenen Maßnahmen vollzog sich mich die Rückkehr Älmeidas ohne Zwischenfall.

* Madrid, 14. Juli. Wie aus Lissabon gemeldet wird, kam es heute am Schlüsse einer Versammlung, die sich mit der politischen Lage und namentlich Mit einigen Affonso Cesta zugeschriebenen Maßnahmen be­schäftigte, zu einem Handgemenge, bei dem Schüsse ab­gegeben und Steine geschleudert wurden. Mehrere Per­sonen wurden verletzt. Kavallerie und die republikanische Garde zerstreuten die Menge. Die Ruhe ist wiederhev- geMlt.. .

Die Schweiz als Schiedsrichter.

Es wird bestätigt, daß Griechenland und die Türkei die schweizerische Regierring ersucyc haben, in der Streit­frage betreffend die Entschädigungen für die ans Klein­asien und Thrazien Ausgewanderten Schiedsrichter zu ernennen, falls die Smyrnakommission sich nicht sollte einigen können. Einige Blätter melden, der Bnndesrat sei geneigt ,den Auftrag anzunehmen.

Hilfe für Valona.

Nach Nachrichten von General de Veer aus Valona über die dortige Lage hat die albanische Regierung Mon­tag abend den Dampfer Herzegowina dorthin entsandt, um Waffen und Munition an Bord zu nehmen.

Hauptmann Chillard hat vor dem Falle Berats die Geschütze noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Man befürchtete, daß Valona innerhalb zwei Tagen fallen wird. General de Veer beabsichtigt, Valona mit der Be­satzung zu verlassen, da die Stadt wegen ihrer ungünstigen Lage und der geringen Besatzung den Ansständischen mcht leicht pandhalten könne. In der Lage ist keine Aenderung eingetreten. Am Rastbul wurde am Montag eine beson­ders starke Bewegung beobachtet. Smail Kemal Bey be­gab sich nach Valona.

Art läßt «icht von Art.

Roman von H. Hill.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Aber er kam nicht auf seine Rechnung. Ein paar Damen ließen sich zwei Dutzend Bücher vorlegen und sich über den Inhalt jedes einzelnen unterrichten, ehe sie sich entschlossen, das wohlfeilste zu kaufen. Und als der roman­tische junge Mann diesen schwierigen Handel endlich zu» stände gebracht hatte, war der schöne Gegenstand seines Interesses verschwunden.

Das aber hatte sich auf folgende Weise zugetragsn:

Die Komtesse hatte bis zehn Minuten nach neun Uhr gewartet, und dann, als der Graf noch immer nicht sichtbar geworden war, während bereits die Reisenden für den nächsten Zug in die Halle zu strömen begannen, hatte sie sich in der Nähe des Bücherstandes auf eine Bank nieder­gelassen, von der aus sie den Bahnsteig bequem m seiner ganzen Ausdehnung übersehen konnte. Aber ihre Geduld wurde auf eine immer härtere Probe gestellt. Minute auf Minute verrann, ohne daß ihr Stiefbruder erschienen wäre, und nun wiesen die Zeiger der Bahnhofsuhr be­reits auf halb zehn. Mehr und mehr verstärkte sich in Ediths Herzen der Argwohn, daß sie das Opfer einer ab­scheulicher, Mystifikation geworden sei, deren sie den Grafen recht wohl fähig glaubte. Sie begann zu überlegen, ob sie diesem nutzlosen und demütigenden Warten nicht lieber mit kurzem Entschluß ein Ende machen und den Bahnhof verlassen sollte. Da wurde sie eines schmächtig gebauten Mannes ansichtig, der in sichtlicher Hast durch den Haupt­eingang der Halle kam, geradeswegs auf den Stand des Bahnhofsbuchhändlers zuschritt und sich dort so scharf nach allen Seiten, umjah, als ob. er jemanden suche. Er war

sehr gut gekleidet und trug einen großen, weichen Schlapp­hut, der den oberen Teil seines Gesichts fast vollständig beschattete. Edith kannte ihn nicht: aber sie blieb nicht lange darüber im Zweifel, daß sie es war, die er suchte. Denn sobald er sie aus ihrer Bank erspäht hatte, näherte er sich ihr, lüftete leicht seinen Hut und stagte kurz:

Die Komtesse Edith von Bredow-Donnersberg?"

Die bin ich/' erwiderte Edith, indem sie sich erhob. Ich erwarte meinen Bruder, den Grafen Donnersberg."

Mein Name ist Pittius Doktor Pittius, praktischer Arzt, und ich komme im Aufträge des von Ihnen ge­nannten Herrn. Ich bedauere lebhaft, daß ich der Ueber- brmger schlechter Neuigkeiten sein muß. Der Herr Graf ist in der Frühe des heutigen Tages das Opfer eines schweren Unfalls geworden, und man hat ihn in meine Privatklinik gebracht, weil sie der Unfallstelle am nächsten lag. Der Unfall ist sehr erheblich, ja, vielleicht lebensge­fährlich, und darum konnte der Graf selbstverständlich die Verabredung nicht innehalten, die er mit Ihnen getroffen. Nichtsdestoweniger ist ihm sehr viel daran gelegen, die An­gelegenheit zu ordnen, um die es sich bei diesem Zu­sammentreffen handeln sollte. Und er hat mich deshalb auf das dringendste gebeten, Sie zu ihm zu führen. Mein Wagen wartet draußen vor dem Bahnhofsportal."

Edith bemühte sich nicht, eine heftige Bestürzung oder einen tiefen Schmerz zu erheucheln, von dem sie beim Anhören der überraschenden Neuigkeit in der Tat nicht das geringste empfunden hatte. Sie warf einen forschenden Blick aus den Doktor, und obwohl ihr seine äußere Er­scheinung nicht allzu sympathisch erschien, hatte sie doch keine Veranlassung, an der Wahrhaftigkeit seiner Mitteilung zu zweifeln. Bestechend war das Aussehen des Mannes in der Tat nicht zu nennen, aber die Komtesse sagte sich, daß seine gelblich fahle Gesichtsfarbe, seine eingesunkenen Wangen und seine dunkel umränderten Augen recht wohl durch den anstrengenden Beruf eines vielbeschäftigten Arzte« erklärt werden konnten. Seine Manieren entsprachen in ihrer geringen Liebenswürdigkeit ebenfalls den etwas rauhen Gepflogenheiten^ dt« solche überarbeiteten Aerzt«

leicht annehmen, und die Hast, in der er sich ohne all« schonende Vorbereitung seiner peinlichen Mission entledigt hatte, war nach Ediths Meinung vermutlich durch den Wunsch diktiert, so rasch als möglich zu seinen Patienten und zu seinen ärztlichen Pflichten zurückkehren zu können.

Es war sehr gütig von Ihnen, Herr Doktor, diesen Auftrag zu übernehmen," erwiderte sie höflich, und wenn Sie mir einen Platz in Ihrem Wagen einräumen wollen, mache ich gern von Ihrer Freundlichkeit Gebrauch."

Gestatten Sie mir also," sagte der Arzt, nahm ihr ohne weiteres die Reisetasche ab und ging voran, um ihr den Weg zu zeigen. Eine solche Raschheit und Bestimmt­heit war in seinem ganzen Gebaren, daß Edith kaum die Zeit geblieben wäre, ihren ersten Entschluß zu ändern, selbst wenn ihr nach Erteilung der Zusage irgendwelche Bedenklichkeiten aufgestiegen wären. Das Automobil, das draußen hielt, war einer jener kleinen, schnellen Wagen, wie sie von den Aerzten zumeist gebraucht werden. Die Karosserie war geschloffen, und der in einen einfachen dunklen Anzug gekleidete Chauffeur griff bei der Annähe­rung der beiden nur flüchtig an seine tief ins Gesicht ge­zogene Mütze. Der Doktor sprach einige Worte zu ihm, die die Komtesse nicht verstehen konnte, dann öffnete er artig die Tür des Wagens und schickte sich an, ihr beim Einiteiaen behilflich zu sein.

Ist es weit bis zu Ihrer Klinik?" fragte Ediths nachdem er an ihrer Seite Platz genommen und de»! Schlag hinter sich zugezogen hatte. Und er antwortete i»! seiner kurzen, wenig verbindlichen Art:

Ungefähr zwanzig Minuten, sofern wir nicht durch Derkehrshinderniffe allzüost ausgehalten werden. Aber Sie gestatten wohl. Komteff«, daß ich Sie gegen die Som»

(Fortsetzung folgt.)