* Athen, 8. Juni. Bewaffnete Muselmanen z!ogen

«m Samstag bis vor die Dore der von 30 000 Griechen bewohnten Stadt Aiwali. Tie Bevölkerung befindet sich in größter Besorgnis, da sie die ärgsten Ausschreitungen befürchtet. Fortgesetzt strömen Flüchtlinge zusammen. Tie Bewohner verlangen dringend nach Transportgelegcnhei- ten, um nach Griechenland zu fahren. In dem Torfe Kato Panaghia bei Burla verübten muselmanische Aus­wanderer Plünderungen, nachdem sie die Bewohner zur Auswanderung gezwungen hatten. 6000 Flüchtlinge war­ten an der Küste bei Adramyti gegenüber Mytilene auf eine Gelegenheit zur Abreise. Tier englische VizekonfuL von Aiwali hat sich nach Smyrna begeben, um den eng­lischen Konsul um Intervention zu ersuchen. ^

ss Konstantinopel, 7. Juni. Der griechische Ge­sandte unternahm gestern Nachmittag eine energische Demarche beim Großwesir. Er brachte ihm die aus Samsun, Aiwali und anderen anatolischen Orten eingelaufenen Telegramme, worin über die Verfol­gungen der Griechen^ berichtet wird, zur Kenntnis und verlangte wirksame Maßnahmen behufs Einstellung der Verfolgungen.

Darupfer-Zus ammenstoß.

* Lonvon, 8. Juni. Ter DampferEorinthian", der am Samstag von Kanada auf der Themse eintraf, stieß bei Greenwich mit dem DampferOriole" zusam­men, der mittschiffs getroffen wurde, sich auf die Seite legte und 10 Minuten nach, dem Zusammenstoß in den Fluten versank. Tie Passagiere konnten mit knapper Not gerettet werden. Bon der Mannschaft stürzten 17 ins Wasser und wurden Von Schleppern ausgefischt. T!er MmpserEorinthian" ist anscheinend nicht beschädigt.

- Berglsrnngen vrr

Bon 26 Teilnehmern der Geburtstagsfeier eines in der Schönhauser Allee in Berlin wohnenden Dentisten e r- krankten 19 Personen, 18 von ihnen schwer. Ein 5jähriges Mädchen ist bereits gestor­ben. Für die übrigen besteht indes keine Unmittelbar^ Lebensgefahr.

* Der Kampf um den Kirchturm, auf dem sich, wie gemeldet, ein abgewiesener Freier nach Ermordung mehrerer Personen in dem ungarischen Dorfe Höflcmy verschanzt hat, dauert an. Aus Oedenburg wird noch gemeldet: Bis Samstag mittag war es der Gendarmerie noch nicht gelungen, den Bauern burschen Tomsics, der von dem Kirchturm der Gemeinde Hoes- lany aus herabschießt, festzunehmen. Die Gendar­merie hat in gedeckten Stellungen den Turm umzingelt^ doch können die Gendarmen nicht auf den Turm ge­langen, weil eine sehr hohe schmale Treppe hinaufführt und jeder, der hinaufsteigen würde, von Domsics un­bedingt erschossen werden würde. Domsics hat insgesamt: etwa 200 Schuß abgegeben, 2 Personen ge­tötet und 14 verwundet. Ter Altar und die Hei­ligenbilder sind durch die Schüsse vollkommen zerstört. Am Samstag früh rief Tomsics: Gut, daß Ihr mich schlafen ließet. Jetzt habe ich neue Kvaft. Heute wird es ein großes Blutbad geben. Wenn meine letzte Patrone verschossen ist, werde ich mich selbst töten. Tie Ver­mutung, daß Tomsics geistesgestört sei, erscheint unhalt­bar. Ihr widerspricht die Art und Weise, wie er den Plan wohl vorbereitet hat, daß er über 300 Patron nen gekauft hat und daß er, wie es scheint, Vor­räte an Lebensmitteln auf den Turm schaffte.

Vermischtes.

Die Lage in Albanien.

ft Rom, 7. Juni. Die Ugenzia Stefani meldet aus Petersburg: In den politischen Kreisen Peters­burgs wird versichert, daß die russische Regierung,' die sich zuerst immer geweigert habe, jetzt einwillM, ein Kriegsschiff nach Dnrazzo zu entsenden, wenn es die anderen Mächte auch tun werden.

Verhaftung von Italienern in Dnrazzo.

DieAg. Stef." meldet aus Dnrazzo vom Freitag: Um 7.45 Uhr abends wurden im Hause des Direktors der italienischen Post der italienische Oberst M u r io - chiio und der italienische Professor Chinigo pjhötzlich unter der Anschuldigung verhaftet, dabei überrascht Worden zu sein, wie sie mit den Aufständi­schen Lichtsignale austanschten. Djas itali­enische Konsulat wurde um 8.30 Uhr Von der Verhaftung benachrichtigt. Marquis Djurazlo, der Vertreter des Kon­suls, protestierte wegen der Verzögerung, mit der das Konsulat Von der Verhaftung zweier italienischer Untertanen, die unter dem Schutz der Kapitulationen stan­den, in Kenntnis gesetzt worden sei. Er protestierte ferner gegen die Verletzung des Hausrechts und ließ schließlich die beschlagnahmten'Papiere prüfen und versiegeln, un­ter denen Oberst Muriochio ein Notizbuch fand, das ihm nicht gehört. Um Mitternacht würden die beiden Ver­hafteten wieder freigelassen.

Die albanische Regierung ließ bei der ital. Gesandtschaft ihr Bedauern über die Verhaftung der beiden Italiener aus- drücken.

Ausdehnung des albanischen Aufstandes.

Aus Tiurazzo liegen Meldungen vor, daß selbst in den Gegenden, die mau bisher für regierungsfreundlich hielt, die Erbitterung zunimmt. Auch die regierungs­treuen Leute von Krvja sind in das Lager der Aufstän­dischen übergegangen. Die Aufständischen verlangen jetzt, daß die Kontrollkommission durch ein muselmanisches Mitglied verstärkt wird.

Aus Brindisi wird der römischenTribuna" ge­meldet, daß zwei griechische Kompagnien unter Spiro milos in Santi Quaranta gelandet seien, um den nen erwachten Aufstand in Epirus zu un­terstützen.

ft Wien, 6. Juni. Das gut unterrichtete Gra­zer Bolksblatt berichtet aus Dibra, daß von der alba­nischen Grenze Kanoneno.ner und' Gewehrseuer hörbar ist. Die katholische albanische Bevölkerung flüchtet auf serbisches Gebiet, da die Ausständischen ihre Dörfer vernichten. Ein zweitägiger blütigpr Kampf hat bei Tischkotna stattgefunden, wobei Hie Regierungstruppen unterlaßen. In Mittelalbanien sink Typhus, c. a und Hungersnot ausgebrochen. Du , sständischen konzentrieren sich zum Vormarsch gea<" Dnrazzo. Zur Verstärkung der albanischen Greife s bereits 4 serbische Regimenter, des ersten und zweiten Aufgebots mobilisiert.

Von Nah und Fern.

* Die englische Landplage. Ein großes unbe­wohntes Haus in Tylersgreen in der Grafschaft Bucking­ham ist durch Fel, er zerstört worden. In der Nähe As? Brandstätte wurden eine große mit Paraffin ge- Mlte Flasche sowie mit Petroleum getränkte Watte Und Sch riften der Anhängerinnen des Frauen- strmm rechts vorgesnnden.

Schon wieder eine Ueberquernng des atlan­tischen Ozeans. Gerade in diesen Tagen scheint das bisher aussichtsreiche Projekt einer Ueberfliegung der Fluten des atlantischen Ozeans durch das plötzliche Ver­schwinden seines kühnen Unternehmers, des englischen Fliegers Gustav Hamel, der anscheinend ähnlich wie seiner­zeit Cecil Grace sich aufs Meer hinaus verirrte lind dort seinen Dod fand, vorläufig gescheitert sein. Man sieht hier wieder einmal die eigentümliche Tragik des Le­bens : Der Mann, der die Bezwingung der Breite des atlan­tischen Ozeans im Flugzeug sich als höchstes Ziel seines Le­bens gesetzt hatte, will an einem schönen Nachmittage die paar Kilometer des Aermelkanals überfliegen, kommt scheinbar von der Richtung ans dieser verhältnismäßig kur­zen Strecke ab und findet seinen Tod in den Meereswogen. Neuerdings ist nun ein anderer Aviatiker, namens Van den Born, in Nizza mit dem Bau eines großen Flug­apparates beschäftigt, mit dem er ein ähnliches Vor­haben wie Hamel ausführen will. Nur denkt er eine andere Route einzuschlagen. Als Ausgangspunkt will er nicht Garopa, sondern die Westküste von Afrika und zwar französisch Guinea wählen und von dort aus den am weitesten nach Osten vorgeschobenen Punkt der amerika­nischen Westküste, in Pernambuco in Südamerika, zu erreichen suchen. Bei seinem gewagten Unternehmen will sich der Flieger eines neuen von ihm selbst konstruierten Wasserdoppeldeckers bedienen, der ihm auch bei den stärk­sten Windströmungen genügende Stabilität sichern soll. Der neue Typ unterscheidet sich gegenüber den jetzt schon bestehenden besonders dadurch, daß das obere Tragdeck nicht flach, sondern stark gewölbt und teilweise gefurcht ist. Ein Motor von über 100 Pferdekräften wird in den Apparat eingebaut werden. Ter ganze Versuch soll nach der Meinung Ban den Borns im September ds. Js. in Szene gesetzt werden. Augenblicklich sucht er gerade einen Passagier, der ausgebildeter Flieger und Seefahrer sein muß. Vor der eigentlichen Ueberfliegung des Ozeans will Born, gleichsam als Training seiner Ma­schine und seiner eigenen Kiüfte, einen Flug von Nizza, seinem jetzigen Standort, nach Konakry in Französisch Guinea ausführen, von wo dann die Reise nach der neuen Welt angetreten werden soll.

Kostbare Wohlgerüche. Wenn man von teuren Parfüms spricht, so ist man stets geneigt in der Hcuiptsache dabei an jenes beinahe sagenhaftes Rosenöl zu denken, das unter Beobachtung der äußersten Vorsichtsmaßregeln ans den Rosengärten von Schiras in Persien gewonnen wird. In der Tat stellt sich ein Kilogramm dieser stark­duftenden Essenz durchschnittlich auf einen Preis von 2500 DAark. Mer dem Fachmann sind Parfümessenzen bekannt, die diesen Preis als lächerlich gering erscheinen lassen. Um Z. B. ein Kilogramm einer Essenz von Re­seda gewinnen, ist eine Destillation von ungefähr 33 000 Kilogramm .esedablüten notwendig, die im gan^ zerr ungefähr einem Preis Von 30000 Mark entsprechend Tioch gibt es noch einen Gerüchextrakt, der in seinem Werte weit über dieser Essenz steht. Um ein Kilo­ramm feinster Veilchenessenz zu erhalten, muß Kran ie gleiche Menge Von Veilchen, wie loben bei den Reseda, einer sorgfältigen Behandlung und Destillation unter­ziehen. Dabei stellt sich d,.s Kilo Veilchen durchschnitt­lich dem Fabrikanten auf 3 Mlark, so daß also der Preis der schließlich 'gewonnen Essenz für das Kilo nicht weniger als 100 000 Mark kostet. Die Flüssigkeit, diq bei diesem Verfahren getvonnen wird, hat ein« häßliche grünlichgelbe Mil und besitzt einen überaus starken und durchdringenden Geruch, oer rrur ganz entfernt an ein duftendes Veilchen erinnert. Erst durch stark« Ver­dünnung mit Alkohol (im Verhältnis 1 : 60 000) erhält man ein Parfüm, das den wirklichen Düst der verwendeten Blume besitzt und alle auf chemisch-künstlichem Wege her- gestellten Parfüms weit übertrifft, Dlank dieser enormen

^rtuouuuttng nnrv es aua, möglich, ein Pnoourc anzu­fertigen, das für den Verbraucher einm annehmbaren, Preis hat. Mer man bedenke, die weit im Wert jen«K berühmte Rosenöl nunmehr zurücksteht.

Handel und Verkehr.

(-) Saatenstand in Württemberg zu An fängt

des Monats Juni (mitgeteilt vom K. Statistischen! Landesamt). Stand der Gewächse in Noten (1 sehr! gut, 2 --- gut, 3 --- mittel, 4--- gering, 5' ----- sehr ge-, ring): Winterweizen 2,3 (im Vormonat (2,3), Sommers weizen 2,6, Winterdinkel 2,4 (2,2), Winterroggen 2>,H Sommerroggen 2,8, Sommergerste 2,6, Haber 2,6, KakJ toffeln 2,6, Hopfen 2,4, Zuckerrüben zur Zuckerfabrik kation 2,6, Klee 2,4 (2,5), Luzerne 2,6 (2,5), Bewässe-i rungswiesen 2,3 (2,2), andere Wiesen 2,4 (2,4), Aepfell 2,7, Birnen 3,4, Weinberge 3,0. Ans die vorherrschend; warme und nur etwas zu trockene Witterung im Monat April folgte eine fast den ganzen Monat Mai hindurch' andauernde, nur durch wenige schöne Tage unterbrochene kühle, zeitweise sogar rauhe Regenperiode, welche für die Entwicklung sämtlicher Früchte nicht förderlich war. An Wintergetr'eide zeigt sich vielfach Rost; Winterroggen hat sich durch Schlagregen teilweise gelagert. Das Sommer­getreide ist stark mit Unkraut (besonders Hederich) durch­wachsen; späte Sommersaaten haben schwachen Stand. Tie Kartoffeln sind in der Entwicklung zurück und in den rauheren Gegenden noch nicht aufgegangen. Tie Futtergewächse stehen im allgemeinen befriedigend, mik Ausnahme nasser Talwiesen, auf welchen das sogenannte Bodengras fehlt. Mit der Heuernte wird demnächst be­gonnen werden. Tie Obstbäume, deren hervorragend schöne Blüte eine reiche Ernte erhoffen ließ, haben durch die ungünstige Maiwitterung fast überall notgelitten^ denn dadurch wurde die Blüte zu lange hingezogen und das Auftreten von Schädlingen (Apfelblütenstecher, Rau­pen, Schorfkrankheit) befördert. Im allgemeinen stehen in den Tälern die Obstbäume besser als in den Höhen­lagen. Im Landesdurchschnitt ist nach dem jetzigen Stand in Aepseln immerhin noch ein mittlerer bis guter Er­trag, in Birnen dagegen, welche von Anfang an weniger erhoffen ließen, ein kaum mittlerer Ertrag zu erwarten. Tie Weinberge hatten zu Anfang Mai viele Gescheine angesetzt; doch litten sie ebenfalls durch die ungünstige Witterung not, und da und dort zeigt sich bereits dre Blattfallkrankheit. Warme, trockene Witterung wäre für die Weinberge, aber auch für alle übrigen Gewächse sehr erwünscht.

l-) Tafelobstpreise auf dem Stuttgarter Enavss- Markt am 6. Juni: Gartenerdbeeren 3040 Mk., Wald­erdbeeren 90100 Mk., Stachelbeeren, grün 1816 Mark, Kirschen 17-28 Mk., Spargel 55-70 Mt. für 50 kg. Marktlage: Tie Zufuhr war in Erdbeeren ganz bedeutend, die Nachfrage gut; die Kirschenzufuhr konnte der Nachfrage nicht genügen. Italienische Kirschen sind nicht hierher, sondern nach Norddeutschland geleitet worden, da dort Noch höhere Preise gezahlt werden. Für Erdbeeren wird die kommende Woche Hochsaison sein, die Preise dürsten wenig zurückgehen; für Kirschen ist eine Preissteigerung nicht ausgeschlossen..

* Sulz a. N., 5. Juni. Der gestrige Viehmarkt war gut befahren: zugeführt wurden 3 Farren, 46 Ochsen, 120 Stiere 86 Kühe, 178 Kalbinnen und 168 Stück Kleinvieh, zusammen 601 Stück. Der Handel ging recht flau, da die Landwirte bei den namhaft gesunkenen Preisen nicht ohne weiteres absetzen wollten. Auch der Schweinemarkt war stark befahren. Die Zufuhr betrug 221 Stück Milchschweine, welche bis auf 40 Stück zu 2543 Mk. pro Paar Absatz fanden. Auch auf dem Schweinemarkt war ein nicht unbe­deutender Rückgang der Preise bemerkbar.

,s Ststtzart, 6. Juni. (Schlachtviehmarkt.) Zugetriebev: 111 Großvieh, 61 Kälber, 536 Schweine.

Erlös aus Vs Kilo Schlachtgewicht: Ochsen 1. Qual, s) ausgemästete von 90 bis 92 Pfg., 2. Qual, b) fleischige und ältere von bis Pfg., Bullen (Farren) 1. Qual, s) vollfleischige, von 78 bis 80 Pfg., 2. Qualität v) Liters und weniger fleischige von 74 bis 77 Pfg., Stiere rmd Jungrinder 1. Qual, a) ausgemästete von 90 bis 93 Pfg., 2. Qualität b) fleischige von 86 bis 89 Pfg., 3. Qual, o) geringere von bis Pfg.; Kühe 1. Qual, s.) junge gemästete von bis Pfg., 2. Qualität b- Lltsrs gemästete von bis Pfg., 3. Qualität o) geringer» von bis Pfg., Kälber: 1. Qualität s) LriT GMg- kälber von 92 bis 97 Pfg., 2. Qualität b) gute mg- kälber von 85 bis 90 Pfg., 3. Qualität v) geringe - mrg- kälber von 75 bis 83 Pfg., Schweine 1. Qual. ») jm..c fleischige von 56 bis 58 Psg., 2. Qualität b) jüngere fett« von 53 bi? 55 Pfg., 3. Qual, o) geringere von bis Psg.

DraussichtftHes Wetter

am Dienstag, den 9. Juni: Meist bewölkt, kühl, einzelne Regenfälle.

Vrrsntswrtllcher Redakteur: Ludwig Lauk.

Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckeret, Mteustris.

Carboliueum. Es gibt kaum einen ^-llkel, der in so hohem Matze Vertrauensartikel geworden gl, wie das, was als »Carvolin eurn* angeboten wird. Man kann beim Einkauf nicht vorsichtig genug ,ein. Ein Fabrikat, dessen Güte jedem Verbraucher volle Gewähr für langandauernde Holzerhaltung bietet, nämlich das in nahezu 40jähriger Praxis bewährte Original Avenarius Carbolineum bringt die Firma R. Avenarius L Co., Stuttgart, Hamburg, Berlin und Köln in den Handel. Man erhält es auch in hiesiger Gegend bei den Herren Paul Beck, Eisenhandlung in Altensteig; Fr. Schmid, Colonialwaren in Nagold und Georg Schrchiuger, Zimmermcister in Bad Teinach.