Deutsches Reich.

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* Der Militäretat in -er Budgetkommission.

In der Budgetkommission des Reichstags erklärte ein Vertreter des Kriegsministeriums, daß sich die Berichte sozialdemokratischer Blätter, die an einzelne Fälle an­geblicher Ueberanstrengungen der Mann­schaften anknüpften, sich als vollkommen un­begründet herausgestellt hätten. Tie Angaben der Mannschaften selbst, deren Frische und gute Leistungen volle Anerkennung verdienten, hätten die Haltlosigkeit der Vorwürfe dargetan. Ter Kriegsminister bestätigte auf Grund persönlicher Eindrücke die Vortrefflichkeit der Leistungen, die die Reservisten bei anstrengenden Hebungen gezeigt hätten. Er begrüßte mit lebhaftem Dank .die fortschrittliche Anregung zu einer besseren Vorbildung der Reserveoffiziere. Im nächsten Jahre werde er dem Reichs­tage über die aus diesem Gebiet gemachten Erfahrungen berichten. Das System des Einjährig - Freiwilli - gendien st es solle erhalten bleiben. Ein sozial­demokratischer Redner gab zu, daß der sozialdemokratischen Presse in Thüringen in Bezug auf die Hebungen Falsch­meldungen unterlaufen seien. Auf eine Anfrage des Zen­trums erwiderte der Kriegsminister fernerhin, daß der Unteroffiziersersatz bei den Fußtruppen der Reichslande zum größten Teile aus Unteroffiziersschulen, also nicht aus der Truppe, stamme. Bei den berittenen Truppen sei der Zudrang von Kapitulanten aus der Truppe stärker. Ein Zentrumsredner schlug vor, in Elsaß-Lothringen eine Unteroffiziersschule zu errichten, um dort mehr Leute zum Unteroffiziersdienst heranziehen zu können. Ter Kriegsminister erwiderte, daß in Neu- breisach bis vor kurzem eine Unteroffiziersschule bestanden Habe, die aber nach Sigmaringen verlegt worden sei, weil sie zu wenig Ersatz gehabt habe. Auch die Heeres­verwaltung wünsche eine Zunahme der Kapitulanten aus dem Reichslande. Man werde versuchen, in dieser Hin­sicht der Anregung des Zentrumsredners Folge zu geben. Auf eine sozialdemokratische Anfrage antwortete der Minister, es sei nicht beabsichtigt, in der Vertci

lung des reichsländischen Ersatzes auf die

Truppen eine Aenderung eintreten zu lassen.

* Die Besteuerung der auslän-ischen Weine.

Tie in Deutschland geplante Besteuerung ausländischer Weine scheint im Ausland zu Repressalien gegen den deut­schen Handel führen zu sollen. Wie die in Mainz er­scheinendeDeutsche Weinzeitung" mitteilt, haben die sämtlichen spanischen Syndikate der Exporteure eine Ein­gabe an die spanische Regierung gerichtet und verlangt, daß Gegen maßregeln ergriffen werden, die am gleichen Tag in Kraft treten sollen, wie die fragliche Weinsteuer. ' Diese Maßregel werde in erster Linie die deutschen Dampfer betreffen, die die Auswanderung von Spanien nach Südamerika vermitteln und ein in die Millionen gehendes Geschäft erzielen. In Madrid sind ferner die. Abgeordneten und Senatoren der weinbauenden Bezirke zusammengekommen, um die durch die Zoller­höhung auf spanische Weine geschaffene Lage zu prüfen. Tie Handelskammer von Baziers in Südfrankreich be­schäftigt sich gleichfalls mit der deutschen Vorlage. Ter Vorsitzende der Kammer hat an den Minister des Aeußern eine Denkschrift gerichtet, in der diese Frage eingehend erörtert wird.

* Der Hochschulprofessor auf Kündigung. Der

Rektor der von der Berliner Kaufmannschaft finanzierten Handelshochschule in Berlin, Prof. Tr. Jastrow, der sich nicht nur durch die mustergültige Organisation der Berliner Handelshochschule, sondern auch durch eine Reihe bedeutungsvoller Untersuchungen auf dem Gebiet der Volkswirtschaft einen Namen gemacht hat, erhielt Ende März von den Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft durch den Gerichtsvollzieher seine Kündigung

zugestellt für den Fall, daß er nicht in neue Verhand­lungen über seinen Vertrag eintreten wolle. Prof. Jastrow gab zunächst auf dieses Schreiben keine Antwort, erklärte aber kürzlich von seinem Amt als Rektor der Handels­hochschule zurücktrcten zu wollen, um sich ganz seiner Lehrtätigkeit an der Berliner Universität zu widmen. Daraufhin erklärten die Schüler Jastrows an der Han­delshochschule, in den Streik treten zu wollen, wenn der Konflikt nicht gütlich beigelegt werden könne. Die zur Beilegung des Konfliktes gepflogenen Konferenzen haben zwar bisher noch zu keiner Einigung geführt. Cs ist jedoch, wie gemeldet wird, Aussicht vorhanden, daß ein friedliches Uebereinkommen zustande konkmen wird. Man hofft, die Verhandlungen so rasch fördern zu können, daß die Vorlesungen nur einen Tag ausfallen. Der ganze Vorgang ist deshalb von Bedeutung, weil es bisher in Deutschland mit Recht nicht üblich war, einem Hoch­schullehrer zu kündigen.

Aus Berlin wird hierzu noch gemeldet: In der Handelshochschule wurden am Montag Heine Kol­legien gelesen und es fanden keinerlei Uebun­gen statt, nur Diplomprüfungen wurden abgehalten.

* Neue Hundertmarkscheine. Infolge der viel­fachen Klagen über das unhandliche Format der vor etwa anderthalb Jahren ausgegebenen Hundertmark-Reichs- banknvten hat das Reichsbankdirektorium Vorkehrungen für die Herstellung einer gleichwertigen neuen Note ge­troffen und im Einverständnis mit dem Reichsschatzamt mehrere Entwürfe von verschiedenen Künstlern cingcfor- dert. Tie Reichsdruckerci ist nun damit beschäftigt, die zur Ausführung bestimmten Entwürfe herzustellen. Ein be­stimmter Entwurf ist endgültig noch nicht in Aussicht ge­nommen. Das kann erst geschehen, wenn technisch voll­kommen fertige Entwürfe vorliegen werden. Man will verschiedene Formate allsprobieren, um ersehen zu kön­nen, welches sich am besten für den Verkehr eignet.

* Berufung gegen das Permer Urteil. Die Boss. Ztg." meldet: Die drei Berliner Lnftschiffer legen durch ihren Verteidiger Berufung ein. Nach Ansicht eines' russischen Fachmanns ist gute Aussicht vorhanden, daß der Senat das Urteil von Perm verwer­fen werde, da Haase und Nikolai als Passagiere für das Uebersliegen der Grenze nicht verantwortlich gemacht werden könnten. Was allerdings Berliner anbetreffe, so gelte der Umstand als verschärfend, daß er von vorn­herein die Absicht hatte, sich über das Verbot der Grenz- überflieguna hinwegzusetzen. Ter Landrat Muchanow erzählte in der Verhandlung, daß er die Sachen der Luft­schiffer durchstöberte, aber nichts Verdächtiges habe finden können. Auf die Frage des Vertei­digers, aus welchem Grunde er sich zu einer solchen 'Durch­suchung für berechtigt gehalten habe, antwortete er:Als Russe". Zwischen dem militärischen Sachverständigen und dem Angeklagten entspann sich eine Debatte darüber, ob die Luftschiffer bei einem Winde von 75 Kilometern in der Stunde vor der russischen Grenze hätten landen können. Der Sachverständige erklärte das für möglich. Berliner erklärte, er hätte die Verantwortung für eine solche Landung nicht übernehmen können, zumal er den Korb voll von schweren Ballastsäcken gehabt habe.

* Berlin, 4. Mai. Tie Nordd. Allg. Ztg. teilt mit, daß die im Reichskolonialamt aus Wunsch des

Reichstags ausgearbeitete Teukschrift über Enteignung

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und Verlegung der Eingeborenen in Tnala (Kamerun) morgen im Reichstag zur Verteilung kommen wird. Ter Inhalt der Denkschrift gib) zunächst einen histori-

DeutsKer Reichstag.

Berlin, 4. Mai.

Präsident Tr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 2.15 Uhr. Am Buudesratstisch sind Kommissare erschienen. Die zweite durch die Osterpanse unterbrochene Beratung des Gesetzentwurfs zur Aenderung der die KonkNr- renzklausel betreffenden Paragraphen des Handels­gesetzbuches wird fortgesetzt.

Der Kommissionsberichterstatter berichtet über dH Kommissionsverhandlungen. Bei den Klommissionsver- handlungen haben sich 3 Differenzpnnkte mit der Re» gierungsvorlage ergeben. In dem einen dieser drei Punkte, nämlich daß die in dem Vertrag festgesetzte Ent­schädigung an den Angestellten mindestens die Hälfte der Bezüge des Angestellten betragen solle die Regierung hatte ein Drittel vorgesehen habe sich Staatssekretär Dr. Lisco bereit erklärt, den Wünschen des Reichstags zu entsprechen. Der zweite Punkt betreffe die Nichtig­keit der Konkurrenzklausel. Die Regierung hatte einen Gehalt von 1500 Mark angenommen und den Kommis­sionsbeschluß, der diesen Betrag auf 1800 Mark erhöhte, für unannehmbar erklärt. Ein Konrpromißantrag sämt­licher bürgerlicher Parteien wolle sich dem Regierungs­vorschlag auschließen. Der letzte Differenzpunkt betrifft die Rechte des Prinzipals, auf Einhaltung des Vertrags oder auf der Leistung der verwirkten Strafe zu bestehen. Tie Kommission hatte beschlossen, dem Prinzipal aus­schließlich das Recht aus Leistung der verwirkten Strafe zuzugestehen. Tics hat die Regierung ebenfalls für un­annehmbar erklärt. In den beiden strittigen Punkten stellte ein Kompromißantrag die Regierungsvorlage wie­der her. Ein Antrag der Sozialdemokraten bezweckte zunächst die Nichtigkeit der Konknrreuzklausel und im Fall der Ablehnung die Erhöhung der Mindestgehalts­grenze auf 2000 Mark. ,

Mg. Hoch (Soz.): Ter Kompromißantrag gereicht den bürgerlicheil Parteien nicht zur Ehre. Dieses Gesetz erzieht den Unternehmer dazu, niederträchtig gegen seine Gehilfen zu handeln und sie zu betrügen. (Der Präsident bittet den Redner, sich zu mäßigen.) Diejenigen Parteien) die bei diesem Gesetz, die Handlungsgehilfen schädigen wol­len, sind dieselben, die in der Sonntagsruhekommission die Forderungen der Handlungsgehilfen Schritt für Schritt zurückdrängten.

Abg. Trimborn (Z.): Wir wollen einen billigen Ausgleich zwischen den Angestellten und den Prinzipalen suchen. Eine völlige Aushebung der Konknrrenzklausel ist zurzeit nicht zu erwarten. Wir müssen nachgeben, um nicht das Gesetz zum Scheitern zu bringen. Durch die Lösung, die wir erstreben, werden die berechtigten Inter­essen der Prinzipale und der Handlungsgehilfen gewahrt. Das Gesetz bedeutet einen Fortschritt,, (Beifall im Ztc.)

scheu Rückblick auf die Enteignung und Verlegung der Ein­geborenen, die ihr den lebhaftesten Widerstand entgegenseH-

teu u. widerlegt der Reihe nach dis von den Eingeborenen erhobenen Beschwerden. Tie meisten Behauptungen der Eingeborenen seien bewußt unwahr. _

MgE Tr. Thoma (natl.) Mir stellen Uns ans Zweckmäßigkeitsgründen auf den Boden der Vorlage. Wir müssen immer wieder vernünftig die widerstreitenden Interessen abwägen, und einen möglichst gerechten Aus­gleich herbeizuführen suchen. ' '

Nach unwesentlicher weiterer Debatte erklärt Direktor im Reichsjustizamt Delbrück: Tie Wohltaten dieses. Gesetzes sollen selbstverständlich auch den Angestellten der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit zugute kommen.

Abg. Tr. Q u a r ck - Frankfurt (Soz.): Daß man den Sozialdemokraten Alles- oder Nichts-Politik gerade in dieser Frage vorwerfen kann, ist Demagogie, der sich die Parteien schämen sollten. (Präsident Tr. Kämpf: Ter Vorwurf der Demagogie widerspricht der Ordnung des Hauses. Ich rufe Sie zur Ordnung.)

Nach weiterer Debatte wird die Mindestgehaltsgrenze dem Kompromißantrag gemäß auf 1500 Mark festge­setzt. Im übrigen wird das Gesetz mit den Zusatzanträgen angenommen. Ueber den soz. Antrag, der die Freiheits-

Im Strom der Welt.

Erzählung von Paul Bliß.

(Fortsetzung.! (Nachdruck verboten.)

Im Vorderraum der Wandelhallen wurde er nach seinem Paß gefragt. Er hatte keinen. Nicht mal einen Kreditbrief! Und schon wollte man ihm Schwierigkeiten bereiten, da fand er in der Brieftasche sein Leutnantspatent. Das zeigte er vor, und man gewährte ihm Eintritt.

Im großen Saal, wo am Mitteltisch jeder Platz besetzt ist, wo hinter den Stühlen noch eine Reihe Mitspieler steht, postierte auch er sich und sah erst ein Weilchen zu.

Gleichmäßig und eintönig erklangen die Worte des Croupiers: »Nassieor^, votrs ssul» Dann wurde das Roulette in Bewegung gesetzt. Die Kugel sauste durch die Runde. Die Spieler machten ihre Sätze. Hundert Hände zitterten, hundert Augen funkelten unheimlich und angst­voll. Die Kuge! beginnt langsamer zu kreisen, und mit heiserer Stimme erschallt es plötzlich: »Lien ns va plus!»

Die Kugel steht, das Spiel ist gemacht. Wieder Angst, Unruhe und Entsetzen, aber auch leuchtende Freude ringsumher.

Die Croupiers mit langer Harke ziehen die der Bank Zugefallenen Gewinn^ M und zahlen alsdann die Spiel- gewinne am

Ruhig,... ..rtzig, gewohnheitsgeübt gehr alles von- statten. Kein lautes, lärmendes Wort, alles mit höflicher Eleganz; das ewige Einerlei des Spielsalons, das aus Menschen Maschinen gemacht hat.

Nach einem Weilchen beteiligt sich auch Kurt Er beginnt mit dem niedrigsten Satz.

Fünf Frank aus Rot, auf's Geratewohl. Er ver­liert. Nochmals dieselbe Summe. Wieder verliert er.

Jum dritten Male fünf Frank, jetzt aus Schwarz.

Er gewinnt! Seine Augen leuchten.

Fetzt llooraine!

Wieder gewinnt er Schon beben seine Hände, und mit Gewalt hält ei sich zm Ruhe an.

Double!

Wieder gewonnen.

Nochmals verdoppelt, und als er wiederum gewann, wiederum verdoppelt.

Und auch jetzt gewonnen.

Im Umsehen hatte er sechstausend Frank da.

Der Croupier macht ihn aufmerksam, daß sechstausend der höchste Einsatz ist.

Da besinnt er sich plötzlich, wird ganz ruhig, zieht lächelnd sein Geld zurück und verläßt mit kalter Gleich­gültigkeit den Saal.

Hundert neidische, auch spöttische Blicke folgen ihm. Es ist ihm egal. Ruhig geht er hinaus.

Gott sei Dank! Wie ein Gebet ringt es sich von ihm los. Er wirft sich ins erste Auto und saust zurück nach Nizza.

Nur fort von der Stätte dieses Höllensasles! Fort, fort, ehe die Leidenschaft ihn zum zweiten Male packt.

Und in Nizza setzt er sich sofort hin, schreibt an Fensen, bittet ihn um Verzeihung, legt ihm alles klar und ermächtigt ihn, alle Angelegenheiten für ihn zu regeln, wozu er ihm dreitausend Frank schickt. Dann nimmt er mit rührenden Worten Abschied von ihm.

Die anderen dreitausend Frank schickt er an Lucie; sie sollen ihr zur Beschaffung der Aussteuer dienen. Auch von ihr nimmt er mit liebevollen Worten Abschied.

Ohl Nun atmet er auf, nun kann er mit Ruhe sterben.

Er bezahlt seine Hotelrechnung, gibt die Briefe zur Post, und dann geht er hinunter ans Meer aus die Promenade.

Die Sonne ist tm Sinken. Ein orangeglühender Feuerball, so taucht sie ins Meer.

Herrlich, herrlich ist esl Er kann den Blick gar nicht abwenden. Er sieht diese Pracht heute zum letzten Male.

Um ihn herum ist alles still und leer. Es ist ja Dinerstunde, da promeniert die vornehme Welt nicht mehr.

Ganz ruhig, feierlich wird es in ihm.

' Er sieht mit mattem Lächeln hinaus in die blaue, weite Ferne.

Und sein Leben, sein ganzes, verfehltes Leben zieht an seiner Seele sprunghaft schnell vorüber.

Einmal kommt ein Vorwurf in ihm hoch. Eine An­klage gegen die Eltern, die ihn falsch erzogen haben, aber schnell drängt er die Bitterkeit zurück. Nein, er will in Ruhe, in Frieden sterben!

Armes, liebes Mamachen!" flüsterte er, und die Augen schwimmen in Tränen. Plötzlich wird seine Auf­merksamkeit abgelsnkt.

Da drüben auf dem Meere üt soeben ein Segelboot umgeschlagen, und der Insaffe des Fahrzeuges kämpft mit den Wellen.

Umsonst, er kann sich nicht retten. *

Hilferufe ertönen, aber niemand ist in der Nähe.

Mit einem Male blitzt ein Gedanke in Kurt auf.

Sofort wirft er Rock und Stiefel ab und wirft sich ins Meer.

Er ist ein guter Schwimmer, hat sich beim Regiment so manchen Preis geholt, das kommt ihm jetzt famos zustatten. Mit wonnigem Mut dringt er vorwärts. Es gilt ja ein Leben zu retten!

Am Strande wird es jetzt lebhaft. Man ist auf­merksam geworden. Und Boote werden flottgemacht.

Kurt aber hat den Jüngling schon gerettet der hält sich nun fest am Rande seines Bootes, bis eines der anderen Fahrzeuge herangekommen ist, das ihn jetzt aufnimmt.

In Kurt jubelt alles auf. Er hat eine gute Tat voll­bracht! Er hat ein junges Menschenleben dem tückischen Meere entrissen!

Dieser Gedanke wirkt wie befreiend auf ihn. Diese frohe Stimmung rieselt ihm wie neues Leben durch's Blut.

Mit kraftvollen Armen teilt er die Wellen, um zu einem der Rettungsboote zu gelangen, da plötzlich geht es wie ein elektrischer Schlag durch seinen Körper. Der Atem stockt die Sinne schwinden ihm vor den Augen wird es ihm schwarz und mit einem Male ist alles zu Ende. Er sinkt in die Tiefe. Ein Herzschlag hat ihn erlöst.

Schon waren die Boote in der Nähe. Aber vor ihren Augen, fast in greifbarer Nähe, sank er hinunter.

Schluß folgt.

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