* Ein Deutscher Kreuzer vor Tampico. Ter in den mexikanischen Gewässern befindliche kleine Kreuzer „Dresden" liegt bereits seit einigen Tagen vor Tampico, um den dortigen Deutschen Sicherheit und Schutz zu schafsen. Uebrigens ist trotz der augenblicklich gespannten Lage nach den in Berlin vorliegenden Berichten zunächst keinerlei Anlaß zu Befürchtungen für die Sicherheit der Ausländer in Tampico. Ter deutsche Gesandte in Mexiko, Herr v. Hintze, ist unermüdlich beschäftigt, alle in seiner Macht liegenden Maßnahmen zum Schutze der Deutschen zu treffen, insbesondere ihnen nicht nur die nötigen Warnungen zugehen zu lassen, sondern sie auch ständig über die OertlichkeiteN aus-dem Laufenden zu halten, wohin sie sich im Falle der Gefahr begeben können. Auch die Anwesenheit des deutschen Kriegsschiffes vor Tampico ist, wie gesagt, nicht durch eine unmittelbar drohende Gefahr hervorgerufen, sondern dient mehr der Vorbeugung und der Beruhigung. — Bon der Mannschaft des deutschen Tankschiffes Osage, das von Tampico in Tampa eingetroffen ist, sind bei den Kämpfen um Tampico zwei Mann an Bord des Schiffes verwundet worden, einer wahrscheinlich tödlich.
Von Nah und Fern.
* Raubmord. In der Nacht Kim Osterdienstag
wurde in Badenweiler die 77 Jahre alte alleinstehende Frau Barbara Sutter erschossen. Ter Mörder entkam unerkannt. Wahrscheinlich raubte er zwei Hundertmarkscheine und eine goldene Uhr. - . _
* Der Reichskanzler auf Korfu. D!er Kaiser machte am Donnerstag früh den gewohnten Spaziergang, an dem auch der Reichskanzler teilnahm. Zur Mittagstafel bei den Majestäten waren u. a. geladen, die Minister Venifelvs und Tr. Streit, sowie der Gesandte Graf Quadt. Der Reichskanzler empfing am Tionnerstag vormittag den Besuch der Minister Beni- selos und Streit.
* Deutsche iu China überfallen. D>er „Central News" wird aus Schanghai gemeldet, daß eine deutsche Vermessungsabteilung der Canton-Hankau- Eisenbahn von Dorfbewohnern überfallen worden sei. Ein eingeborener Assistent wurde getötet. — Ausländern wird der Zutritt zu der Provinz Schensi verweigert. In Sianfu hegt man wegen der Raubzüge der Bande des „Weißen Wolf" Besorgnis für die Ausländer.
* Der Fall Berliner. Die in Rußland gefangenen deutschen Luftschiffer haben jetzt, wie das Berl. Tagebl. hört, auf das Ersuchen der deutschen Regierung, zur Beschleunigung ihrer Angelegenheit einen Dolmetscher und einen russischen Anwalt zu bestellen, an das deutsche Konsulat in Moskau.folgendes Telegramm gerichtet: „Tie Bestellung eines Advokaten auf unsere Kosten ist unmöglich." Die drei Luftschiffer stehen auf dem Standpunkt, daß die deutsche Regierung ihnen auf Kosten des Reiches einen Verteidiger bestellen müsse. Hiezu ist jedoch das deutsche auswärtige Amt nicht in der Lage, da es keinen Fonds hat, um in diesem FMe die für die Stellung eines Verteidigers erwachsenden Kosten zu bestreiten.
* Die verunglückten Robbenfänger. Aus Saint John (Neufundland) wird gemeldet: Eine funkentelegraphische Meldung des Robbenfängers Eagle besagt, daß er am Donnerstag in der Nähe von Saint John in eurer Entfernung von 100 Meilen einige Ruder, Planken und eine Schiffsluke gesichtet habe. Viele Leute sind hier der Ansicht, daß es sich nicht um die Trümmer des Southern Croß handelt, sondern befürchten, daß dem Robbenfänger Kite, von dem man seit dem 15. März nichts gehört hat, ein Unglück zu ge stoßen ist.
*' Ein Grnbenbrnnd. Am Donnerstag vormittag ist auf der Grube „Trieu Kaisin" in Gilly bei Charleroi nach dem Einfahren der Morgenschicht ein Feuer ausgeb rochen. Der Maschinensaal und die elektrische Zentrale sind zerstört. 250 Grubenarbeiter konnten sich retten, dank der Verbindung der Grube mit einer benachbarten Grube. Der Schaden wird auf 1'Million geschätzt.
* Ein Patentschwindlec. Der Patentschwindler Klvstermann aus Paris, ein Deutscher, der unter verschiedenen Firmen „Glück auf" u. a. deutsche Erfinder schröpfte, ist in England verhaftet worden. Tie Schwindeleien wurden durch die amtliche Patentstelle der Kgl. Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart aufgedeckt. Kloster- mann dürfte vorerst in England abgeurteilt werden, ehe er nach Frankreich, Deutschland und den übrigen Ländern, in denen er seit einiger Zeit steckbrieflich verfolgt wird, ausgelicfert wird. Der Schwindel geht in die
M i l l t.» n e n.
* Wie man in Amerika gegen die Rennwetten
vorgeht. Um den Wetten auf dem Rennplatz in Tulsa (Oklahoma) Einhalt zu tun, feuerte die Miliz des Staates Oklahoma auf Befehl des Gouverneurs eine Salve über die Köpfe de r Reiter ab. Keiner der Reiter kam zu Schaden, aber mit dem Rennen war es zu Ende. Der Generaladjutant erklärte, das nächstemal würden die Soldaten die Pferde totschießen. _
Vermischtes.
Die Wirkung des Radiums auf die Pflanzen. Unsere schnellebige Zeit begnügt sich nicht mit der Beobachtung der Naturgesetze, sie will die Pflanze auch zu einer Zeit wachsen lassen, während der sie sonst zu ruhen pflegt. Mittel, um die Pflanzen vorzeitig aus ihrem Winterschlafe zu locken und zugleich zu schnellem Wachstum anzureizen sind zwar schon bekannt und wie beispielsweise die Aetherbehandlung auch vielfach in Gebrauch, in neuester Zeit konnte ihnen jedoch der bekannte Forscher Prof. Molisch ein neues hinzufügen: die Ra- dmmbestrahlung. Knospen von winterruhendem Flieder bestrahlte er mit Gamma- und Betastrahlen, worauf sich schon nach kurzer Zeit schöne und kräftige Blatttriebe entwickelten, und noch glänzender war der Erfolg, als Mvlisch das vom Radium ausgehende Gas, die Ema- nation, auf die Zweige einwirken ließ. Wenn auch vorläufig solche Radiumbestrahlungen natürlich noch eine AM kostspielige Sache darstellen und damit auch prak- trsch kaum ausführbar sein dürften, so zeigt uns diese Ent- deckung doch wieder eine neue geheimnisvolle Eigenschaft des Nadmms.
Künstlich erzeugte Pflanzenschmarotzer.
T«ie Frage, ob man selbständig lebende Pflanzen in Schmarotzer umwandeln könne, veranlaßte einen französischen Forscher zu dem interessanten Versuch, in eure keimende Bohne ein keimendes Samenkorn der Gartenkresse zu stecken und nun beide unter genügender Luftfeuchtigkeit weiter wachsen zu lassen. Der Versuch gelang auch insofern, als sich die Kresse im Verlaufe der 40 Tage währenden Vereinigung ziemlich gut entwickelte und Blätter bildete, dabei der Bohne jedoch so viele Nährstoffe entzog, daß diese bald nicht mehr die Kraft besaß, weiter zu wachsen, und die Verbindung nicht fortgesetzt werden konnte. Immerhin spricht vieles für die Möglichkeit, eine ganze Anzahl von freilebenden Pflanzen auf diese oder ähnliche Weise zu Schmarotzern zu machen, wie ja auch in der Natur wohl alle Schmarotzer ursprünglich selbständig lebende Wesen waren, die erst durch irgend einen Zufall zu einer Veränderung ihrer Lebensweise gezwungen wurden.
„Fräulein Braun und ich sind Nachbarinnen, Herr Baron, und da habe ich das Fräulein heute hierher entführt," antwortete Schwester Marie schnell.
„Aber ganz exquisite Idee! Ich bin beglückt, mein gnädiges Fräulein, Sie endlich einmal wieder zu treffen! Wie ich zu meiner Freude gesehen habe, sind Ihre kleinen Kunstwerke ja schnell bekannt und beliebt geworden; gratuliere herzlich dazu!"
Lucie dankte errötend. Sie war verlegen, wie ein Schulkind, das ärgerte sie bitter. Aber dennoch wußte sie nichts zu sagen, kein Wort brachte sie heraus.
Desto lebhafter wurde der Baron. Er war direkt begeistert von der holden Naivität Lucies, und er machte gar kein Hehl daraus.
„Nun, wie gefällt Ihnen denn die heutige Vorstellung, mein gnädiges Fräulein?" fragte er dann schnell. Jetzt wich die Befangenheit, und sie antwortete freundlich: „Oh, ich bin ganz begeistert."
„Na, das fteut mich aber wirklich. Sie lieben wohl die Wagnersche Musik?"
„Ganz außerordentlich!"
„Dann müssen Sie nächsten Dienstag kommen, da ist „Tristan und Isolde" mit der Pleichinger und Krauß, da werden Sie erst staunen."
Sofort fiel Schwester Marie sin: „So, nächsten Diens- tag? Aber natürlich kommen wir! Gleich morgen werde ich für die Billetts sorgen. Es ist Ihnen doch recht, Frau- lien Lucie. was?"
Diese erwiderte ein wenig kleinlaut: „O ja, gewiß, recht gern." — Zwar die Hoffnung auf ihre Lieblingsoper erfüllte sie mit Freuden, dennoch aber erklang es wie eine Mahnung in ihr.
Sie sprachen dann noch über alltägliches, und der Baron war unausgesetzt voll von diskreter Liebenswürdigen zu Lucie; lange währte das aber nicht, denn das Glockenzeichen zum neuen Akt ertönte. Als man sich trennte, sagte der Baron: „Auf Wiedersehen also am Dienstag." Worauf Schwester Marie ihm freudig zunickte. Lucie er- «rderte nichts.
Kaum saßen die beiden Damen wieder, da fing ! Schwester Marie leise an: „Nun, ist er nicht wirklich ein i liebenswürdiger Mann? Ach, Sie sollten ihn nur kennen, z wie ich ihn kenne! Seine verstorbene Frau hat er direkt ! auf den Händen getragen. Eine Seele von Mann ist er.
! der wirklich ideale Gatte. Und er kann mir so leid tun, der arme, reiche Mann. So ganz einsam lebt er. Wohl möchte er recht gern wieder heiraten, nur kann er nicht die Frau finden, die er sucht."
Da der Vorhang sich hob, wurde es still.
Der letzte ergreifende Akt begann. — Tannhäufers Heimkehr und Todesqual am Sarge der hehren Elisabeth. - Atemlos lauschte Lucie. Alles, was eben geschehend war. es verschwand, nur diesen Tonen, diesen himmlischen Tönen mußte sie lauschen, — sie wurde hinausgehoben, hinweggetragen »on dieser Alltagswelt, — sie lebte mit den Gestalten, die Wagners Genius geschaffen hatte, in einer anderen, tu einer reineren Welt. Als die Oper zrr Ende war. saß sie wie traumbefangen da, erst der laute Beifall weckte sie zum Leben.
Als sie später tm Wagen saßen und nach Hause fuhren, wollte Schwester Marie noch einmal von dem Baron anfangen, doch sie unterließ es, da sie sah, daß Lucie mit allen Gedanken noch bei der Aufführung war. So sprachen sie nur wenig.
Zu Hause angekommen, drückte Lucie der Nachbarin dankbar di« Hand und verschwand schnell.
Auch der Mama, die noch munter war, stand sie nur kurz Rede, daß es berauschend schön gewesen wäre. Dann sagte sie herzlich gute Nacht und schlüpfte in ihr Zimmer- chen Allein, nur allein sein! Nichts, nichts sprechen! Das Herz war ihr ja so voll.-
v Kapitel.
In diese, Nacht tag Lucie lange wach.
Alles in ihr war in Aufregung. Die wundervolle Musik klang ihr noch immer in den Ohren. Die ergreifende Darstellung des gewaltigen Dramas fesselte unausgesetzt ihre Phantasie. Und das Lanze bunte Bild des Theater-
. „ Symbiose in Getreidckörnevn. Zu den
wichtigsten in den Getreidekörnern vorhandenen Stoffen zählt das Aleuvon, ein Eiweißstoff, der viel zum Nährwert des Getreides beiträgt und in Form von kleinen Körnchen, den Alenronzcllen äuftritt. Nun machte kürz? nch ein Forscher (Peklo) eine interessante Beobachtung. Er entdeckte nämlich in der noch unreifen Kornfrucht ein fernes Pilzgeflecht, dem die Aleuronzellen fest aufsaßen, und zwar ganz wie bei der echten Symbiose, d. h. der dauernden Vereinigung zweier verschiedener Organismen mit dem Zwecke des gegenseitigen Vorteiles. Ta diese Beobachtung den Forscher zu der Annahme berechtigt, vaß auch die Stärke im Getreidekorn durch die Tätigkeit vreses Pilzes gebildet wird, so haben wir hier, falls auch dre weiteren Untersuchungen von Erfolg begleitet sind, zweifellos eine der interessantesten Entdeckungen der modernen Botanik-vor uns. l, . ^ - L ^
Literatur.
Führer durch den Luftkurort Nagold. Herausgegeben vom Nagolder Schwarzwald-Bezirks-Lokalverschönerungs- und Fremdenverkehrsverein vorrätig in der W. Rieker' s ch en Buchhandlung, Altensteig.
Handel und Verkehr.
jj Stuttgart, 16. April. (Schlachtviehmarkt.) Zugeirieben: 275 Großvieh, 613 Kälber, 1125 Schweine.
Erlös aus '/? Kilo Schlachtgewicht: Ochsen I. Qual a) ausgemästete von 94 bis 97 Pfg., 2. Qual, b) fleischig« und ältere von 85 bis 92 Pfg., Bullen (Farren) 1. Qual, a) vollfleischige, von 82 bis 85 Pfg., 2. Qualität b) älter« und weniger fleischige von 78 bis 81 Pfg., Stiere und Jungrindcr 1. Qual, a) auszemästete von 94 bis 97 Pfg., 2. Qualität b) fleischige von 90 bis 93 Pfg., 3. Quai, o) geringere von 86 bis 89 Pfg.; Kühe 1. Qual, a) jung« gemästete von — bis — Pfg., 2. Qualität b- älter« gemästete von 72 bis 78 Pfg., 3. Qualität e) geringer« von — bis — Pfg., Kälber: 1. Qualität ») beste Saugkälber von 107 bis 113 Pfg., 2. Qualität d) gute Saugkälber von 89 bis 106 Psg., 3. Qualität o) geringere Saugkälber von 86 bis 96 Pfg-, Schweine 1. Qual. ») jung« fleischige von 60 bis 62 Pfg., 2. Qualität d) jüngere fett« von 56 bis 59 Psg., 3. Qual, o) geringere von 50 bis — Pfg.
X Niedrige Vieh- und hohe Fleischpreife.
Tsie Biehpreise, besonders die Sch/veinepreise, sind zurzeit sehr nieder. Trotzdem nehmen die Fleischpreise nicht ab. Eine Erklärung dieser Erscheinung soll, wie es jeW Heißt, auch darin liegen, daß die Metzger zu wenig Abnehmer finden. Das Angebot von Schweinen ist ungemein stark. Was sollen die Metzger aber mehr schlachten^ als sie verkaufen können? So erklärt nämlich ein Metzge« die Sache, der freilich verschweigt, wieviele aus Norch- deutschland -kontraktlich bezogene Schweine jeden Dag im Lande geschlachtet werden, während den Württemberg gischen Züchtern erklärt wird, man habe „keinen Bedarfs Außerdem singt es sich doch, ob die Wnahme des Fleischt Verbrauchs nicht sofort verschwinden würde, wenn sich die Metzger zu einem allgemeinen Abschlag verstehen könnten. Dias Schweinefleisch kostet 80 Pfennig das Pfunip Bei 70 Pfennig würden die Metzger auch noch ein schönÄ Geld verdienen.
Voraussichtliches Wetter
am Samstag, den 18. April: Heiter, trocken, nachmittags warm. Frostgefahr zunächst vorüber.
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk.
Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckers!. Altenüeiö.
! saais, mit seinen tausend Lichtern und mit dem elegante«
§ Publikum erstand immer wieder vor ihren Blicken. Sis l war ganz aus ihrem grauen Alltag herausgerissen und ! in eine neue. Helle und lebensfrohe Welt hineingesetzt l worden.
: Eine Fülle von Glanz und Schönheit flirrte und
! flimmerte noch immer in allen ihren Sinnen, so daß st«
! sich noch gar nicht wieder in die Enge und Einsamkeit ihre» i Stübchens hineinfinden konnte.
Und zum ersten Male, seit dem Unglück ihrer Familie^ empfand sie nun in aller Schwere die drückende Last der Armut. Furchtbar war es, wenn man mit reichen Ansprüchen ans Leben erzogen war. und dann plötzlich in das bitterste Elend hinabgestoßen wurde!
Auch am nächsten Morgen, als sie nach kurzem traumschweren Schlaf erwachte, wollten diese Gedanken nicht von ihr weichen, und sie brauchte alle Kraft, um nicht merken zu lassen wie erdrückend eng und ärmlich ihr heute die ganze Behausung vorkam.
Am Nachmittag kam Iensen.
Er brachte eine Ueberraschung für Mama, einen Korb mit neuen Weintrauben, denn er wußte, daß die alte Dame sie gern aß.
Frau Luise war denn auch aus das angenehmste überrascht und bedankte sich herzlichst dafür.
Auch Lucie freute sich ehrlich über diese zarte Aufmerksamkeit. und mit treuherzigem Freundschaftsgrutz hieß sie ihn willkommen and sagte ihm ein paar liebenswürdige^ gutgemeinte Worte, io daß Iensen ganz beglückt war und es sogar wagte, ihr ote Hand zu küssen, was sts lächelnd duldete.
Als die Mama beide so nebeneinander stehen sah, dachte sie: Wahrhaftig, Kurt hat recht. Nun, wie Gott e» will. — Aber sie hütete sich, zu der Tochter etwas davo» verlauten zu kaffen. Nein, sie wollte alle Entscheidung in Lucie» Hand legen.
(Fortsetzung folgt.)