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Sehr geehrte Herren Wähler und Kameraden! Nur noch nach Stunden können wir die Zeit berechnen, da die Pflicht uns ruft, unfern Wahlzettel in die Urne zu legen und den Mann wieder zu wählen und in den Landtag zu senden, der uns schon dreimal nacheinander dort nach bestem Können, Wissen und Gewissen vertreten und wie ein Vater für uns gesorgt hat, nämlich den
Herrn Bezirks-Obmann Stephan Schaible.
Ganz selbstverständlich ist es ja uns, daß es sich auch diesesmal nur um diese Person handeln kann. Seine volle Manneskraft hat dieser Mann für uns eingesetzt und nichts war ihm zu viel. Jede Bitte wurde berücksichtigt, jedem, der bei ihm Hilfe suchte, ging er gerne und willig mit Rat und Tat an die Hand. Wie viele Veteranen, kranke und bedürftige Mitglieder, Witwen und Waisen fanden durch Ihn Gehör und Unterstützung. Dankbar wollen wir deshalb auch Ihm wieder treu zur Seite stehen, um Ihn uns zu erhalten, daß er auch fernerhin für unsere Anliegen, für unser Wohl und Wehe im württemb. Landtag eintrete. Welche Aufopferung, Mühe und Anstrengung hat er auf sich genommen durch die Annahme der neuen Kandidatur unsrem Wunsche entsprechend, indem er uns alle besucht und Bericht erstattet hat. Wie spricht er so klar und so volkstümlich, daß man empfindet, es ist Erfahrenes, Erlebtes und Wahrheit, als ein echter Deutscher Mann spricht er von Herzen und mit Ueberzeugung, wie ein Vater zur Familie. Seine Worte sind ehrlich und ohne Schminke, seine Stimme ist nicht eine hochtönende Sirenenstimme mit vielen leeren Versprechungen, die nachher nicht gehalten werden können, wie man dies so oft hören kann bei solchen Gelegenheiten. — Sehr geehrte Herren Wähler und Kameraden, bringen wir unsrem Herrn Schaible schwäbische Ehrlichkeit entgegen für seine seitherige Tätigkeit und Treue. Es wäre eine große Schmach für unfern Bezirk» wollten wir unfern lieben Vater Schaible nicht mit derselben Treue festhalten, wie er uns jederzeit treu zur Seite gestanden ist. Gerade jetzt können und müssen wir zeigen, daß wir echte Deutsche und biedere ehrliche Schwarzwälder sind, als die man uns überall geneigt ist, anzusehen. Es mag wohl oft der Fall sein, daß man etwas nachlässig wird, wenn aber die Not an den Mann geht, dann .oll es heißen: »In Fährden und m Nöten zeigt erst das Volk sich echt". Oder wie jener treue Mann Tlffernus gesagt hat: „Von mir soll keiner sagen, er wich von ihm am Ziel."
Unser geliebter Landesvater, König Wilhelm il., hat unfern Herrn Bezirks-Obmann St. Schaible diesen Sommer mit einer so schönen Auszeichnung bedacht, geben wir ihm auch einen Orden dadurch, daß wir ihn festhalten, er soll der unsrige sein und bleiben
Deshalb nochmals alle Ihr hochgeehrten Wähler und Kameraden, gehen wir vollzählig am 16 Nov. zur Wahl und wählen wir unser» seitherigen, wohlverdienten und treuen
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ÄeplM Lcksidle.
Viele dankbare Männer.
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Zu dem am
Sonntag, den s7. Nov., nachm. / ^ Uhr
im Gasthof zum „Grünen Baum" stattfindenden
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von Sportsschriftsteller Karl I. Luther aus München, laden wir unsere verehrlichen Mitglieder nebst Angehörigen, sowie Freunde der Schneeschuhsache sreundlichst ein und bitten um recht zahlreiches Erscheinen. :: Eintritt 20 Pfg. Schüler die Hälfte.
Der Ausschuß.
Beseufeld-Göttelfinge«.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung beehren wir uns,
> Verwandte, Freunde und Bekannte auf
> Dienstag, de« IS. Novembrr ds. Js.
l in das Gasthaus zum „Löwen" in Besenfeld
> sreundlichst einzuladen.
> Kiedrich Klumpp
^ Küfer
^ Sohn des Joh. Gg. Klumpp
> Küfermeister in Besenfeld.
Marie Finkbeiner
Tochter des Ehr. Finkbeiner Schuhmachermeisters in Göttelfingen.
Kirchgang um /-12 Uhr.
Wir bitte», dies statt jeder weitere« Einladung entgegennehmeu zu wolle«.
Alteusteig.
Am Samstag (Wahltag)
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nebst gutem Stoff, wozu höflichst einlad
3. Schwarz, Bäcker u. Wirt.
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