ss Konstantinopel, 8. Nov. Fast alle türkischen Blätter veröffentlichen in bewegten Worten einen patriotischen Aufrsuf, in dem alle Ottomanen ausgesordert werden, an der Verteidigung der Hauptstadt mitzuwirken. „Jeni Gazetta" schreibt: Der Sitz des Kalifen und der islamitischen Welt ist in Gefahlr. Der Sultan und das gesamte kaiserliche Haus staben geschworen, ihr Leben zu opfern. Europa kann alle Verträge zerreißen, wir aber können weder den Koran noch die türkische Geschichte zerreißen. Der Großwesir, die Minister, die Armee und die Nation haben geschworen, ihren letzten Blutstropfen zu verteidigen. Weiterhin fordert das Blatt die Ottomanen auf, die Gefahlr eines Einzuges der BuUajren in Konstantinopel und eines Wiederaufrichtens" des Kreuzes in der Sophien- firche zu beschwören.
Die gesamte Presse Konstantinopels fordert die Regierung auf, im Widerstand zu beharren, um die militärische Ehlre der Türkei zu retten und den Einzug der Bulgaren in Konstantinopek zu verhindern. Der Araber-Führer Jzureschin richtete an den Großwesir einen Brief, in dem es heißt, daß die Araber bereit sind, den Türken 500 000 Mann zu Pferd oder auf Kamelen zur Verfügung zu stellen.
Ein Rückzug der Montenegriner.
ss Paris, 8. Nov. Die „Ag. Havas" meldet aus Cetinje: Wegen der Ueberschwemmungen und der schwierigen Versorgung mit Lebensmitteln ziehen sich die Montenegriner, welche Barbalusi, jenseits des Bojanaflusses besetzt statten, nach Lu- kiditsch zurück.
Saloniki von den Griechen eingenommen.
ss Paris, 8. Nov. Die Ag. Havas meldet aus Athen: Die Griechen sind vor Saloniki eingetroffen. Der Kommandant hat die Stadt zur Uebergabe aufgjefordert. Man glaubt, daß. die Türken keinen Widerstand leisten werden, sodaß die Griechen heute in Saloniki einziehen können.
ss Paris, 8. Nov. Die „Ag. Havas" meldet aus Athen von 6.30 Uhr abends: Die Griechen staben Saloniki heilste mittag eingsenom- men. _—_
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk.
Druck und Verlag der M. Rleker'schen Buchdruckerei in Mensteig.
Je weiter die Zeit — je starker man streut. Dies gilt ebensogut wie für die Saat auch für die Düngung. Daß man bei späten Herbstsaaten durchgängig das Aussaatquantum etwas stärker bemessen soll, ist allgemein bekannt. I Dagegen scheint es längst noch nicht in diesem Umfange be- >
kannt zu sein, daß man gut tut, dann auch kräftiger mit Thomasmehl zu düngen, wenn die Zeit schon weiter vorgeschritten ist, damit auch die späten Saaten sich vor Ein- tritt des Winters kräftig entwickeln können.
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