Aus den Tannen :: Sonntagsblat
Nr. 121 (21.)
Pfingsten.
Hört ihr Las zauberhafte Klingen,
Das fernher Lurch die Fluren schallt?
Hört ihr das Summen und Las Singen An Hag und Hain, in Feld und Wald?
Der König Lenz hat übernommen Die Herrschaft nun in der Natur,
Und freudig jauchzt ihm ein Willkommen Entgegen jede Kreatur.
Die Bögt eilt fingen in dem Walde Ein tausendstimmig Jubellied,
Und durch die blnmenprächt'ge Halde Ein fuß balsamisch Duften zieht,
Mil reichein blühenden Geäste
Hat längst der Obstbaum sich geschmückt
Zum Pfingstfest, seinem schönen Feste,
Mit dem uns König Lenz bcgHlckt.
Das lichte Grün der Birlenreiser,
Es ziert zum Fest des Menschen Dach;
O zieret nicht nur eure Häuser,
Schaut auch iu euren Herzen nach:
Laßt daraus allen Haß entschwinden,
Den Neid, die Mißgunst d'rans verweist, Daß dort kann eine Stätte finden.
Des schönen Pfingstfests heil'ger Geist. O. U
Sonneck.
Roman von Rudolf Elcho.
(Fortsetzung.) Nachdruck verboten.
Fünftes Kapitel.
Beim ersten Frührvth. eines Sommermorgens ließ sich Othmar mg der bemoosten Platte eines. ungeheuren Felsblvcks nieder. Er war aus tiesschattigen Eichenwäldern durch eine der wildromantischen Schluchten heranfgestiegen, die sich vom Grat jenes HöhcnzugS, dessen Gipfel das Hiinilcickastell bildere, zum Strom herabsenken. Nun lagen die Nacht und ein gefährlicher Streifzug Himer ihm und mit dem Gefühl körperlicher und seelischer Erleichterung hatte er sei» Gewehr und seine Patronentasche in einem von Tannenzwcigen verdecken Felsspali verborgen und, dann den schweren Rucksack von den Schultern genommen und Heben sich ins Moos gelegt. Er wandte sein bräunliches Gesicht rückwärts und stieß einen leisen Pfiff aus. Ein brauner Jsgdhuud mit zottigem Fell tauchte aus dem van Moos und Zwergtaunen überdeckten Felsgeröll hervor und legte sich seinem Herrn zu Füßen. Othmar warf einen zärtlichen Blick auf das heftig athmcnde Thier, streichelte ihm den braunen Kopf, und sagte: „Das war 'ne tolle Nacht. Schnurz. Aber wir haben uns glorreich durchgeschlagen und Du sollst bald 'neu guten Fraß haben. Rift 'u lieber Kerl, der stets Ordre parirt. Du zum wenigsten verstehst mich, mein alter Schnurz. Laß mich nur meine Margenandacht halten und dann geht's heimwärrS — zum Asyl."
Der Hund blickte Othmar mit den braunen Augen so auf» i merksam an, atS wolle er ihm jedes Wort Von den Lippen
> lesen. Sobald der junge Bursch sei» Geiicht von ihm ab
wandte. rieb er leise knurrend seine Schnauze an dessen s grober Wollhose und seine Blicke schienen sagen zu wollen: „Nur
wener, Lodsprüche lami ich eine ganze Menge vertragen."
Othmar aber nahm der Waldeinsamkeit ganzen Zauber in s sich ans. Sein Heltes Falkenauge überblickte eine Felsenwildniß, die sich wie ein Schlachtfeld der Titanen ans den wogenden ! öaubmasseu des Hochwalds heranShob. Ihm zunächst lag ein
! Trümmerfeld bemooster, von Farmvcdeln, Haidekraut und
! Promveerranken umsponnener Felsblvcke. Sie waren durch
Wasserslutheu und Sturmwinde im Lauf der Jahrtausende vom Berggrat abgelöst und in die Tiefe gerollt worden uud manche e-vn ihnen zeigten vizarre Formen. Othmar hatte sie oft in stillen Mondnächten betrachtet. Dann war es ihm, als sei er in eine gespenstige Gesellschaft gerathen. Hier tauchten Gnomen llus, dort ein riesenhafter Toütenschüdel; ja, der Block, aus dem « gerade saß, war ihm stets wie eine verwitterte Sphinx erschiene!?. Jetzt, im goldigen Morgenlicht verlor die Felsenwildniß l ihren unheimlichen Charakter, denn das Moos und die Ranken, z die grünen Wedel der Farne und Büsche am Waldsaum hatten Glanz ».schimmernde Farbe erhalten. Kohlmeisen schlüpften durch das Gestripp u. ließen ihr Pink, Pink ertönen. ! Buchsinken zirpten im Gezweig u. die Himmelslerchen schwebten . lchch im vmuen Acryer uuo luvuirren uni Sie Wette. Othmars ! Blicke wurden durch die Triller aufwärts zu den ragender Felsen gelenkt. Sie standen aus der Höhe wie die ' leckten Trümmer einer bald zackig, bald säulenförmig auslaufeiiden Riesenmauer. Die aus Quadersandsteinen gebildeten Felskolosse sahen im Sonnenlicht weich und glänzend aus wie grauer sammt. In ihren Schrunden und Klüften nisteten Hallen, -Mlen und Bussarde, die eben kreischend mit einander kämpften and sich dann in wilder Jagd zu den Hoheit Felsgipfeln auf- jchwangen. Den Fuß der Felsen umgaben tiefgruue Tannen and Othmar wußte, daß auch hier geheimuißvolles Leben herrschte. In den Höhlen und Schlupflöchern der Felsen , bargen sich Füchse, Igel. Marder und Dachse.
^ „Das sieht so still und friedlich aus," murmelte der Eungling und wischte sich einige Schweißtropfen von der Stirn, Prnd doch herrscht überall Kampf — der leidige Kampf um's Dasein. Stürme und Wasserfluthen zermürben, unterwaschen
zertrümmern die uralten Fetten: die starken Stämme des
Altensteig. 25. Mai.
j Waldes ersticken die schwächeren; im Thierreich aber erzeugen Hunger und Liebe. Vernichtimgskämpfe, und was im Waldc kreucht und in den Lüsten fleucht, fürchtet den Menschen. Mick hat das Schicksal auch zu den Raubthieren geworfen. Ich Hause wie Fuchs und Dachs in den Felsenhöhlen, verfolge und tödte das scheue Wild, um leben zu können, und meide die menschliche Gesellschaft wie ein Geächteter. Aber kommen wird
der Tag" —-Er sprang auf, unterbrach sein Selbstgespräch
und erhob droltend die Faust Im Geiste sah er des Grafen Wallis höhnisches Gesicht und sein Herz durchfluthete ein heißes Rachegefühl. „Komm, Schnurz " sagte er zu dem Hunde, der sich gleichfalls rasch erhoben hatte, „'s ist Zeit, daß wir unter- kriecheu." Otbmar sah sich spähend im Kreise um. Als' er keinen Feind bemerkte, bückte er sich zum Versteck nieder, um diesem sein Schießzeug zu entnehmen, dann legte er den Rucksack über die Schultern und schritt hastig auf versteckten Pfaden dem Hunnenkastell zu.
Als Othmar die Dachsschlucht erreicht hatte, blickte er zu der schroffen, arg zerklüfteten Felswand auf, die dem alten Ringwall Vorgelagert war. Hier mündete der geheime Gang aus, durch den der Sage nach der Ahnherr der Sonnecks einst Weib und Kind in Sicherheit gebracht hatte. Othinar kannte daS enge, von struppigen Wachholderbüschen verdeckte Felsloch, durch welches sich der Gang zur Noth erreichen ließ. Einen Augenblick schwankte er, ob er diesen Weg nehmen solle. Der schwere Rucksack auf seinen Schultern ließ ihn den bequemeren Pfad durch die Schlucht vorziehen. Ex streichelte seinem Hunde
-f König Friedrich und die Königin Lorrisa von Dänemark
sen Kops und sagte leise: „Voran, Schnurz!" Das Thier lief pfeilschnell die Höhe hinan und Othmar folgte ihm langsam. Er wußte, Laß Schnurz Standlaut geben würde, sobald sr einen Menschen witterte. Vorsichtig spähend trat der junge Bursch zehn Minute:! später irr den Ringwall ein und befand 'ich dem verwitterten Thurm gegenüber, dessen Fuß von Mauerresten umgeben war. Die unbehauenen Steine der Ruine rechtfertigreu wohl die Annahme, daß hier einst das La stell eines Wandervolks gestanden habe. Aus dem grünen Rasen des Riugwalls weideten zwei Ziegen, die ein kurzes Meckern hören ließen.
Rechts vom breiten Thurmeiugang befand sich eine kleine cohgezimmerte Holzthüre, die zur Behausung der Wnldliese führte. Othmars schlanke Gestalt mußte sich beim Eintritt tief sticken. Er ließ Schnurz ein und verschloß dann die Thüre nit einem hölzernen Bolzen. In der Wohnung herrschte ein Halbdunkel, au das der aus dem Hellen Sonnenlicht Getretene lein Auge erst gewöhnen mußte, bevor er die beim Ofen letzende Alte und den die Mitte des Raums einnehmenden Tisch unterscheiden konnte. Vorsichtig legte er den Rucksack ab and bat der Frau einen guten Morgen.
Diese wandte sich langsam um, nahm von der heißen Ofenplatte einen Topf mit Milch und trat zum Tisch. Sie stand jetzt einer durch eine aufklappbare Glasscheibe verwahrten Mauerlucke gegenüber und das grell Anfallende Licht beleuchtete ihr faltenreiches, stark gebräuntes Gesicht und das eisgrane Haar. DieS war trotz ihres hohen Alters von seltener lleppig- keit. Sie trug es, sorgfältig gekämmt und zu einem kunstlosen Knoten verschlungen, so am Hmterkopf, daß es einen Theil des Halses bedeckte. Ein dunkles Kattunkleid und ein über die Schultern gelegtes buntes Tuch bekleidete ihre magere, nur leicht gebückte Gestalt. Ihre Gesichtsformen und dunklen, jetzt tief in den Höhlen liegenden Augen ließen ahnen, daß sie in der Jugend eine gewisse Schönheit besessen habe. Sic schritt barsnß durch die gedielte Stube und nickte Othmar leicht zu. Ihre Züge waren starr wie die einer Bronzestatue und nur die dunklen Augen schienen zu fragen. Wie ist es dir ergangen?
Und Othmar rückte sich einen plumpen aber beaueinen Holzsessel zum Tische hin, streckte die mit kräftigen Nagelschuhen bekleideten Füße aus und sagte: „Das war 'ne tolle Nacht, Mutter Liese!"
Die Alte hatte beiße Milch in eine braune Schale gegossen und eine mit Schmalz bestrichene Brodschuitte auf seinen Teller gelegt. „Iß uud trink erst!" sagte sie mit heiserer Stimme und setzte dann dem Hund, der verlangend zu eineui großen, auf der Ofenplatte stehenden Napf hinsah, diesen vor. Er war mir einem aus Fleischrcsten, Kartoffeln und Milch zusammengerührten Brei gefüllt., Schnurz fiel mit wilder Gier Uber den Napf her und leerte den Inhalt mit klattchendcm Geräusch.
Othmar betrachtete mit vergnügter Miene den fressenden Hund. „Oh. das schmeckt," bemerkte er. „Glaub's wohl, daß Ln 'neu Wolfshunger mitgebracht. Weißt Du, Mutter Liese, daß uns Schars dickt auf den Hacken war? Drunten beim Bach hatte ich um Mitternacht einen Hirsch zur Strecke gebracht.
Lahrgang 1912.
oa murrte oer Hund und ich bemerkte, daß sich das Laub im Bruch bewegte. Sofort lies ich mit Schnurz quer durch den Forst. Anfangs war uns Schorfs Hütznnhund auf den Fersen und Schnurz hatte Mühe, den von fick ast.uwehren, aber nachdem wir etwa 'ne Viertelstunde durchs Holz gerast waren, ließ fein Eiter nach und er kehrte tim. Schars hatte zwei Schüsse auf mich abgegeben, aber sein Pulver umsonst vcrplefft. Nach ner weiteren halben Stunde erreichte ich die Lücke im Wild- zatter, keuchend, schweißtriefend und nnt dem blutigen Striemen 0a am Halse, den mir ein Zweig geschlagen. Als die Morgendämmerung anbrach, schlüpfte ich beim Hasenjprung wieder in den Forst und aus dem Heimweg nahm ich den da mit." Er rntuahm seinem Rucksack einen Frischling. „Der kleine feiste «kerl soll uns einen leckeren Sonntagsbrat« abgeben, meinst Du nicht?" Er hielt das rundliche bereits aufgebrochene Wild» schweinchen hoch über den Tisch und sah die Alte mit seinen zell« Augen lachend an.
»Du wagst zu viel — bin recht in Sorge. Auch Knorr» meinte: Lange wird er's so nicht weiter treiben, sonst nehmen fie ihn beim Wickel."
„Willst Du mich los werden, Mutter Liese?"
„Nein, da sei Gott vor, aber in Sicherheit macht' ich Dich wissen." Die Alte hatte ihr Gesicht mir Rauchwolken verschleiert, Othmar aber bemerkte doch ein warmes Aufleuchten ihrer Augen. Er legte ihr den Arm auf die Schulter und sagte schmeichelnd: „Hör 'mal. Du treue Seele, was war Dir.eigentlich mein Urgroßvater? Sei nicht so wortkarg."
Die Alte stierte in die dunkelste Ecke der Stube und antwortete in mürrischem Ton: „Ein guter Herr."
„Geh, das hast Du mir schon oft gesagt; ich will mehr wissen "
„Hab' lange einsam im Wald gelebt, da rosten die Gedanken ein. Laß mich in Ruh!" sie nahm das Schweinchen auf und trat vor einen au der Steiuwand stehenden Schrank; , statt aber dessen Thüre zu öffnen, bewegte sie ihn auf i Rollen. Der Schrank verdeckte eine breite Maneröffmmg und s einen dunklen Raum, der ihr zur Borrathskammer diente. Sie brachte den Frischling da hinein uud rollte den Schrank wieder an die Oeffnung, der gleich einer Thüre in eine der Mauer eingefügte Klinke fiel »nd nun fest und breit vor d« Oeffnung stand.
Die Alte kehrte zu ihrem Sitzplatz zurück und nahm eine Korbflechterarbeit vor. Während sie die weißen Ruthen bog, sagte sie leise: „Keine Tollheiten, Othmar! Das mit Deiner Mission ist Unsinn. Gieb dem Geier da drüben nicht das Recht, Dich ganz aus dem Nest zu werfen, oder Dich gar aus der Welt zu schaffen. Thu's mir zu Liebe, Ott."
„Na, sei unbesorgt, Alte. Sie sollen mich nicht unterkriegen, die Mächtigen ^ Jetzt aber will ich's wie Schnurz mache« und einen langen Schlaf thun. Gute Nacht, Alte, oder vielmehr guten Tag. Kommt Knarre heut' Abend zu uns?"
„Ja."
„Na, schön, dann können wir noch ein wenig plaudern". — Othmar that einen Griff nach der Seitenwand des Schranks und dieser setzte sich»! Bewegung. Als die Oeffnung groß genug rvar, um in den verborgenen Raum schlüpfen zu können, legre er in diesen Jagdflinte und Rucksack nieder, während die Waldliese den Schrank wieder zurückrollte, bis «r in der Klinke iaß.
« , »
Es war Abend geworden, als Othmar nach erquickendem Schlaf aus seinem Versteck wieder austauchte. Er hatte eben mit Liese ein Vohnengerickl verzehrt, als Knarre bei ihnen vor- jprack- Der vormalige Furstwart war der einzige Mensch, mit dem die Bewohnerin des Himnenkastells seit Jahrzehnten sreund- schaftlich verkehrte. Bei seinem Eintritt setzte sie eine Flasche Stachelbeerwein auf den Tisch und schob ihm ihren vollen Tabaksbeutel zu. Der Grcmkopf schmunzelte und ließ sich in einem alten Sessel nieder.
Während Schnurz draußen aus dem Ringwall Wache hielt, schloß Liese sorgfältig die Thüre, dann ließen sich die einsame« Menschen am Tische nieder. Othmar füllte die Gläser und erhob seines mit dem Ruf: „Es lebe das edle Waidwerk!" Er stieß mit dem Alten lustig an und leerte sein Glas auf eine» Zug. Er berichtete Knarre sein nächtliches Jagdabenteuer und bald entspann sich zwischen beiden ein lebhaftes Gespräch. Waldliese saß anscheinend teilnahmslos ihren Gästen gegenüber und rauchte aus der Thonpfeife. Othmar wollte heitere Gesichter um sich sehen und drängte die alte Liese, dem Wein zuzusprechen. Bald ersuchte er sie auf ihres alten Freundes Knorre Wahl mit ihm anzue stoßen, bald summte er ein Studentenlied, dessen Refrain mit dem Klingklang der Gläser abschloß. Die Alte sperrte sich zuerst gegen das ungewohnte Getränk und nippte nur daran, wenn sie deni lustigen Burschen Bescheid that. Der aber fand neue Vorwände, um sie zum Trink« anzuspornen. Als nun Knorre unter dem Einfluß des Wein- munter und gesprächig wurde, erschien auch ihr der perlend» Trank verlockend und sie that einen tiefen Zug. Und der WM löste ihr allmälig die Zunge. Sie legte die Pfeife bei Seid» und nahm Theil an der Unterhaltung.
Knorre kramte alle Erinnerung« aus seiner Kinderzeit au§- Als der- einzige Sohn eines Försters war er früh durch Napoleons Zug nach Rußland zur Waise geworden. Ml der Schlacht an der Beresina war sein Vater gefall« und die Mutter hatte die Todesnachricht kurz nach der Geburt des Sohnes erhalten. Diese erschütterte sie so tief, daß sie dahin siechte und starb. Uno der verwaiste Knabe war dann der durch den Krieg verarmten Bauerngemeinde Rabweiler zur Last gefallen und hatte alle Leiden eines Gemeindekindes augekostet, bis ihn endlich Othmars Großvater vom Hütejunge» zum Wildheger und dann zum Forstwart beförderte.
„lind der Krtegssturm, der Dir Vater und Mutter nahm, alter Freund, hat mich der Schande entgegengepeitscht." Waldliese sagte das tonlos, fast flüsternd und ihre Augen blickten starr und traumverloren in's Dunkel. Als nun Othmar sie mit seiner weichen, einschmeichelnd« Stimme bat: .Geh', Mutter, erzählt' uns das!" da mußte sie jenes Mannes gedenken, der sie vor so langer, langer Zeit gleichfalls in so warme» Tone gebeten hatte, ihm all' das Leid zu gesteh«, das fie zu einer VerzweiflmigSthat getrieben hatte. Nun wurde cs ihr warm um's Herz. Mit einem Male tauchten die Geschehnisse »ich