* Sulz a. N., 6. Juni. Die Folgen des bereits gemel­deten Wolkenbruchs und Hagels schlags vom Donnerstag lassen sich erst heute recht übersehen. Der an­gerichtete Schaden ist weit größer als angenommen wurde. Auf einzelnen Teilen der Markung Sulz, Geroldseck, Sig­marswangen und Wittershausen hat der Hagelschlag so schrecklich gehaust, daß die Acker- und Wiesengewächse, welche ohnedies schon geringen Ertrag versprachen, bis zu 80 und 90 Proz. vernichtet sind. Einzelne Obstbäume stehen ganz kahl da. Die Gartengewächse die allgemein sehr schön standen, find beinahe bis zur Unkenntlichkeit zerhackt. Was aus Aeckern und Wiesen nicht durch Hagelschlag vernichtet wurde, ist meist von angeschwemmtem Schlamm und Schutt über­deckt.

11 Tuttlinge«, 5. Juni. Das gestern abend niederge­gangene Gewitter hat in der Umgegend teilweise sehr großen Schaden, namentlich in den Gärten, ange­richtet. Streckenweise lagen die Schlossen 15 ow hoch.

ss Stuttgart, 6 . Juni. Der württ. Bundesratsbevoll­mächtigte Exz. v. Schicker ist laut Morgenpost gestern nachmittag nach schwerem Leiden gestorben. Der Ver­storbene, eines der ältesten Bundesratsmitglieder, hat bis vor kurzem über 2 Jahrzehnte lang Württemberg im Bundes­rat vertreten, bis ihn seine angegriffene Gesundheit zwang sich von den Geschäften zurückzuziehen.

11 Kißlegg OA. Wangen, 5. Juni. Mittwoch abend ist der fünf Jahre alte Sohn des Maurers Vogt hier mit einer blutenden Verletzung am Halse in bewußtlosem Zustande aufgefunden und sofort zum Arzt gebracht worden, wo er nach kurzer Zeit starb. Durch die gericht­liche Sektion wurde eine Kehlkopfverletzung, herbeigeführt durch äußere stumpfe Gewalt, festgestellt; darüber aber, wo und wie der Knabe diese Verletzung erhalten hat, herrscht noch tiefes Dunkel.

ss Nürtingen, 6. Juni. In Wolfschlugen wurde der 65 Jahre alte Zimmermann Louis Stall beim Angewöhnen einer Kalbel zum Zug in den Straßengraben geworfen und von dem Tier getreten, sodaß er mehrere Rippenbrüche und innere Verletzungen erlitt, denen er erlegen ist.

ss Münfingeu, 5. Juni. Im Barackenlager ist heute eine Luftschifferabteilung bestehend aus 19 Offi­zieren und 150 Mann eingetroffen. Die Abteilung übt bis zum 2. Juli.

11 Göppingen, 5. Juni. Ter Birnbaum, in dem sich das Zeppelinsche Luftschiff auf seiner großen Reise bei Jebenhausen verfing, ist teilweise nach Friedrichshafen ge­bracht ivorden. Ein anderer Teil des Birnbaums wurde für 100 Mk. von dem Privatier Lehrenkraus in Stuttgart angekauft. Die Wurzeln des Baums will der Besitzer der Stadt Göppingen als Andenken an den Zeppelintag über­lassen.

ss Grindsheim, OA. Ehingen, 6. Juni. Das Ge­witter am Freitag abend hat in Hunderfingen und hier großen Schaden angerichtet. Ein orkanartiger Sturm ent­wurzelte und knickte die stärksten Bäume. Durch einen Blitz­schlag und den Sturm wurde die Scheune des Bauern I. G. Sauter fast vollständig zerstört.

ss Welzheim, 5. Juni. Die Leiche des am Himmel- fahrtsfest im Ebnisee ertrunkenen Kaufmanns Albert Huber aus Stuttgart ist gestern geländet worden. Wie der alsbald herbeigerufene Arzt feststellte, war ein Herzschlag die direkte Todesursache. Der Leichnam, der noch sehr frisch aussieht, und wenig Spuren von Verwesung zeigt, wird nach Tübingen überführt und dort beerdigt werden.

ss Riedlingen, 5. Juni. Gestern abend 8 Uhr ging ein furchtbares Gewitter mit 15 Minuten langem Hagelschlag über unsere Gegend nieder. Mit rasender Schnelligkeit bewegte sich aus Nordwesten eine schaurig schwarze Wolkenwand gegen die Stadt; der alsbald ein­

setzende Hagel fiel bis zur Größe von Taubeneiern, viele Fensterscheiben wurden zerschlagen, Dächer beschädigt, Tele­phonleitungen sind zerstört. Garten und Feld bieten einen trostlosen Anblick. Roggen und Korn sind total ver­nichtet, bei der noch nieder stehenden Gerste ist einige Hoffnung aus Weitergedeihen vorhanden, Kleefelder und Wiesen liegen zusammengetrescht da. Die ganze Gegend glich gestern abend einer Wintsrlandschaft, so dicht lagen die Hagelschlossen und heute morgen noch liegen sie haufen­weise herum. Der Schaden läßt sich augenblicklich noch nicht übersehen, doch dürfte er sehr erheblich sein.

ff Friedrichshasen, 5. Juni. Am Freitag Nachmittag fand in London die erste Versammlung des englischen Lufl- flottenvereins statt. Der Vorsitzende teilte mit, daß der Vor­stand beschlossen habe, 50 000 Lstrl. durch eine Sammlung aufzubringen und dafür ein Zeppelinsches Luftschiff zu kaufen. Auch in Amerika wird gegenwärtig der Ankauf des Zeppelins che n Ballons erwogen. Nach einer Meldung der Kölnischen Zeitung aus Washington wird das Kriegsdepartement, falls der Kongreß den ver­langten Kredit von einer halben Million Dollar für die Luft- schiffahrt bewilligt, ein großes, europäisches Luftschiff, mög­licherweise einen Zeppelin-Ballon, ankaufen.

Die Wasserversorgung Stuttgarts.

' Stuttgart, 5. Juni. Die Denkschrift über die Neuge­staltung der Stuttgarter Wasserversorgung ist heute ausgegeben worden. Wenn sie sich auch nicht direkt für ein bestimmtes Projekt entscheidet, so zeigt sie doch in eingehenden Nachweisen, daß das Schmarzwaldprojekt sowohl was die Wasfermenge, als auch die jetzige und künf­tige Beschaffenheit des Wassers, die Kosten und die Betriebs­sicherheit anlangt, den Vorzug verdient. Die Kosten für die weitere Beschaffung von 10 Millionen Kubikmeter Wasser würden sich stellen bei dem Projekt: Neckartal auf 20317 500 Mk., Schwarzwald auf 13 390 000 Mk., Jller- tal 32 635 500 und Bodensee 40 156 500 Mk. Die Denk­schrift sagt zum Schluffe:Auf alle Fälle ist, wenn über­haupt ein Projekt verwirklicht werden soll, weitgehendes Entgegenkommen und tatkräftige Unterstützung durch die Staatsregierung erforderlich. Nur in diesem Falle kann die für die Weiterentwicklung der Haupt- und Residenzstadt be­deutsame Lebensfrage einer Lösung entgegengeführt werden. Die Lösung und zwar die baldige, dieser für die Stadt Stuttgart und für die ganze Bevölkerung von Stuttgart hochwichtigen Frage ist aber dringend geboten. Eine den hygienischen Anforderungen entsprechende Versorgung der Stadt Stuttgart mit gutem und brauchbarem Wasser ist bei der Bedeutung von Stuttgart als Mittelpunkt des Landes und bei den nahen Beziehungen und dem großen Wechsel­verkehr zwischen Stuttgart und dem übrigen Lande nicht nur ein lokales Interesse von Stuttgart allein, sondern ein Interesse des ganzen Landes. Es ist daher der Wunsch und die Hoffnung berechtigt, es möge das große Werk, das Stuttgart auszuführen beabsichtigt, nach den Vorgängen in früheren Jahrhunderten, wo das Herrscherhaus und der Staat die Stuttgarter Wasserversorgung aufs tatkräftigste gefördert haben, von den maßgebenden Faktoren, insbesondere von der königlichen Staatsregierung und den Landständen, weitgehende Unterstützung finden. / Ohne diese Unterstützung und Förderung ist die Ausführung des Werkes tatsächlich unmöglich."

11 Sigmarrngen, 6. Juni. Das schwere Gewitter, das am Freitag über der Stadt und der Umgegend nieder­gegangen ist und von starkem Hagel die Schloßen fielen bis zu 20 Zentimeter hoch begleitet war, hat in Gärten und Feldern sowie an den Bäumen schweren Scha­den angerichtet. Auch Fensterscheiben wurden zertrümmert.

L«fef»uryt.

Ach, welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder-

andere beurteilt.

Goethe.

Marga.

Ja nun ia - aber"

Hier fiel das Strickzeug zu Boden, weil die alte Dame mit beiden Händen nacl, einem Stützpunkt griff. Dicht vor dem Fenster stand Graf Arco, dessen dunkle Augen die beiden im Zimmer anlachten.

Wie der Wolf in der Fabel", meinte Pastor Biehler lächelnd, lieber unser Gespräch, bitte keine Andeutung, Tante Ulla", fügte er hinzu, ehe er hinausging, den von einer mehrtägigen Fußtour beimkehrenden Gast zu empfangen.

Roman von C. Crone.

Fortsetzung (Nachdruck verb oten.)

Hätte dennoch niemand kannes wissen Margas

liebliche Erscheinung, ihre frische, feine Natürlichkeit jetzt die i Mac,n, seine Neigung zu gewinnen, so bin ich nicht sicher, ob er stark genug wäre, beider Stellung zu schützen und zu behaupten. Iw glaube es nicht. Auch habe ick lange genug in der Welt gelebt, um zu wissen, daß die Tochter des armen Haidebauern wenn auch die Mnien sie mit ihren Feengaben verschwenderisch I überschütteten gewißlich als Eindringling gelten und demgemäß ! begegnet werden würde. Dagegen ist Arco nicht gewappnet. ; Jetzt, da er sich wieder zu uns geflüchtet, ist es mir klarer denn je, daß ich richtig gehandelt. Ich kenne beide genug, um zu befürchten, daß, sollten ihre Wege sich kreuzen, es schwerlich zum Heile wäre."

Tante Ulla schüttelte stumm den Kopf. Nach ihrem Dafür­halten durfte Marga ihre lieben, schönen Angen zu einem Prinzen erheben. Zu einem Grafen ganz gewiß.

Außerdem", fuhr der Pastor fort,mußt Du wissen, Tante Ulla, daß Arco seine Cousine Ellinor von klein auf sehr lieb hat. Mag er auch mit der Baronin auf gespanntem Fuße stehen das Bild der Tochter wohnt doch fester in seinem Herzen, als er es vielleicht selbst weiß."

Als die drei am Abend um den runden Tisch im Wohn­zimmer saßen, holte Graf Arco einen Brief hervor, den er unter­wegs auf der Post vorgefunden hatte.

Hier find allerlei Mitteilungen aus der Residenz", begann er und faltete mehrere eng beschriebene Bogen auseinander. Dort hat sich manches zugetragen, wie mir ein Bekannter schreibt, das ganz bemerkenswert ist. «

So ist zum Beispiel Hannibals und Fanny von Pattys Hochzeit Ende September also in kürzester Frist und natürlich mit möglichstem Pomp gefeiert worden. Das Brautpaar blas und ernst, als ginge es zum Tode und nicht zu einem doch voraussichtlich langen Leben in einem neuen Heim. Tant, Erna dagegen, strahlend vor Schönheit, Glück und Stolz. - Das junge Paar hat die erste Zeit auf dem Ulmcnhos verlebt wo Fanny gleich als Gutsfrau ausgetreten ist. Sie hat jedes Haus besucht und allen Untergebenen Güte und Wohlwollen er­wiesen, was ich rhr eigentlich nicht zngetrant hatte. Mir schien sie immer kalt und lieblos. Seit kurzem haben sie ihre Winter­wohnung in der Residenz bezogen und Serenissimus zeichnet diecharmante" Frau von Dahlbcrg besonders aus. Menschen mit hellsehenden Augen wollen übrigens bemerkt haben, daß Tante Ernas Freude über das neue Glied ihrer Familie nicht ungetrübt ist. Fanny hat für die Schwiegermutter nur kühle Höflichkeit, gar keine Neigung, sich ihrer Allgewalt zu beugen

11 Heidelberg, 6. Juni. Heute vormittag 11'/? Uhr fand hier die Feuerbestattung Dr. Theodor Barths statt unter Beteiligung fast aller Familienmitglieder und einer großen Anzahl ehemaliger und derzeitiger Reichstags- Mitglieder. Zahlreiche politische Vereine, Korporationen und Zeitungen hatten eine Ueberfülle prächtiger Kranzspenden eingesandt. Bei der Kranzniederlegung hielten u. a. An­sprachen namens der nationalliberalen und freisinnigen Fraktionen Abg. Schrader-Berlin, der freist Vereinigung Brettschmidt-Berlin, der südd. Volkspartei Dr. Haas-Karls- ruhe, namens des national sozialen badischen Landesvereins Dr. Meyer-Mannheim, der sozialdemokratischen Partei Dr. Ludwig Frank-Mannheim namens politischer Vereine Dr. Fürst-Heidelberg, Leeser-Heidelberg, Burger-Frankfurt, namens der Frankfurter Zeitung Direktor Curti. Außerdem waren von ParlamentariernerschienenMommsen,v. Gerlach,Naumann, Dohrn-Stettin, Wolf-Straßburg, Neumann, Hofer und der ehemalige Oberst Gädke vom Berliner Tageblatt.

* Regensburg, 6. Juni. Das Regensb. Morgenbl. meldet aus Donaustauf: Vergangene Nacht ging ein sehr schweres Gewitter über Regensburg und Umgebung nieder. Der Blitz schlug in die Scheuer des Bierbrauers Röhrli in Tonaustauf ein. Das Feuer breitete sich rasch aus. 10 Wohnhäuser und 6 Scheuern wurden eingeäschert.

' Leipzig, 6. Juni. Das Automobil des Großherzogs von Sachsen überfuhr gestern nachmittag auf der Etters­burger Chaussee einen zwölfjährigen Knaben, der so schwer verletzt wurde, daß er kurz darauf starb. Der Großherzog kehrte sofort um und holte einen Weimarer Chirurgen herbei. Den Chauffeur des Großherzogs soll ßem Vernehmen nach keine Schuld treffen.

11 Esse« a. R., 6. Juni. Heute nachmittag fand hier das Ents cheid ung s w e ttfliege n vom Gordon- Bennett-Preis der Lüfte statt. Zwischen 5 und 6 Uhr stiegen 15 Ballons auf, die in südwestlicher Richtung davon­flogen. Der Aufstieg ging glatt von statten.

* Berlin, 5. Juni. Die englischen Parlamen­tarier sind heute nachmittag ein getroffen und am Bahnhofe vom Geheimen Regierungsrate Fluegge, dem Vor­sitzenden der Gesellschaft für soziale Reform, mit einer herz­lichen, in englischer Sprache gehaltenen Rede begrüßt worden; auch Mitglieder der Gesellschaft, sowie eine große Anzahl freiwilliger Dolmetscher hatten sich zum Empfange eingefunden.

11 Berlin, 6. Juni. Die englischen Parlamen­tarier wurden vormittags im Reichstag bei dem ihnen zu Ehren veranstalteten Frühstück vom Vizepräsident Kämpf begrüßt, der aussührte, daß durch diesen Besuch eine Reihe freundschaftlicher Kundgebungen in bemerkenswerter Weise fortgesetzt werde. Er erinnerte dann an die hochherzigen Bemühungen Kaiser Wilhelms und König Eduards, dessen hervorragende Herzens- und Charaktereigenschaften und dessen Leutseligkeit bei seinem letzten Besuche die Herzen aller Deutschen gewonnen habe. Nach ihm begrüßte Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg die Gäste, die gekommen seien, um sich mit den einzelnen Verhältnissen unseres öffentlichen Lebens vertraut zu machen und Beobachtungen anzustellen. Wir Berliner hoffen Ihnen hier die eine oder andere moderne Einrichtung zeigen zu können, namentlich solche, die geschaffen sind, um unsere Versicherungsgesetze durchzuführen. Mögen unsere Gäste daraus den Beiveis entnehmen, daß die deutsche Regierung bemüht ist, in sozialem Sinne ihr Möglichstes zu tun. Mögen unsere Gäste nicht nur die Erinnerung an ein paar angenehme Tage, sondern vor allem das Bewußtsein mit nach Hause nehmen, uns durch ihren Besuch herzliche Freude bereitet zu haben. Den Dank der Engländer sprach Mr. Ramsay-Macdonald aus. Er sagte, Deutschland focht seine Kriege aus und fand dadurch Ruhe in der Welt. Nun sei es Naturnotwendigkeit, daß es sich zum Eriverbs- und Industriestaat entwickeln müsse. Deutschland sei ohne Ambition und habe nicht die Absicht,

^ und keinen Funken von Rücksicht für die Nerven der verwöhnten ! Frau. So soll Fanny es zu stände gebracht haben, daß die i jugendliche Sängerin, Erika Hcllis, die im Sommer in Woldungen 1 sehr gefiel, nachher Residenz eingeladen worden ist, um bei 1 Hofe zu singen. Die Künstlerin, denn das ist sie wirklich, war 1 damals Tante Erna bis in die Seele zuwider, und jetzt ist ; Fräulein Erika der tägliche Gast der jungen Baronin. Sie j spazieren und musizieren zusammen und Fanny läßt die neue 1 Freundin kaum aus den Armen. Erika Hellis ist eine ungemein ^ sympathische Erscheinung und eine Sängerin von Gottes Gnaden, j aber daß sie Fanny erobern würde, ist mir doch überraschend/ iVielleicht hört diese Zuneigung ebenso plötzlich auf, wie sie s entstanden ist", warf Pastor Biehler mit einem stillen Lächeln i dazwischen, während ein rascher Blick Tante Ulla streifte.

: Die alte Dame schien mit der Arbeit sehr beschäftigt

! Schwirrend flogen die blitzenden Nadeln hin und her und di! i Farbe kam und ging in dem alten Gesicht in raschem Wechsel jZwar kenne ich Fanny nicht so, daß ich darüber ein Und!

! habe, aber ich halte sie eigentlich für beständig in ihren eimnsi gefaßten Meinungen", antwortete der junge Graf.Sie besitz!

; manchen Vorzug und doch begreife ich den Hannibal nicht. El ! hatte damals ganz andere Absichten. s Aber nun weiter. Das Sraunen über mein Verschwindet 1 hat ganz anfgehört. Man glaubt mich im Anslande, von w« j ich erst nach ein paar Jahren znrückcrwartet werde. Die Well ist über mich zur Tagesordnung übergegaugen. Wenn Du ek also erlaubst, Tante Ulla, bleibe ich fürs erste hier. Zeit Hab« ich ja dann, und bei Euch ist es so behaglich, wie sonst nirgends.'

Du weißt, lieber Arco, uns hier im Pfarrhause ist Dein« Gegenwart immer ein Gewinn", klang eS freundlich zurück.

Dazu das Entzücken unserer Monika, einenanständigen' Abnehmer für ihre Pfannkuchen zu haben", fügte der Pastor lächelnd hinzu.Aber Du bist noch nicht zu Ende."

Ein paar kurze Atemzüge, ein unwilliges Aufleuchten in den Augen des jungen Grafen ging dem weiteren Bericht voraus.