js Ksnftantinopel, 15. Febr. Die Kammer verhandelte über einen Antrag eine Untersuchung gegen die Senatoren General Edhem und den früheren Kriegsminister Recchid einzuleiten, weil diese unter den: alten Regime auf Grund falscher Anzeigen eine große Anzahl von Offizieren in die Verbannung geschickt hätten. Der Antrag wurde einer Kommission übermiesen. Dann vertagte sich das Haus auf Mittwoch. An diesem Tage beabsichtigt der neue Großwesir ein Exposee über die Regierungspolftik vorzulegen.
* Konstantinopel, 15. Febr. Die türkischen Blätter veröffentlichen die endgültige Ministerliste: Danach übernimmt Hilmi Pascha Präsidium und Inneres, Rifat Aeußeres, Riza Pascha Marine, Ali Riza Pascha Krieg; Zia ed Din wird Scheich ul Islam. Die anderen Minister des bisherigen Kabinetts verbleiben auch in dem neuen Kabinett, wo das
. jungtürkische Element vorherrscht.
* London, 15. Febr. Die Vorgänge in Konstantinopel werden von den konservativen Blättern meist scharf beurteilt. Offenbar fürchtet man, daß mit Kiamils Sturze der englische Einfluß zurückgehen werde.
Allerlei. B ombensunde und Erpressungen regen die Bewohner der belgischen Hauptstadt B r ü s s e l aus. Verdächtig ist ein russischer Student, der unter vier verschiedenen Namen auftrat. — In Nord-Amerika wurde der zwischen Denver und Rio Grande verkehrende Personenzug von zwei maskierten Banditen angehalten, die die Herausgabe der Wertbriefe erzwangen. Sie feuerten zahlreiche Schüsse ab, um die.Passagiere einzuschüchtern, doch ist Niemand verletzt. — Das älteste Mitglied der Finanz-Dynastie Rothschild, Freiherr Gustav von Rothschild, feierte in Paris seine goldene Hochzeit. Seine Frau ist ein Pariserin. — Ein rabiater Ehemann stach in Hamburg seiner Frau, da sie dem ewig Durstigen kein Kneipgeld mehr geben wollte, in die Brust und verwundete sie schwer. — Ein siebenjähriger Junge ln Berlin, der für seine kranke Mutter Medizin holen sollte, lief in seiner Hast direkt in ein Automobil hinein. Ter arme Junge ist tot. — Gestern früh wurden aus der Strecke Petersburg—Gatschina in der Nähe der letzteren Station eine Gruppe Arbeiter, die die Bahngleise ausbesserten, von einem Zuge überfahren. Fünf Arbeiter wurden getötet, mehrere schwer verletzt. — In K o n st a n ti n o p el brannten in der Sonntagnacht sechs Häuser in dem verrufensten Viertel Galatas nieder. Neun Personen wurden getötet, sechs verwundet. — In G r audenz wurde wegen doppelten Raubmords und Diebuahls in zwei Fällen am Samstag der frühere Handlungsgehilfe Heinrich Prande aus Heinrichsfeld bei Graudenz zweimal zum Tode, zu zwei Jahren Zuchthaus und dauerndem Ehrverlust verurteilt. — In Brom- berg verurteilte die Strafkammer den Postboten Friedrich aus Samter, der in 16 Fällen aus ihm zur Bestellung übergebenen Briefen Postmarken entnahm, und die Briese vernichtete, zu zwei Jahren Gefängnis. — In Petersburg erließ die Polizeibehörde einen Haftbefehl gegen Maxim Gorki, der von einem Steckbrief begleitet ist. Als Beruf des Gorki wird darin angegeben: Häusermakler aus Nischni Nowgorod. — In Danzig sind die Vorarbeiten des von Professor Schütte zu erbauenden lenkbaren Luftschiffes soweit gediehen, daß mit dem Beginn des Sommers die Zusammensetzung des Luftschiffes erfolgen kann. Noch in diesem Jahre sollen die ersten Flugversuche stattfinden. — In Tanger trafen Nachrichten aus dem Susgebiete im Süden Marokkos ein, die besagen, daß dort ein Scherif zum Sultan proklamiert worden sei. — Am Sonntag erfolgte ein heftiger mit lautem Getöse verbundener 'Ausbruch des Vulkans Pico de Colima (Mexiko). Die Vegetation in der Umgegend ist durch die großen Massen herausgeschleuderter Asche vernichtet worden. Verluste an. Menschenleben sind nicht gemeldet worden. — Das Gnadengesuch des Chefredaklcurs der „Badischen Presse",
Herzog, der seinerzeit wegen Beleidigung von Fräulein Olga Molitor zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt worden war, ist vom Großherzog abgewiesen worden. Man hatte allgemein auch in Kreisen, die mit der Haltung der „Bad. Presse" im Falle Molitor nicht einverstanden waren, erwartet, daß die Gnade des Landesfürsten das ungewöhnlich harte Urteil mildern werde. Um so größer ist die Enttäuschung.
Vermischtes.
8 Einen großen Schmucksachen-Ausverkaus wird wohl die italienische Regierung aus all' den Kostbarkeiten veranstalten lassen müssen, die zwischen den Ruinen der zerstörten Stadt Messina aufgefunden sind. Alle diele Pretiosen in den verschiedensten Formen und Gestalten werden aus vierzig Millionen Lire (32 Millionen Mark) geschätzt. Und wenn's auch ein paar Millionen weniger sind, genug sind es immer noch. Man darf es glauben, daß sich solche große Mengen von Wertgegenständen gefunden haben, denn die Sizilianer sind große Liebhaber von Schmucksachen und bewahren namentlich auch den Familien-Schmuck recht sorgfältig auf. Die wenigsten der gefundenen Gegenstände werden reklamiert werden können, da ja gerade die wohlhabenden Bürger in ihren Steinhäusern im Schlafe vom Erdbeben überrascht und getötet worden sind. Aus dem Erlös dieser Pretiosen können noch viele Notleidende unterstützt werden.
8 Amerikanische Großtuerei. Die Bürger von New- Orleans wollen dem neuen Präsidenten Taft ein Essen geben, dessen Hauptnummern die dortigen Delikatessen „Alligatorensteaks und Klapperschlangen-Pasteten" sein sollen. Außerdem hat man 10000 Riesen-Austern herbeischaffen lassen, viele so groß wie ein Suppenteller. Geladen sind 1000 Gäste, das Gedeck kostet 100 Mk. — Na, wenn Herr Taft nun nicht auf Vorrat ißt, ist ihm nicht zu helfen.
Die Strafexpedition. — „Du hast Dich mit Deiner Schwiegermutter wieder versöhnt?" — „Freilich, denn sonst wäre sie ja nicht wieder heimgereist."
Raffiniert. — „Warum habt Ihr denn gerade den Huberbauern zum Bürgermeister gewählt, wo ihn doch kein Mensch mag?" — „Weil ma' jetzt unfern Zorn an eahm auslass'n können!"
Handel und Verkehr.
" Herrenberg, 13. Febr. Auf den Schweinemarkt waren zugeführt: 126 Milchsclnveine, Erlös pro Paar 36—48 Mk.; 62 Läuferschweine, Erlös pro Paar 58—100 Mark. Verkauf gut.
* Nürtingen. Frnsistpreise vom 11. Februar. Dinkel Mk. 7.00—7.50, Haber 8.40—8.80, Mischling 9.80, Gerste 9.00—9.30 per Ztr.
js Stuttgart, 13. Februar. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben: 33 Ochsen, 16 Bullen, 225 Kalbeln und Küde, 169 Kälber. 515 Schweine. Verkauft 29 Ochsen. 13 Bullen, 154 Kalbeln und Kühe. 169 Kälber, 409 Schweine. Erlös aus 7« Kilo Schlachtgewicht: Ochsen 1. Qualität, a) ausgemästete von 76 bis 79 Pfg., 2. Qual, b) fleischige und ältere von — bis — Pfg.; Bullen (Farren): 1. Qual, a) vollfleischige, von 67 bis 69 Pfg., 2. -Qualität b) ältere und weniger fleischige von 65 bis 66 Pfg.; Stiere und Jungrinder 1. Qual, a) ausgemästete von 80 bis 81 Pfg., 2. Qualität b) fleischige von 77 bis 78 Pfg., 3. Qualität e) geringere von 73 bis 76 Pfg; Kühe 1. Qual, a) junge gemästete von — bis — Pfg., 2. Qualität b) ältere gemästete von 57 bis 67 Pfg., 3. Qualität v) geringere von 37 bis 47 Pfg., Kälber: 1. Qualität n) beste Saugkälber von 85 bis 88 Pfg., 2. Qualität b) gute Saug
kälber von 80 bis 84 Pfg., 3. Qualität o) geringere Saugkälber von 72 bis 79 Pfg.; Schweine 1. Qualität a) junge fleischige 71 bis 72 Pfg., 2. Qualität b) schwere fette von 69 bis 70 Pfg. 3. Qual, o) geringere von — bis — Pfg. Verlauf des Marktes: Mäßig belebt.
I> Stuttgart, 11. Febr. (Finanzieller Wochenrückblick.) Hausse auf der ganzen Linie war in der abgelaufenen Woche die Parole der Börse. Kein Wunder, da alle Voraussetzungen dazu gegeben waren. Der Besuch des englischen Königspaares mußte, obgleich er längst erwartet war, ebenso animierend wirken, wie die Fortschritte, die die türkisch-bulgarischen und türkisch-österreichischen Verhandlungen zur Beilegung der Balkankrise machen. Eine besonders freudige Ueberraschung war aber für die Börse das Zustandekommen des deutschfranzösischen Marokkovertrags, einer besonderen Garantie für die Jnnehaltung der in der Algecirasakte getroffenen Bestimmungen. Diese starke Aufheiterung des politischen Horizonts war begleitet von durchaus günstigen Berichten über die Lage des Geldmarktes. Es konnte daher nicht ausbleiben, daß insbesondere die festverzinslichen Anlagewerte starke Kurserhöhungen erfuhren, sodaß die 3 prozentigen und 3'/e prozentigen deutschen Fonds sich jetzt allmählich wieder einem Niveau nähern, das sie der Größe und dem Reichtum des Reiches und seiner Bundesstaaten entsprechend längst hätten einnehmen müssen. Aber auch auf dem Bankenmarkt überwog die Unternehmungslust, da die friedlichen Aspekte naturgemäß auch für die Erträgnisse des Bankgeschäftes günstig sind. Weniger einheitlich war die Stimmung auf dem Jn- dustriemarkt, wo immer noch schwere Zweifel bezüglich der größten deutschen Industrie, dem Montanwesen, bestehen. Indessen scheint auch hierin langsam eine Besserung sich an- zubahnen, worauf insbesondere das Anziehen der Kupferwerte in New-Pork schließen läßt.
* Luvwigsburg, 13. Febr. Der heurige Lichtmeßmarkt verlief ziemlich unbelebt, trotzdem die Landbevölkerung wegen des gleichzeitig stattfindenden Viehmarkts gut vertreten war. Auf letzterem betrug der Zutrieb 320 Stück, von denen etwa ein Drittel bei etwas nachlassenden Preisen verkauft wurde. Mit dem Markt verbunden war eine Prämierung von Ochsen. Es konnten neun Preise zu 20 Mk. und fünf Preise zu 15 Mk. vergeben werden.
* Ulm, 15. Febr. Dem Schweinemarkt waren 200 Milchschweine und 14 Läufer zugeführt. Elftere kosten 20 bis 30 Mk., letztere 40—45 Mk. per Stück.
Konkurse.
Johannes Haussier, Korbmacher in Blaubeuren. — Gottlieb Wöhr, Straßenwarts-Eheleute in Eibensbach. — Mina Kopf, Modistin in Laupheim. Don Sichel, Kaufmann in Zuffenhausen. — Nachlaß des am 31. Oktbr. 1908 verstarb. Josef Anton Roos, gew. Bauers in Offenau. — Nachlaß des verstarb. Friedrich Anton Ruß, gewes. Fettwarenhändlers in Reute, Gde. Meckenbeuren.
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk, Altensteig.
Nach Rom und Messina. UeberOstern (3.—20. April) geht von Stuttgart ein Sonderzug nach Genua, von wo ein Extra-Schiff die Gesellschaft nach Palermo, Messina, Reggio, Stromboli, Capri und Neapel bringt. In Neapel ist dreitägiger, in Nom fünftägiger Aufenthalt. Auf der Rückfahrt wird in Florenz und Mailand Aufenthalt genommen. Am Dienstag den 20. April langt die Gesellschaft mit Sonderzug wieder in Stuttgart an. Die Gesamtkosten dieser Reise stellen sich auf Mk. 250 in 111., Mk. 360 in u. Klasse Nähere Auskunft gibt Professor Dr. Miller, Stafflenberg 54 Stuttgart.
daß der Regierungsrat ihm zuvorkommen und die interessante Neuigkeit nn Klub kolportieren könne: das wäre geradezu schauderhaft gewesen!
„Wo ist Sans jetzt?" wandte sich Georg fragend an die schöne Exzellenz.
„Denken Sie, er ist gerade von beute an auf zwei Jahre hierher zur Reitschule kommandiert - sehr nett für ihn. daß mein Mann hier Divisionskommandeur ist", sagte die schöne Exzellenz nachlässig. — -
„Herr Leutnant von Machingen ist der einzige Bruder von Exzellenz?" fragte der Reaierungsrat. Aber erschreckt sab er, wie bei dieser doch so einfachen und harmlosen Frage eine glühende Röte das Antlitz der jungen Frau überzog und ihre Augen, die an ihm vorbeisahen. sich unnatürlich erweiterten. Miln ikhem Entsetzen. Er drehte sich schnell um, neugierig, was sie da so Erschreckendes sähe. Aber er erblickte nichts, wie eine schlanke, einfach gekleidete Dame, die gerade vor der Kasse stand und mit dem Direktor ein paar Worte wechselte. Sie mußte aus dem Innern des Zirkus gekommen sein und schritt jetzt aus den Ausgang des Gebäudes und die kleine Gruppe davor zm Die scharfen Augen des Regierungsrates wandten sich lauernd der jungen Exzellenz zu; aber sie batte schon ihre Faffung wiedergesunden und begegnete seinem spähenden Blick mit ruhiger
Kälte. ,
„Jawohl! Mein Bruder HanS und ich find die einzigen noch lebenden Kinder unserer Eltern." Sie betonte laut jedes Wort.
Der Regierungsrat wandte sich noch einmal nach der fremden Dame um, aber sie war plötzlich unigekehrt und lehnte sich am Kassensenster. der Gesellschaft den Rücken kehrend, anscheinend ernsthaft das dort autgchängte Programm studierend.
„Herr von Radeck, würden Sie die Freundlichkeit haben, die Droschke dort drüben für mich anzurufen? Ick ziehe es vor. »ach Hause zu fahren!" sagte die junge Gcneralssrau mit ruhiger Bestimmtheit. Sie neigte das Haupt ein wenig gegen die andern
Herren, die sie bis jetzt begleitet hatten; „ich will die Herren j nicht länger aufbalten — auf Wiedersehen heute abend!"
Das war wieder ganz und gar Fanny von Machingen, die da ihre Begleiter entließ, wie eine Fürstin ihren Hofstaat!
„Sie versiebt die Exzellenz zu spielen, dies Geschöpfchen von wenig über zwanzig Jahren!" sagte draußen ein junger Leutnant halb lachend, halb ärgerlich zu den andern Herren.
Radeck schritt stumm auf den Platz vor dem Zirkusgebäude hinaus und winkte dem Kutscher, der drüben auf der andern Seite hielt. Er blieb draußen stehen und wandte sich nicht wieder nach Fanny um: er wollte die Wiederbegegnung der beiden Schwestern nicht durch seine Anwesenheit stören. Der Direktor hatte das Kassenfenster geschlossen und war befriedigt im Innern des Gebäudes verschwunden. Es war zwölf Uhr und der Vorverkauf somit beendet.
(Fortsetzung folgt.)
Vermischtes.
8 Was bei Schönheitskonkurrenzen herauskommt. Im Metropol-Theater in Berlin gab es am Samstag einen großen Faschingsball, zu dessen Popularität noch eine weibliche Schönheitskonkurrenz mit eingeflochten wurde. Die erste und größte Schönheit sollte 500, die zweite 300, die dritte 100 Mark erhalten. Um recht sicher zu gehen, daß wirkliche Schönheiten prämiiert wurden, wählte die Direktion eine Anzahl bekannter Bühnenkünstlerinnen, die sich natürlich nicht mit um die Preise bewerben durften, zu Preisrichterinnen, und die Damen taten denn auch nach „bestem Wissen und Gewissen" ihre Pflicht. Aber als die Prämiierung begann und Nr. 1 ihre 500 Mark erhalten sollte, stellte sich heraus, daß die anwesenden Herren erheblich anderer Meinung wie die Damen waren, lauter Protest- und Hallorufe wurden laut. Die führende Preisrichterin ließ sich in
dessen nicht beirren, sie zahlte der gekrönten Schönheit die fünf „blauen Lappen" die sie schleunigst im Mieder in Sicherheit brachte. Ten Herren blieb nichts als Beruhigung übrig.
8 NeueVerwendung des Spürhunds. In immer größerem Umfange kommen die Spürhunde, deren sich die Polizei seit einiger Zeit mit großem Erfolge bei der Entlarvung von Verbrechern bedient, auch anderweitig zur Verwendung. So gelang es jüngst in der Nähe von Berlin, einen verschwundenen Geisteskranken nach langem vergeblichen Suchen durch alle möglichen Leute mit Hilfe eines dressierten Schäferhundes auszufindcn. Der Vermißte hatte sich im Walde verirrt und war in seiner Angst in ein dichtes Gebüsch gekrochen. Bereits nach einer Viertelstunde zeigte der Hund durch Bellen an, daß er seinen Mann „gestellt" habe. Ein anderer Spürhund, der einem Berliner Deteklivbureau gehört, legte gleichfalls eine bemerkenswerte Probe seiner Findigkeit ab. Der Mitinhaber eines großen Konfektionsgeschäftes fand im Zimmer seiner Gattin ein Tachenez, das weder dieser, noch ihm selbst, noch sonst einer Person des Haushalts gehörte. Der Inhaber des Bureaus, das der Finder des Tachenez in Anspruch nahm, verfiel auf den Gedanken, seinen Hund in Aktion treten zu lassen. Der Hund nahm die Spur aus und lies ohne langes Zaudern nach dem — Komor der Firma, wo er den Kompagnon des Tachenez-Finders durch lautes Bellen begrüßte. Eine ernsthafte Aussprache zwischen den beiden Konipagnons, eine Aenderung der Firma und ein Ehescheidungsprozeß sind als natürliche Folgen dieser auffallenden Findigkeit des Hundes zu verzeichnen. Der Inhaber des Detektivbureaus hat den fruchtbaren Gedanken gefaßt, in Berlin eine „Hundeschule" zu errichten, die für kriminalistische und sonstige Zwecke einen tüchtigen Stab von Vierfüßlern ausbilden soll.