js London, 28. Juli. Der bisherige Gesandte in Stock­holm wurde zum Botschafter in Rom, der Gesandte in Teheran zum Gesandten in Stockholm ernannt. Der erste Botschaftsrat in Konstantinopel geht als Gesandter nach Teheran, der Botschaftsrat in Rom als Gesandter nach Peru.

1s London, 28. Juli. (Olympische Spiele.) Die Regatta begann heute bei prachtvollem Wetter. Im ersten Skuller- Rennen siegte v. Gaza-Deutschland über Ciller-Ungarn.

ss Mitan, 28. Juli. Aus der Kreisstadt Telschi, die, wie gemeldet, von einer Feuersbrunst heimgesucht worden ist, zurückgekehrte Personen berichten, die Stadt bilde einen Trümmerhaufen. Die Bevölkerung, die 8000 Köpfe zähle, leide große Not, hauptsächlich infolge Mangels an Brot. Der Schaden beläuft sich auf zwei Millionen Rubel. Ein Hilfskomitee hat sich organisiert.

* Tanger, 28. Juli. Von den an der rechtswid­rigen Verhaftung eines deutschen Schutz- ge nassen beteiligten marokkanischen Soldaten ist auf Betreiben der deutschen Gesandtschaft der Hauptschuldige gefangen gesetzt worden. Er bleibt im Gefängnis während einer vom deutschen Gesandten zu bestimmenden Zeit. Der Köln. Ztg. wird aus Tanger gemeldet, daß sich die Nachricht von einer Niederlage Abdul Aziz und seiner Umzingelung zwischen Sair Si Aida und Medakra bestätige, und daß ein von Saffi aufgebrochenes Azizisches Heer im Gebiet der Abda zum Rückzug gezwungen wurde.

Die Revals? Entrevue.

ss Reval, 28. Juli. Heute mittag um I Uhr fand ein Frühstück an Bord des Standart statt. Heute abend 8 Uhr ist Diner an Bord der Verite. Die Abfahrt der französischen Schisse ist auf 2 Uhr nachts verschoben worden. Die kaiser­liche Familie begibt sich morgen früh an Bord des Standart nach den finnischen Shären.

ss Reval, 28. Juli. Bei der Abendgalatafel auf der Kaiseryacht Standart brachte Kaiser Nikolaus einen Trink­spruch aus, worin er dem Präsidenten für seinen Besuch dankte, der von ganz Rußland als ein neues Zeugnis für die aufrichtige unveränderliche Freundschaft angesehen werde, die Rußland und Frankreich verbinde. Der Aufenthalt des Präsidenten werde bewirken, dieses Freundschastsband noch enger zu knüpfen und den festen Willen der beiden Länder bei der Erhaltung und Festigung des Weltfriedens zu wett­eifern, neuerdings ins Licht zu rücken. Der Kaiser trank auf die Gesundheit des Präsidenten und den Ruhm und das Gedeihen Frankreichs. Fallieres antwortete, er sei glücklich, hier mit Kaiser Nikolaus die Gefühle beständiger, treuer Freundschaft zu bekräftigen, die die beiden Völker vereinige. Der für die Wahrung des gemeinsamen Interesses so glücklich abgeschlossene Bund empfange die Weihe der Zeit und sei in Europa eine Bürgschaft des Gleichgeivichts. Er werde sortdauern zum größten Wöhle Frankreichs und Rußlands. Auch er sei überzeugt, daß der Besuch den festen Friedenswillen der beiden Völker bestätigen werde. Der Präsident trank auf den Kaiser, die Kaiserin, die kaiserliche Familie und die Größe und das Glück Rußlands, des Freundes und Bundesgenossen Frankreichs.

ss Reval, 28. Juli. Präsident Fallieres überreichte der Kaiserin zwei kostbare Porzellanvasen, den kaiserlichen Kindern zwei Kisten Spielzeug. Minister Pichon erhielt eine silberne Tabatiere mit Brillanten und dem Emailporträt des Kaisers. Die Minister und Pichon hatten heute längere Besprechungen.

ss Petersburg, 28. Juli. Bei Besprechung der Entrevue in Reval hebt die Residenzpresse einstimmig die friedlichen Ziele der französisch-russischen Allianz hervor.

Zur Wirderaufrichtung der Verfassung in der Türkei.

* Konstantinopel, 28. Juli. Am Montag abend fand vor der Pforte eine große Kundgebung statt. Eine an den

»Obwohl ick, leider ganz und garnichts von Finanzangelegenheiien berücke, weiß ich doch, daß der Name Brandshöfer für die Herren von der Börse ungesäkr denselben Klang bat, wie stst mich die Namen Michel Angela und Tlwrwaldsen. Und ich schätze wahre Größe ans jedem Gebiet menschlicher Tätigkeit ganz abgesehen davon, daß ich viel eher begreife, wie man ein großer Künstler, als wie man ein großer Finanzmann werden kann."

Wenn wirklich etwas von leichtem Spott in seinen Worten gewesen war, hatte ihnen doch die harmlose Liebenswürdigkeit des Tones alles Verletzende genommen und Herr Willy Brands- höfer zeigte sich denn auch viel mehr geschmeichelt, als unangenehm berührt.

Es ist der Ruhm meiner Väter, welchen Sie da großmütig auf meine Rechnung setzen, Herr Lindholm", erwiderte er in einer etwas gezierten Art.Ich soll mir die Lorbeern erst ver­dienen, welche mich berechtigen würden, meinen Namen als gleichwertig neben den meiner Vorfahren oder neben den Ihrigen zu stellen."

»Vergeuden Sie nicht allzuviel kostbare Zeit an diese Mühe, wenn ich Ihnen raten darf", lachte Lindholm, der augenscheinlich in der fröhlichsten Laune war.Beim Jupiter, wenn mir Fov- tnna einige Millionen in die Wiege gelegt hätte, würde ich mich nie mit einem anderen Studium befaßt haben, als mit der Lösung des großen Problems, wie sich jede Minute des Daseins durch kinen erlesenen Genuß ausfüllen läßt."

Das wäre aUeromg» eme Wiycnyhai!, via r.i.i.rcuig vor jed.r anderen den Vorzug verdient, und ich vermute, daß man für ihre Erlernung keinen besseren Lehrmeister haben könnte, als Sie. Wollen Sie mich als Schüler an- nehmcn, Herr Lindholm?"

Warum nicht wenn ich Ihnen meine Lektionen hier im Klub erteilen kann."

Ich werde unverzüglich einige meiner Freunde bitten, mich zur Ausnahme vorzuschlagen. Zwar habe ich bereits die Ehre,

Großwesir entsandte Abordnung verlangte die General- amnestie. Gleichzeitig legten die beim Großwesir er­schienenen Herausgeber der türkischen Blätter die Notwendig­keit der Amnestie dar, um die Bevölkerung zu beruhigen. Der Großwesir gab hierauf das Erscheinen eines Jrades bekannt, durch das allen Verurteilten, Verhafteten und Ver­bannten die Generalamnestie gewährt wird. Das Jrade wurde durch Extra-Ausgaben der Bevölkerung bekannt ge­geben. Eine zahllose Menschenmenge scheint die Freigabe aller politischen Gefangenen abzuwarten.

ss Konstantinopel, 28. Juli. Die türkischen Blätter von heute melden folgenden Vorfall: Vorgestern gegen Mitter­nacht zeigte sich der Sultan der vor dem Mldizpalais ver­sammelten Menge. Er öffnete selbst das Fenster und fragte die Erschienenen, warum sie gekommen seien. Aus der Mitte wurde die Antwort laut: Wir wünschen nichts anderes als die Gesundheit Ew. Majestät. Seit 32 Jahren haben uns einige Verräter das Antlitz Em. Majestät nicht gezeigt. Wir haben uns lebhaft nach Ew. Majestät gesehnt. Tausend Dank! Jetzt haben wir Ew. Majestät gesehen. Lang lebe der Padischah! Hierauf hielt der Sultan folgende Ansprache: Meine Kinder! Seid ruhig! Seit meiner Thronbesteigung habe ich für das Gedeihen unseres allgemeinen Vaterlandes gearbeitet. Mein sinnigster Wunsch ist das Wohlergehen meiner Untertanen, die mir so nabe stehen wie meine eigenen Kinder. Gott ist mein Zeuge. Von jetzt an ist eure Zukunft gesichert. Ich werde mit euch arbeiten. Lebt nur, Brüder, in eur.r Freiheit. Ich bin befriedigt von der Treue und der Dankbarkeit, die ihr mir zeigt. Geht nach Hause und ruht euch aus. Unter lebhaften Akklamationen zog die Volks­menge sich zurück.

* Konstantinopel, 28. Juli. Amtlichen Mitteilungen der türkischen Blätter zufolge erbat der Kommandant des 3. Korps die Amnestierung auch für die Bandenmitglieder der 3 Vilajets unter der Bedingung, daß sie den Behörden die Waffen abliefern und in die Heimat zurückkehren. Die Ein­berufung der Kammer habe völlige Eintracht unter den Nationalitäten herbeigeführt und Versicherungen der Treue und Anhänglichkeit gegen den Sultan veranlaßt. Ter Sultan bewilligte unter den genannten Bedingungen tue Amnestie.

jj Konstantinopel, 28. Juli. Wie die türkischen Blätter melden, wurden der Inspekteur der Militärschule, Ismail Pascha, der das Spionagesystem in den Schulen eingeführt hatte, und sein Schwager, Oberst Effad, der Direktor der Militärärztlichen Schicke, durch ein Jrade des Sultans ihrer Stellung enthoben.

Allerlei. In der Stadt Astrachan sind vom 24. bis 27. Juli 11 Erkrankungen an Cholera vorgekommen, von denen 4 tötlich verliefen. Tie Stadt Zarizyn wurde für choleragefährlich, das Gebiet des Don'schen Kosakenheeres für cholerabedroht erklärt. Beim Baden in der Ruhr sind in der Nähe von Hattingen zwei Schüler im Alter von

9 und 10 Jahren ertrunken. Wegen Beleidigung des Fürsten Eulenburg hat die 10. Strafkammer des Landgerichts Berlin 1 den Redakteur derGroßen Glocke", Wolfs, unter Ausschluß der Oeffentlichkeit zu 100 Mk. Geldstrafe eventuell

10 Tagen Gefängnis verurteilt. Infolge eines Taifuns sind in den chinesischen Gewässern 17 zum Teil große Dampfer gestrandet. Aus Kanton wird gemeldet, daß der Passagier- DampferJingkong" gesunken ist. Etwa 300 Personen werden vermißt. Zahlreiche Häuser sind eingestürzt. Der Schaden ist noch nicht zu übersehen. Aus Innsbruck wird gemeldet: Das Automobil eines Berliner Justizrats überfuhr einen Tischlermeister aus Hall, Vater von acht Kindern. Ter Unglückliche wurde furchtbar verstümmelt; der Tod trat auf der Stelle ein. Der Wiederaufbau des Tiroler Alpendorses Zirl ist nach den Plänen und Zeich­

nungen des Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München beschlossen worden.

Vermischtes.

8 Grete Beier. DieSächsischen Politischen Nack richten" teilen mit, daß die Konservativen den Justizministc c im Landtag darüber interpellieren werden, warum die Hin­richtung der Grete Beier durch Zulassung von 200 Per­sonen zu einem Schauakt gemacht worden sei. Am Grabe der enthaupteten Grete Beier wurde am Montag von Dresdener Arbeitern ein Kranz niedergelegt, der die In­schrift trug:Von menschlich denkenden Arbeitern". Die Behörden ließen die Inschrift sofort wieder entfernen. Der Dresdener Schriftsteller Heinrich Apel hat den Fall der Grete Beier dramatisiert. Gegen die beabsichtigte Ver­öffentlichung und Aufführung des Stückes hat der Rechts­anwalt der Verurteilten Verwahrung eingelegt.

K.-B. Die bekannte Selbsterhitzung des Heus bis auf 70" ist von Miehe auf Mikroorganismen (kleinste Lebe­wesen) zurückgeführt worden. Dies ist jetzt durch Versucke von Düggeli bestätigt worden. Er fand auf nicht völlig gedörrtem Heu zahlreiche von jenen Wesen (bes. Bazillen und Schimmelpilze). Durch die starke Atmung dieser West-', und der noch lebenden Zellen des Grases wird Wärme er­zeugt. Da das Heu ein schlechter Wärmeleiter ist, so hack es diese Wärme zurück, was wiederum noch stärkere Ar­mring jener Zellen und Pilze herbeigesührt, so steigt die Temperatur allmählich. Tr. Dt.

Kurzer Getreide-Wochenbericht

der Preisberichtsstelle des deutschen Landwirtschaftsrais vom 21. bis 27. Juli 1908.

Es stellten sich die Preise für inländisches Getrewe am letzten Markttage in Mark pro 1000 Kg. je na h Qualität, wobei das Mehr (-j-) bezw. Weniger () gegen­über der Vorwoche in ( ) beigefügt ist, wie folgt:

Weizen Roggen ' Hafer 216 () 190 (2'/Z 175 ()

223'/^ (-HD 197 () 173 ()

227V, () 187Ve(-) 190 ()

235 (-st5) 183 ()

233 (-j-2) 193 () 183 ()

Handel und Verkehr.

* Altensteig, 30. Juli. Tie Zufuhr zum gestrigen markt war einegroße u. betrug 145 PaarOchsenund Stiere, 60 Sr. Kühe, 49 St. Jung-oder Schmalvieh, 160 St. Läuserschweine, 118 Milchschweine. Bezahlt wurde für Ochsen und Staue 8101250 Mk. pro Paar, für Kühe 210400 Mk. uo Stück, für Jung- und Schmalvieh 110185 Mk. pro Cr., für Läuferschweine 4596 Mk. pro Paar, für Milchschw.me 2043 Mk. pro Paar. Ter Handel ging flau.

* Reutlinger Fruchtschranne vom 25. Juli. Dir! l, Unterländer 8. bis 8.50 Mk., Haber 8.809.20 M:., Kernen 11.3012.Mk. Gerste 9.309.80 Mk.

* Uracher Fruchtschranne vom 25. Juli. Dinkel 7.80 bis 8.20 Mk., Haber 8.659. Mk., Gerste 8.9094 0 Mk., Roggen 8.609.20 Mk.

BorauSfichtttcher Wette?

am Donnerstag, den 30. Juli: Ziemlich heiter, trocken, ruß'

Ler-mwoulicher Redakteur: Ludwig Lauk, Altenfielg.

Frankfurt M.

Mannheim

Straßburg

Stuttgart

München

' Mitglied verschiedener Jockeyklubs zu sein, und meine Zelt ist durch die Verpflichtungen, welche mir daraus erwachsen, einiger- l maßen in Anspruch genommen: für das Vergnügen aber, zu­weilen einige Stunden in Ihrer Gesellschaft zu verbringen, würde : ich mir niit Freuden selbst ein noch größeres Opfer auferlegen."

, Reimar Lindbolm lächelte in gutmütiger Ironie.

-Ich ahne zwar kaum, wodurch ich mir so viel Wohlwollen ! verdient habe; aber ich werde natürlich nach Kräften bemüht sein, es mir zu erhalten. Und ich bin sicher, daß Sie den Ein- ^ tritt in unfern Klub allezeit für eine der vernünftigsten Hand­lungen halten werden. Zwar pflegen wir unsere Zeit hier letig- ! lich mit Sekttriuken und Kartenspielen hinzubringen; aber ich , wüßte nickt, was ein philosophisch veranlagter Mensch in seinem

> kurzen Erdendasein Besseres tun könnte, als dies. Der ! Champagner ist der rechte Born der Begeisterung und die eigent- ! lich? Quelle der Weisheit; das Kartenspiel aber ist ein Grad- ! messer wahrer Charaktergrötze, und wer es erst einmal gelernt ! hat, am Bakkarattische mit Würde und Gleichmut zu verlieren.

er ist gewappnet gegen alle Gefahren des Lebens. Habe ich damit nicht recht, meine Herren?" -

Die Umstehenden zollten ihm lachend Beifall, und einer von § ihnen meinte, daß nach dieser Theorie Reimar Lindholm selbst i unzweifelhaft der größte Charakter des Jahrhunderts sei. 16

> »Zuviel der Anerkennung, meine Freundet" wehrte der Bild- ! Hauer ab.Aber wenn Sie wirklich die Absicht haben, einer der ! Uusrigen zu werden, Herr Brandsböter, so erkläre ich mich als

Mitglied der Autnahmekommissiou bereit. Sie gleich jetzt einer Feuerprobe zu unterwerfen. Alan wird, wie ich hoffe, inzwischen die Spieltische gerüstet haben; darf ich Ihnen eine Partie Ecarts anbicten?"

Willy Brandshöfer verneigte sich zustimmend, und sie traten in eines der Spielzimmer ein, auf deren zweckmäßige Anlage und üppige Ausschmückung bei der Erbauung des Klubhauses offen­bar ganz besonderes Gewicht gelegt worden war. Lindholm be­stellte eine Flasche Pommery und mischte die Karten.

!Wir spielen in der Regel die Partie zu zwanzig Mar! - i sind Sie damit einverstanden?"

j »JL füge mich selbstverständlich ganz Ihren Gewohnheiten, j Aber ich muß uni Entschuldigung bitten, wenn ich Sie kana- i weile, denn ich bin nicht gerade ein Meister in diesem Spiel."

> In der Tat spielte der Bankier ziemlich unaufmerksam und ! verlor infolgedessen die ersten Partien. Die Zuschauer, welche ! bis dahin einen dichten Kreis um den Tisch der beiden gebildet s batten, verloren allgemach das Interesse an dem mit so ungleicher § Kunst geführten Zweikampf, oder setzten sich selbst zu einer Partie ^ nieder, so daß Reimar Lindholm und lein neuer Bekannter nach , Verlauf einer Viertelstunde ganz unbelauscht waren, iTrumpf-König I" sagte BrandShöfer. als die Karten eben wieder verteilt waren,und ich werde außerdem alle fünf Sticke i machen. Die Partie ist zu Ende und sie zählt doppelt, da Sie i noch nichts angelegt hatten."

Die Reihe des Mischens und Kartengebens war an ihm. aber er beeilte sich damit nicht sonderlich. Nachdem er sein . Champagnerglas leer getrunken und eine neue Zigarre in Brand : gesetzt hatte, meinte er:

!Wissen Sie auch, daß ich vor einigen Tagen sehr viel von ' Ihnen gesprochen habe, und zwar mit einer Persoit, die Sie ' besser kennt, als irgend iemand auf der Welt?"

! »Das könnte sich nur auf meine Tochter beziehen. Haben i Sie etwa ihre Bekanntschaft gemacht?"

Ja im Hause des Malers Siegbert. wo ich. gleich i Fräulein Altriv. bei den lebenden Bildern Mitwirken werde."

! »Ach so!" machte der Bildhauer ziemlich gleichgültig. »ES ; scheint ja. als ob alle Welt zu diesen lebenden Bildern g->

! preßt worden wäre. Aber Sie vergessen, daß Sie gebe»

- müssen." .

Brandshöfer gewann abermals und wieder benutzte er dii kleine Pause nach Beendigung der Partie, um von anderen Dingen als von ihrem Kartenspiel zu reden.