Wegfall der Landeskartell und der .Kilometerhefte seien übrigens die Schattenseiten der Tarifresorm im Süden nicht in dem Umfange in die Erscheinung getreten, wie in Preußen. Eine Reihe schwerwiegender Mängel weise auch der neue Gepäcktaris aus. Diesen habe man in keiner Weise nach praktischen Gesichtspunkten ausgestaltet. Manche seiner Be­stimmungen seien direkt dazu angetan, zum Hintergehen der Bahn zu verleiten. Die Vorschrift, daß vor Aufgabe des Gepäcks eine Fahrkarte nach dem Bestimmungsort zu lösen ist, sei belästigend und durchaus ungerechtfertigt. Die reisenden Kaufleute genießen überall besondere Bvrteile seitens der Bahnverwaltnngen, nur bei uns in unserem lieben Deutsch­land nicht. Tie Bestimmungen des Gepäcktarifs seien so vielgestaltig, daß oftmals die Beamten selbst sich nicht darüber klar seien, wie gerechnet werden müsse. Eine Abänderung des ganzen Gepäcktariss sei dringend erforderlich, er müsse leichter verständlich gefaßt und im ganzen aus einem gerechteren System ausgebaut werden, das vor allem auch die Möglich­keit einer Umgehung ausschließen würde. Der Vortragende übte sodann noch Kritik an der Fahrkartensteuer, mit der sich Stengel furchtbar getäuscht habe. Das reisende Volk habe sich die durch die Fahrkartensteuer bewirkte Verteuerung nicht gefallen lassen. Von den Forderungen, die an unser Ver­kehrswesen zu stellen seien, sei vor allem auch die Aushebung der Fahrkartensteuer zu nennen, ferner die gleichmäßige Aus­rüstung der Personen- und Lokalzüge mit 2 Klassen zu 2 und 3 Pfennig. Bedauerlich sei, daß schon wieder von der Einführung der Rückfahrkarten gesprochen werde. Die Fahrscheinbücher könnten zu dem tarifmäßigen Preis für die einzelne Fahrt zur Einführung gelangen. Es wäre auch zu wünschen, wenn das Bahrrpersonal und das Militär in die IV. Klasse verwiesen würde. Hinsichtlich der Aushebung der Landeskarten habe man sich in den Reihen der reisenden Kaufleute den maßgebenden Gründen für diese Aufhebung nicht verschließen können. Die Einführung von Svnntags- karten wäre nicht zu empfehlen, da dies nur eine Ausdehnung des Tarifs der IV. Klasse auf die III. Klasse im Sonntags­verkehr bedeuten würde. Der Vortragende schloß unter- lebhaftem Beifall mit einem Hinweis auf die Notwendigkeit der Vereinheitlichung unseres gesamten deutschen Verkehrs­wesens. Der Vorsitzende der Versammlung, Komm.-Rat Schiedmayer, äußerte sich sodann ebenfalls in Kürze zu der Frage der Tarisreform, wobei er meinte, daß der Vor­tragende vielleicht doch im ganzen etwas zu schwarz gemalt habe, worauf die Sitzung geschlossen wurde.

! Stuttgart, 16. Nov. Im hohen Alter von 80 Jahren ist hier Staatsrat a. D. Dr. August v. Dorrer, der langjährige frühere Präsident des K. Forstkollegiums gestorben. Die Forsrverwaltung des Landes ist von dem Vorstorbenem in hohem Maße gefördert worden; ins­besondere hat er sich um die wichtigsten Zweige derselben, den Waldbau und die Wirtschaftseinrichtung, hervorragende Verdienste erworben. Im Jahre 1858 war er in das Kollegium der Forstdirekton berufen worden, dem er dann 43 Jahre lang, davon 20 als Vorstand, angehörte.

! Stuttgart, 14. Nov. (Schöffengericht.) Gestern wurde gegen die Händlerin Friedericke Huch von Windhof bei Wildbad wegen H o ni g ls ch un g verhandelt. Im April d. Js. war in Untertürkheim in einem Laden durch Nahrungs­mittelinspektor Göz eine Probe Honig, welchen die Huch dorthin geliefert hatte, zur Untersuchung entnommen und von seiten des städt. chem. Laboratoriums als gefälscht beanstandet worden. Eine weitere durch geheimen Ankauf von der Huch alsgarantiert reiner Honig" bezogene Probe erwies sich nach den Untersuchungen des städt. Laboratoriums ebenfalls als gefälscht. Die Angeklagte wurde zu 10 Mk. Geldstrafe evtl. 2 Tage Gefängnis, sowie den Kosten des Verfahrens verurteilt.

jj Hall, 17. Nov. Gestern nachmittag beschäftigte sich der ca. 7 Jahre alte Sohn des Pflästerers Kreß hier mit

^ ^ e f e f r rr <H t. ZK

Die Heimat ist, wo man dich gerne Erscheinen, ungern wandern steht. Sie ist's' ob auch in weiter Ferne Die Mutter sang dein Wiegenlied.

Treue um Treue.

Ein Roman aus Transvaal von Ferdinand Runkel.

(Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Tüll und langsam ging die Dämmerung in die Nacht über, aber die staubige belle Straße leuchtete so im Licht der ansglühenden Sterne, daß man den Weg unter keinen Um­ständen verlieren konnte. Was die Pferde laufen wollten, ging es vorwärts. Plötzlich befahl Wbitney der Patrouille rechts abznreilen, weil ja die Mvdderbrücle zerstört und man ein Furt oberhalb zum Uebergang benutzen müsse. Rieneck folgte ahnungslos der neuen Wegrichtung und bald hörte man das eigenthümliche Rauschen des Flusses, gewiß mochte es eine Furt sein, denn in Tiefwasser rauscht ein Fluß nicht sosehr.

Halten Sie sich zur linken Seite, Gras", rief Whitney ihm zu,rechts würden Sie von der reißenden Strömung gegen den Wagen geschleudert, Ihr Pferd könnte stürzen, und ein Unfall wäre nicht ausgeschlossen."

Sie haben recht, Mr. Whitney", antwortete Woldemar und bog links ab, um Jatin gleichfalls in den Modder zu treiben der Wagen war schon etwas voraus.

Halt an, Zulu!" rief jetzt Whitney und dann, indem er den Hut schwenkte,meine Damen, ich überlasse sie jetzt der Patrouille ganz allein und kehre zurück. Leben Sie wohl, und möge der Krieg bald zu Ende sein, damit wir alle in den Frieden unserer Behausung zurückketzreu können."

Mevronw van t'Hofs winkte mit dem Taschentuch, und langsam gingen die Pferde in der Strömung der Furt vorwärts.

einer Tynamitpatrone, die er von den bei den hiesigen Wasserleitungsarbeiten zur Anwendung kommenden Spreng­geschossen zu bekommen wußte. Das Geschoß entlud sich, wobei dem Kleinen die Hände verstümmelt und das Gesicht derart zugerichtet wurde, daß das Augenlicht gefährdet ist.

jj Dörzbach O.A. Künzelsau, 16. November. Der Konkürs der Firma Storz und Manz hat auch hier ein Opfer nach sich gezogen. Seit heute ist wie bereits ge­meldet, die Bierbrauerei zur Linde im Konkurs. Der In­haber Ott entstammt einer sehr reichen Familie und hat sich für die betreffende Firma für 80 000 Mark verbürgt.

js Waldhausen i. R., 17. Nov. Gestern abend 7 Uhr- brach in dem Wohn- und Oekonomiegebäude des Gottlieb Schunter Feuer aus dem das Gebäude zum Opfer fiel.

! Biberach, 16. Nov. Vergangene Nacht brannten in Rupertshofen die Scheuer mit allen Vorräten, sowie die Stallungen der Wirtschaft zum Adler nieder. Der Brand­stifter, ein Küfergehilfe aus Mietingen, wurde erwischt, von der erbosten Feuerwehrmannschaft furchtbar durchgeprügelt und dann dein Landjäger übergeben. Der Bursche hatte sich schon nachmittags in der Wirtschaft abscheulich benommen, unter- anderem einen Anwesenden in den Arm gebissen. Er wurde deshalb des Lokals verwiesen, und aus Rache zündete er das Hans an.

js Vom Oberland, 17. Nov. Um die vielen Lücken im kath. Schuldienst einigermaßen auszufüllen, wurden in den letzten Tagen die 31 Zöglinge des letzten Kurses im Seminar Saulgau nach bestandenem 1. Diensteramen 0,, Jahr srüher entlassen, um sofort im praktischen Schuldienst Verwendung zu finden.

* München, 16. ' Nov. Die sterblichen Ueberreste des Prinzen Arnulf wurden heute nachmittag in der Theatinerkirche beigesetzt.

js München, 17. Nov. Der Prinzregent hat an den Kaiser nachfolgendes Telegramm gerichtet: An den deutschen Kaiser und König von Preußen, Majestät, Windsor. In dem Armeebefehl vom 14. ds. Mts. gedenkst Du in so herz­lichen Worten meines vielgeliebten Sohnes Arnulf, daß es mir ein aufrichtiges Bedürfnis ist, Dir für die warmen Worte, mit denen Du der Trauer um den teuren Ent­schlafenen Ausdruck gibst, und die ihm noch im Tode er­wiesenen Ehrungen meinen innigsten Dank anszusprechen. Luitpold.

* Frankfurt, 16. Nov. Einen frechen Gaunertrick voll­brachte heilte eine Frau und ein Mann bei zwei hiesigen Juwelieren. Sie ließen sich zur Auswahl Brillantringe ins Hotel kommen und der Mann ging mit den Ringen in ein Nebenzimmer, um sie seiner Frau zu zeigen. Das würdige Paar verließ aber durch einen anderen Ausgang das Haus und kam nicht wieder. In zwei Fällen gelang es ihnen, Ringe im Werte von 1 0 000 Mk. zu stehlen. Die Polizei ermittelte, daß das Paar in einer Automobil­droschke nach Wiesbaden gefahren war. Dort wurden beide verhaftet. Sie nannten sich Veran Vermandia, auch Vergara.

* Berlin, 16. Nov. Die Kommission, die unter Führung des Geheimrats Witzel vom preußischen Eisenbahnministerium sich zum Studium der elektrischen Bahn- und Kraftübertragungs anla g en nach Amerika be­geben hatte, ist zurückgekehrt. Wie dieVoss. Ztg." hört, ist der dort gewonnene Gesamteindruck dahin zusammen- zufassen, daß wir mit der beabsichtigten Einführung des Einphasensystems ans den Haupt- und Städtebahnen auf dem richtigen Wege sind. In Amerika sind bereits über 1000 Kilometer elektrischer Bahnen, darunter solche sür schweren Güterbetrieb, gebaut, die gleichfalls das Einphasen­system benutzen. Die wiederholt laut gewordene Angabe, daß auf den Strecken DuisburgCleve und HombergKrefeld die Einführung des elektrischen Bahnbetriebes vorbereitet werde, entbehrt nach demselben Blatte der Begründung.

Los! Karabiner heraus", befahl jetzt Whitney der Patrouille, als die Reisenden aus Hörweite waren.Schießen Sie den Kerl aus dem Sattel!"

Haben Sie auch sicher die Vollmacht vom Marschall, Mr. Whitney?"

Frage nicht lange, Tommy, schieß, ich habe die Voll­macht. Er ist ein Spion, und der Marschall wollte nur kein Aufsehen in der Stadt erregen, sonst hätte er ihn süsiliren lassen."

Wollen Sie mir nicht die Vollmacht zeigen, Mister Whitney?"

Ja, ich will sie Dir zeigen. Aber schieß, ehe es zu spät ist. Wenn er die Mitte des Flusses erreicht hat, kommt er an eine tiefe Stelle, und wenn Deine Kugel ihn in der Dunkel­heit auch nicht töLtlich trifft, ertrinkt er ohne Gnade. Hier hast Tu die Vollmacht."

Damit reichte er ihm ein P apier hin, das den Regierungs­stempel und die eigenhändige Unterschrift des Marschalls aufwies.

Ter ungebildete Soldat konnte natürlich in dem zweifel­haften Licht des Abends die geschickte Fälschung nicht ent­decken. Er hob den Karabiner und schoß aus den jetzt in der Mitte des Modder angekommenen Rieneck. Sofort ver­schwanden Roß und Reiter in der Fluth. Die Damen fuhren entsetzt auf:

Was ist das, was soll das heißen?"

11m Gotteswillen, schnell vorwärts", rief jetzt Rieneck, der aus den Wellen auftauchte und sich am Bock in die Höhe schwang und in die Kutsche niederglitt.

Fest auf die Pferde gehauen, Zulu, fest auf die Pferde! Tie Hunde schießen weiter!"

Jetzt krachte es von Neuem. Der Zulu auf dem Bock fiel vornüber in den reißenden Strom. Schnell ergriff Nieneck die Zügel und Peitschte auf die erschreckten Thiere ein. Wieder erneutes Feuer. Tie Kugeln schlugen hier und da ein, verletzten aber niemand. Schon traten diePferde mit der Vorderhand auf festen Grund, da krachte es wieder vom jen- seitigen Ufer. Diesmal aber sank Maris mit einem leisen Schrei in die Kissen des Wagens, und Rieneck peitschte wie

Berlin, 26. November. In Halle a. d. S. ist heute, Samstag, der Geschichtsforscher und Professor an der Uni­versität Gustav Hertzberg gestorben.

* Hamburg, 16. November. Als der um 3.45 Uhr von Friedrichsrnh füllige Personenzug Nr. 390 im Alto na er Bahnhof ein lief, stieß er infolge Ver­sagens der Bremse und Schlüpfrigkeit der Schienen auf dem Gleise III Bahnsteig II auf den pneumatischen Prellbock auf. Hierbei drückte ein in der Mitte des Zuges laufender Gepäckwagen das nachfolgende Abteil 2. Klaffe ein, wobei fünf Pe r sone n m ehr oder weniger s chwer verletzt wurden. Der Materialschaden ist nicht be­deutend. Als eilt großes Glück ist es anzusehen, daß der pneumatische Prellbock vorzüglich funktionierte, andernfalls wäre ein unabsehbares Unglück entstanden.

Ausländisches.

* St. Petersburg, 16. November. Aus Tiflis wird gemeldet, daß in einem Hause dreizehn Bomben und verschiedene Explosiv ns si off e, sowie Waffen gefunden worden sind. Die gesamte Einwohnerschaft des Hauses, sogar Kinder, wurden daraufhin verhaftet.

jj Petersburg, 17. Nov. Als gestern in Riga eine Bande Aufrührer durch eine Polizeipatrouille verhaftet wer­den sollte, kam es zu einem Kampf der zwei Stunden dauerte. 8 der Aufrührer wurden erschossen und der Rest der Bande verhaftet. Ein Polizeibeamter wurde ver­wundet.

jj Konstantinopel, 17. November. Infolge eines heftigen Sturmes aus dem Schwarzen Meer sind zahlreiche Un­glück ss alle vorgekommen. 5 Dampfer und 7 Segel­schiffe sind gescheitert.

DaS Kaiserpaar in England

* Windsor, 16. November. Der Kaiser begab sich heute vormittag um 11 Uhr in Begleitung des Earl of Roberts nebst Gefolge nach Londo n. Der Kaiser sah sehr wohl aus und unterhielt sich vor der Abfahrt noch einige Zeit mit dem Mayor von Windsor. Vormittags 11's Ahr traf er auf der Station Paddington ein und fuhr von dort nach der deutschen Botschaft. Bei der Ab­fahrt vom Bahnhof wurde der Kaiser von dem dort an­gesammelten Publikum lebhaft begrüßt. Die Kaiserin war schon um halb elf Uhr vormittags aus Windsor auf Station Padisington eingetroffen und fuhr im Automobil nach dem Wallace-Museum. Alsdann besichtigte die Kaiserin in den Geschäftsräumen der Firma Waring und Gillows in der Oxfordstreet die Galerie mit Möbeldekorationen. Die Kaiserin sprach ihre Bewunderung über alles Gesehene aus.

* London, 16. Nov. Eine Deputation des englisch­deutschen Freundschaftskomitees überreichte dem Kaiser eine Adresse, die der Monarch mit folgenden Worten entgegennahm:

Meine Herren! Ich nehme Ihre Begrüßnugsadresie gerne entgegen. Ich denke mit Freuden daran, daß Jhr Besuch in Deutschland im vergangenen Sommer so erfolgreich war und daß Sie mit dem Ihnen von meinen Landsleuten bereiteten Empfang zufrieden waren. Die Macht, die Sie besitzen, ist groß und äußerst wohltätig, wenn sie in der Richtung ausgeübt wird, unter den Völkern das Gefühl der Freundschaft zu fördern. Ihre Adresse beweist, daß Ihnen diese Ausgabe am Herzen liegt. Ich danke Ihnen daher für Ihr heutiges Erscheinen hier. Ich freue mich, sie ge­sehen zu haben und hoffe. Sie werden Ihre Bemühungen sortsetzen, die für den Frieden Europas so notwendigen freundschaftlichen Gefühle zwischen unseren beiden Nationen zu pflegen. Wir gehören zu derselben Rasse und haben dieselbe Religion. Das sind Bande, die sich stark genug erweisen sollten, zwischen uns Harmonie und Freundschaft bestehen zu lassen.

rasend auf die Pferde und verschwand hinter der Uferhöhe. Er wandte sich zurück:

Sind Sie getroffen, Mejuffer Marij?"

Es ist nichts, fahren Sie nur zu", antwortete sie mit leiser, verstörter Stimme.Fahren Sie nur zu, daß wir aus dem Bereich dieser Kugeln kommen."

Was hilft uns alles Fahren! Wenn Sie durch den Fluß setzen, überholen sie uns doch. Sie sind doch nicht schwer ver­letzt worden?"

Nein, nein, denken Sie nicht an mich, fahren Sie nur zu."

Es war ihr einziges Wort, das sie immer wieder aussprach.

Jetzt meldete der Zulu auf dem Rücksitz, daß die Patrouille ihnen nicht folge, man könne also in aller Ruhe das Tempo vermindern.

Seien Sie nur ruhig", rief Rieneck der jammernden Mevrouw van t'Hofs zu,bei Wimburg steht verdeckt die Patrouille, die mich hierher geleitete. Haben wir das erreicht sind wir in Sicherheit. Komm' Zulu, fahre Du weiter."

Der Zulu kletterte vom Rücksitz herab und auf den Bock während Rieneck in den Wagen stieg, um zu sehen, wo Mari) von der englischen Kugel getroffen war. Er faßte ihre Hand, sie war kalt, ihr Gesicht bleich und ihre Augen erloschen

11m Gotteswillen, wo sitzt die Kugel, Mejuffer Marij?'

Sie legte sich ohne zu antworten zurück, und erst nach einer Weile antwortete sie:

Im Rücken."

Schnell, um Gotteswillen, öffnen Sie ihre Taille!"

Lassen Sie, es ist nicht mehr nöthig, ich fühle, daß ich sterben muß."

Jetzt jammerte Mevrouw van t'Hofs laut auf:

Mein Kind, mein unglückliches Kind! Warum kann ich nicht für Dich sterben, warum kann ich nicht, ich alte Frau, die ich nichts mehr auf der Welt zu thun habe!"

Laß nur Mutter, es ist gut so."

Roch ein Kind", jammerte die Mutter,noch ein Kind nimmt mir dieser unselige Krieg."

Denke jetzt nickt daran. Mutter, meine Augenblicke sind