gart neurrrtchtete Stadtumgelderstelle mit dem Sitz in Wäugen bet Carmstatt auzutrrteu.

v. Köhansen, 15. Jav. Der von dem Bund der Land­wirte und von der konservativen Partei aufgestellte Kandi­dat für den Reichstag Orkonomierat Adlung stellte sich heute nachmittag im GasthauS z. Waldhorn den Wählern vor, die von hier und den Nachbarorten ' tu größer« Zahl erschienen waren, und legte in ruhiger, sachlicher Weise dar, daß er sich zum Programm deS Bundes der Landwirte bekenne sonst aber in den Wahlkampf trete ohne allen per­sönlichen Gegensatz zu andern Parteien. Dir Versammlung bei der Grmrindepslrger Schüttle mit dem Vorsitz beauftragt war, verlief wie die Versammlung, tu der kürz- lich der volk-parteiliche Kandidat Schweickhardt seine Ansprache hielt, in guter Harmonie.

* Hffatz-rafeurvetter, 16. Jan. Der Kandidat der Bolksparrri im VIII. Wahlkreis, Fabrikant Wagner- Calw, sprach gestern nachmittag 3 Uhr im GasthauS zur Schwane vor einer mäßig besuchten Wählerversammluug. Der mittelmäßige Besuch wird darauf zurückzufkhreu sein, daß der Zeitpunkt für die Versammlung nicht günstig ge­wählt war. Der Redner erklärte, daß sein politischer Standpunkt sich mit dem der Bolkspartei decke. Im Falle seiner Wahl werde er für die Erhaltung eines schlagfertigen Heeres und für eine starke Flotte jederzeit rtntreten, dabei seien aber alle unnötigen Ausgaben zu vermeiden. Redner sprich! stch für Erhaltung deS Kolonialbesitzes auS, bet uns so viel Gut und Blut gekostet hat. Ebenso wird er für Bahubauten in den Kolonien zu haben sein, soweit deren Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit nachgewiesen wird. Weiter bekennt sich Redoer al- Freund der ange­strebten BrtriebSmittelgrmeinschaft, ist aber gegen jede Be­steuerung des Verkehrs in Gestalt von Fahrkarteustrueru und Schiffahrtsabgabeu. Der Kandidat ersucht die Wähler am 25. Ja», für ihn zu stimmen. Die trefflichen Aus­führungen des Kandidaten fanden lebhafte Zustimmung uud reichen Beifall.

Srömvach, 15. Jav. (Korr.) Eine energische Agitation für die ReichsragSwahl hat begonnen. Sie zeigt, das trotz der vorhergegaugenen, zum Teil sehr bewegten LavdtagS- wahl, daS Interesse für die Reichstagswahl nicht beein­trächtigt worden ist. Der Kandidat der vereinigten Volks- oud Deutschen Partei, Fabrikant Wagner aus Calw, halte sich heute hier ringefundea und sprach vor einer stattlichen Versammlung, welche auch von Wählern der umliegenden Ortschaften Hochdorf, Scherubach uud WöruerSberg besucht war. In klaren, einfachen Worten zeichnete der Kandidat seine Stellung zu den wichtigsten Fragen der inneren und äußeren Politik, wobei er sich jeden Ausfalls gegen die gegnerischen Parteien enthielt, und mit seinen trefflichen Ausführungen reichste» Beifall erntete. Schullehrer Roller hielt scharfe Abrechnung mit dem Zentrum, und klärte die Wähler auf über die erzielte Einigung der Bolkspartei uud Deutschpartei im 8 . Wahlkreis. Die Versammlungen in Göttel fingen und Pesenfeld waren ibeuso glän­zend verlaufe» uud überaus zahlreich besucht. '

ss Stuttgart, 15. Januar. Den Beamten des Fioanz- drpartrments werden zur Ausübung deS Retchstagswahlrechts 2 freie Stunden je nach Wunsch vormittags öder nach­mittags am Tag der Wahl und einer eventuellen Stichwahl durch Ministerial-Berfügung gegeben.

* Stuttgart, 13. Jan. Nachdem der württ. Krankeu- kassevverbaud auf seiner letztjährigen Laudesversammluu g sich für die Aufstellung vouVertraueuSärztru für die Krankenkassen ausgesprochen hat. haben nunmehr die iu Betracht kommenden ärztlichen Bereinigungen des Landes, der Stuttgarter Verein für freie Arztwahl uud der Eßltnger Delegierteuverband, sich bereit erklärt, diese Be­strebungen zu unterstützen. Zur Durchführung der ge­planten Revifionsriurichtang wurde die Schaffung einer

Zentrale mit dem Sitz in Stuttgart iuS Auge gefaßt, die vou einem Arzt geleitet werden soll uud die Aufgabe hätte nach einem einheitlichen System die Rezepte der Kranken- lassen auf ökonomische Verordnung-Weise, sowie die Aerzte- rechnuugrn zu Prüfen. Für die Koutrollüittersuchuugen vou KasseNmitgliederu bei SimulatiooSvrrdacht usw. ist vor­läufig für jeden Schiedsgerichtsbezirk ein Vertrauensarzt in Aussicht genommen, welcher aber keine Kassenpraxis haben darf.

ss Stuttgart, 15. Jav. Der diesjährige BrrbaudStag des Süddeutschen FriseurverbaudeS findet hier am 9., 10 . und 11. Juni in der Liederhalle statt. Mit dem Berbauds- tag ist eine Fachausstellung verbunden.

ss Stuttgart, 15. Jav. (Schöffengericht). Der ledige Fuhrkaecht August Schneider wurde am 9. Nov. iu der Eßliugerstraße vou einem Schutzmann wegen verbotswidrigen Fahrens angehalten. Im Arger drüber versetzte Schneider dem Schutzmann Mt der Pmsche zwei Hiebe iaS Gesicht und überhäufte ihn mit den gröbsten Beleibungen. Außer­dem hielt er dev Schutzmann mit erhobener Peitsche vom Fuhrwerk zurück. Wegen Körperverletzung, Beleidigung uud Widerstands gegen die Staatsgewalt verurteilte daS Schöffen­gericht den Angeklagten zu 3 Wochen Gefängnis.

* Stuttgart, 16. Jan. Die Theaterplatzfrage soll, wie es heißt, jetzt dahin entschieden sein, daß das neue Hoftheatergebäude in den Anlagen an der Stelle der jetzigen Eberhardsgrnppe errichtet wird.

sf Strümpfelbach OA. Waiblingen, 15. Jan. Dieser Tage wurde der Straßeuueubau Strümpfelbach-Euder-bach verakkordirrt. Derselbe wird sofort in Angriff genommen. Der hiesigen Gemeinde wurde iu Anerkennung ihrer durch den Fehlherbst entstandenen Notlage ein Staatsbeitrag von 45 500 Mk. 60 pCt. der Gesamtkssteu verwilligt, was mit großer Freude ausgenommen wurde, umsomehr, als sich der Ausfall im vorigen Herbst erst jetzt recht fühlbar macht.

verschiedenes. 3 > Caunstatt wurde ein Knabe ia der Rohenaustraße vou einem mit Ziegeln beladenen Motor- Lastwagen überfahren. Dabei wurde ihm riu Fuß völlig breit gedrückt. Ein 2 spännigrS Furhwerk kam die Waibltngerstr. in Cau «statt vhre Führer gegen den ver­schlossenen Eisenbahukbergang, die Pferde durchbrachen die Barriere und kamen auf dem SchienrugleiS zu Fall. Ein au- fahrender B»hrzag konnte d«rch die Signale deS Bahn­wärters zum Stehen gebracht uud so ein Unglück verhütet werden. Die Pferde nahmen keinen Schaden, der Fuhr­mann soll daS Fuhrwerk aufsichtslos vor einer Wirtschaft stehen gehabt haben. Ebendaselbst hat ge.ern nachmittag eine Frau nach vcrausgegangeuem Wortwechsel mit ihrem Manu Lysol ge trunken. Sie wurde ins Krankenhaus ver­bracht, ihr Zustand ist jedoch nicht bedenklich. Am Neujahrstag erhielten ivHeilbronu verschiedene iu der Laisenstraße wohnende Personen Anzügliche Karten zuge­sandt. Der Verdacht der Täterschaft würde von denselben auf den 14 Jahre alten Sohn eine- ebendaselbst wohnenden Haudwerk-mauvs gelenkt und dieser letztere vou deo Emp­fängern davon verständigt. Der Vater stellte am 11 . d. Wts. seinen Sohn zur Rede uud züchtigte ihn, als er die Täter­schaft iu Abrede zog, schwer, ohne sich vorher Beweis da­für zu verschaffen, daß sein Sohn die Unwahrheit gesagt habe. Der Kaabe ging vou Hause weg und erhängte sich an einem Baum am Steiuweg, wo er wir schon ge­meldet, am selben Abend tot aufgefundeu wurde. Der Vater hat inzwischen erfahren, daß sein Soha die Kartell nicht abgeschickt hat.

Jur WeichsLagswahL.

Der WählkreiSausschutz der Deutschen Partei deS XIV. Wahlkreises hat auf einer Versammlung in Ulm beschlossen, vou der eine Zeit laug erwogenen Auf­stellung eines eigenen Kandidaten NmgaNg za nehmen uud

den Kandidaten der Volk-Partei, Storz-Heideuheim zu nckrrstützeo, wobei vorausgesetzt wird, daß dir Bolkspartei int II. uud V. Wahlkreis nachdrücklich für die deutsch- larteilicheo Kandidaten rintritt. Bestimmend für deu Be- chluß war hauptsächlich die der Deutschen Partei sehr uahe- trheude Haltung des Abg. Storz im Reichstag uud die Erwägung datz um durch ein Zusammengehen von Deutscher Partei und Volk-Partei gegenüber Zentrum und Sozial­demokratie ein Wahlsieg gesichert ist. -

Dir .Neckarzeitung" haste dieser Tage berichtet, aus dem Wahlkreise Erzberger (XVl.) liege ihr dir Erklärung eines katholischen Fürste» OberschwabeuS vor, .er (der Fürst) möge Erzberger seine Stimme nicht wieder geben nud wünsche eine katholische Gegenkandidaten". Jetzt erklärt sich daS Blatt ermächtigt, deu Fürsten von Wald- burg-Zril-Trauchburg als denjenigen zu nennen, von dem diese Erklärung ausgehe. Auf die Frage, ob er selbst eine katholische Gegenkandidat»! gegen Erzberger avnehmen würde, habe der Fürst abgelehuj.

ss Karlsruhe, 15. Januar. Wie aus Bähen gemeldet wird, tritt Vas Zentrum iw 19. ReichstagswahÜreise Bretteu- SinSheim schon im ersten Mahlgang für deu Kandidaten hes Bundes der Landwirte, Bürgermeister Rupp-Reifeu ein.

ss Berlin, 15. Jav. Die Nordd. Allg. Ztz. wendet sich nochmals gegen- die erneute Behauptung des Vorwärts, daß die Woffenstreckang der BoudelzwartS schon vor dem 13. Dez. bekannt gewesen sei nud teilt ein Telegramm deS Kommandeurs der Schußtruppe mit, daS am 10 . ia Berlin eintraf und darauf hinweist, daß ein« Verminderung auf 6000 Köpfe bis Ende März 1907 unmöglich sei ohne eine starke Gefährdung der bisherigen Resultate und daß mit 8000 Manu die Truppenstärke schon auf das Uuerläßliche bemessen sei, selbst wenn die BoudelzwartS uuterworfeu seien.

Ausländisches.

* Hfetersvnr-, 15. Jan. Heute abend V 2 I I Uhr er- folgte in der städtischen Kredttgesellschaft eine Explosion, durch die das Gebäude iu Flammen gesetzt wurde. ES find Verluste an Menschenleben za beklagen. Näheres liegt noch nicht vor.

ss Mew-^ork, 15. Jan. Die StadtLMngstotv« auf Jamaika ist durch ei« Erddeve« zerstört morde«

Biele Min scheu sind verunglückt. DaS Kabel nach Kingston, sowie dasjenige'nach Panama über Jamaika ist unterbrochen. Der Laudtelegraph ist bis auf eine Ent­fernung von 5 Meilen vou Kingston wieder hergrstellt. Die .Westerr-Uviou-Telegroph-Company", die die Nach­richt von dem Erdbeben zvrrst verbreitete, hat diese von ihrem Vertreter tu St. Thomas erhaltru.

(Nach neueren Nachrichten find nur eiuze lue Ge­bäude, darunter das Haupthotrl der Stadt Kinqstowu zerstört. Die Verluste a» Menschenlrbe« dürfte« 1VV «icht erreiche«, dagegen find mehrere Lvv Perforee« verletzt. Der Brand in der Stadt war vor- mittags noch nicht gelöscht.)

ss Tanger, 15. Jan. Ben Ghazi, der Kommandant der Mahalla, hat kn einem an die Vertreter der Mächte gerichteten Brief deu Europäern vou neuem den Rat ge­geben, stch während der Operationen her Mahalla nicht auS T a uger zu entfernen. Er emPMhlt ihnen be­sonders, nicht nach Ziuat zu gehen, wohiüsich zahlreiche Touristen unaufhörlich begeben. In Zukunft werden die im Reichsbild'von Tanger ausgestellten Polizeiposten nie­mand mehr Passieren lassen.

Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Laut, Mensteig.

.Schuster werden!" brummte Breitschwert grimmig.

ES ist doch noch nicht alles verloren," meinte Recheubach. '

Alles, denn der Bursche hat Genossen in Würzburg, die ihm forthelfeu. Ich könnte vor morgen Mittag nicht dort sein uud dann ist er über alle Berge, aber versuchen muß ich es. Zunächst wollen wir die Telegramme revi­dieren ' lassen, ob Lamprecht irgend jemand benach­richtigt hat."

Er wird nicht telegraphieren."

Jo, da können Sie recht haben, Staatsanwalt, er wird schreiben. Jedenfalls müssen wir 'alles versuchen. Und uuu zu Bett, wir können vor Tag nichts tun'

XIII. ^ '''' '

Der Morgen zog trübe über deu Spessart herauf.

Ein leichter Wind ließ die Nebel in deu Spitzen der Bäume wie leicht« Musseliuschleier flattern und in deu Tiefen der TÄers'Wallte esu weißer Dampf. Weiser Sprühregen senkte sich weithin über das Land, öhue eS eigentlich zu befeuchten. ES war ein Wetter, wie gemacht, ein großes Verbrechen zu begehen, denn hinter der dichten Nebelwand konnte jeder Flüchtling lefchl Z^stacht findek Nud der Regen verwischte in kurzer Zell seine Spür, " ' '

Breitschwrrt litt unter dem Wetter. Solche klaren Nature« vertragen ^ die Vcrfinstrrtwg des Himmels nicht, sie Mllrfeü drs Lichts und des weiten Mim-.^Mvtz dem mußte er deu Entschluß festhaltro, nach Würzburg zu reisen, u« Lamprechts'SPur, hie scheinbar gsäuz verloren war, wieder aufznnehmE' ' ' ' »

8 ^ 0 « in schher Morgenstunde Ham er zu Recheubach

^Jch *muß noch ri^ mScheu mit Ihnen plaudern, lieber Freund. bevor ich Tie,' vielleicht attf süugete Zeit, verlasse. ES bewegt wich schon" ein'Gedanke die ganze Nacht, uud ich möchte gern Ihre Ansicht darüber hören.

Wie glauben Sir, daß wir eS anstelle«, den wahren Namen Herthas zu erfahren?'

.Also wissen Sie, daß sie nicht vou Laßmauu heißt?"

Breitschwert lächelte überlege»

Glauben Sie denn, daß es nicht mein erster Schritt war, deu Namen zu etuirren. Es giebt in ganz Deutschland keine AdelSfamilte dieses Namens Eine Schweizerin ist sie nicht, eine Oesterreicherin auch nicht, außerdem gibt es in Oesterreich auch keine Familie, die so heißt. Unzu­gänglich find mir bisher nur die deutsch- russischen AdelS- kalrnder gewesen, vielleicht existieren gar keine; aber aus der ganzen Art sich zu geben, auS dem Dialekt läßt sich wohl mit Sicherheit aunehmrv, daß sie keine Deutsch-Russin ist, söuhetu eine Deutsche. Warum sie überhaupt deu Schritt getan, sich Ihnen za nähern, daS ist mir noch nicht ganz klar. Anfänglich war ich der Meinung, daß sie daS Werkzeug der Anarchisten sei, Sie zu ermorden, aber ich bin davon abgrkommea."

Daran haben Sie auch sehr gut getan, denn eS würde Ihrem Scharfsinn und Ihrer Menschenkenntnis wenig Ehre machen. Hertha ist nicht das Mädchen, den Mordftahl gegen einen Menschen zu erheben.

Ja, der Meinung bin ich auch. Es bleibt nur dir eine Möglichkeit, daß sie iu der Absicht kam, Sie zu

'-»EJch denke, lieber Breitschwrrt. daß daS Natürliche auch das RiLtige ist, vielleicht kam sie tatsächlich Mit der Absicht, mich um Rat zu fragen, vielleicht hat sie gar keinen Vorwand gebraucht, sich mir zu nähern, »darum wollen Wir ihr nicht auf- Wort glauben."

.Data« habe ich auch gedacht, ich denke jetzt anders Ich bin der Meinung, sie habe einen WaruuugSruf an Sie ergehen lassen wollen uud als sie sah. daH pikset WaruuugSruf ihren Bruder verdächtigte, für den sie ich begreife natürlich nicht warum eine geradezu ab-

öttische Liebe hat, schnappte sie ab und erfand hie Ve- . Achte, die sie Ihnes bei der ersten Begegnung erzählte und bei der erneuten wiederholte. Dabel ist mir eins un­klar : Wenn der Bruder, was ja so ziemlich festzustrben scheint, ein Mitglied des Klubs zur Morgenröte ist, Wärm» hinderte er uichs hie Warnung?"

.Vielleicht, weil es ihm 4u seinen Kram Paßte."

Ganz recht. Sehen Sie, Recheubach, das ist auch meine Meinung. Dir Warnung paffte ln seinen Kram, er wollte, daß da- Mädchen Verbindung mit Ihnen füud. O, glauben Sie mir . . ." Breitschwrrt hob drohend Heu Finger ....der Bruder ist ein Erzbösewicht uuh ich glaube, er hat hie ganze Situation voranSgeseheu. Ein Staatsanwalt in vorgerückten Jahre«, der iu Liebessacheu naiv wie ein Kkld ist."

Aber Breitschwert!"

Naiv wie ein Kind ist, ich bleibe dabei. Mau kannte natürlich im Lager der Anarchisten Ihre Gewohnheiten, Ihren Charakter sehr genau und so konnte der gefährliche Bruder mit Recht anuehmeu, daß Hie sich iu Hartha verliebten. Darum hat er' den Schrftt. den sie tat, 'nicht verhindert, vielleicht sogar gefördert.' WaS er aber eigent­lich dabei bezweckt, daS ist mir nicht klar. Daß Hmha bloß daS Mittel sein sollte, Sie in die Todesfälle zu locken, scheut mir nicht glüubhqft. T- muß ihn esu anderes gehtirnes-Motiö letten «üd'wwör wir das nicht äufgeMrt haben, können wir nicht zum Eude kommen. Habe« Me viel Mut, Rechenbuch?"

So viel, wie rin AlltagSmeusch hat."

Ich muß es trotzdem wagen, wir müssen auf das Attentat warten nud wir müssen dazu die beste Gelegenheit bieten. ES wird schon kommen, dessen bin ich fichrr uvd Hertha voü LäßmaNN'wkrL hahri eiNrRollr spülen^ Helcht daS kann ich Noch'ükchk sagen. IM übrigen veherMm Sie meine Verhaltungsmaßregeln, die ich Jhueu gebe.'(F. s.)