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Montag, den IS. März 1S2S.

SS. Jahrgang.

Der Aufmarsch der Parteien.

D*r Ausruf de» Reichsblocks.

Berlin, 15. März. Der Rra') sblock für die ReichSprästdenten- toahl erläßt folgenden

Aufruf an das deutsche Volk!

Zum ersten Mal werden die deutschen Wähler und Wäh­lerinnen. am 29. März an die Wahlurne gerufen, um für sie­ben Jahre einen Reichspräsidenten zu wählen. An diesem historischen Tag müssen alle Grenzen der Partei, der Konfes­sion und des Gefühls fallen. Die Wähler sollen nur den besten und würdigsten Mann berufen. Deshalb haben sich die Vertreter derjenigen Parteien, die fast die Mehrheit aller deutschen Wäh­ler hinter sich haben, gemeinsam mit Vertretern vaterländischer, wirtschaftlicher und kultureller Verbände zum Relchsblock ver­eint. Sie haben sich nach reiflicher Erwägung entschlossen, dem deutschen Volk für die Wahl zum Reichspräsidenten Herrn Oberbürgermeister Dr. Jarres, in Duisburg, vormaligem Reichs- Minister des Innern und Vizekanzler zu empfehlen. Dabei war für den Reichsblock maßgebend, daß Herr Dr. Jarres ein Mann ist, von großer Erfahrung auf allen Gebieten des öffent­lichen Lebens, ein lauterer Charakter, ein Mann des natio­nalen Fortschritts und kerndeutscher christlicher Gesinnung, be­währt als Vorkämpfer deutscher Freiheit für Rhein und Ruhr. Herr Dr. Jarres vereint in sich die Eigenschaften gut deutscher Art und leistet Gewähr für ein« sachliche, gerechte Führung der Geschäft«, für die Reinheit der Verwaltung in allen Dingen. Er hat in schwerster Zeit seine Person rücksichtslos für Staat und Volk eingesetzt. Er har als Staatsmann dte Einheit deS Reiches in vertrauensvoller, gemeinschaftlicher Arbeit mit den Regierungen aller deutschen Länder gefestigt. Dir vereinigten Parteien und Verbände fordern alle deutschen Frauen und die deutsche Jugend auf, für den Kandidaten des Relchsblocks zu werben. Ueberall sind Wahlausschüsse zu bilden und Gelder zu sammeln. Bei stärkster Anspannung aller Kräfte kann der Sieg schon lm ersten Wahlgang errungen werden. Unsere Pa­role ist:

Dir Einheit der Deutschen, die Reinheit des öffentlichen Lebens, daS Staatswohl über de« Parteigeist, ein Weg, ein Wille.

Der Aufruf ist unterzeichnet von den Führern der bürger­lichen Parteien, der großen Wirtschaftsoerbände, dm vaterlän­dischen Organisationen und einer großen Anzahl prominenter Persönlichkeiten außerhalb von Politik und Wirtschaft. Unter letzteren seien genannt Generalfeldmarschall Hindenburg, Groß­admiral Tirpitz. Die Abg. Professor Bredt und Ludendorff haben mit ihrer Unterschrift aller Hoffnung des gegnerischen Lagers ein Ende gemacht, Teile der Wirtschaftspartei absplit- tern zu können. Auch die maßgebenden Persönlichkeiten der großen konfessionellen Verbände setzen sich für Dr. Jarres ein.

Der Reichsblock in Württemberg.

Stuttgart, 15. März. Wie überall nn Reiche, so haben auch in Württemberg vorbereitende Besprechungen zur bevorstehen­den Wahl des Reichspräsidenten stattgefunden. Von allen Ver­tretern aus Politik. Wirtschaft, Handel, Mittelstand. Kunst und Wissenschaft wurde die Notwendigkeit der Wahl einer überpar­teilichen Persönlichleit betont und daher beschlossen, sich unein­geschränkt hinter die Person des früheren Neichsinnenministers Dr. Jarres zu stellen. Im Laufe des Montag nachmittag findet in Stuttgart eine Versammlung führender Persönlichkeiten aus dielen Kreisen statt, um nach Abschluß oer Vorbereitungsarbeiten die Konstituierung des Reichsblockes für Württemberg zu voll­ziehen.

Der demokratische Aufruf.

Berlin, 15. Mörz. Der Vorstand der Deutschen Demokratischen Partei erläßt zur bevorstehenden Präsidentenwahl einen Wahl­aufruf, in dem es heißt:

Deutsche Bürgerinnen »nd Bürger!

In keinem großen Land der Erde gibt es ein« direkte allge­meine Volkswahl des Staatsoberhauptes. Die deutsche Republik setzt ein gewaltiges Vertrauen in das Volk, indem sie ihm die Verantwortung für die Wahl seines ersten Führers anvertraut. Wir haben mit allen Kräften dahin gestrebt, eine einheitliche Kandidatur aller verfassungstreuen republikanischen, demokra­tischen und liberalen Krittle in Deutschland zu erreichen. Das gelang nicht. Klasseninteressen, soziale und religiöse Gegensätze, parteipolitischer und persönlicher Ehrgeiz traten wieder einmal in den Vordergrund. Gegenüber d-eser Eigenbrödelei ist es Aufgabe des Wählers, zu zeigen, daß das deutsch« Volk

Ausgleich und Versöhnung,

nicht Haß nnd Streit will, dann besteht im zweiten Wahlgang noch Aussicht auf größere Geschlossenheit. Hellpach wird den Wünschen aller Bürger im Staat dienen, Hellpach verkörpert den demokratischen und republikanischen Staat. Er ist innerlich über­zeugter Anhänger der Weimarer Verfassung, und wird ein Hü­ter dieser Verfassung sein. In seinem Amt wird er sich nicht als Parteimann suhlen, sondern als der Vertrauensmann des deut­schen Volkes. Der neue Reichspräsident soll das erfolgreich« Werk des verstorbenen Reichspräsidenten Ebrrt fortsetzen. Dt« Einigkeit des Reiches muß erhalten und aufgebaut werben, die sozialen Gegensatze müssen überwunden werden, vor allem gilt es aber auch, Deutschlands äußere Freiheit wieder zu gewin­nen, die Folgen des Krieges und der Niederlage zu überwin­den. um das deutsche Volk wieder zum gleichberechtigten Glied« in der europäischen Völkergemeinschaft zu machen. Ein Monar­chist auf dem Präsidentenstuhl kann das Rheinland nicht be­freien. Hellpach ist ein Bahnbrecher für den großen deutschen Gedanken, er ist als Hochschullehrer ein Führer des geistigen Deutschland. Wir haben ihn herausgestellt nicht als Träger einer Parteifahne, sondern als einen Mann, der die besten deut­schen Gedanken und die beste deutsche Arbeit in sich verkörpert.

Roch ein Kandidat.

Die Ausstellung De. Held ».

München, 15. März. Die Bayerisch« Volkspartei teilt mit: Der Landesausschuß der Bäuerischen Linkspartei, der am Sonn­abend in München tacste, billigte einstimmig Lie Haltung der Unterhändler der Partei bei den Verhandlungen in Berlin zur Ausstellung eines bürgerlichen Sammellandidaten für das Amt des Reichspräsidenten. Er nahm mit Bedauern davon Kennt­nis, daß in letzter Stund« di« aussichtsreichen Verhandlungen scheiterten. Da die jetzt aufgestellten Kandidaturen im Gegensatz zu dem Gedanken einer Sammellandidatur stehen, steht sich der Landesausschuß der Bayerischen Volkspartei nicht in der Lage, den Wählern der Partei einen der bisher genannten Kandidaten zur Wahl zu empfehlen. Andererseits muß auch Stimmenthal­tung vermieden werden, da ein« Verringerung der abgegebenen Stimmen einer Förderung der Kandidatur ausgesprochen links­gerichteter Gegner der Bäuerischen Volkspartei gleichkommen würde. Unter diesen Umständen beschloß der Landesausschutz ein­stimmig, für die Reichspräsidentenwahlen am 29. März als Kan­didaten den bayerischen Ministerpräsidenten Dr, Held aufzustel­len. Die Zustimmungserklärung des im Landesausschuß an­wesenden Ministerpräsidenten wurde mit stürmischem, lang an­haltendem Beifall begrüßt.

Der Ausruf der Bayr. Volkspartei.

München, 15. März. Der Landesaussckuß der Bayerischen Volkspartei erläßt zur Wahl des Reichspräsidenten einen Auf­ruf, in dem es heißt:

Die Hoffnung, daß die Wahl fenfeits des Getriebes der Par­teipolitik sich vollziehen werde, ist an dem alten deutschen Erb­übel, der inneren Zerrissenheit und des Mangels an vaterlän­dischem Gemeinschaftsgeist, gescheitert. Die Bayerische Volks» Partei weiß sich von aller Schuld hiervon frei. Das Scheitern der Bemühungen zwingt nun die Bäuerische Volkspartei, dem Vor­gehen der übrigen Parteien zu folgen und mir einer eigenen Kandidatur vor das deutsche Volk zu treten. Sie empfiehlt den Wählern, am 29. März den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Held zum Ministerpräsidenten zu wählen. Sein staatsmänni- sches Programm, seine nationale, soziale und christlich« Gefin- nuna, seine Persönlichkeit und seine erprobten staatsmännischen Fähigkeiten geben die Gewähr einer zielbewussten, vaterländi­schen Führung des höchsten Reichsamtcs.

Deutschland und der Völkerbund.

Die Antwort des Bölkerbundrats.

Eens, 15. März. Der spanische Delegierte Quiuoncs de Leon verlas in der heutigen Nachmittagssitzung das Antwort­schreiben des Bölkerbundsrates an die deutsche Regierung in der Frage de» Eintritts Deutschlands in den Völkerbund. Es heißt darin, der Rat habe mit Befriedigung davon Kenntnis genom­men, daß Deutschland in seiner Note vom 12. Dezember 1824 auf alle Vorrechte bei seinem Eintritt verzichte und Gleichberechti- gnnamit den anderen Bölkerbnn^smitgliedern erwarte.

dem Artikel IS könne für Deutschland kerne Ausnahme

lspr

Ausgabe. ^>en Dötteroundsmitgliedern zu cmpsehlen, "welche Streitkräste die Mitglieder im Aufträge des Völkerbunds einzu» setzen haben. Deutschland werde selbst zu erklären haben. »»

^r» bei gemeinsamem Vorgehen gegen einen'Staat abseits halte. Eintritt eines Staates in ben Völkerbund Hab« nach 8 1 Pakte» zu erfolgen.

Das Ende der Bölkerdundstagnng.

Völkerbund und Militiirkontrolle.

Eens. 14. März. In der Nachmittagssitzung hat der Völker- bundsvat in -er Frage der Militärkontrolle in Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien beschlossen:

1. den Bericht seiner gemischicn Kommission anzunehmen, der den Mitgliedern der Kontrollkommission dir freie und ungehin­derte Ausübung ihrer Aufgaben gewährleistet, 2. Den General­sekretär mit der Untersuchung zu beauftragen, in welchem Um­fange die der Kontrolle unterworfenen Staaten zu dem unter 1, angeführten Zwecke neue Gesetze erlassen müssen. 3. Den Eene- rassekretär zu beauftragen, sich mit den der Kontrolle unter­worfenen Staaten in Verbindung zu setzen und ihnen alle Be­schlüsse über die Militärkontrolle mitzuteilen, damit die vier Staaten Maßnahmen ergreifen können, die eine reibungslose Durchführung der Militiirkontrolle ermöglichen, sobald der Rat eine Kontrolle besckzjießt.

4. Die Frage der Kontrolle in der entmilitarisierten Rhein­zone auf eine der nächsten Sitzungen d^s Rates zu verschieben und

5. die polnisch« Regierung aufzusordern. ihre Ansprüche zu begründen, warum sie bei Aufhebung der Militiirkontrolle durch einen Delegierten im Rat vertreten sein will.

Tages-Tplegel.

Zn, Wahl des Reichspräsidenten erließ:« der Reichsb'ock. di« Deutsch demokratische Partei sowie die Bayrische Bolkspuriei Wahlanfrns«.

«

Die Bäuerische Volkspartei hat mit dem Ministerpräsidenten Held einen eigenen Kandidaten auigestellt.

»

In Halle kam es bei einer kommnniftischeu versam-i ' g zu einem Kugelwcchsel mit der Polizei, wobei es Tote « d Ver­wundete gab. In einer Protestversammlung in Bei iu ^-urde am Sonntag ein Arbeiter gelötet.

»

Der Dölkerbu«bsrat hat die Antwort ans dt« deutsche Rote fer- tiggeftellt.

*

Die 1Z. Tagung des Bölkerbuudsrates ist am Samstag nach­mittag geschlossen worden.

«

An» Polnisch-Öberfchlesie« komme« Nachrichten über polnische Vorbereitungen z» einer Mobilisierung.

«

In Oberitalien habe« sich bi« sozialistischen Eewerkschasteu dem Streik der Faschisten iu der Metallindustrie angeschlossen.

Auf Antrag der britischen Regierung wird auch d.e Entschei­dung über die Frage, ob bcr Rat mit Stimmenmehrheit ober einstimmig über die Frage der Militärkontrolle zu beschließen hat, verschoben.

Sens, 15. März. Di« 33. Tagung des Völkrrbundsrats wurde gestern nachmittag um 5)4 Uhr geschlossen.

Die 2. Begegnung Lhamderlain-Herriot.

Die Roll« Beneschs und SkrzynSkis.

Paris, 16. März. Der heutigen Begegnung Chamberlains mit Herriot mißt man, nachdem die internationale Lag« durch die Genfer Aussprache einigermaßen geklärt worden ist, weit­gehendste Bedeutung bei. Dir Aussprache wird sich in erster Linie auf die geplanten Conderabkommen beziehen, die Chain- berlaln in feiner Genfer Rede wiederholt erwähnt hat. Die französische Oeffentlichkett rechnet z. Zt. mit zwei Möglichkeiten: dem Abschluß eines Fünf- oder Sieben-Mächteabkommens, letz­teres unter Einschluß der Tschechoslowakei und Polens. Die Bläkler betonen die weitgehendsten Mrinungsverjch.edenhetten zwischen Frankreich und England in diesem Punkte und be­reiten sich auf einen schwierigen Gang der diplomatischen Ver­handlungen vor, die sich an die heutige Unterredung anknüpfen werden. Man betont in hiesigen politischen Kreisen, daß die Stellungnahme Frankreichs in entscheidendem Maße von den Besprechungen beeinflußt wird, die Dr. Benesch heute nachmittag unmittelbar nach dem Ausgang der Unterredung Chamberlain- Herriot und Graf Skrzynski haben wird. Zur Sprache dürfte ebenfalls die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund gebracht werden.

Skrzynski über Vas Genfer Protokoll.

Paris, 16. März. Der polnische Außenminister Skrzynski sprach gestern abend auf einem Bankett des französisch-polni­schen Verbandes. Er sagte er brachte einen günstigen Ein­druck aus Genf mit. Polen bleibe dem Prinzip des Protokolls treu. Es sei der feste Boden auf dem sich alle Länder die dem Völkerbund angehören, begegnen könnten. Man habe wie­derholt an ihn die Frage gerichtet, wie er sich dazu stelle, daß Deutschland gewissen Machten Garantieangebote mache und sich gegenüber Polen auf Art. 19 des VölkerbundspakieS berufe. Polen wolle die ganze Vergangenheit vergessen um mit seinem Nachharn ein neues Leben beginnen zu können, aber dabei dir Tatsache der Geschichte nicht außer Acht lassen.

Die Abrüstungskonferenz.

Newyork, 15. März. In einer neuen amtlichen Erklärung wiederholt die Regierung der Vereinigten Staaten den festen Vorsatz, die Abrüstungskonferenz zum Sommer oder zum Herbst einzuberufen. Es wird sestgestellt, daß die Aeußerung in der gestrigen Erklärung, daß die Konferenz auch dann stattfinden werde, wenn an ihr auch nicht alle sührenden Mächte teilnehmen würden, auf Frankreich anspielt«. Frankreich ziehe r nr Ab­rüstungskonferenz des Völkerbundes vor. Da da» nun fehlge­schlagen sei, könne man erwarten, daß Frankreich unter dem inneren und äußeren finanziellen Druck der Stimme der Ver­nunft Gehör schenken werde. §

Der Streik der Eisenbahner.

Ablrhnnng de» Schiedsspruches.

Berlin, 15. März. In Berlin fand Sonntag vormittag eine überfüllte Versammlung der streikenden Eisenbahnarbeiter statt. Die Versammlung nahm eine Entschileßung an, in der die Ab­lehnung des gefällten Schiedsspruches durch die Eisenbahner zum Ausdruck gebracht wird Außerdem wurden aber auch mehrere Entschließungen, die von radikaler Seite eingebracht worden waren und die Ausrufung des Generalstreiks forderten, unter dem Druck der Versammlung zur Abstimmung gebracht und von der großen Mehrheit angenommen. Dir Streikenden wurden dann noch ausgesordert, Montag vormittag Uhr vor dem Ge- werkichastshause sich zu einer Demonstration einzusinden. Nus den Teilnehmern der Versammlung formierte sich dann «in Dr- monstrationszug mit roten Fahnen, der sich den kommunistischen Demonstranten gegen den blutigen Zusammenstoß in Halle «n- schloß.