14 Verwundete. Der Belagerungszustand wurde e» klärt. Der Haudrlsklub setzte die Erlaubois zur Bildung einer Miliz von 300 Juden durch.

Au- Deutsch-Tüdwestafrika.

* Mertt«, 5. November. In der Gegend nordwestlich I von Gariuais, in die Hendrik Witboi gezogen ist, find jetzt zwei Hottentottenbanden festgestellt. Eine davon befindet sich südwestlich Grüudorn, wo sie Major von Estorff mit 2^ Kompagnien, 4 Geschützen und 4 Maschinengewehren angreifen will. Bei der anderen nur mehr 30 Berittene und 100 Unberitteue starken Baude scheint fich Hendrik Witboi aufzuhalteu. Diese Baude überfiel am 2S. Oktober westlich Fahlsgras einen Proviantwagen, wurde aber von der bei Fahlgras befindlichen Halbbatterie unter Verlust von fünf Toten und einem Verwundeten vertrieben und scheint jetzt dem Fischflasse zuzustrebeu.

Die Abteilung Leugerke sperrt die Wasserstellen zwischen Kiriis-Ost- und Kiriis-West. Die Wasserstellen am Fisch­flusse find von Teilen der Truppen des Bezirks Nord­bethanien besetzt. Simon Köpper und Mauoua Noroseb, die Häuptlinge der Frauzmauuhotteutotten und roten Na­tion, find östlich auch nach Norden gezogen. Hauptmaun Moraht sammelt zwei Kompagnien in der Nähe von Stamp- rirtfoutein, um gegen sie vorzugehea.

Die Abteilung von Semmeru ist in Warmbad ange­laugt und soll demnächst die Offensive wieder aufnehmru. Bei Sandfootein ist Major Träger mit 300 Gewehren, 5 Geschützen und 2 Maschinengewehren eiugetroffen.

* <Zo«do«, 4. November. Aus Kapstadt wird tele­

graphiert : Die Kepregierung erhielt über den Kampf von Hartebeestmuod zwischen Oberstleutnant von Semmeru und den Rebellen unter Morrnga und anderen Häuptlingen be­schreibende Depeschen. Darnach wurde die deutsche Ab­teilung zerstreut und verlor 30 bis 40 Tote und 33 Ver­wundete. Moreaga, der einen Toten und 4 Verwundete ' hatte, eroberte fast die gesamte deutsche Ausrüstung. -

Das Detachement Koppy, daS fich in einer 34 Kilo­meter vom Hartebeest Fluß entfernten Stelle befindet, ist äußerst geschwächt. Die Leute hungern und leben nur vou Mauleselfleisch. Der Versuch einer Rettungskoloune, fit beraukzuhauen, scheiterte. Es verlautet, daß Morris unweit j RrmauSfurt einen Postwagen und 200 Rinder eroberte. >

Morenga eroberte ferner ein Feldgeschütz und zwölf Wagen. !

Deutsch-Ostasrika. ^

* Merkt«, 5. November. Der .Lokal-Anzeiger" meldet aus Dar-es-Salaam: Havptmaan von Wrugenheim mar­schiert von Kilossa über Mrogoro, die Uluguluberge und Kissakl wieder nach Kibata in Vidunda, wo die Bevölkerung noch aufsässig ist. Bezirksamtmanu Boder hat den größten Teil des Bezirkes Dar-es-Salaam beruhigt und überall Be­reitwilligkeit zur Unterwerfung getroffen. Hunger macht fich als Bundesgenossen der Deutschen geltend.

* Merkt«, 7. November. Ueber die glückliche Expe­dition des Leutnants von Spiegel werden demL.-A." aus Dar-es-Salaam noch folgende Einzelheiten gemeldet: Leut- ! uaut Spiegel hat von Liudi aus das Obekuru-Tal bis zum i Jlulu-Plateau durchstreift und ist jetzt nach Liudi zu­rückgekehrt. Er hatte in dem ungünstigen Gelände zahlreiche Gefechte mit einem wütenden zähen Gegner. Bei Wamwiauye wurde das Lager nachts angegriffen und be­schossen. Bei Mirupi, am Ufer des Mbekuru, südlich des Rdtnja-BergeS, kam es zum Handgemenge, in dem Sanitäts- sergeaut Ludzuweit eine schwere Bißwunde davootrug. Sämtliche Gefechte verliefen siegreich, der Feind erlitt durch, weg schwere Verluste. Auf unserer Seite wurde Handwerks- lrhrer Körner leicht verwundet, desgleichen eine Anzahl AskariS, Träger und Hilfsleute.

.Aber liebe Tarte, das ist mir sehrpeivlich," wandte er verlegen ein.

Peinlich oder nicht es muß sein. Tust du es nicht, schreibe ich es ihm. Und jetzt geht, bitte, in den Garten und arrangiert eine Partie Tennis. Es ist noch hell genug; sie dürfen nicht allein bleiben."

Aber auch damit hatte die arme Mutter kein Glück.

Herr v. Köaigseck und Baby weigerten fich energisch, mitzuspielrn. Sie ließen die anderen, die nun Wohl oder -übel sehr mißvergnügt das nur ihretwegen unternommene Spiel fortsetzeu mußten, sich atjageu. Sie selbst sahen, in ein leise geführtes Gespräch vertieft, von geraumer Ent­fernung, auf bequemen Gartevstühlen fitzend, dem äußerst erhitzenden und trotzdem rätselvollerweise für heiße Sommer­tage so sehr beliebten Spiele zu.

Das von Friedrich gemeldete Abendbrot vereinigte endlich alle im Speisesal, einem großen, freundlichen, mit Hellem Eichenholz getäfelten Zimmer, dessen Wände zahl­reiche Jagdtrophäeu von Vater und Brüdern schmückten.

Herr v. Äraudeufels, ein wohl beleibter, äußerst jo­vialer Herr, begrüßte seine Gäste sehr freundlich: Köuigseck ebenso freundlich wie seinen Neffen. Er merkte nie etwas von Courmachereieu und fiel jedesmal aus den Wolken, wenn um eine seiner Töchter augehalteu wurde. Daun meinte er:

I, da soll doch ich habe ja gar nichts gemerkt I"

Nun gar Baby, seine kleine Maus, die er fast jeden Abend noch aus Muttis Bett herauswerfen mußte, damit er endlich zur Ruhe gehen konnte, die auf seinem Schoß saß und sich wir ein kleines Kind verziehen ließ I Da hätte er eher au den Einsturz des Himmels, als au Liebesgedaukeu in dem blonden Köpfchen gedacht.

Herr v. Köuigseck sah staunend die ungeheuren Porti­onen dicker Milch, die Frau v. Braudenfels auf einer Riesen- satte für Mauu, Kinder und Neffen auffüllte. Er selbst

Unruhen in Oesterreich-Ungar«.

ss Wie«, 7. Nov. Die Neue Freie Presse meldet: Der Miuisterrat hat beschlossen, für den Fall, daß fich die Ruhe­störungen in Prag heute wiederholen, morgen über Prag und Umgebung daS Staudrecht und den Ausnahmezustand zu verhängen.

ss Mrag, 7. Nov. Gestern nachmittag und abends wiederholten fich die Demonstrationen in der Stadt und in den Vorstädten. Eine große Menschenmenge zog singend und lärmend durch die Straßen, schlag in der deutschen Turnhalle mehrere Fensterscheiben ein und zertrümmerte die Schaufenster. Gendarmerie räumte mit Hilfe vou Militär die Hauptstraßen und drängten die Demonstranten in die Vorstädte zurück. Das Polizeikommissariat in Z'zkow wurde wegen der Verhaftung eines sozialdemokratischen Ber- trauenSmauueS von der Menge belagert und mußte vom Militär entsetzt werden. Ja den Vorstädten dauerten die Tumulte noch mehrere Stunden, während in der Stadt verhältnismäßig Ruhe herrschte. Halbwüchsige Burschen und allerlei Elemente, die mit der Arbeiterschaft nichts gemein habe», errichteten an zwei Stellen Barrikaden und bewarfen das Militär mit Steinen. Sie wurden jedoch verjagt uud die Barrikaden zerstört. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgrnommeu. Die Leitung der sozialdemokratischen Partei beschloß, sofort mit allen Arbeiterorganisationen im ganzen Reiche in Unterhandlungen zu trete», um ein einheitliches taktisches Vorgehen festzn- stelleu, eventuell den Generalstreik zu organisieren und zu proklamieren. Bis zur Beendigung der Unterhandlungen soll die Arbeiterschaft weitere Demoustcationen auf der Straße unterlassen und fich insbesondere vou Provokationen feruhaltev uud vor bedenklichen Elementen in acht nehmen. Derzeit will sich die Sozialdemokratie mit der Obstruktion der Eisenbahnaagestellten begnügen, deren Landeskonferenz in Prag gestern beschlossen hat, die Obstruktion auf allen Bahnen in Böhmeu und allen Staatsbahnen in Oesterreich auszudehueu.

ss Akra-, 7. Nov. Ja Beantwortung der Interpellation, worin die öffentlichen Organe der Urberschreituug ihrer Machtvollkommenheiten bei den Vorfällen der letzten Tage beschuldigt werden, wies der Statthalter darauf hin, daß die Regierung die Wahlrechtsbeweguug nicht beschränke, die aufrührerische Haltung der Demonstrant:» erfordere je­doch ein Aufbieten großer Machtmittel zum Schutze der bedrohien und schwer verletzten öffentlichen Ordnung. Die Polizei habe sich vorschriftsmäßig verhalten und den Pro­vokationen äußerste Langmut entgegengesetzt. Die Rede wurde durch Zwischenrufe der Juugtschechen und Tschechisch- Nationalen unterbrochen, vou den Großgrundbesitzern uud , Deutschen aber beifällig ausgenommen.

Die Lage in Rußland.

* Kopenhagen, 6. Nvv. Nach Meldungen aus Peters­burg ist die entscheidende Krise zwischen General Tre- pow und Graf Witte etngetreteo. Witte seinerseits drängt den Zaren, das demokratisch-liberale Gesamtprogramm

^ lediglich ausgenommen die Abdankung zuzugesteheu, da- z durch die Dyaastie zn sichern und einer allgemeinen Erheb- ! ung der Nation vorzubeugeu. General Trepow, unterstützt durch die Hofpartei, hält an einer Militärdiktatur fest. Der Zar, erschreckt durch die Jndeugemetzel, ist bereit, weitgehende Zugeständnisse zu machen. Witte sucht den Zaren zu bewegen, nach Petersburg zu kommen.

! * Hdefla, 6. Novbr. Von hier nach London gehende

Meldungen schildern schreckliche Vorgänge. In der Vorstadt Moldavanka lagen Sams- i tag v o n Mitternach t bis Mitt a g andernTages s au tausend Letche« uud Verwundete ans der Straße. Sie wurden dann von den Behörden aufgelesen i uud die Leichen in große Massengräber geworfen. Im

dankte schaudernd wie immer und begnügte fich mit ein paar Gläser Wein und etwas kaltem Braten.

Dicke Milch, Gurkensalat, Erdbeeren das aßen sie alleS zusammen. Baby ebenso wie die anderen auch.

Na, Gott segne ihnen die Nachtruhe, aber man kann es nicht wissen. Ich glaube, sie verdauten auch Kieselsteine,"

> meinte er im stillen.

Die Uaterhaltuug war nicht besonders belebt. Frau v. Braudenfels grübelte über den Erfolg der Mission, mit der sie Hilmar beauftragt hatte. Herr v. Brandeufels sprach nie sehr viel; Willy war ärgerlich über einen verfehlten Rehbock, den er auf knapp zwanzig Schritte nicht getroffen hatte, was er natürlich wutschnaubend auf BabysGlück­wunsch" schob.

Die Spieler waren vom TeuuiS ermüdet, und Babys Herz zu voll von seligem Glück, um viel reden zu mögen.

Nach Tisch setzten fich die Herren zum rauchen in Herm v. Braudenfels' Zimmer.

Selbst KöoigSeck nahm großmütig das Anerbieten au. Für einen Abend habe ich die würdige Mama genügend geärgert uud die Kleine dementsprechend beglückt I" dachte er uud sah sinnend dem Rauch seiner Zigarre nach.Na­türlich miserables KrautFeld-, Wald-und Wiesenzigarre, wie sie jungen, anspruchslosen Leuten frenudlichst gereicht wird. Alter Knabe, du solltest meine Zigarrenrechuungen sehen, die Augen gingen dir über."

Er war recht froh, als Hilmar den Wagen bestellte. Er fing an, fich schauderhaft zu langweilen. Es verband ihu zu wenig mit diesen Menschen. Eine fremde Welt war ihm dies einfache, gemütliche Familienleben ihre Inter­essen berührten ihn so wenig, wie die seinen die anderen. Selbst Willy, trotzdem er doch auch Offizier war, wie- uigSeck es gewesen uud bald wieder zu werden hoffte, sprach in seinem jugendlichen Enthusiasmus, tu seinem Diensteifer uud harmloser Freude au allem eine ihm fremde Sprache.

Judenviertel wurden alte Leute, Frauen uud Säuglinge massakriert, viele Kinder erwürgt und Hunderte von ihnen lebendig vou hohen Häuser» aus den Fenstern gewor­fen. Der Pöbel folterte die Opfer zu Tode, indem er ihnen Nägel in die Köpfe schlng, die ««gen ansdrückte, die Ohre» abschnitt und die Zunge mit Zange« heranSriß. Vielen Frauen wur­den die Eingeweide herausgerissen. Alte Leute und Kranke wurden mitPetroleum begossen und verbrannt. Die Raserei des Pöbels wurde von Polizisten «nd Soldaten geleitet. Ja den Privatklinikeu allein werden über 300 .Kinder an schweren, vou Soldaten erhaltenen Säbelwunden behandelt.

* Hdeffa, 6. Nov. Die Zahl der Toten während der bisherigen Unruhen belaufe» fich allein auf 3500, die der Verwundeten auf über 12 000. Alle Spitäler find mit Verwundeten überfüllt, ebenso die Schulen, die zn Kranken­häusern eingerichtet find.

ss Marsch««, 7. Nov. Auf der Eisenbahn Warschau- Petersburg ist heate der Betrieb wieder aufgeuommen wor­den. Die Warschau-Wienerbahu und die Weichselbahnru werden wahrscheinlich noch einige Tage unterbrochen bleiben. Der allgemeine Ausstand nimmt allmählich ab. In Lodz töteten Kosaken 6 Personen.

* Marsch««, 6. Nov. Die hiesigen Zeitungsredaktionru erhielten vom Generalgouverneur den Befehl, sich der Zen­sur in der bisherigen Weise zu unterwerfen, widrigenfalls sie geschlossen würden. In einer gemeinschaftlichen Beratung der Redaktionen wurde darauf beschlossen, die Herausgabe der.Zeitungen eiuzustellen, bis die Zensur aufgehoben würde.

Der Streik nimmt hier, sowie in ganz Polen immer größeren Umfang an. Das gesamte Bahn-Personal hat den Betrieb wieder viedergelegt. Alle Geschäfte stehen still.

M Matum, 7. November. An vielen Stellen find dir Schien engeleise und Brücken beschädigt wor­den»' Aus der Landschaft Gurrten werden blutigr Zu­sammenstöße mit den Truppen gemeldet. Eine im hiesigen Theater abgehaltene Versammlung richtete au de« Siadthalter die Forderung, die Truppen aus Guerieu zurück- zuzieheu und es ist der Beschluß . gefaßt worden, bis zu einer güustigen Entscheidung in den allgemeinen Ausstand zu treten.

ss Kutais, 7. Nov. Im Kreise Osugety find durch Bombe« der Kreischef, der Friedensrichter «nd dess u Kran «nd eine große Anzahl Kosaken ge­tötet worden.

* Lo«d»«, 6. Nov. Bei den Unruhen in Libau ist ein ganzes Regiment Infanterie zu dru Revolutionären übergetreten. Bei einem Kampf zwischen Infanterie uud einer Abteil- uugKosakeuwurdeudieKosakeuvollständig vernichtet.

ss KurZafea, 8 Nov. Der große deutsche See- leichterModerne Kunst" ist in Reval vom Pöbel vollstäudig auSgeplündert worden.

Handel und Verkehr.

fl Aornstelten, 7. Nov. Der heutige Martini-Viehmarkt war mit Rindvieh sehr stark befahren; cs wurden zugetricben 73 Paar Ochsen, 107 Stück Kühe und Kalbinnen und 82 Stück Jungvieh. Der Handel in Stieren ging etwas flau, in Kleinvieh dagegen besser. Auch der Schweinemarkt war gut beschickt; es waren vorhanden 4V Stück Läufer und 315 Stück Milchschweine, welche bei lebhaftem Handel bis auf einen kleinen Rest verkauft wurden; Läufer zu 5070 Mk. und Milchschweine zu 28-40 Mk. je per Paar.

^Stuttgart, 7. Nop. Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonhardsplatz. Zufuhr 800 Ztr. Preis 2.303 30 Mk. per Ztr.

Kraut markt auf dem Charlottenplatz. Zufuhr 800 Smck. Preis 1520 Mk. für 100 Stück. Mo stob st mar kt auf dem Wilhelmsplatz. Zufuhr 50 Ztr. Preis 8 Mk. per Ztr.

Verantwortlicher Redakteur: Ludw ig L a uk, Mtensteig.

Seine scharfen, spöttischen Bemerkungen verdrossen die anderen oft. Das Wesen dieses verwöhnte», vielgereisten, blasierte» Mannes war ihnen so unverständlich, wie ihm ihr schlichter Sinn, ihre einfache Genügsamkeit.

Der Abschied fiel infolgedessen etwas frostig ans.

Frau v. Braudenfels schwieg stocksteif, als der Gatte es trotzdem nicht lassen konnte, beim letzten Händedruck vom baldigen Wiederkommeu" zu sprechen.

Babys bittender Blick redete freilich deutlich genug.

Sie sah dem Wagen so lauge nach, bis auch das letzte Räderrolleu in der Ferne verklang.

Baby, komm, geh' schlafen! Es ist schon sehr spät."

Ja. Mutti."

Wie weich die süße Stimme klang, wie durchbrbt von einer unaussprechlichen Wonne!

Baby hing fich au den Arm der Mutter, als trüge sie allein zn schwer au ihrem großen, großen Glück.

Frau v. Braudenfels flocht ihrer Tochter alle Abend die Zöpfe auf; es war ihr größtes Vergnügen, dies Weiche lockige Haar zu kämmen und wieder veu zu ordnen.

Baby saß auf einem Bänkchen zu ihren Füßen.

Kein Licht anstecken, Mutti I Der Mond scheint so

hell."

Von ihrem Platze aus konnte Baby in den fast tag­hellen Garten sehen.

Der große Walluußbaum vor ihrem Fenster auf dem Rasenplatz wiegte träumerisch seine Zweige. Der Abendsteru leuchtete zwischen den grünen Wipfeln an dem tiefblauen Himmel. Einige Vogrlstimmen zwitscherten ganz leise und geheimnisvoll in den Hecken. Auf den Wiese», in die der Garten überging, dampften uvd brauten die Nebel wie ein wogender See.

(Fortsetzung folgt.)