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ff A»m Ziodeusee, 17. April. Auf raffinierte Weise verübte dieser Tage eine Karrenzieherbande im Gasthaus z. grünen Baum" bei Bregenz einen Einbruchsdiebstahl. Die Männer inszenierten vor dem Gasthaus einen heftigen Streit, wobei sie mit den Messern aufeinander losgingen. Während die in der Wirtsstube anwesenden Gäste und die Wirtsleute den Streit zu schlichten versuchten, drangen von der Hinterseite die Karrenzteherweiber in das Haus ein, verriegelten die Gangtüre von innen und raubten aus den Zimmern Bettzeug, Kleider und verschiedene andere Gegen­stände, sowie 400 Kronen Bargeld. Auf etn offenbar ver­abredetes Zeichen stürzte die eine Partei zu ihren Karren und zog in höchster Eile unter den heftigsten Drohungen und Beschimpfungen der Gegner davon. Diese verschwanden in anderer Richtung. Die Wirtsleute merkten den Dieb­stahl erst einige Stunden später. Der Gendarmerie gelang es zwar, die ga ze Bande, die sich wieder zusammevgefunden hatte, zu verhaften, die gestohlenen Gegenstände wurden je­doch nicht gefunden.

Ausländisches.

welcher ver- Nur d rei meisten der 22 Ver- Offi-

* Aaris, 18. April. In Limoges versuchten Streikende eine» verhafteten Genossen aus dem Gefängnis zu befreien. Das Militär schoß zuerst blind und dann ernst, um den Ansturm abzuwehren. ZweiArbeiter wurden getötet und mehrere verwundet.

ff Limoges, 18. April. Berittene Gendarmerie bewacht das Gefängnis. Es find Türen eingeschlagen worden. Die Zahl der Toten beträgt zwei, von denen einer auf der Stelle gelötet wurde, der andere, wundet war, erlag zu Hause seiner Verletzung. Verwundete find im Krankenhause; die Verletzten konnten ihre Wohnungen erreiche».

Haftungen wurden vorgeuommen; ziere und 63 Soldaten wurden durch Eisen­stauge», Pflastersteine und Flaschenscherben, welche die Ausständigen warfen, mehr oder weniger schwer getroffen. Die von dea Behörden angestellten Ermittlungen haben ergeben, daß einzelne Schüsse von den Manifestanten auf die Truppen abgegeben wurden. Eine Verstärkung von Truppen wurde heute hier erwartet. Die Flagge auf dem Rathaus ist auf Halbmast gehißt und mit einer Trauerschleife versehen. Ein Erlaß des Muni- zipalrats erhob Einspruch gegen die Anwesenheit des Mili­tärs in den Straßen und sagt, die Soldaten hätten auf eine harmlose Menschenmenge geschossen. Der Erlaß er­mahnt die Bevölkerung, ihren Zorn zu bemeistern und eine Wiederholung der traurigen Vorkommnisse zu verhüten.

ff Limoges, 18. April. Der Nachmittag ist ohne Zwi­schenfälle verlaufen. Truppen- und Geudarmerieverstär- kungen find eiugetroffen. Die Eisenwarenlädeu werden mi­litärisch bewacht.

* Uelersönrg, 18. April. Gestern abend wurden auf der Straße Aufrufe verteilt, worin die Männer ersucht werden, am 1. Mai nicht unbewaffnet auf die Straße zu gehen und zu veranlassen, daß Frauen und Kinder an diesem Tage zu Hause bleiben.

ff Moskau, 18. April. Der Mörder desGroß» fürsten Sergius namens Koliajew ist zum Tode verurteilt worden. Bei der Verhandlung im Senat war die Oeffentlichkeit ausgeschlossen. Der Präsi­dent richtete die üblichen Fragen an den Angeklagten betr. seiner persönlichen Verhältnisse. Der Angeklagte bestritt die Berechtigung dieser Fragen. Da er sich als ein im Kriege gefangener Bürge* betrachte, werde er nur als Kriegsge­fangener antworten. Der Präsident ließ darauf den An­geklagten abführeu.

ff Moskau, 18. April. In der Prozeßverhandlung gegen den Mörder des Großfürsten Sergius wurde nach derHiu-

ausführuvg des Angeklagten die Sitzung auf einige Zeit unterbrochen. Nach der Wiederaufnahme der Sitzung er­klärten die Verteidiger, sie würden die Verteidigung nur fortsetzen, wenn der Angeklagte in den Sitzungssaal zurück- gebracht werde. Der Angeklagte hat seiner Schwester und seiner Mutter die Einreichung eines Gnadengesuches unter­sagt.

* Lodz, 17. April. Vorgestern um 11 Uhr vorm, wurde wiederum ein Attentat gegen einen Polizisten verübt. Als um die genannte Stunde der Schutzmann Hai- dowicz einige junge Leute bemerkte, die an der Ecke der Petrikaucr und Zielona-Straße Proklamationen verteilten, und er einen derselben verhaften wollte, wurde auf ihn ein Revolverschuß abgegeben. Der Polizist brach zusammen, worauf die Angreifer die Flucht ergriffen. Ein Offizier, der den Vorgang beobachtete, zog einen Revolver und fing an, auf die Fliehenden zu feuern; die Schüsse wurden er­widert und einige Sekunden lang dauerte das Revolverge­knatter auf offener Straße. Zum Glück wurde niemand von den Passanten verwundet; der Attentäter wurde fest­genommen. Der schwer verletzte Polizist, dem die Kugel in die Herzgegend eingedrungen und im linken Schulterblatt stecken geblieben war, wurde nach dem Hospital des Roten Kreuzes geschafft.

* Kakkvlta, 18. April. Fortdauernd kommen täglich über 100 Todesfälle an der Pest vor. Die Mi­litärbehörden zahlen Prämien für die Eiulieferung von to­ten Ratte».

Protest gegen die Verletzung der Neutralität, weil fie in so entfernten Haien als ohne Einfluß angesehen wurde. Aber so nahe der Kriegszone wäre es unmöglich, es mit derselben Nachsicht anzusehen, wenn Frankreich dem Feinde wirksame Hilfe leiste und sich auf diese Weise tatsächlich mit Rußland verbünde. Es sei j etzt notwendig, England förmlich zu be­nachrichtigen und seine Mitwirkung gemäß der Allianz-Ab­machung zu gewinnen.

Dir russisch-japanische Krieg.

* Aetersvurg, 18. April. General Linnewitsch meldet unterm 16.: Eine russische Abteilung zwang am 11. den Feind, seine Stellung bei Uhok zu räumen, drängte ihn zu­rück und rückte bis zum Dorfe Meian vor. Die Japaner besetzten den Paß. Nachdem die russische Artillerie die Stellung des Feindes beschossen, wurde der Feind ge­zwungen, die Stellung aufzugeben. Beim Rückzug zündeten die Japaner das Proviantmagazin von Nandsomuchola an. Als am 12. April russische Truppen das Dorf Echola passierten, waren sie feindlichem Jufavteriefeuer und dem Feuer zweier Revolverkanonen ausgesetzt. Die Russen be­schossen den Feind mit Artillerie, sandten Abteilungen vor zur Umgehung des Feindes und rückte dann vor. Die feindliche Stellung wurde genommen. Die Japaner leisteten hartnäckigen Widerstand.

ff Foki», 18. April. Die russische Streitmacht, die auf der Linie Tschautschun-Kirin und südlich dieser Linie konzentriert ist, wird auf 200000 Mann geschätzt. Nach einer endgiltigen Ausstellung wurden in Port Ar- thnr 41 «v« Man« gefangen genommen.

* Uetersöurg, 18. April. Noch immer ist man ohne amtlicheNachrichtüberdeuAufenthaltRoschd- jestwenskys. In Marinekceisen glaubt man, daß Roschd- jestwensky au einem Punkte der Küste von Anam Kohlen einuehme.

" Tokio, 18. April. Offiziell wird bekannt gegeben, daß über Gensan in Korea der Belagerungszustand verhängt worden ist. Die Schiffe find gewarnt wor­den, da in der Nähe der Küste Gefahr droht. Die Maß­regel ist augenscheinlich bedingt durch die Annahme, daß die Wladiwostvkflotte bei der Annäherung der baltischen Flotte einen Ausfall gegen Gensan machen wird.

ff Tokio, 18. April. Die öffentliche Meinung in Japan ist err eg t durch die Gastfreundschaft, die der russischen Flotte in den französischen Gewässern gewährt wird und fängt an, sich zu erhitzen. Die Zeitungen fordern die Re- gierung auf, strengere Maßregeln als bloßen Protest zu er­greifen. Das einflußreiche JournalJiffcljimpo- sagt: Die Benutzung Madagaskars durch daS russische Geschwader war geradezu eine Verletzung des Prinzips der Neutralität, aber in Anbetracht der Entfernung erhob Japan einfach nur

Der Begriffwahrer Wert" bei Schaderrs-

Versicherurrge». Der Begriffwahrer Wert" findet Ver­wendung im Gebiete der Schadensverficherung (Gebäude-, Haushalts-, Warerverficherungen). Es soll das Interesse des Versicherten am Nichteintritte des Schadeufalles wach- gehalten werden: deshalb find dem Schadensanspruche ge­wisse Grenzen gezogen, die Ersatzleistung soll auf demwah­ren Wert- der Sache beschränkt sein. Bon der Vergütung ausgeschlossen ist jedesmal derimmaterielle Schade»-. Dies schon deshalb, weil er einer allgemeinen Schätzung in Geld nicht fähig ist. Ein Erbstück, das ich nie missen möchte, dessen eigentlicher Vermögeuswert aber in einem anderen Lichte erscheint, darf ich nur mit diesem letzteren berechnen, ein Entgelt für denSchaden, der nicht Vermögensschaden ist-, wie das B. G.-B. im § 283 sagt, steht mir nicht zu. Ein Professor kann den Herstellungspreis seiner Kollegienhefte, der sich aus den Kosten für Papier uud Schreibwerk zusammensetzt, im Falle ihrer Versicherung ersetzt verlangen, nicht aber den Wert, der ihnen in der Eigens! aft als geistiges Hilfsmittel seiner Lehrtätigkeit beilegt. Der gleiche Gedanke führt ferner zur Ausschließung des von der Sache erwarteten Gewinns. Von dieser Einschränkung des Ersatzanspruches wird haupt­sächlich der Kaufmann betroffen. Eine Ausnahme macht nur die Seeversicherung, die die Berechnung des erwarteten Gewim s zuläßt. Bet der Ermittelung des Schadens soll ausschließlich der wahre Wert der Sache zur Zeit deS Scha­deneintritts zugrunde gelegt werden.Der wahre Wert der verbrannten und beschädigten Waren führt ein Urteil des Kgl. Oberlandesgrrichts Celle vom 17. März 1904 aus besteht selbstverständlich nicht in dem Verkaufs- Werte, sondern in dem Einkaufspreise, in den dieFracht- und sonstigen Transportkosten, die erforderlich waren, um die Waren in die Verkaufsräume zu schaffen, erfahrungs­gemäß mit eingerechnet find. Es ist unzulässig, zu diesen HerstellungS- oder Anschvffungskosten einen verhältnismäßigen Anteil an den allgemeinen Handluugsuokosteu (Gehälter, Laden­miete usw.) hinzuzurechnen. Diese Unkosten steigern nicht den wahren Wert der versicherten Ware, fie find im kauf­männischen Sinne als Jahresverlust anzuseheu, aus dessen Vergleich mit dem durch den Verkauf gezogenen Nutzen sich der Gewinn oder Verlust des Geschäfts ergibt". Dieses Urteil geht also aus von dem Aufwande, der gemacht wer­den muß, um Sachen von der gleichen Art und Güte wieder zu beschaffen und erblickt darin mit Recht denwahren Wert". Hatten die Sachen bis zum Schadenseintritt durch Alter und Gebrauch gelitten, so ist, um auf diesen wahre« Wert zu kommen, der in Geld ausgedrückte Unterschied zwi­schen alt und neu zu kürzen. Praktisch ergibt sich aus diesen wichtigen Ausführungen, welche wir mit Genehmigung der trefflich redigierten volkstümlichen RechtkzeitschriftGesetz und Recht- Verlag von Alfred Langewort in Breslau ent­nehmen, die folgende Lehre: Es hat keinen Zweck, eine Versicherung über denwahren Wert- hinaus zu nehmen, den» das verteuert die Versicherung, ohne im Schadensfall« eine höhere Entschädigung zu gewährleiste». Auf der an­deren Seite darf die Versicherungssumme nicht so gering gewählt werden, daß eine Versicherung unter dem wah­ren Werte heraus kommt, da auf diese Weise sich der Versicherungsnehmer einen verhältnismäßigen Betrag am Schaden aufbürdet, was man in der Verficherangspraxis mit dem WorteSelbstverficherungsquote" bezeichnet.

Verantwortlicher Redakteur Ludwig Lauk, Altensteig.

M Lef-frucht. K»

Es ist so vieles nichtig.

Was leuchtet und besticht.

Das falsche Glück macht wichtig, Das wahre Glück macht schlicht.

Jugrndstjrrrne.

Roman von A. Andrea.

(Fortsetzung.)

Aber so ist nun der Mensch: einen Besitz, um den er nicht gerungen oder wenigstens gelitten hat, weiß er kaum zu schätzen. Ewig bleibt man unzufrieden uud voll wandern­der Wünsche.- Es war Melina entschlüpft, fie wußte selbst nicht wie. Jetzt schämte fie sich dessen.

Der junge Ingenieur stand mit einem Mal still. Ihre Blicke begegneten sich, als ob eines das andere erforschen wollte. Melina wurde glühend rot; er aber sagte leise:

Jedenfalls besitzt das Weib, das liebt, das Schönste auf der Welt: den göttlichen Funken, der über den Mann hivauswächst zu dem großen, heiligen Feuer der Mutterliebe.- Während fie dann den Park verließen und mit -be­schleunigten Schritten dem Schloß zuschritten, dachte Me- liua:In seinem Leben gibt es ein Weib, das er über alles verehrt: das kann nur eine Mutter sein.'

Und er sann:Habe ich dies wunderbare Mädchen nicht schon früher gesehen? Sie lächelt zuweilen, als gäbe fie Rätsel auf, uud doch hat fie das Antlitz einer Caritas...- Er blieb den ganzen Nachmittag auf seiner Stube uud zeichnete. Eine neue Erfindung beschäftigte ihn ein eigenes Werk; denn dies war noch nicht geschaffen. Mit der Herstellung der Lokomobile hatte er nur ein System vervollkommnet an dem vor Jahren ein armer Engländer gescheitert war. Freilich ein ganz unerwarteter Erfolg, dem

er seinen Ruf verdankte ; aber seine Erfindung war es nicht. Die lebte noch in seinem Kopfe; oberer glaubte ihrer sicher zu sein als des eigentlichen Inhaltes seines Lebens, groß genug dieses auszufüllen. Doch heut kam er mit nichts zu­stande. Ihm war etwas auf die Seele gegangen.

Etwa der Zauber der Heimat? In der Fremde pflegte er die Hand darauf za legen, die derbe, harte des Arbeiters:Hebe dich weg I- Heute aber hatte er eine Stimme bekommen, und was er auch vernehmen mochte, immer hörte er fie:Mutter liebe liebe Mutter!" Das war ja Heimweh!

Er warf Zirkel, Stifte und Pläne bunt durcheinander. Heut gab es kern Arbeite» für ihn. Die Heimat hatte Be­sitz von ihm genommen.

Er trat aus Fenster. Auf dem weiten Hofe vor ihm nichts als Sonntagsruhe. Kein Mensch zu sehe». Nur ein weißer Pfau stolzierte auf dem grünen Rasen vor der Rampe des Herrenhauses. Sein prächtiges Gefieder schleifte ihm nach wie die schillernde Schleppe der Märchen- Prinzessin.

Plötzlich zuckte der Ingenieur zurück. Melina kam aus dem Hause .... Fort mit dem Märchen I Er war ein Mann der Wirklichkeit; doch auch gegen den Zauber der deutschen Heimat gefeit? . . .

Mitten in der Woche meldete Hans Joachim sich tele­graphisch au. Er hatte einen Tag Urlaub bekommen.

Der Kutscher, welcher mit dem Jagdwagen auf dem Bahnhof wartete, schmunzelte, als er seinen jungen Herrn so frisch und fröhlich einsteigen sah.

Alles wohl zu Hause, Kunz? Na, dann legen Sie mal los I Wie bewährt sich die elektrische Lokomobile?"

Dat fluscht wie de Düwel, gnädj Herr! De Jn- schenör versteit fin Sach: immer mitten mang in die Arbeit. Na, un de gnädj Fru uud uns gnädj Frölen tut das sehr verinterrsfiereu."

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Die Freifrau war ihrem Sohne auf dem Hof ent­gegengegangen. Während sie ihn umarmte, erschien Melina auf der Rampe.

Hans Joachim winkte ihr von weitem zu.

Er lachte über das ganze Gesicht.

Wie? Du bist nicht auf dem Felde bei der Loko­mobile? Ich hörte, du ließest dich zum Maschinenmeister ausbilden . . .-

Etwa zehn Minuten von dem Gutshof entfernt wurde gedroschen. Die Lokomobile befand sich in vollem Gange. In seiner Arbeitsjacke, den weißen Filz »ach hinten ge­schoben, beobachtete der Ingenieur die Leute ander Dresch­maschine.

Doa kümmt uns gnädig Herr mit sin Brut!- sagte eine Frau, die an der Strohschütte tätig war.

Neugierig lugten alle hinüber. Auch der Ingenieur fuhr herum. Dann drückte er seinen Filzhut weit in das Gesicht und ging nach der Lokomobile hin.

Der Gutsherr eilte seiner Braut voraus auf den In­genieur zu. Sein gebräuntes Gesicht strahlte. Er wollte jenem die Hand schütteln; aber Mr. Brown, der ihm einen Schritt eotgegeugegangen war, verneigte sich förmlich.

Aber nein,- rief Westernkamp munter,ich freue mich riesig, Sie noch persönlich auf meinem Grund und Boden willkommen heißen zu können."

Danke." Er wollte den Hellen Augen des Gutsherrn ausweichen umsonst. Wie gebannt hingen die Blicke der beiden jungen Männer ineinander. (Forts, f.)

§8

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* (Merkwürdige Aeuderung.) Frau (zum schwererkraukten Gatte :Lieber Mann,es wäre doch gut, wenn du inbetreff deines Vermögens eine letztwillige Verfügung treffen würdest.' Mann:Merkwürdig I Seit wir ver­heiratet find, hast du immer den letzten Willen gehabt; wie komm' denn ich nun auf einmal dazu?"