Prozeß gemacht wird, ist eine bekannte Sache. Mitleid kennt der Eingeborene nicht.
0 (Eine Geisel der Witboi?) Der Keetmanushooper Distriktshauptmann-v. Burgsdorff, au den Hendrik Witboi seine „Kriegserklärung" richtete, war nach deren Empfang allein und unbewaffnet zu dem Häuptling geritteu, um ihn von seinem Vorhaben abzubringeu. Seitdem ist keinerlei Nachricht von ihm gekommen, so daß angenommen wird, man habe ihn als Geisel im feindlichen Lager zurückbehalten, wenn er nicht gar ermordet worden ist. Solche Hallunken wie die Herero sind die Witboi allerdings bisher nicht gewesen.
0 Der letzte aktive Unteroffizier der ehemaligen hannoverschen Armee, der Wachtmeister Hauer vom 10. Trainbataillon, ist nach fast 40jähriger Dienstzeit in den Ruhestand getreten. Der Kaiser verlieh ihm aus diesem Anlaß den Charakter als Leutnant mit dem Recht des Uniformtrazens.
* Kiek, 22. Okt. Russische Agenten werben iu den Ostsee-Häfen zahlreiche Schiffbauer und Maschinenbauer für die russischen Kriegsjchiffwerfteu an.
Ausländisches.
* Miea, 22. Okt. Aus Tschernowitz wird gemeldet: Die Grenzbehörde des russischen Grenzortes Mowofielice, das hart an der dort zusammentreffenden österreichischen und rumänischen Grenze liegt, macht bekannt, daß deu russischen Untertanen unter 50 Jahren wegen der zahlreichen Desertionen von russischen Rekruten und Reservisten das Ucberschreiten der Grenze nach Oesterreich und Rumänien verboten ist.
* Kulm, 22. Okt. Gestern abend 11 Uhr entstand Feuer im Mittelbau des ehemalige» Kadettenhauses, worin ein Jägerbataillon uutergebracht ist. Der Mittelbau mit den ganzen dort befindlichen Munitionsvorräte» ist ausgebrannt.
* Baris, 22. Okt. Heute in den ersten Morgenstunde« wurde auf deu Boulevards ein Extrablatt ansgegebeu, worin der Versuch eines Attentats auf den Zaren gemeldet wird. Es sollen dabei 10 Menschen getötet worden sein.
ff In den frauzöstsche» Schulen soll auch Schieß-Unterricht erteilt werden. Ein Erlaß des franz. Unterrichtsministers soll lauten: „Es ist darauf hinzuwirken, daß die Schießübungen einen immer größeren Platz in der Schule einnehme«, da doch bald eine Verkürzung der aktiven Militärzeit eintreten wird ! Die Regierung wird jährlich 50 Schulflinten verteilen."
0 (Der Deutsche in Paris.) Die Pariser Ztg., das Organ der iu Paris lebenden Deutschen, erhält eine Zuschrift, in der eS zur Beherzigung heißt: Der Zufluß der Deutschen nach Paris wird alljährlich stärker. Nicht nur die Kolonie der Ansässigen mehrt sich von Tag zu Tag, sondern in noch höherem Maße wächst die Zahl der Durchreisenden. Zum Geschäft, zum Vergnügen und zum Stellensuchen kommen die Deutschen nach Paris. Fast täglich erscheinen auf den Buresus der deutschen Firmen Leute, meist jüngere Kaufleute und Handwerker, die sich nach einer Stelle erkundigen. Paris scheint schon fast wie Amerika von den Deutschen als Dolorado aufgrfaßt zu werden. Da kommen die jungen Leute, zuweilen kaum einen Sou in der Tasche und der französische» Sprache nicht mächtig, und erwarten von dem Franzosen mit offenen Armen empfangen zu werden. So begegnet man dem Deutsche« allenthalben, auf den Boulevards, auf dem Omnibus, im Restaurant, im Theater, und man kann eine recht unliebsame Beobachtung machen. Der Deutsche, der sich iu seinem Vaterlande eines nur allzustrengeu Kastengeistes befleißigt, fühlt sich im Auslande als Bruder und Landsmann ... Es wäre zu wünschen, daß die vorübergehend in Paris weilenden jungen deutschen Leute sich ein Beispiel an den ansässigen Landsleuten nähmen, die die richtige Mittelstraße gewählt haben und Deutsche bleiben, ohne gegen die Pflichten der Gastfreundschaft zu verfehlen.
* Nom, 22. Okt. Die „Agavza libera" veröffentlicht ein Telegramm aus Mulden, wonach Knrpatkin und Oyama einen 48stündigen Waffenstillstand abgeschlossen hätte», um die Truppen zu beerdigen und de» Truppen eine Ruhepause zu gönne».
* Wom, 22. Okt. Ein Telegramm aus Tschifu berichtet, daß eine neue Beschießung von Port Arthur begonnen habe.
fl London, 23. Okt. Ein Telegramm ans Hüll meldet, die russische Ostseeflotte raunte 2 Fischerboote aus Hüll a» und brachte sie zum Stuke«. 18 Fischer ertraukeu. Es verlautet, das russische Geschwader feuerte auf die Fischerboote. Ein englischer Kapitän ist getötet.
* Betersvurg, 22. Okt. In der Umgebung von Mulden wütet ein furchtbarer Sturm. Nachts fällt die Temperatur auf 5 Grad unter Null. Das schlechte Wetter ist für die Japaner äußerst ungünstig: sie erfrieren. Ganz frühmorgens fanden unsere Kosaken heute auf den vordersten Stellungen des Feindes zwölf erstarrte Japaner auf und brachten sie in das russische Lager, wo sie erwärmt und mit Nahrung versehen wurden. Die Gefangeuen sagen aus, die Kälte bringe ihr Heer in eine schwierige Lage.
* Kt. Louis, 21. Okt. Die Bundeskommission und die Lokalkommission der Weltausstellung find in Betreff der Prämiierung uneinig, so daß das Resultat noch lange ausstehen dürfte. Uebrigens find die goldenes und silbernen Medaillen alle aus Bronze, lediglich ihr Auforuck ist aus Gold bezw. Silber. (Amerikanisch!)
* Kt. Louis, 22. Okt. Fast sämtliche Aussteller der deutschen Nahrungsmittelabteilung der Weltausstellung wurden prämiiert. Neun Weinfirmen erhielten einen Ehrenpreis, 19 Firmen die goldene, 17 die silberne, 6 die bronzene Medaille.
* Johauuesöurg, 22. Okt. Die Leiche des Krüger geht am Samstag deu 29. ds. aus Hoek von Holland nach Südafrika ab. Dr. Ley-s und mehrere holländische Buren, welche sich in der Buren-Bewegung hervorgetan haben, begleiten die Leiche.
* Johauuesöurg, 22. Okt. Für das Leichenbegängnis des Exprästdente» Krüger hat General Botha folgendes Programm bekannt gegeben: Die sterblichen Reste des Präsidenten werden eine Woche lasg in Kapftad in Trauerparade liegen und danach mit Souderzug nach Prätsria befördert werden, wo das Begräbnis am 16. Dezember stattfindet. Die Regierung hat versprochen, den Afrikandern aus allen Teilen des Landes die Teilnahme an der Beisetzung durch Aufhebung der strengen Paßbestimmungen zu erleichtern. Die Feierlichkeiten iu Pretoria werden halbmilitärischen Charakter tragen, sud General Botha sowie andere Bärenführer werden dabei Reden halten.
Der russisch-japanische Krieg.
* Baris, 22. Okt. Karopatkins Hauptquartier befindet sich immer noch in Kra-chau. Es ist umgebe« vom 2. sibirischen Korps unter General Sassulisch. Mau glaubt, die Ankunft des 8. Korps sei das längst erwartete Signal zum Vormarsch Kuropatkins gegen deu rechten Flügel der japanischen Stellung. Alles kommt darauf an, wie Kuroki die verflossenen Ruhetage benutzte, um den rechten Flügel seiner Armee zu verstärken.
* Betersvurg, 22. Okt. Der hiesige Korrespondent des Pariser „Petit Journal" berichtet, daß die beiderseitigen Armeen sich in einer traurigen Lage befinden. Die Truppen wateten im Schlamm und Schmutz.
* Betersvurg, 32. Okt. General Kuropatki» meldet: Die Japaner haben sich am Dounerstag, den 20. Oktober, bei Einbruch der Dunkelheit aus dem Dorfe Ssachapu zurückgezogen. Die Nacht zum Freitag den 21. verlief ruhig.
* NrtersSmg, 22. Okt. In militärische« Kreisen wird erklärt, daß die jeyige Untätigkeit der beiden Armeen noch
einige Tage audauern werde und zwar aus dem Grunde, weil die Mannschaften völlig erschöpft seien nnd auf beiden Seiten die Munition zur Neige gehe. Die Russen sollen bereits wieder Munition erhalten haben. Beide sArmeeu aber beobachten ihre Bewegungen auf das sorgsamste. Marschall Ohama läßt seine Truppen fortwährend Operationen ausfüh.en, deren Zweck man bis jetzt im russischen Lager noch nicht kennt. General Kuropatki» soll beabsichtigen, demnächst nochmals eine energische Offensive zu ergreifen.
* Tokio, 22. Okt. 168 russische Gefangene, die sich kürzlich vor Port Arthur ergeben hatten, sind jetzt in Moji eingetroffen.
fl Betersvurg, 23. Oktober. Der Kommandeur der 21. Jnf.-Brigade, Generalleutnant Bjeswy, ist zum Kommandeur des 19. Armeekorps ernannt worden. — Der Ruff. Telegr. Agentur wird aus Chardin von gestern gemeldet, daß seit 6. Oktober gegen 26 000 verwundete Russen nach Norden gebracht worden sind.
fl Betersvurg, 23. Okt. Ein Telegramm Sacharows an den Geoeralstab meldet unter dem 22. ds : Heute haben bei der ersten Mandschurischen Armee keine Zusammenstöße mit dem Feinde stattgefunden. Einzelne Schüsse wurden im Laufe des Tages gewechselt. Unsere Batterie beschoß den von den Japanern besetzten Teil des Dorfes Linschinpu, die Station Schatze und das Dorf Lamatun. Der Feind beschoß deu von uns eingeuommearu Teil des Dorfes Liu- schinpu und das Dorf Sähest.
* Tokio, 22. Okt. Die Japaner haben die Lazarett- gehilfen und verstümmelten Soldaten aus der Gefangenschaft entlassen und sie dem rassischen Konsul in Shanghai gebracht. Es soll die Abficht bestehen, alle dauernd kampfunfähig gewordenen Gefangeuen nach ihrer Heilung zu entlassen.
* Kskio, 22. Okt. Hier herrscht eise außerordentlich erbitterte Stimmung gegen Deutschland. Man beschuldigt Deutschland, in noch ärgerem Maße wie Frankreich die Neutralität zu verletze», da Deutschtand der Hanptlieferaut der russischen Armee für Munition und Kriegskontrebande sei.
* Tokio, 22. Okt. (Amtlich.) Marschall Oyama berichtet : In der Front war gestern keine Veränderung der Lage zu verzeichnen. Die Anzahl der von unserer linken Armee eroberten russischen Geschütze beträgt im ganzen 43. Davon wurden 27 von der linken und 16 von der rechten Kolonne genommen. In der Nähe von Changliaopao wurden von unseren Streifwache« in der Nacht zum 20.Oktbr. 200 Rossen tot aufgefunden.
fl T^Kis, 23. Okt. Die Heere Karopatkins und Oya- mas stehen noch immer Front gegen Front einander gegenüber, ohne daß eines zum Angriff übergeht. Ein Bericht aus dem japanischen Hauptquartier in der Mandschurei, der gestern hier eingiug, meldet, daß dem Vernehmen nach die Russen große Trvppenmassen gegen das japanische rechte Heer zusammevzögen. 2 Bataillons russischer Infanterie ständen bei Kavkwanchai. Es verlautet ferner, daß 20 000 Russe» sich bei Kaotarlin sammelten. Der Feind beschießt, so meldet der Bericht weiter, von Zeit zu Zeit die mittlere und linke Armee, z im Teil ans 15 om-Mörseru. Der bei Sufangtai stehende Feind begann am Nachmittag des 20. die Station Schatze zu beschießen. Die Japaner erbeuteten in der Nacht des 20. bei Changliaopao 120 Gewehre.
fl Tokio, 23. Okt. (Amtlich.) Oyamas Bericht Über das Ergebnis der bi- 22. Oktober «»gestellten Nachforschungen über die Verluste der Russen i» der Schlacht am Sbhaho lautet: Gefangen wurden etwa 500 Mann, Leichname worden 10 550 gefunden. Erbeutet wurden etwa 45 Kanonen, 6920 Granaten, 5474 Gewehre, große Mengen von Pulver. Me russischen Leichen wurden mit militärischen Ehren begraben. Die Verluste der Russen werde« insgesamt auf 60 000 Mann geschätzt. Die Nachforschungen werden fortgesetzt.
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lau k, Altensteig.
„Mr. Jrrmyns Gesicht drückte stilles Vergnügen aus, als Brian das Papier wieder hinlegte.
„Eine einzige Tochter und Erbin," wiederholte er lächelnd, „welch' großes Glück für Roseville! Kennen Sie vielleicht zufällig Liefe große Dame?"
„Leider nicht. Aber sie soll wirklich sehr hübsch, sehr hochmütig, dabei unverlobt sein und eine halbe Million besitzen !"
„So, so!" meinte Jermya mit leisem Lächeln. Darauf fing er au, über die Naturschönheiten von Roseville mit einer Wärme zu sprechen, als ob die Schönheiten auf dem Berge für ihn nicht existieren.
Trotzdem schloß er, als er am Abend allein in seinem Zimmer war, ein langes Selbstgespräch mit den Worten:
„Ich glaube wahrhaftig, ich bin auf die Füße gefallen. Wer hätte das von Roseville gedacht! 1200Dollars die Eine — eine halbe Million die Andere! Hm, hm!" Er ging offenbar in tiefes Sinnen versunken auf und ab.
„Ich glaube, ich werde diese unterirdische Strömung untersuchen müssen," murmelte er plötzlich. „Sie darf jetzt nicht Weggehen — jetzt nicht; es wäre zu früh. Nicht vor mehreren Wochen."
Inzwischen war die Anwesenheit Mr. Jermyns auf den Bergen bekannt geworden. Die lustige Gesellschaft da oben trieb sich gerade ans dem herrlichen Rasenplatz vor Jakob Barings Hause herum, als das Thema zum ersten Mal zur Erörterung kam.
„Wie albern!" sagte Adeline Rosrvelt hochmütig. „Wie können nur Leute so bereitwillig einen Fremden aufoehmen, der ihnen mit einer so unwahrscheinlichen Geschichte kommt I"
„Meine Teure, Du kennst Roseville nicht," erwiderte Lotta Baring und senkte deu Kopf etwas, um den lustigen Schimmer zu verbergen, der in ihren hübschen, blauen Augen leuchtete. „Wir Roseviller haben keine solche Auswahl wie Ihr in der großen Stadt; wir sind darauf angewiesen, zu
nehmen, was sich uns bietet. Natürlich kann es dabei einmal Vorkommen, daß wir einen Kieselstein für einen Diamanten halten. Uebrigens find einige Leute iu Roseville garuicht so übel."
L liau und Stella Sutherland tauschten eiuen Blick ans und lachten laut.
„Mir ist's, als hätte ich schon so etwas gehört," bemerkte Grocia Rosevelt mit einer Betonung, die Lotta erröten ließ.
„Wenn Du anfängst persönlich zu werde», sind wir fertig," rief sie und schritt über den Rasenplatz auf eine junge Dame zu, die, im Lesen vertieft, auf einer Bank saß und fragend aufblickte, als Lotta neben ihr Platz nahm.
„Ich will Sie nicht stören, Miß Jermyngham," sagte Lotta, „ich wollte nur diese törichten Schwätzerinnen los sein."
Miß Jermiugham lächelte sarkastisch. „Sind sie töricht?" fragte sie.
„Entsetzlich!"
„Sie find ein sonderbares Kind, Lotta," erwiderte Miß Jermyngham mit einem herablassenden Lächeln.
„Sie wollen eigentlich etwas anderes sagen," versetzte sie bestimmt. „Mir fehlt Ruhe und Würde, ich habe etwas Bäuerisches in meinem Wesen, etwas Spießbürgerliches!"
Lotta blickte belustigt auf.
„Ich glanbe, Sie stelle« sich etwas spießbürgerlich, Kind. Sie scheinen ein wunderliches Interesse au diesem kleinen Gemeinwesen zu nehmen."
Wieder stieg ein Erröten in dem lachenden Gesicht auf, nnd das Mädchen warf ihrer Nachbarin eisen raschen, scharfen Blick zu.
„Worüber lache» Sie nur so?" fragte Miß Jermiugham, indem sie zu den übrigen Mädchen hinübersah, aus deren Kreis soeben ein erneuter Heiterkeitsausbruch vernehmbar wurde.
„Kinder — Lotta — Miß Jermyngham — kommt her, bitte, kommt," riefen lustige Stimme».
Die Erbin erhob sich würdevoll und ging mit Lotta zu der lachenden Grsppe hinüber.
„Miß Jermyngham," begann GraciaRoseveldt feierlich, „wissen Sie, daß wir mitten unter unter uns einen wirkliche», leibhaftigen Lord haben?" Hs
Die Angeredete fuhr leicht zusammen und bgckte sich um, wie wen» sie halb und halb erwartete, den Fremden zusehev.
„Erklären Sie sich," sagte sie dann mit einem Anflug von Stolz.
„Gracia meint nicht gerade, daß er hier ist," erläutert« Lotta, „sie meint in Roseville. Kinder," fuhr sie daun fort, während Miß Jermyngham sich schweigend setzte, „rieft Ihr uns herüber, weil Ihr uns etwas zu sagen habt?"
„Hm, mein« Damen," begann Linrtte, „wir sprachen über ein Picknick."
„Ein Picknick," rief Lotta verächtlich. „Weiter nichts?"
„Aber es handelt sich nicht um ei» gewöhnliches Picknick," bemerkte ihre Schwester.
„Nein," bestätigte Lilian Sutherland, „es soll etwas ganz besonderes werden."
Miß Jermyngham legte ihr Buch bei Seite und sagte mit ihrem nachsichtigsten Blick: „Bitte, erzähle« Sie, waS Sie Vorhaben."
Liuette sah zu Gracia hinüber, die ihr ermutigend znuickte.
„O", rief Lotta, „ich möchte wohl wissen, wie Da den einfangen willst, da Du nicht die Ehre seiner Bekannt, schaft hast."
(Fortsetzung folgt.)