Eisenbahnbsamten wird der Verwaltung am 15. ds. eine Denkschrift überreicht werden mit Mehrforderungen für Gehaltsaufbesserungen, die jährlich 76 Millionen Mark ausmachen würden. Die Beamten werden eine Beantwortung ihrer Bittschrift innerhalb 10 Tagen verlangen.

* Paris, 12. August. Die Petite Republigue setzt eine Petition in Umlauf, die in ganz Frankreich verbreitet wird und die Unterschrift aller Franzosen erhalten soll. Sie be­trifft die Trennung der Kirche vom Staat. Eine klerikale Petition im gegenteiligen Sinne ist gleichfalls im Umlauf.

* Petersburg, 12. Aug. Abends war die Stadt aus An­laß der Geburt des Thronfolgers, sowie der Peterhof festlich illuminiert. Es verlautet, der Zar äußerte den Wunsch, politischen Verbrechern große Gnadenerlasse zuteil werden zu lassen.

* Petersburg, 13. Aug. 4 Uhr früh. In einem so­eben veröffentlichten Manifeste gibt der Kaiser die Geburt des Großfürsten Alexis kund und fordert alle russischen Untertanen auf, mit ihm vereint zum Höchsten Gebete um das Wohlergehen seines ersten Sohnes rmporzusenden, der berufen sei, der Erbe der Macht zu sein, die Gott dem Kaiser von Rußland verliehen. Der Titel Großfürst-Thron­folger, der dem Großfürsten Michael gegeben war, gehe nach den Grundgesetzen des Reiches auf den neugeborenen Großfürsten über.

ff Petersburg, 13. August. 3 Uhr früh. Ein von den Hofärzten Ott und Hirsch unterzeichnetes Bulletin teilt mit, daß der Zustand der Kaiserin und des Neugeborenen sehr befriedigend sei.

ss Petersburg, 14. Aug. DerRegieruogsbote" meldet die Schließung der Landesgrenze des Transkaschi-Gebiets gegen Persien und Afghanistan wegen der Cholera. Die aus diesen Ländern kommenden Personen und Waren haben die neueröffneten ärztlichen Beobachtungsstellen zu Passieren.

ss Athen, 14. August. Auf der Insel Samos wurden heut wiederholt heftige Erdstöße verspürt, die beträchtlichen Schaden anrichteten. Mehrere Häuser find eingestürzt.

* Washington, 13. August. Staatssekrrtär Hay er­klärte, die Pforte habe in dem amerikanisch-türkischen Zwischen­falle in allen Punkten nachgegeben. Die Angelegenheit sei damit beigelegt.

Der russisch-japanische Krieg.

* Loudo«, 13. Aug. Wie die Abendblätter aus Peters­burg melden, berichten amtliche Einzelheiten über die See­schlacht vom 10.August, daß das PanzerschiffZesarewitsch" die Linie der japanischen Schiffe durchbrach und Kiautschou mit starker Beschädigung erreichte. Sein Verlust betrug 210 Tote, einschließlich des Admirals Withoeft und 60 Ver­wundete.

* Petersburg, 13. Aug. In der Kathedrale der Ad­miralität findet morgen ein Trauergottesdienst für Admiral Withoefft und andere bei dem Kampfe am 10. August an Bord desZäsarewitsch" umgekommene Offiziere und Mann­schaften statt.

ss Petersburg, 14. Aug. Wie dieBirschewija Wje- domosti" aus Liaujang von gestern meldet, gingen von der japanischen Südarmee 12 Regimenter nach Port Arthur ad. Wie zuverlässig bekannt geworden sei, habe der Kaiser von Japan den Befehl erlassen, Port Arthur um jeden Preis zu nehmen, selbst wenn die Operationen der Armee in der Mandschurei eingestellt und nach Korea verlegt wer­den müßten. Es sei möglich, daß in den nächsten Tagen die japanische Hauptmacht nach Port Arthur abgehe. Der Regen habe alle Operationen zum Stillstand gebracht.

* Petersburg, 14. Aug. Auf Befehl des Kaisers hat der Minister des Auswärtigen den russischen Botschafter in Paris beauftragt, an die französische Regierung die Bitte zu richten, sie mögen im Namen der kaiserlichen Regierung wegen der himmelschreienden Verletzung der Neutralität Chinas und der allgemein aaerkannten Grundlage des Völ- ,

Das war der kurze Inhalt der Erzählung des Leut- i nants von Brandow; als er schwieg, sagte Grete wie un- § unwillkürlich vor sich hin:Armer Junge!" Der Offizier ! sah etwas erstaunt auf das schöne junge Mädchen, das einen ^ solchen Bruder noch bedauerte, statt in der Abwesenheit tüch­tig die Liviten zu lesen.Aber Fräulein Grete," sagte er deshalb,zum Bedauern scheint mir der Fall doch nicht ge­rade angetan, Ihr Bruder mußte doch wissen ..."

Was?" fuhr Grete auf.

Nun, daß er gesetzwidrig handelte," schloß Arnold.

Grete sah ihn groß an.Sehen Sie, Herr von Bran­dow, nun werden Sie sich wieder wundern, daß ich so ganz anders bin, als die Damen, welche Sie kennen, und ich kann doch nicht für meine Natur. Nicht blos in dem einen Punkt denken wir verschieden, sondern wir sind Kinder ganz verschiedener Anschauungen. Was hilft da alle persönliche Freundschaft," sie wurde etwas rot,wir verstehen uns ja doch nicht. Und brauchen es ja auch nicht," schloß sie sehr bestimmt.

Der junge Offizier ließ kein Auge von der in der Er­regung doppelt schönen Mädchengestalt. Grete's schlanke Figur hob sich in der halbdunklen Gartenlaube, wo dies eilige Gespräch stattfand, entzückend ab. Die klaren Augen leuchteten, um die roten Lippen zuckte es wie von einem Sprühteufelchen der guten Laune, Arnold von Brandow konnte es nicht glauben, daß Gretes Worte wirklich so feier­lich ernst gemeint waren, wie sie gesprochen wurden. Zum Kukuk nochmal: Arnold von Brandow wußte seit gestern abend, daß aus diesen für ein Mädchen-Antlitz merkwürdig scharfen Augen auch andere Blicke kommen konnten. Und bei der so zu sagen kameradschaftlichen Freundschaft, die zwischen ihnen Beiden herrschte, sprach er das auch unver­hüllt aus.

Aber Grete schüttelte mit ernster Miene den Kopf, dies mal war ihr in der Tat nicht scherzhaft zu Mute, ihre ganzen

kerrechts durch den Ueberfall des TorpedobootsRetschiteluy" in einem neutralen Hafen durch die Japaner mittels des Vertreters der Republik in Tokio einen ganz energischen Protest übergeben lassen. Von dieser Erklärung Rußlands wurden die fremden Mächte in Kenntnis gesetzt. Gleichzeitig wurde dem russischen Gesandten in Peking vorgeschrieben, an die chinesische Regierung einen kategorischen Protest zu richten unter dem Hinweis auf die ernsten Folgen, welche die von ihr zugelasfene Verletzung der Neutralität nach sich ziehen könne.

ss Petersburg, 14. August. Ein Telegramm des Leut­nants Roschtschalowsk an den Kaiser von gestern besagt: Am 11. August traf ich mit dem mir unterstellten Torpedo­bootRetschitelny" aus Port Arthur mit wichtigen Depe­schen in Tschifu ein. Ich hatte zwei Linien der feindlichen Blockade durchbrochen. Gemäß dem Befehl des Admirals Grigorowitsch ließ ich das Schiff desarmieren und die Flagge herunterholen. Alle Formalitäten wurden erfüllt. In der Nacht auf den 12. ds. Mts. war ich, während ich mich im Hafen befand, einem räuberischen Ueberfall seitens der Japaner ausgesetzt, die sich in Stärke von 2 Geschwader­torpedobooten und einem Kreuzer näherten und eine Ab­teilung unter dem Befehl eines Offiziers aussandten, als wollten sie Verhandlungen führen. Da ich keine Waffen hatte, um Widerstand zu leisten, befahl ich, im Torpedo­bootRetschitelny" alles vorzubereiten, um es in die Luft zu sprengen. Als die Japaner ihre Flagge hißten, schlug ich dem japanischen Offizier ins Gesicht, warf ihn ins Wasser und befahl der Mannschaft, die Feinde über Bord zu werfen. Unser Widerstand mußte aber erfolglos bleiben und die Japaner bemächtigten sich des Torpedoboots. Der Patronenraum im Vorderteil des Maschinenraums explo­dierte. DerRetschitelny" sank nicht. Sein Vorderteil tauchte tief ins Wasser. Das Schiff wurde dann von den Japanern aus dem Hafen geschleppt. Ich glaube nicht, daß sie es bis zu einem ihrer Häfen bringen werden. Die Mannschaft und die Offiziere sind gerettet. 4 Manu sind ungefährlich verwundet. Ich selbst bin an der rechten Hüfte verwundet. Die Kugel ist noch nicht entfernt. Das Verhalten der Mannschaft war über jedes Lob erhaben. Der kaiserliche Bizekonsul hat uns allen die weitgehendste Fürsorge zu teil werden lassen.

* London, 13. August. Eine verspätet eiogetroffene Depesche derCentral News" aus Tokio vom Freitag meldet: Allgemeiner Ansicht zufolge wollte das russische Geschwader zunächst Kiautschou erreichen. Einer der russischen Kreuzer, wahrscheinlich derNowik", verließ nach Einnahme von Kohlen am Donnerstag nachmittag Kiautschou wieder, um wahrscheinlich Wladiwostok zu erreichen. Das russische Geschwader^war südlich Kientao von der japanischen Flotte fast umzingelt; während Admiral Togo aber schweres Feuer auf die russischen Schlachtschiffe richtete, kamen die schnelleren Kreuzer davon. Bei Anvruch der Dunkelheit kamen die i japanischen Torpedojäger nahe an die Russen heran, worauf der KreuzerDiana" und die russischen Schlachtsch>ffe wieder in Port Arthur Zuflucht suchen mußten. Nach dem Kampfe soll das SchlachtschiffZarewitsch" gesunken sein.

* Tschifu, 13. August. (Reuter.) Nach einer heute hier eingcgangenen Meldung ist der russische KreuzerNovik" nach Ablauf einer Frist von 24 Stunden ans dem Hafen von Ttsingtau entkommen. Von einem Kampf mit japanischen Schiffen wird nichts berichtet.

ss Tschifu, 14. Aug. Der russische Kontreadmiral Ma- tusfewitsch ist, wie es heißt, seinen Wunden erlegen. Ad­miral Togo soll mit seinem Geschwader in der Richtung auf Schanzyei segeln.

ss Mei-Hai-Wai, 14. Aug. (Reutermeldung.) Der rus­sische TorpedobootszerstörerVurny" ist im Süden des Bregebirgs von Schantung erschienen. Bald darauf wurde er in die Luft gesprengt. 3 Offiziere und 70 Mann seiner

Lebens-Anschauungen gingen doch weit auseinander. Das war ja schon an dem frühen Morgen zu erkennen gewesen, als sie wirklich ihre Herzensmeinung geoffenbart, indem sie meinte, sie möchte gern die Leiterin eines großen, nutzbringen­den Geschäfts werden, eine Absicht, die das Erstaunen des Obersten von Brandow und seines Sohnes in deutlichster Weise geweckt hatte. Grete Walther blickte nicht so sonnig und wonnig in eine immer heitere Zukunft, manche Bedenken beschäftigten ihren Kopf. Sie hatte ja doch mehr als ein­mal gesehen, wie es in und bei der großen Stadt mit dem Gelde getrieben wurde, sie hatte sich auch aus dem Er­scheinen Arnold von Brandows auf dem Geburtstagsfeste im Livdowschen Hause, aus den Bemerkungen Max Lindows über den Leutnant, und vor allem aus dem Verhalten der schönen Flora ihren Schluß gemacht. Daher wurde sie et­was wortkarg und der junge Offizier schied verstimmt.

: Inzwischen hatte Rudolf Walther mit seinem vorläufig

wieder aus der Haft entlassenen Sohne in Berlin eine sehr erregte Unterhaltung. Er hatte sofort August's Wohnung aufgesucht und ihn dort mit seinen neuen Freunden getroffen.

I Er hielt an sich, bis die für ihn Fremden, die den scharfen Blick des alten Soldaten ungern ertrugen, sich entfernt hatten, dann aber brach sein voller Zorn über denTotschlägerund Revolutionär", wie er ihn nannte, los. Ohne Pause sprach er sich alles, was ihn bestürmte, vom Herzen herunter und schloß mit der Drohung, er werde ihn nicht mehr als seinen Sohn anerkennen, wenn er diese Verbindung mit Leuten, die das unterste zu oberst kehren wollten, nicht löse.

August Walther war kein Feigling, das hatte er in seinem Berufe, bei gefahrvollen Gelegenheiten schon oft ge­nug bewiesen; aber als er die mächtige Gestalt seines Vaters in sein bescheidenes, mit Plänen und Instrumenten aller Art geschmücktes Heim eintreten sah, hatte er doch gebangt, zumal er sich selbst sagen mußte, daß er sich habe verleiten ' lassen, einen abschüssigen Weg zu betreten und Dinge mit

Besatzung sind gestern abend hier eingetroffen und werden voraussichtlich nack Hongkong au Bord des englischen KreuzersHumber" gesandt werden.

* Tokio, 12. Aug. (Amtlich.) Admiral Togo meldet: Das russische Geschwader nahm, nachdem es Port Arthur am 10. August verlassen hatte, südlichen Kurs. Unsere ver­einigte Flotte griff die russischen Schiffe 25 Seemeilen süd­östlich von Port Arthur an und verfolgte sie in östlicher Richtung. Ein scharfes Gefecht entspann sich von 1 Uhr nachmittags bis Sonnenuntergang. Der Feind erlitt an­scheinend schweren Verlust. Späterhin ließ sein Feuer be­deutend nach, während seine Schlachtordnung vollständig in Unordnung geriet.Askold",Nowik",Zesarewitsch", Pallada" und einige Torpedobotzerftörer flohen nach Sü­den zu. Der Rest ging wahrscheinlich nach dem Nachtangriff durch unsere Torpedobootsflotillen und -Zerstörer nach Port Arthur zurück. Unsere Flotte erlitt keinen ernstlichen Scha­den. Der Totalverlust an Menschenleben wird auf 170 Mann geschätzt.

* Tokio, 13. August. (Amtlich.) Nach einem aus Tschifu hier eingegaugenen Telegramm sind am 11. August zwei russische Torpedobootszerstörer 20 Meilen östlich von Weihaiwei gestrandet.

ss Tokio, 14. August. Heute früh entspann sich ein Gefecht zwischen dem japanischen Geschwader des Admirals Kamimura und dem russischen Wladiwostokgeschwader, der

russische KreuzerRurik" ist gesunken, diePauzer- kreuzerLhromoboi" «udRossija" sind schwer beschädigt nordwärts entkomme«.

Haudel «ud Berkehr.

Die Farrenschau im Bezirk CalwPro 1904 hatte folgen­des Ergebnis (die den Orten beigedruckte erste Zahl bedeutet I., die zweite II. und die dritte III. Klasse): Es sind an Farren vorhanden: Calw, 2,; Agenbach, 1,; Aich- Halden, 2,; Altbulach, 4,; Bergorte, 1, 1; Breitenberg 1, 1, 1 ; Homberg, 2,; Martinsmoos

1, 1,; Neubulach 1, 1,; Neuweiler. 3,; Ober- haugstett 1, 2,; Oberkollbach, 2,; Oberkollwangen

2,,; Oberreichenbach 1,, - ; Teioach, 1,; Zavelstein,, 1; Zwerenberg, 2,; im ganzen 27 Fairen I., 65 II., 911t. Klasse und 3 untauglich. Sprung- fähige Kühe und Kalbinneu find im Bezirk vorhanden 7938 Stück.

Konkurse.

Johann Bernlöhr, Schuhwarenhändler in Wangen. Karl Becker, Rößleswirt in Kleinvtllars. Sofie Mall geb. Schmid, Ehefrau des Samuel Mall, Posthalters in Donnstetkn.

Bermischtes.

* (Blaues Licht als Anästheticum.) Ein neues Betäub­ungsmittel, das eine Umwälzung in der Zahnheilkunde heroorzurufen geeignet ist, haben Professor Redard aus Genf und Professor Emery nach dreijährigen mühsamen Versuchen entdeckt. Redard fand, daß das Nervensystem von farbigem Licht beeinflußt wird. Er machte deshalb nacheinander Versuche mit allen Farben und bemerkte bald, daß Blau besonders beruhigend auf die Nerven wirkt. Diese Entdeckung wurde nun in die Praxis übertragen. Der Patient wird in ein dunkles Zimmer eingeschlossen, und seine Augen werden drei Minuten lang einem blauen Licht von sechzehn Kerzen Stärke ausgesetzt, dadurch verliert er jede Empfindlichkeit gegen Schmerz und behält dabei seine volle Besinnung. Dann wird der Zahn schmerzlos gezogen. Bei Anwendung des Lichtes sind die unangenehmen Nachwirk­ungen, die Aether oder Chloroform bisweilen auf den Körper ausüben, nicht zu bemerken.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

einander zu verknüpfen, die tatsächlich nichts miteinander zu tun hatten. Es wurmte ihn im Stillen, wenn er es sich auch nicht offen und ehrlich eiuzugestehen wagte, doch ganz gehörig, daß er, der stets gewohnt war, sich sein gutes Recht selbst zu wahre», sich nun von jenen, wie er selbst wußte, nicht ganz einwandfreien Elementen hatte ver­leiten lassen, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Als ob er ihrer Unterstützung bedürftig gewesen wäre! Aber nun, wo er erkannte, daß sein Vater mit seinen Ausdrücken Totschläger und Revolutionär" die Grenzen des tatsächlich Geschehenen überschritt, erlangte er seine Ruhe wieder. Und er benützte die Unterbrechung, die der erregte alte Herr schließlich doch machen mußte, seine Ansicht auszusprecheu.

Ich bin kein Totschläger, Vater!"

Was, hast Du diesen Lindow nicht blutend vor Dir liegen sehen?"

Das ist so, Vater. Aber ich habe doch nur seinen Schlag abwehren wollen. Und wenn Lindow ernstlich ver­wundet worden wäre, so hätte mich die Polizei doch kaum auf freiem Fuße belassen!"

Das mußte Rudolf Walther einräumen. Aber daran hielt er fest, daß August's Auftreten, sein Paktieren mit der Rotte", etwas ganz unerhörtes sei.

Da, Junge", rief er,da, steh Dir mein eisernes Kreuz nochmal an, hab's immer in Ehren getragen und habe gehofft, daß ich einmal mit gutem Gewissen zur großen Armee übergehen werde."

Vater," versuchte ihn August zu besänftigen, aber seine Bemühungen waren völlig vergeblich. Und als er bittend seinen rechten Arm umklammern wollte, schüttelte ihn der immer noch kräftige Mann im Nu ab.

Nein !" donnerte er,das ist nicht zu vertuschen : der Sohn von dem einstigen Kürassier-Wachtmeister Walther ist eine Kanaille geworden ..."

(Fortsetzung folgt.)