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Man sieht rhm mit großer Ruhr entgegen und sagt, es werde damit der Kirche bester gedient sein, als mit der Politik schwächlichen Nachgebens, welche die letzten Jahre des Pontifikats Leo Xlll. kennzeichneten. Der Papst könne nicht seine geistlichen Rechte preisgeben ohne an der Kirche zum Verräter zu werde«. Couches habe einen Borwand gefunden, um das Konkordat mit einem Scheine von Recht auf- zulösen. Die Verantwortung für die Folgen werde er allein tragen.
* London, 21. Juli. (Ein Weltkrieg?) Lord Curzo» erklärte gestern, daß im Falle des Ausbruches eines Weltkrieges die Entscheidung nicht bei Dover oder London, sondern in Asien erfolgen werde. Er glaube ernstlich an den Fortbestand der Emgeborenen-Staaten. Lord Kitchener dürfte noch für wichtige Aufgaben gebraucht werden. Er glaube, daß man sehr ernsten Ereignissen entgegen gehe.
* London, 22. Juli. Zu einem am 14. Juli in Schan- haikwan zwischen japanischen und französischen Soldaten stattgehabten blutigen Zusammenstoß wird dem „Daily Telegraph" aus Jnkau gemeldet: Japanische Soldaten töteten am 13. ds. Mts. zwei Franzosen, welche eine russische Flagge trugen und verstümmelten ihre Leichen, um sie unkenntlich zu machen. Um ihre Kameraden zu rächen, griffen am 14. ds. Mts. die Franzosen die Japaner an, töteten 7 und verwundeten 15 japanische Soldaten.
* Die englische Regierung will dem früheren Präsidenten Krüger bei einem Leichenbegängnis in Transvaal militärische Ehren erweisen, wenn die Familie Krügers und die Buren damit einverstanden find.
* Konstavttvopet, 21. Juli. Eine Jrade ordnet an, aus ausgesuchten Mannschaften vier Jägerbataillone für Mazedonien zu bilden. Diese sollen eine Elitetruppe bilden und künftighin mit der Gendarmerie in erster Linie den Sicherheitsdienst und die Verfolgung der Bauden besorgen.
Der russisch-japanische Krieg.
* Aerki«, 21. Juli. Gegenüber der „Nowoje Wremja" welche vor drei Tagen schrieb „Nur die radikalen und jüdischen Zeitungen lärmen über die Beschlagnahme der Post des „Prinzen Heinrich" durch den „Smolensk". Der Protest der Regierung ist lediglich eine Formalität!" bemerkt die Kreuzztg.": „Es ist uns völlig unverständlich, was durch diese Fälschung der Wahrheit bezweckt werden soll. Allerdings lärmt man nicht bei uns, aber die gesamte deutsche Presse ist darin eines Sinnes, daß die Wegnahme der Post des „Prinzen Heinrich" Remedur und Satisfaktion verlangt. Daß aber der Protest der deutschen Regierung keine bloße Formalität ist, weiß man an keiner Stelle besser als in Petersburg."
ff Werk«, 22. Juli. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nach einem Telegramm des deutschen Konsuls in Aden ist der Vorgang bei der Beschlagnahme der Postsäcke auf dem „Prinz Heinrich" durch die „Smolensk" folgender gewesen: Der „Prinz Heinrich" wurde auf offener See in der Höhe von Abu Nie angehalten, 2 Offiziere und 20 Mann von der „Smolensk" kamen an Bord. Die gesamte Post wurde untersucht und die Postsäcke für Japan mitgenommen. Nach einem Schreiben des Kapitäns der „Smolensk" au den Kapitän der „Prosia," dem die innebchaltene Post zur Weiterbeförderung übergeben wurde, find dieser Post zwei Pakete entnommen, welche von
einer deutschen Munitionsfabrik an eine japanische Adresse in Nagasaki aufgegeben worden waren.
* Berlin, 22. Juli. Einem Telegramm des Lok.-Anz. zufolge erfährt der Daily Expreß von unterrichteter Seite, die britische Regierung habe von Rußland eine ausweichende Antwort erhalten. Das britische Kabinett habe darauf beschlossen, die Malakka durch Kriegsschiffe nach einem britischen Hafen bringen zu lassen. Sie sieht diesen Schritt nicht für einen kriegerischen Akt an, ebensowenig wie die Beschlagnahme der Malakka durch Rußland, und überläßt es Rußland, den Akt auszulegen, wie es will.
* London, 22. Juli. Der Standard schreibt: Die Fahrt der Malakka von Port Said unter russischer Besatzung hat die Krisis bedeutend verschärft. Unsere Würde und Selbstachtung verlangt, daß der Dampfer freigegeben wird, ehe er im Baltischen Meere ankommt. Der Admiral der Mittelmeerflotte hat seine Weisungen erhalten, und wenn die Malakka nicht freiwillig ausgeliefert wird, so wird sie abgefangen werden, bevor sie die Straße von Gibraltar Passieren kann.
ff London, 22. Juli. Dem Reuterschen Bureau wird aus Petersburg gemeldet: Die russische Antwort auf die britische Note ist heute nachmittag übergeben worden. Ruß- land erklärt sich damit einverstanden, daß die „Malacca" nicht vor ein Prisengericht gebracht werden soll, und verspricht, daß ähnliche Vorfälle sich zukünftig nicht ereignen sollen. Als Sache der Form wird die „Malocca" in einem Mittelmeerhafen, wahrscheinlich in der Suda-Bai, in Anwesenheit des britischen Konsuls untersucht werden. Der Anspruch auf Entschädigung wegen der Verzögerung, welche der Dampfer erlitten hat, wird zur Zeit durch die britische Botschaft gestellt.
* Daily Telegraph schreibt: Es ist nicht mehr an dem Ernst der Gespanntheit zwischen England und Rußland zu zweifeln. Der Zwischenfall ließe sich vielleicht für beide Nationen ohne Verletzung ihrer Würde beilegen, wenn nicht die schwierige Frage bliebe, welcher Charakter Schiffen von der Klaffe der Petersburg zuerkannt werden muß. Wir verstehen, daß dem Kaiser von Rußland erklärt wurde, daß auf diese Schiffe der russischen Flotte geschossen werden würde, wenn sie versuchen sollten, englische Schiffe anzuhalten oder zu durchsuchen, und daß man sie als Seeräuber in den Grund bohren werde, wenn sie von ihrem Verhalten nicht ablaffen sollten. Wir verstehen ferner, daß die ottomanische Regierung Schritte tun wird, um die Durchfahrt solcher Schiffe durch die Dardanellen zu verhindern. Die Frage hat absolut nichts mit dem Kurz im fernen Osten zn tun.
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* London, 22. Juli. „Daily Telegraph" wird aus Mulden vom 19. d. M. gemeldet, daß seit zwei Tagen ein noch anhaltender heftiger Kamps tobe. Die Japaner griffen mrt überlegenen Streitkräften und großer Tapferkeit die Russen an. Letztere verleidigteu sich vorzüglich. Die Umgehung der Rossen durch die Japaner in östlicher Richtung sei die eigentliche Ursache des russischen Rückzugs. Es seien schwere Verluste gemeldet. Das Blatt rügt hinzu, das Telegramm scheine durch die Zensur stack verstümmelt zu sein. —
* 9t. Belersöurg, 22. Juli. Das Moskauer Blatt „Rußkij Listok" veröffentlicht eiae Depesche von heute, wo
nach Kurski den linken Flügel der russischen Armee durchbrochen habe und die Japaner aus Mukden losmarschieren. Eine Bestätigung dieser Nachricht vor, anderer Seite liegt nicht vor.
ff GoLio, 22. Juli. (Reutermeldung.) Hier verlautet,
General Knroki habe am 19. Juli «ach heftige« Kampf Kiaoinng eingenommen. Die Russe», die feste Stellungen eingenommen hatten, hatten sich hartnäckig verteidigt. Die Verluste der Japaner werden auf 300 Mann angegeben.
Handel und Berkehr.
* Bei dem Stammholzverkauf der Gemeindeforstverwaltung Mcriersbronn am 18. ds. Mts. kamen zum Verkauf: 2038 Nadelholzstämme (worunter 536 Ausschutzstämme). Der Durchschnittspreis für normales und Ausschuß Zolz betrug 129
* Die Farrenschau pro 1904 im Bezirk Ir-riöerrstaöt hatte folgendes Ergebnis: Es sind u. a. vorhanden (die erste Zahl bedeutet I., die zweite II. Klasse rc.): Freudenstadt 1, 3, 1, Baiersbronn 1, 14, —, Besenfeld —, 3, —, Dornstetten 1, 3, —. Durrweiler 1, 1, —, Edel-veiler 2, Erzgrube 1, Göttelfingen —, 2, 1, Grombach —, 3, —, Herzogsweiler —, 2, —, Hochdorf mit Schernbach — 4, Huzenbach 3, Jgelsberg —, 2, —, Pfalz- grafenwerler -, 5 Schopfloch—, 3, —, Schwarzenberg-, 2, —, Thumlingen —, 2, -, Wörnersberg —, 2, -, zusammen im ganzen Bezirk 11 I., 103 II. und 12 III. Klasse. Kühe und sprung- fähige Kalbinnen sind im Bezirk vorhanden 8379.
* Stuttgart. 18. Juli. Mehlpreise per 100 Kilo inklusive Sack Mehl Nr.0:29—29.50 Mk., dto. Nr.1: 27—27.50 Ml., dto. Nr.2: 25.50—2S Mk., dto. Nr. 3 : 24- 24.50 Mk., dto. Nr. 4: 21—21.50 Mark. Suppengries 29—29.50 Mk. Kleie 9 Mk.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
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Borficht beim Ankauf von Thomasmehl!
Bekanntlich sucht man seit Jahr und Tag die Landwirte mit niedrigprozentigen Thomasmehlen zu beglücken. Bislang schien Mittelund Westdeutschland als Hauptabsatzgebiet für diese Ware ausersehen. Das übrige Deutschland kam, dank der beträchtlichen Entfernung von den Gewinnungsplätzen, weniger in Betracht. Dies scheint aber anders werden zu wollen, denn sicherem Vernehmen nach ist auch nach weiter Mich gelegenen Teilen Deutschlands die Lieferung groher Posten Thomasmehl mit nur 3—4 Proz. zitronensäurelöslicher Phosphorsäurr abgeschlossen worden. Die Landwirte haben deshalb mehr denn je alle Ursache, beim Ankauf von Thomasmehl vorsichtig zu sein. Man kaufe kein Thomasmehl ohne Garantie für mindestens 12-14 Proz. zitronensäurelösliche Phosphorsäure, und man versäume nicht untersuchen zu lassen. Nur dann ist der Landwirt sicher, sein Geld nicht wegzuwerfen; nur dann weiß er, was er feinen Feldern wirklich gibt. In den niedrigprozentigen Mehlen bezahlt man die Phosphorsaure unverhältnismäßig teurer, als in hochprozentigen. Dies wolle der Landwirt sich ein für allemal merken und den unwahren Behauptungen, die Verwendung der niedrigprozentigen Mehle gestalte sich bei gleichem Düngungseffekte ebenso billig, oder sogarbilliger, als die der hochprozentigen, keinen Glauben schenken. Selbstverständlich wird jeder vernünftige Mensch nur das Thomasmehl kaufen wollen, welches ihm die wirksame Phosporsäure am billigsten liefert. Am billigsten ist die Phosphorsäure aber in den hochprozentigen Mehlen. Je niedrigprozentiger die Mehle sind, um so unvorteilhafter ist der Bezug.
Rostock, im Juli 1904. Dr. Becker.
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