des edlen Getränkes aus dem Levy scheu Keller wurden eiu- gezogen.
* Während in Süddeutschland Hitze und Regen in erfreulicher fruchtbarer Weise miteinander abwechseln, verdorren in Norddeutschland die Fluren. In vielen Gegenden beginnt die Trockenheit die Ernte zu zerstören, und mancher Notschrei wird laut. In der Stargarder Gegend, sowie in dem ganzen Pyritzer Weizenacker herrscht seit drei Wochen eine Dürre, welche die schönsten Hoffnungen der Landwirte zu schänden macht. Klee, der sehr üppig stand, bleibt ganz niedrig und bekommt schon Köpfe. Aus Mecklenburg-Stre- litz wird berichtet: Die Futterernte ist vernichtet, und wenn nicht in allemächsterZeit anhaltender, wirklich durchdringender Regen eintritt, wird es mit der Sommerkornernte ebenso sein. Sämtliche Gräben in den Wiesen sind ausgetrocknet. Aus dem Kreise Ost-Prignitz wird ebenfalls über große Dürre geklagt. Hier herrscht seit Anfang des Frühjahrs eine Trockenheit, wie man sie seit vielen Jahren noch nicht erlebt hat. Der Klee ist mit Ausnahme von ganz nassen Stellen vollständig vertrocknet, der Roggen auf leichten Böden heute schon weiß, das Sommerkorn macht einen unglaublich traurigen Eindruck. Kommt nicht in den nächsten Tagen anhaltender, durchdringender Regen, ist eine vollkommene Mißernte unausbleiblich. Aus dem Ohlauer Kreise: Trostlose Dürre vernichtet alles Leben auf dem Felde. Wir haben außer einem strichweise« Regenschauer am 29. Mai, der 1 Zentimeter betrug und anderen Tages wieder weg war, seit Anfang Mai keinen Regen bekommen, der Acker ist handbreit aufgerisfen, die Sommerung bleibt an der Erde, überwuchert von Hederich, der Weizen ist fast verrostet, der Roggen wird notreif, wenn es nicht bald regnet, am miserabelsten sind die Rüben, die nicht von der Stelle wachsen und nicht bearbeitet werden können. Kartoffeln gehen noch. Futter gibt es vorläufig noch, was aber in 14 Tagen füttern? Der zweite Klee wächst überhauvt nicht und brennt aus. Dabei haben wir hier links der Oder noch Lehmboden, der sich doch feuchter hält. Ans sandigem Acker ist es ganz schlimm. Aus dem Kreise Neustettin: Nachdem wir «inen ziemlich feuchten Frühling gehabt haben, ist seit Ausgang April hier kein Tropfen Regen mehr gefallen, und die Erde ist wie aus gedorrt.
* Mit Hinterlassung gewaltiger Schulden ist der Mainzer WeingroßhäuLler Fritz Haas, Inhaber der Firma Fritz Haas u. Co., verschwunden. Ueber das Vermögen wurde der Konkurs verhängt.
* Aus Meiuheffen, 23. Juni. Die Traubenblüte ist in Rheinhessen fast überall vorüber; sie ist vorzüglich verlaufen, so daß die Winzer gute Hoffnungen haben. Leider beginnen aber die Rebschädlinge in verschiedenen Gemar- ! iuugen viel Schaden zu verursachen.
* Saatfeld (Thüringen), 22. Juni. Im benachbarten Dorfe Könitz fuhr aus dem fast gar nicht bedeckten Himmel ein Blitzstrahl hernieder in eine auf einem Felde mit Kar- toffelhacken beschäftigte Schar Arbeiterinnen. Die 20jährige Tochter eines Bergmannes wurde sofort getötet, 2 andere Arbeiterinnen schwer verletzt. Die Uebrigen kamen mit dem Schrecken davon.
ff Hlierli«, 24. Juni. Generalleutnant Trotha telegraphiert unterm 22. Juni aus Okahaudja: Die 1., 2. und 4. Kompagnie des Feldregiments Nr. 1, die 3. Batterie, die Maschinengewehrabteilung Saurma-Jeltzsch und die Bastardabteilung unter Major von Estorff verhindern die Hereros am Answeiche« nach Rordwesten. Dann gibt von Trotha eine ausführliche Darstellung der Stellung der einzelnen Truppeokörper.
* In Kirdorf bei Berlin gibt eS einige hundert Polaken. Diese haben jetzt beschlossen, die dortige katholische Kirche nicht mehr zu besuchen, so lange in ihr nicht regelmäßig polnische Predigten gehalten werden. Wird die Behörde nachgeben, oder wird sie zu der Erkenntnis kommen, daß der Pole deutsch zu lernen hat, wenn er in einer deutschen Gegend sein Brot sucht? Ringt die Behörde sich nicht zn dieser Erkenntnis durch, dann werden bald auch in Sachsen, Thüringen, im Rheinland und in Westfalen polnische Geistliche angestellt und von den Deutschen bezahlt werden müssen.
* (Ein Polizeiwachtmeister als Raubmörder.) Der Polizei« achlmeister Schramm in Krottendorf ermordete und beraubte den Stadtkassierer Dietze. Der Ermordete war 26 Jahre alt. Er hatte die Verlobungsringe in der Tasche, da er sich am andern Tage verloben wollte. Erschlagen wurde Lietze im Aktenzimmer des Gemeindeamts.
* Die Enthüllungen „Aus einer kleinen Garnison" haben Herrn Bilse 150 000 Mark eingetragen, und der frühere Trainleutnant ist heute Billeneigentümer in Zehlendorf bei Berlin. So will ein Berliner Blatt wissen.
* Köln, 23. Juni. Die Kölnische Zeitung verbreitet sich an leitender Stelle über die morgige Begegnung des Kaisers mit dem König Eduard und sagt, der Charakter der Persönlichkeiten rechtfertige die Vermutung, daß während des achttägigen Zusammenseins sich bedeutungsvolle Politische Vorgänge abspielen. Indessen auch diese beiden Monarchen seien Kinder ihrer Zeit und gebunden an die Geschichte, die ihren Weg auch gegen ihre» Willen nehmen könne. Hoffentlich trage die Begegnung dazu bei, daß einer Verständigung die Bahn geebnet wird und nach dieser Richtung hin politische Früchte gezeitigt werden. Soweit das Zeichen der Zeit richtig zu deuten ist, habe sich in Deutschland die Erregung soweit gelegt, daß ein solcher Versuch gemacht werden könne.
* Kostock, 24. Juni. Bei der heutigen Versammlung des Aerztetages kam es zu einer überaus heftige» Szene Politischen Charakters. Bei der Diskussion über freie Arztwahl erklärte Dr. Kirbergrr aus Frankfurt am Main, er sei nicht Sozialdemokrat, obgleich auch das keine Schande wäre. Wären Sie, meine Herren, statt Aerzte Arbeiter, so
wären Sie allesamt Sozialdemokraten!" Bei d'esen Worten erheben sich stürmische Rufe: .Schluß, raus, raus!" Endlich erlangt der Präsident Professor Loebker-Bochum das Wort und weist die Unterstellung Dr. Kirbergers in ihrer Allgemeinheit zurück. Als Kirberger fortfahren will, beginnen besonders in der sächsischen Gruppe der Versammlung neue wütende Rufe: „Schluß, raus!" Der Redner verläßt darauf die Tribüne.
* Im Schnellzug Bremen—Hamburg wurde dem Theaterdirektor Gastinau aus New Jork eine Brieftasche mit Wertpapieren und Banknoten im Gesamtwerte von 127 000 Mk. gestohlen.
Zum bevorstehende« Quartalwechsel richten
wir an unsere werten Poftabonoeuteu die freundliche Einladung, mit der Bestellungs-Erneuerung nicht zu zögern. Mehr wie je ziehen die politischen Begebenheiten und namentlich der
russisch-javanische Krieg die Aufmerksamkeit auf sich; der angestrebte wohnlichere Ausbau von Land u. Reich, wie sehr nimmt er das allgemeine Interesse gefangen und von welcher Wichtigkeit für jeden Staatsbürger ist die Verfolgung der Mannigfachen Tagesfragen und Ereignisse.
Kein Luxus, sonder» eine Notwendigkeit ist unter diesen Verhältnissen das Lesen eines Blattes. Der Lesefreund, der von allem Wissenswerten kurz und bündig unterrichtet sein will und der einseitige Parteikost scheut, wird deshalb nach wie vor
„Aus de« Tannen" bestellen. Objektive Leit
artikel, eine gedrängte politische Rundschau, Reichs- und Landtagsberichte enthält das Blatt in regelmäßiger Folge, dabei wird dev Interessen unserer Gegend besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Für Unterhaltung und manch' nützlichen Fingerzeig sorgt „Der Sonntags-Gast", eine wöchentliche Gratisbeilage.
Der billige Äbonnementspreis ist da m so recht
geeignet, daß jedermann „Aus den Tannen" halten und eine willkommene Lektüre sich sichern kann. Neuer Beitritt in den Leserkreis des Blattes „Aus den Tannen" ist uns sehr willkommen.
Hochachtend!
Altensteig, Juni 1904.
Die Redaktion.
W. Rieker.
Ausländisches.
* Wien, 24. Juni. Die Vertreter der Großmächte in Konstantinopel erklärten der Pforte, es sei unumgänglich notwendig, die Zahl der in Makedonien weilenden europäischen Gendarmerie-Offiziere zu verstärken, da die vorhandenen keine erfolgreiche Tätigkeit entfalten könnten. In Saloniki wurden 14 Personen wegen eines anarchistischen Komplotts verholtet. Sie bereiteten Attentate gegen Personen und Eisenbahnzüge vor. In Südmacedonien wurde ein revolutionäres Komitee entdeckt, das die Anzettelung eines Aufstandes plante.
* London, 23. Juni. König Eduard verließ mit seiner Dacht „Viktoria und Albert" Port Viktoria um 11 Uhr 20 Min. auf der Reise nach Kiel.
* London, 24. Juni. Die ,TimeS" schreibt: „In unseren Beziehungen zu Deutschland gibt es keine solche Anhäufung kleiner, aber gefährlicher Differevzpuvkte, wie die waren, welche glücklicherweise durch unser Einvernehmen mit Frankreich beseitigt worden find. ^Wenn die Beziehungen so gespannt wären, wie manche Organe der öffentlichen Meinung in Deutschland sich bemüht haben, es darzustellen, so könnte die Gelegenheit da sein iür ein großes Ber- söhvuvgswcrk, odrr wenn die beiderseitige Stimmung so enthusiastisch wäre, wie bisweilen behauptet wird, so könnte ein solcher Zustand der Dinge vielleicht durch ein umfassendes Einvernehmen gekrönt werden. Die englisch- deutschen Beziehungen sind weder so erbittert, daß sie ein Abkommen dringend notwendig machen, noch sind sie so warm, daß sie von selbst zu einem Abkommen führen müssen."
* London, 24. Jvvt. Der „Central News" aus New- Dork zufolge wird aus Washington gemeldet: DaS Staatsdepartement lege dem kürzlichen Vorfall in Port au Privce wo der französische und deutsche Gesandte mit Steinen beworfen wurden, einige Bedeutung bei. Nach der offiziellen Meldung ist dies nicht durch die unverantwortliche Volksmenge geschehen, sondern durch Soldaten, welche vor dem Palaste des Präsidenten Wachdienst taten. Der amerika- kanische Gesandte verlangte Aufklärung von der haptischen Regierung, erhielt sie aber nicht. Der amerikanische Kreuzer „Detroit" kehrt in die haytischen Gewässer zurück.
* Konstantinopel, 22. Juni. Auf die Vorstellungen der Vertreter Frankreichs, Rußlands und Englands entschloß sich die Pforte, die infolge der jüngsten Ereignisse verhafteten Armenier in Freiheit zu fetzen.
* Madrid, 24. Juni. Bei dem Eisenbahnunglück auf der Brücke über den Fluß Gilesa bei Eutrambasaguas (in der Provinz Teruel) in der Nacht zum Donnerstag kamen, soweit bis jetzt ermittelt werden konnte, 50 Personen ums Leben. 30 verbrannten in den brennenden Wagen, 20 ertranken in dem Flusse. Das Unglück entstand dadurch, daß die Lokomotive mit drei Wagen aus dem Geleise sprang. Die drei Wagen schossen übereinander und wurden durch fliegende Funken von der Lokomotive in Brand gesetzt. Der furchtbare Sturm, der in der Nacht tobte, trieb die Flammen über den ganzen Zug weg. Die Lokomotive arbeitete unterdessen weiter, brach aber dabei durch die Brustwehr der Brücke und blieb au dieser hängen, wobei sie mit den
Rädern in der Luft weiter arbeitete. Einige Stützen der Brücke gerieten ebenfalls in Brand und gaben etwas nach, so daß mehrere Wagen in den Fluß fielen. Andere Wagen wurden vor dem gleichen Schicksal dadurch bewahrt, daß sie sich in den Strebepfeilern der Brücke fingen. Ein in den Fluß gestürzter Wagen wurde von der Strömung ergriffen und weggeführt. Das Wasser war blutig gefärbt und mit verstümmelten Leichen bedeckt. Die Schreckens- szrnen erreichten ihren Höhepunkt, als der Dampf aus den Lokomotivkesseln in den Feuerraum drang und die glühende Asche auf die um ihr Leben Kämpfenden trieb. Infolge der weiten Entfernung bis zur nächsten Stadt konnte die nach dem Bekauntwerden des Unglücks eingeleitete Hilfsaktion nur langsam vor sich gehen. Unter den Trümmer» des verbrannten Zuges liegen noch mehrere Leichen, an die man bis jetzt nicht üeran konnte.
ff Ganger, 24. Juni. Perdicaris teilte seiner Familie schriftlich mit, daß er mit Varley heute abend oder morgen früh die Heimreise antreten werde; sie würden sicher heute mittag in Freiheit gesetzt werden.
D<* russisch-japanische Krieg, ff Tokio, 25. Juni. Admiral Togo berichtet: Am Donnerstag fand bei Port Arthur eine Seeschlacht statt, bei der ei« rassisches Schlachtschiff vom Sereswyet-Typns gesunken ist; 1 Schlachtschiff vom Sebastopol-Thpus «nd 1 Kreuzer vom Diana-Typus wurden gefechtsnnfiihig gemacht. Die japanische« Schiffe sind «nr unwesentlich beschädigt.
ff Petersburg, 24. Juni. Ein Telegramm des Generals Ssacharow an den Generalstab von gestern meldet: Gegen Abend des 22. Juni erstreckte sich die Linie der japanischen Sicherheirswachen etwa 6 Werst nördlich von Ssenjutschen von der Küste bis znm Fuße der Berge. Sie berührten die Dörfer Sianoaizi, Davzyn, Litziatun, Panzau- jatan und Vansiaoschan. Aus einer Höhe bei Litziatnn war eine Hrliographenstation in Tätigkeit. Auf dem linken Flügel bemerkte man Jnfanterieketten und Maschinengewehre. Im Laufe des 22. Juni versuchten japanische Streifwache» von den Flügeln aus die Linie unserer Wachtposten zu durchbrechen. Ihr Versuch war aber vergeblich. Die Nacht verging ruhig. Am Morgen des 23. Juni erneuerte der Gegner den Angriff. An der Küste ist zwischen Tawaga und dem Flusse Kantahe die Anwesenheit feindlicher Schiffe auf hoher See bemerkt worden. Auf dem aus Sfiujau nach Haitscheng führenden Wegen wurde der Vormarsch deS Gegners am 21. und 22. Juni von einer Abteilung unserer ) Vorhut aufgehalteo. Eiu Offizier und drei Mann wurden verwundet. Am 22. Juni blieben die Japaner am Tschapa- neinpaß, ohne weitere Bewegungen zn unternehmen. In der Umgebung von Föngwangtscheng sind keine besonderen Veränderungen eingetreten; nur in der Umgebung von Gabalin, wo die Japaner Feldbefestigungen errichten, ist eine geringe Verstärkung der feindlichen Truppen zu bemerken ; auch wird von ihren der aus Föngwangtscheng nach Sselutschan führende Weg ausgebefsert. Auf dem Wege von Ssaimatzi nach Liaojavg zogen sich die Japaner am 21. Juni bis hinter Liavjamyn zurück. In einem Scharmützel mit ihnen wurden 1 Offizier und 2 Kosaken verwundet.
* Gokis, 24. Juni. (Reuter.) Am Dienstag griff eine 4000 Mann starke, aus Infanterie, Kavallerie und Artillerie bestehende russische Streitmacht Ayangpienmen an, wurde aber znrütkgeschlagen und ging bei Sonnenuntergang gegen Schinkaiting zurück. Die Russen verloren 5 Tote und 20 Verwundete. Die japanischen Verluste sind noch nicht bekannt.
' Die Mandschurei ist in der glücklichen Lage, nunmehr zwei Vicekönige zn besitzen. Noch gilt Alexejew als Mce- könig des fernen Ostens und schon haben die Japaner ihm in der Person des Feldmarschalls Oyama, der zum Vicr- könig und Oberkommandierenden in der Mandschurei ernannt wurde, einen Nachfolger gegeben.
Handel «nd Berkehr. "
X KirchHeirn ir. G.. 22. Juni. Der Wollmorkt, welcher früher 6 Tage dauerte und auf welchem ehemals ein Quantum 18 000 und noch mehr Zentnern beigeführt wurde, hat gestern begonnen. Am ersten Tage wurde die ganze Zufuhr verkauft. Zugeführt wurden etwa 3200 Zentner gegen 4000 Ztr. im Vorjahr. Die Preise zogen an, für Bastard-Wolle erzielte man 127—142, für feine 162—165 Mk. Der Aufschlag entspricht einer Steigerung von 5—12°/,. Der heutige Tag wird dem Abwägen und Sacken der Wolle gelten, so daß der Markt schon heute Mittwoch beendigt sein wird.
* WertHeirrr, 22. Juni. Der heutige Mchmarkt hatte eine Zufuhr von etwa 270—300 Stück Großvieh. Die immer noch anhaltenden hohen Forderungen der Verkäufer begegneten Widerstand, der Verkehr und Umsatz war zwar nicht unbeträchtlich, doch wäre bei einiger Nachgiebigkeit der Verkäufer der Verkauf weit stärker geworden. Ochsen erzielten 875—1070 Mk., Stiere 600—850 Mk. per Paar, Rinder von 200—350 Mk., Kühe mit Kälbern L00—500 Mk. per Stück, Fleischpreise fortwährend hoch, lebende Kälber von 44—52 Pfg. per Pfund je nach Qualität.
jj Mrn, 22. Juni. Dem heurigen Wollmarkt wurden 78 764 Bund oder 3634 Zentner Ware (d. i. um 164 Zentner mehr gegen das Vorjahr) zugeführt. Das Geschäft entwickelte sich erst in den > späten Nachmittagsstunden des ersten Tages, verlief aber dann so , rasch, daß noch am selben Abend der ganze Markt geräumt wurde.
Die Preise bewegten sich zwischen 127 Mk. und 138 Mk. d. i. durch- s schnittlich um 5 Mk. höher als im Vorjahre.
Verantwortlicher Redakteur: W. Ri eker, Altensteig.
Seidenstoffe
bezieht man z« Fabrikpreisen aus der
HohkMciner Zeidkmedm! „sitz"
Hoflieferant, Hohe«stein-Er i. Sa.
Hochmoderne Dessins in schwarz, weiß und farbig. Versand meter- und robenweise an Private. Man verlange Muster.