ung verlangt, was der Gerichtshof ablehute, worauf sie die Schuldfrage einstimmig verneinten.

* .udapest, 23. Juni. Mit großer Majorität wurde in namentlicher Abstimmung die Erklärung des Minister­präsidenten, daß die gemeinsamen Konsularämter berechtigt seien, an ungarische Behörden deutsch zu schreiben, zur Kenntnis genommen.

0 Im Schweizer Ständerat in Wer« wurde am letzte» Mittwoch über das Attentat des russische» Ingenieurs Jleccki auf den Gesandten des Zaren Schadowsky verhandelt. Der Vertreter der Eidgenossenschaft sprach sein Bedauern über den Vorfall aus und bezeichnet? den Erlaß von schärferen Maßnahmen gegen den Nihilismus als erforderlich.

0 Königin Wilhelmina von Kolkand sieht einem freu­digen Ereignisse entgegen.

ff Uaris, 23. Juni. Die Untersuchungskommission in der Karthäuserangelegeuheit vernahm heute den Deputierten von Grenoble, Pichat, der erwähnte, daß der Prior der Karthäuser ihm von dem Besuch einer Persönlichkeit Mit­teilung gemacht habe, die ihn, den Prior, um 70000 Frs. für eine parlamentarische Gruppe ersucht habe, sowie um zwei Millionen nach der zugestandenen Genehmigung. Diese Persönlichkeit gab vor, im Namen einer parlamentarischen Gruppe zu'handeln. Der Prior habe ihm den Namen der Persönlichkeit mit der Verpflichtung genannt, ihn nicht be­kannt zu geben. Ein Mitglied der Kommission tadelte in scharfen Worten, daß Pichat nicht die ganze Wahrheit sage. Pichat erklärte alsdann, er werde beim Prior darauf bestehen, den Namen der betreffenden Persönlichkeit nennen zu dürfen.

* Aus London meldet das Berl. Tagebl.: Feldmarschall Lord Roberts, der frühere Oberbefehlshaber der britischen Armee, glaubt, daß die englische Armeereorganisation auf ein Kadettevsystem hiuauslaufeu werde, wobei in allen öffentlichen Schulen jeder einzelne Schüler eine militärische Erziehung erhalte.

* London, 23. Juni. Der Korrespondent des Morning ! Leader in Sofia erklärte, eine Unterredung mit den Leitern der macedonischen Bewegung habe ihm die Ueberzeugung beigebracht, daß die Zustände in Makedonien zehnmal schlimmer seien als vor zwei Jahren. Das einzige Heilmittel sei die Ernennung eines Zivilgouverneors mitinternationalen Truppen unter seinem Befehl.

* Belgrad, 23. Juni. Wie aus Cettinje gemeldet wird, ist cS gelungen, den Fürsten Nikita von Montenegro zu be­wegen, sich dem Abkommen zwischen Bulgarien und Serbien anzuschließen, wodurch der Balkandreibuud Tatsache ge­worden ist.

" ßhicago, 23. Juni. Der republikanische National­konvent hielt gestern wieder eine Versammlung ab. Der Vorsitzende des Programmausschusses, Root, verlas das Programm, das von dem Konvent einstimmig angenommen wurde. Das Programm zählt zunächst die von der repu­blikanischen Partei geleisteten Dienste auf und erklärt so­dann, die Partei stimme den vom Resolutionsausschuß ge­faßten Beschlüssen bezüglich des Grundsatzes des Schutz­zolles zu und fährt fort: Wir haben unsere ausländischen Absatzgebiete weit ausgedehnt und find für Annahme aller praktischen Wege zu ihrer weiteren Ausdehnung einschließ­lich der kommerziellen Gegenseitigkeit, wo immer solche Gegenseitigkeitsabkommen abgeschlossen werden sollen, die mit dem Grundsatz des Schutzzolls vereinbar und ohne Schaden sind für den amerikanischen Ackerbau, die ameri­kanische Arbeit oder irgend eine amerikanische Industrie. Wir halten es für unsere Pflicht, die Goldwährung und die Unversehrtheit des Wertes der nationalen Währung auf­rechtzuerhalten. Das Programm spricht sich sodann durch die Gesetzgebung für einen machtvollen Ausbau der Kriegs­und Handelsmarine, für Aufrechteihaltung der Monroe­doktrin, für friedliche schiedsgerichtliche Beilegung inter­

nst genug deutlich vor die Augen gerückt hatte, zu erfahren; die prädestinierten Mauerblümchen überlegten mir Schrecken, wer wohl in diesem Jahre so oft mt ihnen tanzen würde, wie es der gute Auenheim aus Mitleid getan ; die Kameraden entbehrten ihn mit dem Steigen der Saison immer schmerz­licher ; er hatte so gute Zigarren geraucht und immer ein Paar Goldfüchse übrig gehabt, wenn jeder andere abgebrannt war, was ja bei dem festlichen Getriebe des Winters bis­weilen Vorkommen soll, und die Kanoniere der ersten reitenden Batterie stellten wehmütige Vergleiche zwischen dem guten Leutnant von Auenheim und dem Leutnant Protzen an, den sie für jenen erhalten und der sie so gewaltigschliff".

So kam Weihnachten heran, das schönste, innigste aller Feste, der Schrecken sparsamer Hausväter und aller sonstigen zumSchenken" Verurteilten, welche die während des ganzen Jahres mühsam auf die hohe Kante gelegten Taler auf dem Altar der Liebe und Konveuienz opfern müssen, um dafür die unvermeidlicheHandarbeit", das sechszehnte Paar Schlafschuhe oder die siebeuundzwanzigste

Zigarrentasche in Empfang zu nehmen-und daun

muß man sich noch höchst angenehm überrascht stellen und freudig bewegt danken, ein Hohn des Schicksals, der um so niederschmetternder wirkt, als das arme Opfer dieser kon­ventionellen Lügen der Kulturmenschheit meist gar keine ge­stickten Hausschuhe trägt und gegen Zigarrentaschen mit fabelhaft bunten Blumen aus Seide oder Perlen eine un- bezwingliche Aversion hegt I

Der rote Braut fuhr zum Fest nach Prauske, drei große Koffer voll Weihnachtsgeschenke mit sich nehmend. Auf seine eigene Rechnung kam davon nur natürlich der kleinste Teil; aber er war seit Jahren auch in dieser Be­ziehung der Vertraute seiner Verwandten, besorgte für jeden die nötigen Einkäufe, und dies, da er alle Absichten und heimlichen Wünsche kannte, meist zur allseitigen Be­friedigung. Auch diesmal hatte er das in ihn gesetzte Ber-

nationaler Zwistigkeiten und für den Schutz der Amerikaner in fremden Ländern aus. Bereinigungen des Kapitals und der Arbeit seien Ergebnisse der wirtschaftlichen Bewegung der Jetztzeit. Sie dürfen aber weder die Rechte und In­teressen des Volkes schädigen, noch die Gesetze übertreten. Das Programm enthält dann eine Verherrlichung Roosevelts persönlicher Verdienste in der Verwaltung, besonders auf dem Gebiet der auswärtigen Politik, führt Roosevelts Vor­gehen gegen China, sowie die erfolgreiche Regelung der Venezuela- und Alaskafrage und führt schließlich aus: Unter seiner Führung befinden wir uns im Frieden mit der Welt. Nie waren wir mehr geachtet, nie wurden unsere Wünsche von den fremden Völkern mehr beachtet. Ohne Vorbehalt empfehlen wir seine Verwaltung dem besonderen Urteil des amerikanischen Volkes. Roosevelts Name wurde jedesmal, wenn er genannt wurde, mit Beifall begrüßt. Ebenso wurden die Hinweisungen auf den Schutzzoll beifällig ausgenommen.

Der russisch-japanische Krieg.

0 Japanische Truppen sollten nach chinesischen Mel­dungen das russische Hauptquartier des Generals Kuro- patkin genommen haben. Das ist, so lauge keine offizielle Meldung vorliegt, unmöglich. Die Gründe sind folgende: Die japanischen Truppe», welche diesen Streich vollführt habe» könnten, müßten den bisher bei Föngwangtscheng und Takuschan (südlich davon) postierten Divisionen des Gene­rals Kuroki gehören. Diese Regimenter hätten aber nicht allein die ihnen entgegenstehenden russischen Bataillone, mit denen sie nun schon mehrere Wochen Vorposten-Gefechte haben, sondern auch die mindestens doch 40 00050 000 Russen, die unter dem persönlichen Befehl Kuropatkins bei Liaujang stehen, über den Haufen Wersen müssen, um das russische Hauptquartier zu nehmen, und das ist erst mög­lich, wenu's untersiegelt ist. So sehr sind die Rassen denn doch nirgends gelaufen! Zweitens soll Kuropatkin die Ja­paner angegriffen und dabei sich die Schlappe geholt haben. Er wird sich hüten, nachdem er erst soeben konstatiert hat, daß ein ernstlicher Vormarsch der Japaner bei Föngwangt­scheng und Takuschan nicht stattfindet. Diese Punkte kom­men also kaum in Betracht. Anders liegt die Situation bei Kaitschou, da wo die Liautung-Halbinsel breiter wird und in die eigentliche Mandschurei übergeht. Hier haben sich die Japaner bemüht, in den Rücken des schwer mit­genommenen russischen Generals Stackelberg zu kommen, und das ist ihnen sicher gelungen. Aber auch hier werden die Strapazen in Betracht zu ziehen sein, und so sehr es die Japaner gelüftet, Stackelberg den Garaus zu machen, Port Arthur ist ihnen lieber. Sie sind sicher, daß jetzt keine russische Armee mehr daran denken kann, Port Artzu entsetzen, sie können also die 46 Wochen Regenzeit ungestört zu scharfen Attacken auf die russische Seefeste benützen. Aber gerade weil die Oberbefehlshaber genau wissen, daß dieser Tanz schwere Opfer kosten wird, werden sie auch ihre Streit­kräfte- nicht wegen anderer Dinge aufs Spiel setzen. Stackel­berg, der im Rücken der Belagerungs-Armee von Port Ar­thur stand, mußte fort; er konnte sonst die Artillerie- und Proviant-Zufuhr jeden Augenblick hemmen. Nun ist er beseitigt, und gegen jedes Nachrücken von Norden her wird durch die japanischen Regimenter ein Riegel vorgeschoben. Damit muß General Kuropatkin Port Arthur und seinen Verteidigern unwiderruflich Lebewohl sagen, er kann froh sein, wenn er Stackelberg mit knapper Not entkommen sieht. -

* BekersSnrg, 22. Juni. Ein Telegramm des Ad­mirals Skrydlow an den Kaiser vom 21. Juni lautet: Die am 15. Juni nach der japanischen Küste entsandte Torpedo- boootsabteilung unter Kapitän Winogratski ist heute nach Wladiwostok zurückgekehrt. Die Torpedoboote waren bis vor den Hafen Esaschi auf der Insel Hokkaido gefahren,

konnten aber wegen Nebel nicht aulaufeu. Die Torpedo­boote bemächtigten sich mehrerer Handels- und Transport­schiffe und bohrten sie in den Grund. Eins wurde nach Wladiwostok gebracht. Die Besichtigung der Schiffspapiere und der Ladung ergab, daß ein großer Teil der Schiffe Fische und Reis, nach Sasebo und Schimonseki bestimmt, an Bord hatten.

ff Betersömg, 23. Juni. Ein Telegramm von General Ssacharow au den Generalstab von gestern meldet: Am 21. Juni griff die japanische Vorhut um 8 Uhr morgens unsere Vorposten an, die 6 Werst südlich von Sseuiutschen an bei­den Seiten der Eisenbahnlinie standen. Unsere berittenen Feldwachen zogen sich unter dem Andrängen des Gegners langsam nach Sseniutschen und weiter nach Kaitschou zurück. Um die Mittagszeit rückten gegen 9 Eskadronen mit einer Batterie und bedeutenden Jafanterieabteilungen nach Senin- tschen vor. Hierauf wurden nach und nach andere bedeu­tende feindliche Kolonnen bemerkt und gegen Abend wurde Sfeuintfche« von einer japanische« Trnp- peuabteilnng eingenommen, die aus mehr als einer Division Infanterie, einer Brigade Kavallerie und 32 Ge­schützen bestand.

ff London, 23. Juni. Dem Reuter'schen Bureau wird aus Liaojang von heute gemeldet: General Kuropatkin hat nunmehr persönlich die Führung der Armee übernommen.

* Gokio, 22. April. Tue Japaner brachten eine Dschunke auf, welche Port Arthur verlassen hat. Die Mannschaft berichtet, daß vor einigen Tagen zwei russische Torpedo- bootszerstörer und der DampferShintanjping" am Hafen- kingang auf Minen gestoßen und untergegangen seien. 140 Personen seien umg-komme«.

Oeffeutlicher Sprechsaal

Alteufteig, 24. Juni. (Eingesendet.) Heute nacht wurden vor dem Kaufhausbrunnen 2 Heuwagen umgestürzt und an einem dritten der gleiche aber vergebliche Versuch ge­macht. Dergrobe Unfug wurde fortgesetzt durch heftiges Anziehen der Nachtglocken au einer Reihe von Häusern und kümmer­ten sich die Frevler nicht darum, daß schwer leidende Per­sonen in ihrer Nachtruhe gestört und in berechtigte Aufreg­ung versetzt wurden. Letzterer Unfug zählt nicht zu den Seltenheiten. Erinnert sei noch an das Geschrei und Ge­johle Samstag und Sonntag nachts, wo man fast zu jeder Siunde jäh aus dem Schlaf gerissen wird. An die Pflicht der Polizei möchte Eins, hiemit appellieren. a.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

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trauen wieder aufs glänzendste gerechtfertigt, stür ein wahres Spottgeld die reizendsten Sachen gekauft, die allgemeine Zu­friedenheit belohnte ihn, außerdem natürlich auch eine Menge hübscher Präsente für ihn selbst. Aber es war nicht der alte, lustige Geist, die wie Champagner übersprudelnde Laune in, ihm. In den wasserblauen, klugen Augen zeigte sich eine fast trübe Stimmung und um den Mund sogar eine Falte.

Fräulein Eva beobachtete ihn mit Mißtrauen und stei­gender Angst, das Bewußtsein der Schuld im unruhig pochenden Herzen. Es war wieder einmal ein kleiner Krieg zwischen den beiden gewesen. Sie hatte einige seiner Briefe nur flüchtig oder garnicht beantwortet, bei der letzten Jagd ein wenig mit dem jungen Oberförster aus Pathendorf und dem Dicken Landrat kokettiert, obwohl der erster? verlobt war und sie den letzteren durchaus nicht leiden konnte, und hatte auf des vernachlässigten Brant Bemerkungen darüber etwas vouTheaterdamen" undvor der eigenen Tür kehren" fallen lassen, ihm sogar, zum ersten Male in ihrem Leben, das Schlittrnrecht verweigert, unter dem Vor­wände. er rieche ihr zu sehr nach Punsch und Tabak war er diesmal wirklich verletzt? Hatte Sie das lose Spiel zu weit getrieben? Zaghaft, wie es sonst garnicht in ihrem Wesen lag, trat sie unter dem strahlenden Tannenbaum an ihn heran und überreichte ihm ihr Geschenk, eine von ihr selbst aus bunten Seiden- und Goldfäden in den Regiments­farben Brants zierlich geflochtene Uhrkette und daran ein kostbares, schweres Medaillvn aus mattem Golde mit ihrem Miviaturportrait, das sie ebenfalls selbst gemalt.

Er betrachtete das hübsche und kostbare Geschenk ziemlich zerstreut und dankte ihr fast steif, wie es ihren arg­wöhnischen Micken vorkam.

Ein noch nie empfundenes Gefühl kam über sie, eine demütige Weichheit, Reue über ihre Sprödigkeit, die Angst, dieses treue gute Herz übermütig von sich gestoßen zu ha­ben.Bist Du mir böse, Georg?" fragte sie leise.

,Böse? Was fällt Dir rin? Durchaus nicht,"

s antwortete er, aber der Ernst in seinen Augen, die Falte > um das rote Bärtchen wichen nicht.

!Du willst es nur nicht sagen, um mir und Papa

j und Mama diesen Abend nicht zu verderben, aber ich seh' . Dir's an, daß Du mir zürnst. Der Oberförster und der ! abscheuliche Landrat und am Abend daun der Kuß ach, , ich war recht unartig, launenhaft, und nun denkst Du, es j ist alles Ernst gewesen und liebst mich nicht mehr, während ; ich o, ich bin unbeschreiblich unglücklich I" schluchzte die l junge Dame in ungewohnter Verwirrung.

Natürlich war der rote Brant selbst in seiner jetzigen Stimmung viel zu schlau, um nicht den ihm gebotenen Vor­teil wahrzunehmen. Er hielt seiner Schönen mit sehr fin­sterer Miene und rollenden Augen eine so fürchterliche Moral- Predigt, gebärdete sich so erzürnt und zugleich verzweifele daß sie, die sonst beim geringsten Entgegenkommen nur zu gern die Katzenpfötchen eines verzogenen Lieblings zeigte, allen Trotz für die Zukunft feierlichst abschwor, gründliche Besserung gelobte und unter strömenden Tränen himmä- hoch bat, ihr nur nur noch dieses eine, allereinzige letzte Mal zu verzeihen. Mit ungläubigem Gesicht zuckte der diplomatische Leutnant die Achseln, das hatte sie schon so oft gesagt, er konnte ihrem Worte nicht mehr glauben.

(Fortsetzung folgt.)

* (Kühner Schluß.) Kind :Der Kaffee ist schon kalt!" Gouvernante:Macht nichts, kalter Kaffee macht schön!" Kind :Dann müssen Sie aber den Kaffe immer furchtbar heiß getrunken haben!"

* (Ein guter Vater.) Rentier :,.... Ich habe mich über Sie erkundigt, mein Herr I Die Auskunft ist aber so miserabel ausgefallen, daß ich Ihnen nur meine älteste Tochter geben kann!"