starken Verluste mit dem zweiten Zuge nicht mehr behaupten könne, ging der Kompagniesührer mit dem größeren Teil des noch geschlossenen ersten Zuges mit aufgepflanztrm Seitengewehr vor, mit der Absicht, dem zweiten Zuge durch einen Bajonettangriff Luft zu mache«. Ein Bajonettangriff war indessen durch die Dichtigkeit des Dornbusches un­möglich ; in der Höhe des zweiten Zuges wurde daher Halt gemacht uud das Feuergefecht der Kompagnie von neuem ausgenommen. Um nach Möglichkeit die gegnensche Feuer­überlegenheit abzuschwächen, mußte» alle Offiziere und Unteroffiziere sich am Feuer be-eiligen, durch ein ruhiges, wohlgezieltes Feuer auf eine Entfernung von 5070 Meter gelang es auch der Kompagnie allerdings unter schweren Verlusten ftch zu behaupten. Nach etwa eirrstündigem, heftigem Feuergefecht nach Front uud Flanken kam vom Detachementsführer der Befehl, die 1. Kompagnie solle auf die ihr eutgegengesandte Kompagnie Brockdorff zurückgehen. Die Kompagnie zog sich dann unter dem Schutze des Feuers der liegeubleibendeu Schützen langsam zurück und trat nach ihrer Vereinigung mit der Kompagnie Brockdorff unter den Befehl des Detachementsführers. Als die Kompagnie in der Höhe, wo die Kompagnie Brockdoiffs lag, ankam, wurde Front gemacht und das Feuer auf den nachfolgenden Gegner von neuem ausgenommen. Es wurde aber nur wenig mehr gefeuert, das Hauptgefecht war zu Ende. Glücklicherweise befand sich hier in dem sonst überall dichten Dornbusch eine Blöße. Nachdem die Artillerie auf Befehl des Detache­mentsführer eine Zeit laug gewirkt, gingen beide Kom­pagnien mit aufgepflanztem Seitengewehr vor. Der Gegner nahm aber den Sturm nicht an und ging zurück. Dir Verfolgung wurde etwa sieben Kilometer am Wege entlang fortgesetzt. Darnach ging das Detachement mit den auf- gefuudeueu Toten, die von den Herero alle vollständig nackt ausgezogeu und der Kleider und Waffen beraubt waren, auf die Höhe zurück und bezog hier Blwack für die nächste Nacht. Leutnant der Reserve Nörr wurde mit durch­schnittener Kehle aufgefuuüen; einigen Leichen war der Schädel mit dem Kiri eingeschlagen. Die Herero machen nämlich keine Gefangenen, sondern sie lassen den Schützen einige Leute mit Kiris (Keulen) folgen, um den Verwundeten und Gefangenen den Schädel cinzuschlagen. Es war für die Kompagnie verhängnisvoll, daß das Detachement im Moment des Angriffs weit auseinanderzezogen war, die Hauptverluste sind bei dem an sich ja immer sehr schwierigen Rückzugsgefecht nach der Kompagnie Brockdorff hin' ein- getreteu. Die Hereros ermorden also alle unsere Ver­wundeten. Wenn deutsche Soldaten aber, deren Kameraden auf so scheußliche Art hmgeschlachtet sind, diese Bande nicht mit Glacehandschuhen anfasfen, daun versteigert sich Bebel und Konsorten im Namen der Zivilisation zuflammenden > Protesten."

. . * !

(Die voraussichtlichen wirtschaftlichen Folgen des russisch-japanischen Krieges für Deutschland.) Im deutsch- russischen Vereine iu Leipzig sprach kürzlich der Offenbacher Handelskammer-Syndikus Schloßmacher über dke voraus­sichtlichen wirtschaftlichen Folgen des russisch-japanischen Krieges für Deutschland. Er führte nach denLeipziger N. Nachr." aus, für die Bedeutung dessen, was für Deutsch­lands Volkswirtschaft dabei auf dem Spiele stehe, habe die zu Beginn des Krieges ausgebrochene Börsenpanik beredtes Zeugnis abgelegt. Ünmittelbare schwerwiegende Folgen und Nachwirkungen von unübersehbarer Tragweite würden un­ausbleiblichsein. Bei dem lebhaften Geschäftsverkehr Deutsch­lands mit Oftafien, der in einem außerordentlich großen Anteil am Welthandel jener Wirtschaftsgebiete, in einer in steigender Entwicklung begriffen gewesenen deutschen See- und Küstenschiffahrt in jenen Gewässern, in einer starken Beteiligung deutschen Kapitals und deutscher produktiver Kräfte in dem Wirtschaftsleben der in Betracht kommenden

VieleFreunde" verschweigen uns unsere Schwächen, um sie andem mitzuteilen.

Ker zunge Aerr.

Von Leopold Sturm.

(Fortsetzung.)

Und er war auch, so erzählte Lotte, in Gala in das Wirtshaus gekommen zu einer Zeit, wo er mit Sicherheit darauf rechnen konnte, wenig oder keine Gäste vorzufinden. Aber das Gleiche hatte auch ein Anderer gedacht, der zweite Förster des Oberförster? Grimm, ein stattlicher Mann, auch im Alter zu der Witwe passend. Und als Benedikt die Tür öffnete, hielt der gerade die stattliche Frau umschlungen und gab ihr einen herzhaften Kuß.

Da hatte Benedikt, überrascht, zornig, traurig, ein kräftiges Donnerweter! gerufen, in dem sich alle seine Seelenstimmuuges wiederspiegelten, aber er hatte als ein in allen Lebenslagen erfahrener Mensch doch erkannt, daß er zu spät gekommen sei. Wär's vielleicht eine Viertelstunde früher gewesen? So konnte er nichts weiter tun, als am Verlobungstrunk teilnehmeu, und das hatte er redlich getan, so redlich, daß er, als er in vorgerückter Nachtstunde nach Schloß Goldenberg heimkehrte, eine Treppe in dem alten Bäu herabstürzte und mit gebrochenem Schenkel am Boden liegen blieb.

Ein bedauerndes:Ach, der arme Kerl I" ward von beiden Zuhörerinneu zu gleicher Zeit hörbar.

KurtEuß ihm rin kleines Geschenk machen", fügte Frau Gustel hinzu,er war doch eine Seele von Mensch !"

Und Frau Trude war der gleichen Anschauung ; wenn der Benedikt nicht gewesen wäre, wer konnte wissen, ob sich auf der berühmten Thüringer Reise alles so gemacht hätte? Hätte der Benedikt in Erfurt nicht einen so rechtschaffenen,

Länder seinen Ausdruck finde, werde Deutschland besonders in Mitleidenschaft gezogen werden von der Schwächung der Kaufkraft und dem hemmenden Einfluß auf die wirtschaft­liche Entwicklung, welche jener ungeheure Werte vernichtende, Kapitalien verschlingende und sie der produktiven Betätigung entziehende Krieg mit sich bringt. Von sachkundiger Seite sei die Dauer des Krieges auf etwa sechs Monate prophe­zeit und dafür ein Kostenaufwand von einer Milliarde für Rußland und etwa 600 Millionen für Japan ausgerechnet worden. Was Las bedeute, könne man ermessen, wenn man sich vergegenwärtige, daß Rußland bei einem Budget von fast 5 Milliarden eine Schuldenlast von über 15 Milliar­den und Japan bei einem Budget von etwa 5 Millionen eine Schuldenlast von etwa 1500 Millionen habe. Trotz aller Versuche, sich mit KriegSfteuer» zu helfen, trotz allen Kredits, den Japan etwa noch bei England uud Amerika und Rußland noch bei Frankreich und Deutschland finden werde, sei doch eine solche Zerrüttelung der beiderseitigen Finanzen zu erwarten, daß ein Rückgreifen auf die Papier- wirlschaft rn beiden Ländern, die erst neuerdings ihre Währ­ung auf dem Goldfuß geordnet hätten, erfolge. Für die großen wirtschaftlichen Interessen Deutschlands der Güterverkehr allein ist auf rund 300 Millioven Mar! zu berechnen sei es, was den Ausgang des Krieges an­lange, wünschenswert, daß an dem territorialen stutus guo nichts geändert werde. Nur dadurch werde es Deutschlund möglich werden, dir nachteiligen Wirkungen des Krieges für seine Volkswirtschaft bald zu überwinden und Rußland zu helfen, die Wunden ües Krieges zu heilen und 'sicy wieder zur Erfüllung seiner weltgeschichtlichen Aufgabe aufzuraffen.

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lieber den Konflikt Frankreichs mit dem Vatikan wer­den fortgesetzt widersprechende Nachrichten verbreitet, denen gegenüber folgender Sachverhalt festzustellen ist. Der Bot­schafter Nisard isi mit seinem Sekretär in Paris eingetroffen und in der Botschaft beim Vatikan verbleibt offiziell nur ein Botschaftsrat, der lediglich die chm zugehecden etwaigen Mitteilungen des Vatikans nach Paris zu übermitteln hat. Im Vatikan selbst scheint große Verlegenheit zu herrschen, die sich vorläufig in der Unterlassung jeder Gegendemon­stration gegen die französische Maßregel äußert.

württeirrbertsisetzeV Lcrir-tnH.

Kammer der Abgeordneten.

* Stuttgart, 25. Mai. Die Kammer der Abgeordneter, hat heute ihrem Senior, dem Abg. Spieß-Mergemheim, der dieser Tage sein goldenes Ehejubiläum und außerdem das 40jähr. Jubiläum als Vorstand des landwirtschaftlichen Bezirksvercins Mergentheim feiern konnte, eine kleine Ovation bereitet, indem sie seinen Platz mit einem großen Blumen­strauß schmückte. Zur Beratung stand heute zunächst die Eingabe der selbständigen Buchbinder Württembergs um Befürwortung einer Aenderung der Praxis der Schulver­waltung hinsichtlich des Betriebs der Schulbücher und Schreibhefte durch die Buchbinder. In der nahezu zwei­stündigen Erörterung, die sich an diese Petition knüpfte, er­gab sich zwar, daß verschiedene Beschwerden der Buchbinder übertrieben waren, daß aber immerhin der Verdienst, den sie durch den Verkauf der Schulbücher haben, ein so ge­ringer ist, daß eine anderweitige Regelung dieser Angelegen­heit wünschenswert und angezeigt erscheint. So wurde denn auch der Antrag der Kommission, der in der Hauptsache auf Berücksichtigung der geäußerten Wünsche ging, nahezu ein­stimmig angenommen, nachdem Minister o. Weizsäcker eine wohlwollende Behandlung der Wünsche, soweit dieselben erfüllbar und mit den Jr teresseu der Schule vereinbar sind, zugesichert hatte. Obre jede Erörterung gelangte zur An­nahme der erste Nachtrazsetot zum Fiucmzgesetz, durch wel­chen für das laufende Etatsjahr eiue Forüerung von 2400 Mark zur Durchführung der Aenderung in der Aufsicht

unzeitgemäßen Durst gehabt, daun würde man Seine Hoheit i und den Dr. Werner Greif wahrscheinlich nie und nimmer - kennen gelernt haben.

! Lotte Lange erzählte weiter: Mit Benedikt's bevorzug- s ter Stellung sei es ja nun auf Schloß Goldc..oerg aus ge- i wesen; da das Bein steif geblieben war, ging der arme Mensch : lahm. Und das hatte ihn schwer, schwer mitgenommen, j Doch das hätte er am Ende noch ertragen, aber daß ihn Fräulein Amandezu seinem Besten" während der langen Leidenszeit immer wreder mit Tee, und nur mit Tee rrgaliert ! hatte, das hatte ihn fast unter die Erde gebracht. Aber Fräulein Amande hätte die alte Durchlaucht auf ihrer Seite gehabt, und so hätte es immer nur das Tecwasser gegeben, bis ! sich der Benedikt endlich das Herz genommen, der Prin- ! zesfin zu beichten; er sei dankbar für die Gnade, die man ihm, dem nunmehrigen Invaliden erweise, aber lieber wolle ! er noch als Leierkastenmanu in die Welt ziehen als hier den ganzen Rest seines Lebens bei Tee und Wasser Zu­bringer:.

Und da hat denn die Prinzessin für Aenderung ge­sorgt; jetzt spielt der Benedikt Kastellan und hat die alte Ruhe so ziemlich wiedererlangt."

Und was macht nun Tini? Wir haben sie seit dem Hosball hier in Hohenburg nicht wiedergesehen, und wenn ste auch auf unsere Briefe regelmäßig antwortete, das, was wir gern wissen möchten, haben wir nicht erfahren; von ihren Gedanken um ihre Zukunft schrieb sie nichts."

Hm!" machte Lotte.

Na, was gibt's?" drängte Gustel.

Die Prinzessin möchte studieren!"

WaS will Ernestine?" Gustel und Trude sahen ein­ander an, als ob sie nicht recht verstanden hätten.

Studieren möchte sie gern, Medizin, Doktorin wer­den !" erklärte Lotte einfach.

Unsere Tini?"

der höheren Mädchenschulen verlangt wird. Zum Schluß begann man dann noch mit der Beratung des mehrerwähuten Antrags Haug und Genossen betr. dre Erleichterung des ländlichen Hypothckenkredits bezw. die Gründung einer Landeszentralkasse zur Erreichung dieses Zweckes. Während der ursprüngliche Antrag Haug kurzer Hand die Schaffung einer Landeszentralkasse zur Gewährung von Rentenanlehen an die Landbevölkerung bis zu drei Fünftel des Schätzungs­wertes gegen mäßigen Zinsfuß (3 Proz. Verzinsung und

1 Proz. Amortisation) verlangte, hat die volkswirtschaftliche Kommission diese Forderungen ganz erheblich reduziert; sie empfahl lediglich, daß die Regierung mit den verschiedenen Hypothekarkreditmstituten sich ins Benehmen setze behufs erleichterter Gewährung von Pfanddarlehen auf Häuser iu kleineren Gemeinden, daß ferner die Regierung Erhebungen anstelle, auf welche Gründe die Unbeliebtheit der amortister- bareu Rentendarlehen bei der Landbevölkerung zurückzuführen sei und daß Sie Regierung sodann auch noch in Erwägung ziehe die Förderung der Seßhaftmachung iu kleineren Ge­meinden durch Verbilligung des Hhvothekarkredits unter staatlicher Beihilfe. Diese Anträge der Kommission fanden auf allen Seiten des Hauses im großen und ganzen Zu­stimmung und selbst der Antragsteller erklärte sich mit den­selben, die Aussichtslosigkeit seines eigenen Antrages ein­sehend, zufrieden. Auch seitens der Regierung wurde» wesentliche Bedenken gegen oie Kommrssionsanträge nicht vorgcbracht, wenn sie auch Minister v. Pischek entschieden gegen die von einigen Rednern empfohlene Erleichterung der Bedingungen für die Gewährung ländlichen Hypothekar­kredits seitens der Oberamtssparkassen aussprach. Der Minister sagte, er müsse es ablehue», auf die Oberamts- sparkassen einen Druck nach dieser Richtung hin auszuübrn, denn der erste und Hauptzweck dieser Kassen sei, den Be­zirkseingesessenen Gelegenheit zur sicheren Anlage ihrer Er­sparnisse bei angemessener Verzinsung zu gewähren.

La uöesna ch r ichlen.

* Stuttgart. 24. Mai. Die bei den Ständen einge- brachte Hoftheatervorlage fordert 350 000 Mk. als ein­maligen Bauksftenbsitrcig für das bereits gebaute Jnterims- theater uud 300 000 Mk. als erste Rate für das neue Hof­theater, für welches der König den Platz zur Verfügung gestellt hat. Von dieser ersten Rate entfallen 100 000 Mk. auf Gewinnung eines Planes und 200 000 Mk. auf die Wiederherstellung nnd Erneuerung des Inventars.

* StuitgÄrt, 25. Mai. (Strafkammer.) In den hie­sigen Postämtern I und II verschwanden längere Zeit hin­durch auf unerklärliche Weise Briefsendungen aller Art, ins­besondere solche von und nach Amerika, bis es schließlich nach Verschärfung der Aufsicht gelang, den Briefdieb auf frischer Tat zu erwischen, als er bei Entleerung eines Brref- einwurfkorbs eine Anzahl Briefe in die Tasche steckte. Der­selbe wurde heute vsrgeführt unter der Anklage des fort­gesetzten Bnefdiebstahls, in einer Handlung zusammentreffend mit der Beseitigung amtlich übergebener Schriftstücke iu ge­winnsüchtiger Absicht und der unbefugten Eröffnung solcher im Sinne der tzZ 133 und 354 des Strafgesetzbuchs. Es ist der ledige Postnnterbedienstete Otto Merkte von Gögg­lingen, OA. Laupheim, der- geständig ist, etwa 130 Brief- Postsendungen sich auf dir geschilderte Weise angeeignet zu haben, deren Inhalt, bestehend in Papiergeld, Dollarsnoten und anderen Wertgegenständen, insgesamt- im Betrag von über 500 Mk., Lei einer Durchsuchung seiner Wohnung vorgefundeu worden ist. Das Urteil lautete auf eiue Ge­fängnisstrafe von 1 Jahr 6 Monaten unter Abrechnung von

2 Monaten für Untersuchungshaft und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren.

* Hmriud, 24. Mai. Ein Hagelschlag hat schlimme Verheerungen avgerichtet. Die Markungen von Straßdorf, Methlangeu, Lautern, Bartholomä, Herlikofen, Iggingen

Als Prinzessin? Ach geh!"

Ja, das habe ich auch gedacht," sagte Lotte.Wie kann eine Prinzessin von Goldenberg, eine Durchlaucht, Doktorin werden? Aber ste will es, Papa hat es uns, als er einmal ins Schloß geladen war, zuerst erzählt, und daun hat sie mir es selbst gesagt."

Uns hat sie keine Silbe geschrieben !" fuhr Gustel auf.

Die Sache ist ja auch noch in der Schwebe, die alte Durchlaucht hat ihre Einwilligung noch nicht gegeben. Aber das ist ganz sicher, Ernestine ist jetzt sehr häufig i« dem großen Freudauer Krankenhaus, und der alte Gehcim- rat sagt, eine bessere Gehilfin, mit stählernen Nerven köane er sich gar nicht wünschen."

Die beiden Damen schüttelten dir Köpfe, das ging über ihren Verstand. Ernestine hatte ja in frühen Jahren schon sich starknervig, willenskräftig uns kouragiert erwiesen, aber so etwas? Etwa gar an einem Operationstisch stehen, wenn die Aerzte mit dem Messer hantierten. Gustel und Trude schüttelten sich.

Und wo dem stolzen blonden Haupt doch eine Fürsten- kroue winkte? Denn so viel Zuneigung hatte« ste für Erne­stine, so genau kannten sie den prächtigen Charakter, den klaren Geist, das anmutige Wesen der jungen Freundin, daß sie nicht im Mindesten zweifelten, Ernestine brauche nur zu wollen, um eine Krone auf ihr Haupt zu setzen.

Auch die des Herzogtums Hohenburg als Gemahlin Georg Eberhard's!

Oberhofmeisterin sollte ich bei Tini werden, wenn sie einmal regierende Fürstin würde", wärmte Frau Trude eine Erinnerung aus ihrer Mädchenzeit auf.

Da aber richtete sich Gustel von Freilingen doch stolz auf.

Meine liebe Trude, Du vergißt ..."

Was denn, Gustel?" fragte die kleine Frau harmlos.

Daß davon, ich meine, daß Du Oberhofmeisterin werden könntest, wenn. . .

ff Ireiburg i Nr., 27. Mai. Der Pfarrer Dr. Riegrr halten. Der Feind habe dir Jntschendsi-Bucht mit Kanonen-

auS Pforzheim schoß mit einem Revolver auf beu Frei- booten beschossen. Am 19. Mai versuchten die Japaner

Halters Alexejew an den Kaiser vom 25. ds. Mts. lautet: unter. Vom 18.21. Mai wurden auf der Rhede von Port